Diskussion:Weisheit/Archiv/1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Leif Czerny in Abschnitt Zum Abschnitt 'Antike'
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Bibel

Also in meiner Bibel steht unter der Weisheit Salomos bzw. den Sprüchen Salomos in den angegebenen Artikeln etwas Anderes. Diese Kurzfassung scheint mir doch leicht verzerrt bzw. zu sehr vereinfacht. Lest selber nach in der Heiligen Schrift.

weisheit, was ist washeit, ist weisheit vieleicht der inbegriff einer realität unter vielen realitäten oder ist die weisheit die eine wahre realität, die über alle warheiten steht, die weisheit hat nichts mit wissen zu tun, das man lernen kann, nein weisheit ist eine gabe, die uns ermöglicht tiefer einblicke in die warheit zu erlangen...

Was da unter "Salomons Weisheit" steht, ist nur eine Kopie aus der Bibel. Das gehört ohne Kommentar nicht in eine Enzyklopädie. Außerdem müsste die Überschrift heißen, "Biblische Vorstellungen von Weisheit". Der Name Salomo(n) gehört nicht in die Überschrift, weil er nicht der Autor der biblischen Bücher ist.--Rsk6400 17:11, 1. Jul 2006 (CEST)

Überarbeiten

Die Weisheit der Bibel ist in anbetracht dessen das Gott Wahrheit und Liebe ist, die Einzig wahre. Wobei andere Weisheiten auf Erfahrungen und Erlebnissen basieren. Doch zuguterletzt ist alles auf Gott zurück zuführen und alles Passiert zu seinen Ehren.

-- Wikipedia ist kein Gebetbuch und keine Bekenntnis- und Erbauungsliteratur für Fromme irgend einer Religion! Wikipedia ist der Aufklärung und dem modernen Wissenschaftsbegriff verpflichtet.

Die Bibel ist eine Sammlung von Büchern (daher die Bezeichnung "Buch der Bücher") sehr unterschiedlicher Autoren und sehr unterschiedlicher Qualität. Die Bücher der Bibel (sowohl des Alten, als auch des Neuen Testaments) wurden von Menschen zu verschiedenen Zeiten aus einer viel größeren Zahl von religiösen Überlieferungen ausgewählt und immer wieder überarbeitet. Die verschiedenen christlichen Kirchen wählten z. T. ganz unterschiedliche Texte für ihren Kanon der heiligen Schriften aus und sonderten andere als so genannte Apokryphen aus oder erklärten sie ohne nachvollziehbare Begründung sogar zu Fälschungen (z. B. verschiedene Evangelien, etwa das Philippus-Evangelium). Wer die Bücher der Bibel aufmerksam liest (was ich sehr empfehlen kann), wird feststellen, dass sie an verschiedenen Stellen Aussagen treffen, die sich gegenseitig ausschließen (manchmal sogar in ein und demselben Buch, beispielsweise in den beiden Schöpfungsberichten im Buch "Genesis". Das ist angesichts der über mehrere Jahrtausende währende Entstehungsgeschichte der Bibel nicht verwunderlich und spricht auch nicht gegen sie. Aber zu glauben, alles was in der Bibel stehe, sei die reine Weisheit, zeugt doch eher von Dummheit (religiöser Verblendung). Das hieße doch, dass die Verfasser dieser religösen Texte über die Jahrtausende nichts hinzugelernt hätten. Und das kann man ihnen nun wirklich nicht nachsagen! Der Weise prüft und denkt nach, ehe er etwas glaubt, und er weiß, dass auch das noch nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Bert Brecht (zu dessen bevorzugter Lektüre, nach eigenem Bekunden, übrigens die Bibel gehörte) schrieb in einem Gedicht: "Ich wollte, ihr wäret weise und begegnetet heiter und mit Achtung dem, der euer Wort wie einen schlechten Pfennig prüft." (Zitat aus dem Gedächtnis, bitte nachschlagen!) Manfred Franz

Überarbeitung

Werde versuchen der Weisheit neuen Glanz zu verleihen ! --Der Enzyklopädist 22:15, 16. Mär 2006 (CET)

Ich warte schon sehr lange vergebens auf den neuen Glanz, lieber Enzyklopädist! Wer einen Artikel sperrt (was durchaus sinvoll sein kann) sollte auch unter Auswertung der Diskussionsseite den Artikel nach einiger Zeit überarbeiten oder ihn - wenn die Wogen sich geglättet haben - wieder freigeben, sonst gibt es bei Wikipedia keinen Fortschritt, sondern nur Frust und Stagnation. Wirklich gute Artikel reizen auch nicht zum Vandalismus.


Schon der Anfangssatz ist m. E. nicht ganz geglückt. Ich habe versucht etwas daran zu verbessern, aber da ist offenbar eine Sperre drin. Jetzt bin ich am Ende meiner Weisheit. Mein Änderungsversuch:

Als Weisheit wird allgemein eine auf Lebenserfahrung und Einsicht beruhende emotionale und intellektuelle Reife und Klugheit angesehen. Sie unterscheidet sich fundamental von Fachwissen und reiner Büchergelehrsamkeit sowie von bloßer Intelligenz. Der Weise weiß um die Begrenztheit allen Wissens und aller Klugheit und kennt insbesondere seine eigenen Grenzen. Er weiß daher auch zur rechten Zeit zu schweigen.

Vielleicht findet der Administrator des Artikels es wert, dies einzubauen. Ein weises Sprichwort der römischen Antike mahnte: "O si tacuisses philosophus mansisses." (Oh hättest du doch geschwiegen, dann wärest du ein Philosoph geblieben.)

Manfred Franz


Unwissenheit

Hallo,
also meiner Ansicht nach, ist das Wort „Unwissenheit” sehr wohl ein Gegenwort zu „Weisheit”. Und daher sollte die Umleitung von Unwissenheit eigentlich auch auf diesen Artikel hier verweisen. Und nur weil dieses Wort (anscheinlich noch) nicht im Wiktionary (siehe wikt:Weisheit, bei Gegenwörter) steht, ist das noch kein Beweis dafür, das meine Ansicht falsch ist.
Gruß .. Conrad 15:25, 29. Jun 2006 (CEST)

Hallo Conrad, ich bin da nicht ganz deiner Meinung. Das Gegenwort von Unwissenheit ist Wissen. Aber Wissen ist noch nicht Weisheit. Auch Menschen mit sehr begrenztem Wissen können sehr weise sein, andererseits wächst mit dem Zuwachs an Wissen die Weisheit noch lange nicht, sonst müsste die heutige Menschheit weiser sein. Zur Weisheit gehört Klugheit und zur Klugheit gehört Lebenserfahrung. Vor allen aber gehört zur Weisheit das Wissen um die Grenzen allen Wissens und aller Klugheit. Manfred Franz

Nicht nur Manfred Franz, sondern auch Laozi war da anderer Ansicht... --JoVV 05:15, 1. Jun. 2008 (CEST)

Ergänzung???

Hallo. Wäre vllt sinnvoll in diesem Artikel auf die ziemlich überflüssige trendmäßige Anhäufung nicht wirklich nutzbaren Wissens, a la "Wer wird Millionär" oder "Quiz-Taxi" usw. im deutschen Fernsehen hinzuweisen. Was man dort lernt kann man in der Regel ja nur für die Angeberei und Prahlerei nutzen...


Der ganze Artikel gehört überarbeitet... vor allem das ganze Mystik-Geschwafel in "Bucher und Weisheit" gehört nicht in eine Enzyklopädie!


Es gibt ein spezielles Genre in der alten Literatur, die so genannte Weisheitsliteratur. Dazu gehören auch die Sprichwortsammlung und die "Weisheiten des Königs Salomo" im Alten Testament der Bibel. Das gehört sehr wohl in ein Lexikon, aber vielleicht besser in einen gesonderten Artikel. Mit Mystik hat das allerdings nicht das Geringste zu tun. Mein Rat: Lieber mal in ein Fremdwörterbuch oder Lexikon schauen (zur Not auch bei Wikipedia), ehe man ein Fremdwort benutzt, das man nicht kennt. Man blamiert sich sonst vor aller Welt. Manfred Franz

Artikel entspricht nicht dem Wikipedia-Niveau.

Der Text, der angeblich von Salomo stammen soll ist mir vollkommen unbekannt. Ich habe nie eine Bibel gelesen, die diesen Text enthält. Bibelübersetzungen mit Informationsgehalt kann man kostenfrei unter http://www.bibleserver.com/ lesen.

(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.177.145.58 (DiskussionBeiträge) 8:21, 29. Aug 2007) -- --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 08:59, 29. Aug. 2007 (CEST)

Das falsche Zitat kam hier in den Artikel. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 09:02, 29. Aug. 2007 (CEST)

___ Der Artikel ist jetzt wesentlich besser geworden, nachdem die Herzensergüsse eines einfältigen Bibelschwärmers, der - wie leider so viele Bibelschwärmer - die Bibel nicht kennt, sondern nur einige Passagen daraus, endlich rausgeflogen sind! Manfred Franz

Psychologie

Unter "Weisheit" hätte ich zumindest einen Abschnitt erwartet: Was versteht man in der Psychologie unter Weisheit? Was in der Alltagssprache? Wie wird man weise? Welche praktischen Auswirkungen hat das? Kulturabhängigkeit von Weisheit? Abgrenzung zu verwandten Dingen wie Intelligenz, Lebensklugheit, Religion, Erfahrung.

--

Weisheit ist kein Begriff der Psychologie, sondern der Philosophie und der Religion. Damit ist der Begriff natürlich kulturabhängig und bei genauer Betrachtung auch abhängig vom Begriffssystem jeder einzelnen Sprache. Ein Beispiel für die Kulturabhängigkeit: In unserer westlichen Kultur wird Weisheit oft mit Beredsamkeit verwechselt, dagegen misstraut die traditionelle fernöstliche Weisheitslehre dem in Worten Sagbaren und begrifflich Fassbaren und hält mehr vom Schweigen und Zeigen. - Man denke an die Blumenpredigt Siddhartas, deren Weisheit im wortlosen zeigen einer Blume bestand. Manfred Franz

