Diskussion:Weinbergsbrache

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Michael Fiegle in Abschnitt Weinbergsbrache nicht gleich Driesche!
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Weinbergsbrache nicht gleich Driesche![Quelltext bearbeiten]

Aufgrund der EU-Förderung der Verringerung der Rebfläche ist seit Beginn der 1990er-Jahre eine verstärkte Zunahme dauerhaft stillgelegter und brach gefallener Rebparzellen zu beobachten. Ihr Flächenanteil ist um ein mehrfaches größer als derjenige von Drieschen. Drieschen gelten statistisch betrachtet auch nicht zum Brachland, sondern zur Rebfläche, da sie ja wieder bepflanzt werden können. Daher hatte ich diesen Artikel extra für die dauerhaft stillgelegten und einer natürlichen Sukzession überlassenen Weinbergsbrachen angelegt. Driesche gehört eigentlich zur Rebfläche und nicht zur Brache. Vor allem weil eben aus Gründen der Bodenverbsserung dort auch Zwischensaat eingesät werden kann. Drieschen werden von den Winzern nicht wie Brachland behandelt! Im gegenteil. Sobald dort Sträucher oder Halbsträucher aufkommen, wie beispielsweise die Brombeere, wird doch sofort rigolt. Um ja keinen anderen Gedanken bei den Behörden und den Nachbarn aufkommen zu lassen. Aber wie gesagt, Drieschen spielen aktuell nur eine untergeordnete Rolle in den Weinbergen. Die Wiederbepflanzung mit Rebstöcken erfolgt meist schnell, so dass gar keine lange Brachezeit zusammenkommt. Es wäre schön, wenn dieser Artikel sich wieder nur auf Dauerbrachen beziehen würde.Michael Fiegle 14:02, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten