Diskussion:Weihnachtsmärkte in Berlin

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 95.112.127.41 in Abschnitt Kindertheater in den Messehallen (bis 1983)
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Zweiter Weltkrieg[Quelltext bearbeiten]

Es heißt:

  • "1937 kamen die Marktbuden in den Lustgarten zurück, wo das vorweihnachtliche Verkaufen bis kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges stattfand."

Mal vom Detail abgesehen, daß sicher die Niederlage/Kapitulation Deutschlands gemeint ist, und nicht das Ende am 2.September 45, ist es eine eigenartige Formulierung für die Veranstaltung eines Weihnachtsmarktes. Es klingt so für mich, als ob 1943 noch einer stattfand, 1944 jedoch keiner (bis kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs) - was ist gemeint? Oliver S.Y. 15:08, 26. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Teilung[Quelltext bearbeiten]

Auch hier ist die Formulierung eigenartig:

  • "Durch die Teilung der Stadt Berlin infolge des Potsdamer Abkommens etablierten sich ab ca. 1950 weitere Weihnachtsmärkte im amerikanischen, britischen und französischen Sektor mit Standorten an Gedächtniskirche, Spandau, dem Rathaus Wedding."

Zur deutlichen Teilung führte wohl eher die Blockade und die Währungsreform 1948 und die Gründungen der beiden deutschen Staaten 1949, nicht jedoch das Potsdamer Abkommen. Außerdem ist es fraglich, ob es wirklich während 1945 und 1950 nur an einem Ort in Mitte einen Weihnachtsmarkt gab.Oliver S.Y. 15:14, 26. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Lemma[Quelltext bearbeiten]

Kommt mir ein bissl so vor wie TF. Sollte es nicht besser heißen Weihnachtsmarkt (Berlin), denn es wird hier ja offenbar die Kultur der Weinachtsmärkte in Berlin beschrieben, aber kein Pendant zum Nürnberger.Oliver S.Y. 15:14, 26. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Dann aber bitte Weihnachtsmärkte in Berlin entsprechend Wikipedia:Namenskonventionen#Teilgebiete. ---Nicor 17:13, 2. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Wenn die das so sagen, auch so. Geht ja mehr um die Zuordnung zu einem einzelnen statt mehreren Ereignissen.Oliver S.Y. 19:17, 2. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Geschichte der berliner Weihnachtsmärkte[Quelltext bearbeiten]

Nach meinen Informationen gab es den Weihnachten im Lustgarten wieder ab 1934, bei www.bildindex.de kann man dazu einige Fotos sehen. Evtl gab es bereits 1933 den ersten Weihnachtsmarkt wieder im Lustgarten siehe Christa Lorenz: Geschichte der berliner Weihnachtsmärkte. Spreetunnel (16:49, 20. Nov. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Werbemüll von PinkBigMac[Quelltext bearbeiten]

Der Laden versucht Werbespam zu verlinken, wo es nur geht - in Webforen und auch in der Wikipedia, auf besonders dreiste Weise. Solche dubiose "Geschäftsmethoden" muss man sich nicht gefallen lassen, angeblich sollte die Wikipedia neutral und werbefrei bleiben? (nicht signierter Beitrag von 2003:4C:2A12:4900:2D55:AD18:76F7:302D (Diskussion | Beiträge) 10:08, 16. Feb. 2015 (CET))Beantworten

Löschung des Titels Weihnachten im alten Berlin aus der Literaturliste[Quelltext bearbeiten]

