Diskussion:Weida

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 2003:E8:2BDE:1F54:9C2F:F45B:55B2:74D in Abschnitt Defekter Weblink
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Lieder und Gedichte[Quelltext bearbeiten]

Hier bin ich mir über Sinn und Zweck nicht ganz schlüssig. Sollte man so etwas nicht nach Wikisource verschieben und wenn ja, unter welchem Lemma? -- Steffen M. 17:42, 5. Feb 2006 (CET)

Ich auch nicht. Hier im Artikel hat es jedenfalls nix verloren. Nimm es ruhig raus. --Michael Sander 17:03, 28. Feb 2006 (CET)
Der erste Spruch könnte ja noch im Artikel stehen bleiben, beschreibt kurz und prägnant das wichtigste von Weida. Die anderen beiden Gedichte haben einen Autoren und einen Titel, passen also bestens auf Wikisource, vorausgesetzt dass die Autoren schon 70 Jahre tot sind. Anderenfalls wäre es hier wie dort eine Urheberrechtsverletzung. --Mazbln 21:32, 28. Feb 2006 (CET)
Es ist von Volksgut die Rede (Überlieferung?), deshalb gehe ich davon aus, dass die Dichtungen älter als 70 Jahre sind. Die Wahl eines Lemmas bei Wikisource ist jedoch weiterhin das Problem. "Gedichte aus Weida" oder Einzellemmata? Ich werde die Verse vielleicht auf diese Disk kopieren, um den Artikel erstmal zu säubern. Über das weitere Vorgehen kann dann noch entschieden werden. -- Steffen M. 00:20, 3. Mär 2006 (CET)


vorerst ausgelagert: Lieder und Gedichte[Quelltext bearbeiten]

Volksgut - aufgeschrieben von Anna Schäfer, Weida

   Ein Turm ohne Dach,              (der Turm der Osterburg)
   ein Teich ohne Damm,             (ehem. Krötenpfütze hinterm alten Entbindungsheim)
   eine Kirche ohne Geläute,        (ev. Stadtkirche in der Brüderstraße)
   das sind die 3 Wahrzeichen von Weide.


   "Mei Weide !"    (Weid´sche Mundart)
   von Ernst G. Francke, Weida

1.) Ä Städtel weeß ich dief im Dohl verluren,

   vorsteckt in griener Waldesberge Schutz.
   Es breeden Falder sich vor seinen Duhren,
   un aach 2 Flisse sinn en Mensch ze Nutz.
   Do wu de Uhsterborg embuhr zum Himmel strabt,
   do wu a fleißges Vulk in Mieh und Arbeit labt,
   do wu de Mudder mich in Schlof gesungen hott:
   Do liegt mei Weide, meine liewe Heimodstodt.

2.) Gor weid bin ich im Laam umhar gezuchen,

   soh huuche Berge un aach´s blaue Meer.
   Doch sull m´r erscht emol ä Flack´l suchen,
   was mir esu ans Herz gewochsen weer.
   Do wu de Uhsterborg embuhr zum Himmel strabt,
   do wu a fleißges Vulk in Mieh und Arbeit labt,
   do wu de Mudder mich in Schlof gesungen hott:
   Do liegt mei Weide, meine liewe Heimodstodt.

3.) Nich sieße Frucht hott Gudd uns wochsen lossen,

   Du find´st bei uns nich Guld und Edelsteen.
   Doch riecht´s noch Lahder gud in ollen Gossen,
   und dausend Spinneln duhn sich amsich drehn.
   Do wu de Uhsterborg embuhr zum Himmel strabt,
   do wu a fleißges Vulk in Mieh und Arbeit labt,
   do wu de Mudder mich in Schlof gesungen hott:
   Do liegt mei Weide, meine liewe Heimodstodt.

4.) Wenn sich zwee Weid´sche in dor Wald besuch´n,

   do wandern se in´ne Geiste schnell zerick.
   Un denken su, bei Rustbrodwarscht un Kuchen,
   an Sand un Wieden, an ihr Jugendglick.
   Do wu de Uhsterborg embuhr zum Himmel strabt,
   do wu a fleißges Vulk in Mieh und Arbeit labt,
   do wu de Mudder mich in Schlof gesungen hott:
   Do liegt mei Weide, meine liewe Heimodstodt.
   "Heimatlied"
   von Fritz Pfannenschmidt

1.) Osterburg, von deinen Zinnen

   grüß ich rings das schöne Land -
   Nimmer möchte ich von hinnen, 
   da wo meine Wiege stand.
   Die mir lieb und wert geworden 
   seit der frühsten Kindheit Tag -
   Nicht mit allen schönen Orten 
   ich mein Weida tauschen mag.

2.) Durch die alt vertrauten Gassen

   nach dem Schloßberg geht mein Schritt,
   Sorg und Last daheim gelassen, 
   Heimatliebe wandert mit.
   Von des Haines grünen Hallen
   hoch von steiler Bergeshöh -
   schönstes Städtchen, dich von allen
   ich zu meinen Füßen seh.

3.) Horch - vom Turme ein Frohlocken

   über Stadt und Tal und Hain,
   in der Wiedenkirche Glocken
   stimmt die von Sankt Peter ein.
   Hör des Forstes heimlich Rauschen
   an der Auma kühlem Grund -
   Heimatstimmen, möcht´ euch lauschen
   immer bis zur letzten Stund.