Da muss ich dir widersprechen. Wir haben am Psychologischen Institut in München zumindest Untersuchungen zu den Vorstellungen von Weisheit gemacht.
Mir scheint "Weisheit" im übrigen relativ kulturunabhängig zu sein; womit ich ja anscheinend mit dir d'accord bin, da du ja schreibst, dass Weisheit oft mit Beredsamkeit "verwechselt" wird.
Ein Ergebnis der Untersuchungen zur Vorstellung von Weisheit möchte ich nicht vorenthalten: Studenten (80% weiblich) wurden aufgefordert, einen weisen Menschen zu beschreiben. 100% beschrieben einen Mann.... Das sagt zwar wenig über Weisheit, aber immerhin :-) --JoVV 05:22, 1. Jun. 2008 (CEST)

Weisheit im Buddhismus

Im Artikel steht: "Buddhismus bezeichnet Weisheit mit dem Begriff Sunyata (sanskrit): die Erkenntnis, dass alle erscheinenden Phänomene leer von einem eigenständigen ihnen innewohnenden Sein sind." M.E. ist das falsch. Meines Wissens wird im Buddhismus bzw. in Teilen davon Weisheit mit dem Begriff Prajna bezeichnet. Ich wollte den Text nicht sofort ändern, weil der Autor/die Autorin sich sicher etwas dabei gedacht hat.

Austerlitz -- 88.75.82.49 11:03, 20. Jul. 2008 (CEST)

Göttin der Weisheit in der griechischen Mythologie

Metis Ich habe einen Satz über sie eingefügt, und noch einen Literaturhinweis und einen Link. Ich hoffe, die Verwirklichung im Text nimmt nicht allzu lange Zeit in Anspruch.

Austerlitz -- 88.75.82.49 12:51, 20. Jul. 2008 (CEST)

Definition Weisheit

Die prägnanteste Definition die ich bisher zu dem Begriff Weisheit gehört habe, welche mir gleichzeitig am einleuchtendsten vorgekommen ist lautet: "Weisheit ist bedachte Lebenserfahrung".89.245.212.162 11:53, 26. Mär. 2009 (CET)

Altersweisheit

Zitat: Die Altersweisheit gibt es nicht. Wenn man altert, wird man nicht weise, sondern nur vorsichtig. Ernest Hemingway.

Weisheit/Weisheit (Tugend)

Es ist wohl Unterschiedliches gemeint. Dann hätten beide Artikel ihren Sinn. Harry8 10:18, 30. Apr. 2010 (CEST)

Den Artikel Weisheit (Tugend) gibt es nicht mehr. Harry8 18:07, 4. Jun. 2010 (CEST)

Sophia

Bei Sophia wird auf den Artikel Weisheit (Tugend) verwiesen. Harry8 10:21, 30. Apr. 2010 (CEST)

Fehler

Die folgende Aussage ist falsch: der vom Delphischen Orakel aufgrund seines Diktums „ich weiß, dass ich nichts weiß“ als der Weiseste bezeichnet wurde

Sokrates hat dieses Diktum lange nach dem Spruch des Delphischen Orakels geäussert - ist quasi seine Interpretation dafür, warum das Orakel ihn als weisesten Menschen bezeichnet hat. Das "aufgrund" im Satz ist definitiv falsch! (nicht signierter Beitrag von 62.203.7.242 (Diskussion) 11:21, 27. Nov. 2010 (CET))

Weisheit und GOTT

Im Artikel steht beschrieben, dass"...wir predigen, dass der Gekreuzigte der von Gott versprochene Retter ist. Für die Juden ist das ein Skandal, für die anderen Völker eine Dummheit, aber für die, die Gott berufen hat – Juden oder Nichtjuden – ist der gekreuzigte Christus Gottes Kraft und Gottes Weisheit. Denn was an Gott töricht erscheint, ist weiser als die Menschen, und was an Gott schwach erscheint, ist stärker als die Menschen.“ .."

Dies zeugt nicht von Weisheit, denn es steht geschrieben in den Gesetzen: DU SOLLST NICHT TOETEN!--RvB 11:38, 11. Okt. 2011 (CEST)reni von bifamo

zu Philosophische Betrachtungen

Ich finde den ganzen Abschnitt nicht wirklich gelungen - hier einige Bemerkungen und Ideen: "Wissen und Weisheit sind verwandt" Ein Mensch, der viel weiss, muss überhaupt nicht weise sein! Ein Autist weiss zwar unglaublich viel, ist deshalb in der Regel aber überhaupt nicht weise! Jemand, der weise ist, weiss sein Wissen anzuwenden, Relevantes von weniger relevantem zu trennen, das Wissen zu ordnen etc. Die Begriffe mögen verwandt sein, die Unterschiede liessen sich aber noch viel deutlicher fassen.

"So ist es weise, eher wenig zu reden." würd ich unbedingt streichen - das mag eine Form von Weisheit sein, es gibt aber auch Situationen, wo es weise ist, sehr viel zu reden. Weisheit ist situativ, weshalb eine solche Aussage schlicht falsch ist! In einer speziellen Situation ist es weise, x zu tun. Es gibt wohl kaum etwas, wenn überhaupt, das in jeder Situation weise ist zu tun. Der Bezug zum Reden ist aber völlig willkürlich!!!

