Diskussion:Wasserstoffelektrode

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Nomisge in Abschnitt zu Standard-Wasserstoffelektrode
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Bildbeschreibung

Ist es normal das es eine platinierte Platinelektrode ist? Ich mein es gibt Platinelektroden. Und es gibt platinierte z.B. Eisenelektroden ... Aber eine platinierte Platinelektrode ist so sinnvoll, wie eine tote Leiche. -- 84.139.251.223 19:35, 14. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Nicht ganz: die Elektrode besteht aus einem Platindraht mit einem Stück Platinfolie, die mit fein verteiltem Platin überzogen ist; das ist das platinierte Platin. Nur dieser Aufbau stellt eine stabile Reaktionsoberfläche dar. Gruß -- Roland1952DiskBewerten 23:39, 14. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Okay, das habe ich mir schon gedacht, das man die Oberflächenvergrößerung als Grund für die Platinierung des Platins heranzieht. Aber trotzdem hört es sich irgendwie nich wirklich richtig an. Trotzdem Danke. Und Gruß zurück...

Temperatur Standardbedingung[Quelltext bearbeiten]

Standardbedingung soweit ich weiß 25°C d.h. 298,15K und nicht 293,15K. siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Standardelektrode (nicht signierter Beitrag von 88.130.204.156 (Diskussion) 22:56, 11. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

zu Standard-Wasserstoffelektrode[Quelltext bearbeiten]

  1. Die Aktivität ist dimensionslos. Ich habe deshalb die Einheit mol/L entfernt!!
  2. "Normiert" ist hier das falsche Wort. Es wird nicht durch einen Wert geteilt, sondern der Wert wird auf null gesetzt! Besser wäre "standardisiert". Die Elektrode ist standardisiert bzgl. Aufbau, Thermodynamische Größen, etc.. Man sollte noch schreiben auf was das Standard-Elektrodenpotential "standardisiert" bzw. definiert ist. Nämlich bei allen Temperaturen auf 0.00V
  3. Eine Bezugselektrode dient nicht dazu ein "genau definiertes Potential zu liefern", sondern dazu überhaupt ein Potential messen zu können. Erst durch Standardisierung (genaue Definition von Bedingungen) und Definieren eines "Null-Potentials", kann ein Elektrodenpotential bestimmt werden, nämlich durch Messung des Zellpotentials bzgl. der standardisierten Bezugselektrode.
  4. Das Standardelekrodenpotential der Standardwasserstoffelektrode ist bei jeder Temperatur null. Die Betriebstemperatur der Standardwasserstoffelektrode ist deshalb nicht festgeschrieben. Erst bei Tabellierung anderer Elektodenpotentiale wird die Temperatur oft auf 298,15K festgelegt.
  5. Unter Aufbau und Funktion wird vieles nochmals geschrieben...

Mein Vorschlag für eine bessere Formulierung:

"Zum Vergleich von Elektrodenpotentialen benötigt man einen standardisierten Bezugspunkt. Dazu wird das Elektrodenpotential der Standardwasserstoffelektrode bei jeder Temperatur als null definiert.

Die Standardwasserstoffelektrode ist eine Wasserstoffelektrode

  • aus platiniertem Platinblech
  • in saurer Lösung mit Protonenaktivität 1

welche von Wasserstoffgas

  • bei einem Druck von 1013 hPa

umspült wird."

Dann kann "Aufbau und Funktion" bis auf den 1. Absatz gelöscht werden. Hinzufügen könnte man noch einen Abschnitt zur "Standardpotentialskala" (mit Verweis auf die Elektrochemische Spannungsreihe). Hier könnte dann auf die Festlegung der Temperatur auf 298,15K eingegangen werden.

Was haltet ihr von dieser Abwandlung? (nicht signierter Beitrag von Nomisge (Diskussion | Beiträge) 10:05, 3. Sep. 2014 (CEST))Beantworten