Diskussion:Wartburg 1.3

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Max schwalbe in Abschnitt Viertaktmotor der DDR
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Bild Wartburg 1.4[Quelltext bearbeiten]

Hallo, hätte jemand ein Bild von dem 1.4 für Wikipedia? --Gruß, testet95§ 87 AO beachten ;) 10:59, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ich habe ein Bild davon hinzugefügt. --Gruß, testet95§ 87 AO beachten ;) 17:28, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Viertaktmotor der DDR[Quelltext bearbeiten]

Immerzu wird davon gesprochen, dass es möglich gewesen wäre einen 4-Takter in den Wartburg 1.3 schon ab 1972 einzubauen. Der Von Sonntag gekaufte VW Lizenzmotor war viel zu groß gewesen und hatte viel Geld gekostet. --Maxian D-C (Diskussion) 10:54, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Das steht so in etwas ausführlicherer Form auch im Artikel, gleich nach der Einleitung. -- 32X 12:13, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Im Artikel steht, der 1,6 Liter/82 PS-Motor hätte mit relativ kleinen Anpassungen in den 353 eingebaut werden können. So einfach ists wohl auch nicht. Das bisherige Getriebe für den 45 PS- oder 50 PS-Motor wäre wohl unterdimensioniert gewesen und hätte an einem 82 PS-Motor wohl bald den Geist aufgegeben, und die Übersetzung wäre zu ändern. Auch der restliche Antriebsstrang vom damaligen 353 (vor allem die Gelenkwellen, damals noch Kreuzgelenke, keine modernen Gelenke mit 6 Kugeln im Außengelenk, die die Kraft aufnehmen) wäre mit 82 PS wohl bruchgefährdet. Aufgrund der vermutlich ca. 160 km/h, die der Wartburg mit 82 PS schaffen würde, wäre dazu auch eine Überarbeitung des Fahrwerks, der Bremsen und ggf. der Aerodynamik nötig. Ich kann mir gut vorstellen, daß die DDR-Oberen sagten, was soll man mit einem 160 km/h-Auto auf der DDR-Autobahn ? Die Frage würde ich auch stellen, für eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h in der DDR wäre das Fahrzeug tatsächlich etwas übermotorisiert. Wäre eher was für den Export in den Westen gewesen. Im im Artikel als Quelle angeführten MDR-Film hieß es auch, als man in Eisenach Cabrios und ähnliche Spaßgefährte auf Wartburg 311-Basis entwarf, hätte es aus der Politik "Daumen runter" für solche Projekte gegeben: "Für Playboys werden hier keine Autos gebaut!".--32-Fuß-Freak (Diskussion) 14:00, 17. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Neue Details: Ein Vertragsdetail des VW-Deals war, dass IFA nun für VW produzieren würde. Die Viertaktmodelle Wartburg, Barkas und Trabant würden über das VW Händlernetz verkauft werden - ähnlich wie die Skoda später. Damit würde man Devisen bekommen, mehr als nur die Extra Motoren, die auch ins Nichtsozialistische Ausland exportiert worden wären. Markt war etwa Mexico, wo man einen Nachfolger für den Käfer suchte. --Maxian D-C (Diskussion) 13:06, 8. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Nein, die Führung der DDR wollte den Viertakt auch deshalb nicht, da mehr Leistung durch mehr Verbrauch hineinging. Da jeder Tropfen Öl importiert werden musste, sollten die Genossen lieber Bahn oder Bus fahren und die Autos langsam sein und wenig verbrauchen. Der 4 Takter in 1972 kam vom Renault, ein C1G, und war für das Exportmodell 355 Coupe vorgesehen gewesen, den man im Nichtsozialisten Ausland verkaufen wollte. Ein Deal mit Österreich platzte wegen der ersten Ölkrise 1972.
h --Maxian D-C (Diskussion) 20:17, 12. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Es war geplant, aus dem 1,6-l-Prototyp, der für einen größeren, ganz neuen Pkw gedacht war (der aber nicht kam), einen kleineren Motor abzuleiten, für den Wartburg. @Maxian D-C, das ist Unsinn, der Zweitakter hat einen vergleichsweise hohen Kraftstoffverbrauch und vor allem auch hohen Ölverbrauch. wenn es darum gegangen wäre, hätte man sich vom Zweitakter so schnell wie möglich verabschieden müssen. Aber ja, Individualmotorisierung wurde insgesamt nicht in dem Umfang gefördert wie im Westen, und langfristig gesehen war das vermutlich auch das bessere Verkehrskonzept... --Max schwalbe (Diskussion) 23:44, 10. Feb. 2023 (CET)Beantworten