"Weisheit schließt das Wissen um die Vorläufigkeit und die Grenzen allen Wissens ein und geht damit über bloßes Faktenwissen hinaus." Nicht alles Wissen ist vorläufig! Auch wenn das momentan sehr en vogue ist - dass die Erde nicht flach ist, ist kein vorläufiges Wissen! Die Erde wird nicht flach, nur weil einige behaupten "alles Wissen ist vorläufig"! Jemand der weise ist, wird nicht an allem zweifeln - sonst ist er nicht mehr handlungsfähig! Anders ist dies mit den Grenzen des Wissens - diese zu kennen gehört wohl in der Tat zur Weisheit! Meines Erachtens hat Sokrates auch eher dies gemeint mit seinem "ich weiss, dass ich nicht(s) weiss" - das hat das Orakel von Delphi wohl gemeint.

--tinu 62.203.7.242 11:40, 27. Nov. 2010 (CET)

Der ganze Abschnitt ist ein Desaster! Unter Philosophen gibt es nicht mal annähernd einen Konsens darüber, was Weisheit ist und wie man mit ihr umzugehen hat. Ein Abschnitt über philosophische Betrachtungen sollte verschiedene Positionen erklären und vergleichen, aber der momentane Text suggeriert allgemeine und unter Philosophen akzeptierte Tatsachen und ist damit nutzlos und unsinnig! 84.119.77.201 21:43, 2. Mai 2012 (CEST)

Zu kompliziert

Den ersten Satz finde ich persönlich etwas zu übertrieben. Inhaltlich ist er richtig, aber über 10 Adjektive in einem Satz? (nicht signierter Beitrag von Happybrush (Diskussion | Beiträge) 15:37, 20. Okt. 2011 (CEST))

Sophia

Sophia ist ein Redirect auf Weisheit. Beim Überfliegen des Artikels habe ich den Begriff aber nicht vorgefunden. Es gibt eine gnostische Sophia und wohl auch noch andere (müsste ich nachschlagen). Pistis Sophia deutet die Sophia eigentlich auch nicht. --Maya (Diskussion) 21:16, 14. Mai 2012 (CEST)

Existenzanalyse als Weisheitstherapie

Im Abschnitt Psychotherapie steht, dass auch die Existenzanalyse Viktor Frankls "mit Formen der Weisheit als Mittel der Psychotherapie" arbeitet. Ich sehe das nicht so. Weisheit ist keine dezidierte Kategorie der Existenzanalyse Frankls, es ist weder intendiertes Therapieziel noch finden explizit weisheitsbezogene Methoden Anwendung. Zudem erscheint unklar, was hier mit "Formen der Weisheit" gemeint sein soll. Dies wäre ggf. zu präzisieren und müsste dann wohl anders benannt werden. Wer dies anders sieht, den bitte ich um entsprechende Quellenangaben zur Existenzanalyse als Weisheitstherapie - ich konnte bislang keine finden. Da meine letzte diesbezügliche Änderung kommentarlos rückgängig gemacht wurde, stelle ich das Thema hier zu Diskussion. --Serendipa (Diskussion) 16:32, 8. Sep. 2014 (CEST).

Weisheit im biblischen Sinn

Nach der Einleitung ist hier nur die Weisheit als menschliche Fähigkeit das Thema. Dann ist der Abschnitt "Weisheit in der jüdischen Mystik" hier verfehlt. Dies liegt daran, dass es für die Weisheit im Sinne einer Emanation Gottes kein eigenes Lemma gibt.

Außerdem dürfte es nicht nur Thema der jüdischen Mystik sein, ds dies in Sprüche 8,22 f. anklingt und eine Gleichsetzung von biblischer göttlicher Weisheit und Logos z.B. bei Philon von Alexandrien erfolgt, vgl. Schubert, K. (1995), Jüdische Geschichte, S. 23.

Karl-Hagemann (Diskussion) 22:06, 17. Apr. 2015 (CEST)

Die substanzielle Beschaffenheit von Weisheit

Mir fehlen in der Erläuterung der Weisheit spezifische Inhalte, wie auch der 'Kontext'. In erster Linie gibt es eine Relations- und Substanzdifferenzierung in der 'Steigerung' von wissen, verstehen und weise sein. So kann man diese drei Inhalte jeweils auch nur im synonymdifferenzierenden Verhältnis klar nachvollziehen. Maßgeblich ist hierbei auch, daß die nächsthöhere Instanz das darunterliegende enthält - es sich jeweils um eine Erweiterung handelt.

Besonders deutlich wird dies u.a. im Dialog. Den Dialog erkläre ich über den Vergleich 'Tischtennisspielen' und stelle diesen neben die'Unterhaltung', was grob formuliert ein einseitiges oder wechselseitiges Erzählen ist. Sinnsprüche z.B. sind nicht mit Wissen alleine faßbar und bedingen der verstandesmäßigen Entfaltung des Inhaltes. So wird in einem Dialog das Verständnis für eine Sache in Sprache übertragen, was inhaltlich Wissen ist, und muß vom Gegenüber mit seiner Verständlichkeit zur Sache entfaltet werden, sodaß beide Seiten sich dessen bewußt sein müssen und entsprechend anwenden, um ein einander verstehen zu ermöglichen. Wissen ist nur ein Wissen über eine Sache, verstehen beinhaltet darüber hinaus die (logischen) Verhältnisse auch darüber hinaus wahrzunehmen und zu verarbeiten.