Der Titel
Gustav Sichelschmidt (Hrsg.): Weihnachten im alten Berlin,: Rembrandt Verlag, Berlin 1978, ISBN 3-7925-0260-7, 7. Aufl.: arani, Berlin 2001, ISBN 3-7605-8971-5
wurde mit dem Kommentar
„rechtsextremen Gustav Sichelschmidt entfernt“
aus der Literaturliste entfernt.
Weil dieser Titel jedoch in beinahe jeder öffentlichen Bibliothek Berlins und im Zentrum für Berlin-Studien der Zentral- und Landesbibliothek Berlin angeboten wird und er in mehreren Verlinkungen dieses Textes benutzt wird, wie auch in anderen Darstellungen der Weihnachtsmärkte in Berlin, habe ich ihn wieder hinzugesetzt. Seine Streichung ist keine Verbesserung des Artikels. Offenbar kommt die zweifellos vorhandene rechtsextreme Gesinnung Sichelschmidts in diesem Titel aus dem Jahr 1978 nicht zum Ausdruck. Er gilt daher als unbedenklich.--Gloser (Diskussion) 19:26, 25. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Danke, das ist eine Begründung, mit der man sich auseinandersetzen kann. Ich finde es falsch, einem rechtsextremen Autor oder dessen Erben Ansehen und Tantiemen über prominente Platzierung in Wikipedia-Artikeln zu verschaffen, auch wenn aus diesem Buch die Gesinnung nicht deutlich werden mag. Es handelt sich, soweit ich das verstehe, um eine Anthologie von alten Texten, also Gedichten etc., die über Berliner Weihnachten geschrieben wurden; das ist gemäß WP:LIT keine wissenschaftliche Literatur und auch keine aktuelle, seriöse Einführung (übrigens nicht allein des Lemmagegenstands). Deshalb sollte der Band nicht unter Literatur auftauchen, wenn überhaupt fände ich ihn in In Kunst und Literatur als Angabe für weitere Texte (wenn auch schwer) erträglich. Gibt es dritte Meinungen? --Andropov (Diskussion) 19:42, 25. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Der Titel steht mit den anderen zum Thema in Berliner Bibliotheken herum, so dass ich mir ihn ansehen kann. Aber auch eine Anthologie kann z. B. durch Erläuterungen der Quellen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit erheben.--Gloser (Diskussion) 20:09, 25. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Die Eignung musst du nachweisen. --Andropov (Diskussion) 20:13, 25. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Außerdem ist die Frage, ob in einem Artikel "Weihnachtsmarkt" Literatur zu "Weihnachten und Neujahr" aufgeführt werden muss. Ich werde mir gelegentlich die aufgeführten Titel ansehen und nachschauen, ob darin überhaupt auf Weihnachtsmärkte in mehr als ein paar Zeilen eingegangen wird.--Der wahre Jakob (Diskussion) 21:21, 25. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Weitere Literatur[Quelltext bearbeiten]

Ich lege hier mal die Ergebnisse einer Recherche ab, die ich nicht weiter verifiziert habe:

  • Arno Hach: Lustgarten und Weihnachtsmarkt. Eine historische Stätte Berlins im Wandel der Zeiten. In: Märkische Volkszeitung, Nr. 355, 22. Dezember 1935.
  • Marianne von Reinhard: Berlin. Ein Buch für junge und alte Preussen. Duncker, Berlin 1852, Abschnitt Die breite Straße und der Weihnachtsmarkt, S. 182–186.
  • Berlin und seine Entwickelung. Städtisches Jahrbuch für Volkswirthschaft und Statistik. Bd. 6, 1872, Abschnitt Märkte und Marktplätze, S. 246 f.
  • Sigrid Nagy: Klaus Loose als rechte Hand bei Gertrud Weinhold. 35 Jahre, von 1952 bis 1987. In: Klaus Loose: Meine drei Berufe. Cheforganisator, Ausstellungsmacher, Theatermacher. Pro Business, Berlin 2013, ISBN 978-3-86386-585-6, S. 109.

--Andropov (Diskussion) 12:28, 26. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Kindertheater in den Messehallen (bis 1983)[Quelltext bearbeiten]

Ist hier mit dem Kindertheater das 360°-Puppentheater der Kullerköpfe gemeint? Wer erinnert sich oder hat sogar noch Fotos? (nicht signierter Beitrag von 95.112.127.41 (Diskussion) 23:18, 27. Sep. 2021 (CEST))Beantworten