4.) Heimat, soll noch mehr ich preisen

   deiner Schönheit hehren Kranz -
   deiner Kinder Lieb´ soll zeigen
   dich in deinem hellen Glanz.
   Durch der Heimat Wunder streifen
   ist das höchste Glück uns ja -
   warum in die Ferne schweifen, seht:
   Das Schönste liegt so nah !
   "Kuchenweide"    (Weid´sche Mundart)

1.) Kimmst´ e mol auf deiner Reese

   in das scheene Usterland,
   darfst´e Kuchenweide nicht vergassen -
   Kuchenweide is´ bekannt.
   Do gibt´s viele Ausflugsstätten,
   Gastwirtschoften und viel Wald,
   do trifft sich jung, do trifft sich alt.
   Weid´schen Kuchen mußt´e assen,
   dar mocht fruh un dar mocht stork.
   Ass nur, do gibt´s Greigln, Schokoladen,
   glotten und a Quark.

2.) Host´e dich dann sott gegassen

   gist´e nauf uf´n Heen, uf de scheene Aussicht,
   do triffst´e jung, do triffst´e alt.
   Willst´e wieder heimwärts wandern,
   mocht mo iebern Steenwag runder,
   weil mo wieder Hunger hot.
   Weid´schen Kuchen mußt´e assen,
   dar mocht fruh un dar mocht stork.
   Ass nur, do gibt´s Greigln, Schokoladen,
   glotten und a Quark.

3.) Willst´ e mol en scheen´ Ausflug mochen,

   nimmst´n Rucksack uf´n Ost,
   do tut mo nein wos für´n Hunger 
   und a wos für´n Dorscht.
   Do konnst´e wandern durch´n Forst,
   bis bald noch Aume fost.
   Weid´schen Kuchen mußt´e assen,
   dar mocht fruh un dar mocht stork.
   Ass nur, do gibt´s Greigln, Schokoladen,
   glotten und a Quark.

4.) Willst´e wieder heemwärts wandern,

   mocht mo ieber Steetz, Steinsdorf,
   Grafenbrück - bis nach Weide fost,
   weil de wieder Hunger host.
   Weid´schen Kuchen mußt´e assen,
   dar mocht fruh un dar mocht stork.
   Ass nur, do gibt´s Greigln, Schokoladen,
   glotten und a Quark.

5.)Ich bin der Bub vom Weidatal


Ich bin der Bub vom Weidatal, Ho-la, hi-ja. Ho-la, hi-ja-ho

Heut sehn wir uns das letzte mal, , Ho-la, hi-ja. Ho-la, hi-ja-ho


Heut muß ich fort, von diesem Ort, muß fort vom schönen Weidatal.

Heut muß ich fort, von diesem Ort, muß fort vom schönen Weidatal.


Des Morgens früh, dreiviertel vier, , Ho-la, hi-ja. Ho-la, hi-ja-ho

Klopft es ganz leis an meine Tür, , Ho-la, hi-ja. Ho-la, hi-ja-ho


Heut muss ich fort, von diesem Ort, muß fort vom schönen Weidatal.

Heut muss ich fort, von diesem Ort, muß fort vom schönen Weidatal.


Und wenn ich einst gestorben bin, , Ho-la, hi-ja. Ho-la, hi-ja-ho.

Dann tragt mich nicht zum Friedhof hin, , Ho-la, hi-ja. Ho-la, hi-ja-ho.


Dann traget mich, zum letzten mal, tragt mich ins schöne Weidatal.

Dann traget mich, zum letzten mal, und grüßt mein schönes Weidatal.

Gebiet[Quelltext bearbeiten]

Was ist denn das in der Karte als Exklave eingezeichnete rote Gebiet? Gehört das wirklich zu Weida? Welche Orte liegen denn darin? Nonnendorf gehört zu Harth-Pöllnitz und Seifersdorf zu Zedlitz. Weiter ist doch da nichts, oder? (nicht signierter Beitrag von 212.147.5.100 (Diskussion | Beiträge) 20:13, 13. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

http://www.tls.thueringen.de/datenbank/kreisblatt.asp?krs=76 217.233.110.93 02:30, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Nur ein unbewohntes Waldstück westlich von Crimla. --Proofreader 23:28, 9. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Kirche[Quelltext bearbeiten]

Ist denn nichts über die Kirche(ngeschichte) bekannt? --Claus Diskussionsseite 15:22, 11. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Was meinst du damit? Kirchenbauten? Kirchliche Zugehörigkeit? --slg (Diskussion) 22:25, 11. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wenn ich Google (Maps und Earth und Suchmaschine) glauben darf, hat Weida zwei nicht zu übersehende Kirchen, eine evang. und eine kath. Dazu sollte wohl was unter Sehenswürdigkeiten in den Artikel. Nein, ich bin nicht zu faul, sondern nur in anderen Objekten eingebunden. --Claus Diskussionsseite 22:36, 11. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

http://www.b-zon.com/b-zon/index.php?file=Amtsblatt_Weida_529.pdf – GiftBot (Diskussion) 19:34, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Nicht von archive.org erfaßt, daher als offline formatiert. --2003:E8:2BDE:1F54:9C2F:F45B:55B2:74D 19:06, 22. Jul. 2017 (CEST)Beantworten