Weisheit als eine 'höhere Instanz' hat wiederum strukturell erweiternden Inhalt, welcher das Verhältnis von Wissen und Verstehen entsprechend erweitert. Die Erklärungen, welche mir bisher bekannt sind, geben den Inhalt nicht wirklich wieder und sind als ein Versuch zu sehen, die 'Anwendung' des Weisheitsbegriffs aus der Sichtweise der Instanzen von Wissen und Verstehen wiederzugeben. Dies bezieht sich somit nicht auf eine Erklärung der Weisheit aus sich selbst heraus.

Den substanziellen Unterschied der Weisheit erfährt man 'als Auseinandersetzung damit' über Aristoteles' Erkenntnis, daß das Ganze mehr ist als die Summe der Teile. Des weiteren findet man in der Erläuterung des Holismus Beschreibung 'dieser' Andersartigkeit.

Weisheit beruht darauf, daß man das Ganze, sowie das Einzelne und die Relationsverhältnisse gleichsam wahrnimmt, verarbeitet und anwendet. Die strukturelle Gleichzeitigkeit ist der elementare Unterschied zum Verstehen. --Jörg Lenau (Diskussion) 19:25, 16. Okt. 2015 (CEST)

Die substanzielle Differenzierung

Koordiniert mit meinem Beitrag über die substanzielle Beschaffenheit, wo es um die einheitliche Verbundenheit von Wissen, Verstehen und Weisheit geht, möchte ich hier auf die notwendigen Differenzierungen eingehen:

1. weise sein versus Weisheit besitzen

Weise sein kann nicht nur der die Weisheit besitzende, sondern auch andere, nämlich einerseits z.B. unbewußt weise Handlungen zu vollziehen oder diese bewußt oder unbewußt nachzuahmen. Nicht nur daß es einer derartigen Unterscheidung bedarf, sondern ich ersehe in weiten Teilen dies auch in er Praxis derart oder ähnlich in Anwendung.

2. Tugend versus (mentaler) Veranlagung

Ich beschäftige mich seit einigen Jahren mit meinen Erfahrungen darüber, daß es Menschen gibt, welche keinen Verstand besitzen. Mein Bezug dazu ist extrem, denn ich kann nicht bzw. nur schwerfällig auswendig lernen. Daher stammt auch mein Verhältnis zur spezifischen Differenzierung von Wissen und Verstehen. Wie ich 'ausgraben' konnte, gab es da einst einmal ein medizinisches Händling von Amenz (amenzielles Syndrom), was wohl verschwunden ist, weil es nicht in den ICD-Schlüssel (internationale statistische Klassifikation der Krankheiten) der WHO gelangt ist. Eine Veröffentlichung dazu hatte ich einmal im Magazin des Landesverbandes für Psychatrieerfahrene veröffentlich (http://www.lvpe-rlp.de/sites/default/files/pdf/Leuchtfeuer_16.pdf). Weiter bin ich mit den Recherchen noch nicht gekommen.

Auch im Bezug auf Punkt 1 geht es mir darum, daß das 'weise sein' als eine Tugend erlernbar bzw. trainierbar ist, es sich bei der Weisheit jedoch um eine mentale Veranlagung handelt. So wird z.B. bei Open Thesaurus (https://www.openthesaurus.de/synonyme/Weisheit) Weisheit als ein Charaktereigenschaft/Charakteristik/Charaktermerkmal deklariert und dem gegenüber bei Wikihow (http://de.wikihow.com/Weisheit-erlangen) als Tugend ("Weisheit ist eine Tugend, die nicht angeboren ist, sondern nur durch Erfahrung erlangt werden kann"). Hier müssen klar die Bezüge herhalten zur Differenzierung.

--Jörg Lenau (Diskussion) 13:11, 18. Okt. 2015 (CEST)

Zum Abschnitt 'Sprachliches'

Hier fehlt in erster Linie der kulturhistorische Bezug zu den Weissagern, Sehern usw. - das dazugehörige Sachthema dazu fehlt im Artikel gänzlich. Der Satz "Ursprünglich meinte diese Wortform vor ihrem Bedeutungswandel vermutlich zuerst 'sehen' oder 'gesehen haben', wie es am Unterschied zwischen dem lateinischen videre ('sehen') und dem griechischen oida ('wissen') zu erkennen ist" ist da völlig unpassend und auch Unsinn vom Inhalt. Weiter unten steht der relevante lateinische Bezug 'sapientia'.

Grundsätzlich jedoch bezieht sich die Ausführung fast einzig auf das Eigenschaftswort 'weise' sein und ist zu einseitig auf 'wissen' bezogen. Über das Substantiv Weisheit jedoch erhält man eine klare Differenzierung zu 'wissen'. Beispiel: mhd. wîsheit, mnd. wîsheit, mnl. wijsheit, nl. wijsheid. Hier bedarf es der klaren Abgrenzung, daß der Begriff davon abstammt. Der Wortlaut im Abschnitt lautet "... weise kommt vom ..." (laienhafte Ausdrucksweise).

Wenn man nur einmal in Grimm's Wörterbuch Einsicht nimmt, ersieht man einen ganzen Stamm an Wortverwandschaften und Abstammungen, derer es erst einmal der Schaffung einer Übersicht bedarf, damit man da einen klaren Durchblick erhält. Erst über diesen Wortstamm ergibt sich eine klare Inhaltlichkeit und Verhältnismäßigkeit.

Die Ausführung "Eng verwandt ist das Wort Gewitztheit ..." ist derart ausgeführt irreführend. Es ist ganz einfach zu weit weg vom Thema. Wenn überhaupt müßte man eingrenzende Elemente einbringen, aber dafür ist die Ausführung viel zu kurz, um darauf einzugehen.

Überhaupt sind die Sprachstämme nicht in ihrem Zusammenhang klar abgegrenzt ausgeführt.

--Jörg Lenau (Diskussion) 22:46, 19. Okt. 2015 (CEST)

Hallo Jörg, magst Du das nicht selbst übernehmen? die Grimms gibt es online, und man kann ja auch ncoh mal in den Kluge schauen.-- Leif Czerny 11:32, 20. Okt. 2015 (CEST)
Dafür muß ich mich erst einmal einarbeiten. Ich möchte diese Diskussionseite erst einmal als allgemeine 'Vorbereitungsseite' einrichten (das scheint man bisher nicht derart zu verwenden), ersehen ob und inwiefern sich da Zusammenarbeit ergibt und Schritt für Schritt ausbauen. Dazu muß ich mir jeweils auch die Zeit verschaffen (ist im Moment ziemlich knapp). Das Thema ist äußerst komplex, aber auch wiederum prädestinierend für meinen Wirkungsbereich. So geht es mir auch in erster Linie um 'mein objektives Verständis' über die Sache, was jedoch auch über das bestehende Allgemeinverständnis belegt werden muß. So bringe ich dann auch erst einmal für das jeweilige Glied der Kette einen jeweiligen Input ein und erst wenn alle Glieder klar sind, kann man die Details ausarbeiten. Es liegt mir auch nicht im Sinn, einfach den Artikel selbst einfach zu ändern und schon gar nicht in diesem Stadium. Ich denke, daß es da wohl Koordinierungsmöglichkeiten gibt. --Jörg Lenau (Diskussion) 21:13, 22. Okt. 2015 (CEST)
Das ist doch etwas hoch angesetzt für einen Blick in 2-3 Lexika...-- Leif Czerny 19:21, 24. Okt. 2015 (CEST)
Auch hier dasselbe wie oben: es geht darum, Weisheit 'verständlich' und nachvollziehbar zu erläutern. Dazu muß der Artikel im Ganzen auch stimmig sein. -- Jörg Lenau (Diskussion) 20:26, 24. Okt. 2015 (CEST)
Da möchte ich schlicht nicht deiner Meinung sein. Etyomologie, Begriffs- und Ideengeschichte sind ganz verschiedene Dinge.-- Leif Czerny 20:44, 24. Okt. 2015 (CEST)
Vielleicht solltest Du dir einmal vor Augen halten, daß Etymologen NUR Etymologen sind und nur Textauszüge wiedergeben in diesen Werken - mehr nicht. Eine lexikalische Ausführung sollte bzw. muß das berücksichtigen. -- Jörg Lenau (Diskussion) 20:51, 24. Okt. 2015 (CEST)

Bezüglich der Ausarbeitung dieses Abschnittes ist die Koordination mit Wiktionary (Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen) https://de.wiktionary.org/wiki/Weisheit und https://de.wiktionary.org/wiki/weise, sowie Wikiquote (Zitate) https://de.wikiquote.org/wiki/Weisheit zu berücksichtigen. -- Jörg Lenau (Diskussion) 07:33, 25. Okt. 2015 (CET)

Aha. Oder man schaut einfach mal in einer Bibliothek in ein Buch, an dem ein Forscher gearbeitet hat. Das wiktionary sagt ncihts über den Abschnitt hinausgehendes, was wikiquote helfen soll, weiß ich nicht.-- Leif Czerny 19:23, 27. Okt. 2015 (CET)

Zum Abschnitt 'Philosophie'

Der erste Absatz und die Bezugnahme zur Philosophie ist relativ perfekt für den Einstieg und zeigt darüber den elementaren Bezug in der praktischen Anwendung auf. Die Aussage "Die Selbstbenennung der Philosophie als 'Freundin der Weisheit' (philo-sophia) ..." ist eine der Bezugnahmen, eine weitere ist die Übersetzung/Anwendung von "der die Weisheit Liebende". Über Derartiges kann man vor allem die diversen Stadien erläutern, worin ja das eigentliche Philosophieren (dialogisieren) der Weg ist und nicht das Ziel. Dies bildet die Basis des synonymen Verhältnisses von Philosoph sein und ein Weiser sein und grenzt sich miteinander von einer Allwissenheit ab. Entsprechend des 'weise sein' und 'Weisheit besitzen' kann man dann auch für die Philosophie eine entsprechende Differenzierung darlegen.

In diesem Bezug ist die 'Technik' des philosophierens bzw. des 'zur Weisheit gelangens' zu erläutern, vor allem auch die Differenzierung zur wissensschaffenden/wissenschaftlichen Verfahrensweise (evtl. nur Hinweis darauf). Der von mir zur Diskussion gestellte Abschnitt 'Die substanzielle Beschaffenheit von Weisheit' und weiteres werden einen wesentlichen Teil dessen wiedergeben, sodaß hier noch die Spezialität innerhalb der Philosophie auszuführen ist.

-- Jörg Lenau (Diskussion) 08:21, 25. Okt. 2015 (CET)

Gehört das nicht eher in die Arikel Philosophie und Philosoph? Siehe da: es staeht auch schon dort: Philosophie#Begriffsgeschichte. -- Leif Czerny 19:26, 27. Okt. 2015 (CET)
Mir geht es darum, daß hier die Verknüpfung zur Philosophie dargelegt wird. Weisheit und Philosophie gehören zueinander. Wie man dazu überleitet oder ähnliches muß man noch klären. -- Jörg Lenau (Diskussion) 21:10, 27. Okt. 2015 (CET)

Die kulturelle Differenzierung

Maßgeblich ist hierbei, daß sich bisher die westliche mit den östlichen Bezügen zur Sache vermischen. Das ist absolut hinderlich und macht es auch unmöglich einen klaren Bezug herzustellen.

Die Substanz der Differenz besteht darin, daß sich im Westen eine klare Trennung von Philosopie von der Theosophie durch das Entstehen der 'exakten' Wissenschaften und dem damit verbundenen Koordinat derer ergeben hat. Das bezieht sich nicht nur auf die konstitutionellen, sondern auch auf die inhaltlichen Gegebenheiten.

Im Osten hingegen hat eine derartige Trennung und Entwicklung nicht stattgefunden, sodaß dort nach wie vor Glaube und Wissen eine 'vorherrschende' Einheit bilden.

So wird z.B. auch im Osten Weisheit und Bewußtseinsgrad als Einheit gehändelt. Siehe hierzu http://de.spiritualwiki.org/Hawkins/Weisheit und http://de.spiritualwiki.org/Hawkins/BW

Weisheit ist entsprechend kulturell differenziert auf Lemmaebene zu händeln.

--Jörg Lenau (Diskussion) 13:44, 18. Okt. 2015 (CEST)

Theosophie ist doch ein Retcon aus dem 19. Jahrhundert.-- Leif Czerny 11:34, 20. Okt. 2015 (CEST)
Die Beschreibung erläutert die 'logische Konsequenz'. --Jörg Lenau (Diskussion) 21:30, 21. Okt. 2015 (CEST)
Verstehe ich nciht. Geht es jetzt um Geltungszusammenhänge oder um Abläufe in der Geistesgeschichte?-- Leif Czerny 19:38, 24. Okt. 2015 (CEST)
Es geht darum, Weisheit 'verständlich' und nachvollziehbar zu erläutern. Dazu muß der Artikel im Ganzen auch stimmig sein. -- Jörg Lenau (Diskussion) 20:24, 24. Okt. 2015 (CEST)
Ich weiß dennoch nicht, was du mit "logische Konsequenz" meinst und halte die Idee einer impliziten Theosophie vor 1600 für haltlos.-- Leif Czerny 20:46, 24. Okt. 2015 (CEST)
Worauf ich hier eingehe bezieht sich auf die Entstehung der 'exakten Wissenschaften' im 19. Jahrhundert und das sich daraus ergebende veränderte Verhältnis der Gegebenheiten. So ist ja doch heute die Philosophie eine 'Abteilung' der Wissenschaft, was sie ursprünglich nicht war. -- Jörg Lenau (Diskussion) 20:54, 24. Okt. 2015 (CEST)
Auch diesen Sätzen kann ich wissenschafthistorisch betrachtet nicht beipflichten. Weder sind die exakten Wissenschaften erst im 19. Jahrhundert entstanden, noch kann man ohne weiteres behaupten, zuvor wäre die Philsophie im wesentlichen der Gotterkenntnis verpflichtet und nachher nicht mehr. Wenn überhaupt eine solche Trennung für bestimmte Teilgesellschaften an einem Punkt festgemacht werde sollte, ist es die Entscheidung der katholischen Kirche, den Neuthomismus inkl. Zwei-Wahrheiten-Lehre zur Doktrin zu machen. Nicht-Theologen betrifft das kaum.-- Leif Czerny 19:20, 27. Okt. 2015 (CET)
Leif, hier bringst Du etwas durcheinander, denn die Theosophie war/ist dem Göttlichen Prinzip verpflichtet, nicht die Philosophie. Die Philosophie war nicht eingegrenzt, sie gehört jedoch heute der Wissenschaft an und somit ist diese aufgrund dessen heute eingegrenzt. -- Jörg Lenau (Diskussion) 21:05, 27. Okt. 2015 (CET)
Ich bringe garnichts durcheinander. Eine Theosophie vor 1800 gibt es nicht.-- Leif Czerny 19:01, 21. Nov. 2015 (CET)

Zum Abschnitt 'Weisheit als Tugend'

Der Titel ist irreführend (siehe meinen Abschnitt hier über die substanzielle Differenzierung: Tugend/Veranlagung). Ich kann nicht ersehen, daß man bei den alten Griechen eine derartige Unterscheidung gehandhabt hat, wie es heute der Fall ist. Die deklarative Sichtweise war vorrangig auf ethische Maßstäbe bezogen. Siehe dazu auch https://de.wikipedia.org/wiki/Kardinaltugend, wo's deutlich wird. DAS sollte in der Ausführung auch Inhalt und offensichtlich hervorgehoben sein.

Hier findet zwar reichlich Vernetzung statt, aber keiner zu den Artikeln der Tugend, wie z.B. auch https://de.wikipedia.org/wiki/Tugendethik vorhanden ist und weitere. Überhaupt ergibt sich hier in keiner Weise ein klarer Bezug zur Tugend.

-- Jörg Lenau (Diskussion) 14:39, 25. Okt. 2015 (CET)

Weisheit wird zu den Kardinaltugenden gezählt. Sophrosyne und Phronesis sind schon bei Aritotels Tugenden. was genau willst Du?-- Leif Czerny 19:28, 27. Okt. 2015 (CET)
Bitte auf die diversen Inhalte achten. Wie ich oben ausführte, wird die Tugend auch im Verhältnis zur Veranlagung erachtet und somit hat es bereits substanziell zweierlei Inhalte. Hier geht es um den ethischen Bezug. Auf diese Differenzierung muß geachtet werden. -- Jörg Lenau (Diskussion) 21:16, 27. Okt. 2015 (CET)
Ich kann nicht nachvollziehen, worauf Du dich beziehst. Begriffsgeschichtlich ist arete mit Tugend zu übersetzen und nciht mit Veranlagung. Damit ist nciht ausgeschlossen, das Tugend auf eine charackterliche Veranlagung zurückgeführt werden kann.-- Leif Czerny 19:07, 21. Nov. 2015 (CET)

Zum Abschnitt 'Antike'

Die ersten beiden Absätze sind korrekt im Ansatz. Der Inhalt ist jedoch mehr als dürftig. Was hat jedoch das Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche hier zu suchen hat und vor allem diese damit verbundene Aussage???

Der dort ausgeführte Bezug zur Klugheit leitete mich jedoch hin, einmal den Intelligenzbezug anderweitig bei Wiki in Betracht zu ziehen. Dort gibt es ähnliche Probleme zur Geschichte - geschichtlich gibt's dort (https://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenz) keinerlei Abhandlung.

Hierzu einmal etwas zur Darlegung der Verfügbarkeit:
Medizingeschichte im Rheinland: Beiträge des "Rheinischen Kreises der ...
herausgegeben von Dominik Groß
https://books.google.de/books?id=EsdfH6UbufAC&pg=PA69&lpg=PA69&dq=intelligenz+etymologie&source=bl&ots=nqxc2Zw_qW&sig=ClRvch_wUFmax8IjWn1FvEwKOSY&hl=de&sa=X&ved=0CEAQ6AEwBWoVChMI7Nf0lsfdyAIVyVkUCh0kvg1Z#v=onepage&q=intelligenz%20etymologie&f=false

-- Jörg Lenau (Diskussion) 13:12, 25. Okt. 2015 (CET)

Was soll das hier?-- Leif Czerny 19:27, 27. Okt. 2015 (CET)
Wie kommst Du bitteschön eigentlich dazu, hier meine Arbeit zu archivieren??? -- Jörg Lenau (Diskussion) 19:32, 21. Nov. 2015 (CET)
Hier geht es nicht um den Intelligenzbegriff, die Quelle ist völlig unbrauchbar zum Thema Weisheit. -- Leif Czerny 18:36, 22. Nov. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Leif Czerny 18:36, 22. Nov. 2015 (CET)

Zum Abschnitt 'Rezeption der Weisen'

Hier steckt der eigentliche Sachverhalt dahinter, daß parallel dazu 'angeblich' Intelligenz und Wahnsinn nebeneinander stehen. Hierbei gibt es zwei kombinierte Verhältnisse, wo einerseits dies auf der subjektiven Betrachtungweise in Verbindung mit Unkenntnis beruht und andererseits der Betrachtete dem Größenwahn verfallen kann oder aber auch die fehlende positive Ressonanz bei einem Intelligenten zur teilweisen oder gänzlichen Verwirrung führen kann.

Die umgekehrte Variante besteht darin, daß sich jemand für intelligent hält, aber es nicht ist, worüber die umgekehrten Verhältnisse auftreten.

-- Jörg Lenau (Diskussion) 15:39, 25. Okt. 2015 (CET)

Das ist doch alles nur Spekulation deinerseits. Eine klare Beziehung zwischen Genie ud Wahnsinn ist medizinhistorisch nicht bestätigt. Bitt mache nur Anmerkungen, die den Artikel voranbringen.-- Leif Czerny 19:30, 27. Okt. 2015 (CET)
Das hat nicht mit Medizin zu tun, sondern mit Subjektivität und Objektivität. Wenn ein Mensch den Weisen nicht 'verstehen' kann, dann erscheint diesem Menschen das als Irre! -- Jörg Lenau (Diskussion) 21:18, 27. Okt. 2015 (CET)
Nein, es gibt durchaus Menschen, die sich selbst und ihre Grenzen hinreichend einschätzen können, um einen den eigenen übersetigendenen Wahrnehmungshorizont von Wahn zu unterscheiden. -- Leif Czerny 19:03, 21. Nov. 2015 (CET)
Wie kommst Du bitteschön eigentlich dazu, hier meine Arbeit zu archivieren??? -- Jörg Lenau (Diskussion) 19:33, 21. Nov. 2015 (CET)
Es handelt sich meines Erachtens um haltlose Spekulationen zum Thema. Dafür ist die Artikeldiskussion nciht gedacht. -- Leif Czerny 18:34, 22. Nov. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Leif Czerny 18:34, 22. Nov. 2015 (CET)