Diskussion:Wellenläufer (Gattung)

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von M.Bmg in Abschnitt Phänomen
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brüten die Tierchen jetzt 38 bis 40 oder 40 bis 50 Tage ? Mijobe 18:10, 23. Jul 2004 (CEST)


Validierung[Quelltext bearbeiten]

erst das erste drittel durchgesehen; komm erst nächste woche zu mehr. so, nun den gesamten beitrag durchgesehen und ein paar formulierungen etwas korrigiert. (bitte ohne zögern revertieren - es ist mir bewusst, dass da individuelle stilvorstellungen einfließen).

der beitrag liefert meines erachtens eine gute basisinformation über diese familie. ich persönlich hätte gerne mehr über das verhalten außerhalb der brutzeit gewusst (solitär? in paaren? in gruppen?) - aber wenn nichts an informationen aufzutreiben ist, kann man halt nichts machen. ich selbst hab keine quellen außer einem nicht sehr zuverlässigen übersichtswerk, das zwar bezzel bearbeitet hat, aber das sagt nicht all zu viel. da steht (sinngemäß)

  • nördlichen sturmschwalben stürzen sich aus geringer höhe auf die wasseroberfläche (ähnlich seeschwalben) während die vertreter der südlichen gruppe in diesem fledermausähnlichen flatterflug nahrung von der wasseroberfläche picken und dabei die beine hängen lassen, bzw. mit ihnen im wasser paddeln. ich kann das nicht verifizieren, vielleicht findest du was dazu, wenn du im HBW die einzelnen arten anschaust.
  • beim galapagoswellenläufer könnte man eventuell erwähnen, dass der wahrscheinlich auch bei tag brütet, weil auf seinen brutinseln für ihn gefährliche landraubtiere fehlen.
  • die jungen werden mit einer öligen flüssigkeit (magenöl - bei den röhrennasen üblich) gefüttert - sollte erwähnt werden.
  • bei gelegeverlust kein nachgelege (wohl wegen der immensen größe des eis und der langen brutdauer)
  • über die stimmen der vögel hast du nichts gesagt - das sollte auch nachgeholt werden, denn die sind nicht stumm, ganz im gegenteil! nachtrag: eine sounddatei hab ich gefunden - zu hören sind laute des wellenläufers. zuerst das andauernde, ziegenmelkerähnliche schnurren - die pfeifenden intervalle dazwischen sind die phasen, in denen das tier luft holt; gegen ende der sehr variable, keckernde flugruf. zum schnurren, das alle arten in unterschiedlicher tonlage und auch die jungen vortragen gibt es die vermutung, dass seine funktion auch die einer ortungshilfe bei nächtlichen anflügen ist. soundbeispiel wellenläufer
  • sturmschwalben verbringen jahre auf offener see - gibt es da nicht mehr anpassungen als du erwähnst? (gefieder, bewegungsapparat?)
  • vielleicht sollte man in der beschreibung den relativ großen kopf und die auffallend hohe stirn erwähnen,

vielleicht können, wenn auch die artkapitel im HBW ausgewertet werden, noch zusätzliche informationen in den beitrag einfließen. dennoch glaube ich, dass der artikel die anforderungen erfüllt, die an einen guten, sachlich richtigen, und -was die offenbar nicht sehr üppige quellenlage anbelangt - annähernd vollständigen lebewesenbeitrag zu stellen sind. deshalb von mir validiert, obwohl ich doch hoffe, dass der eine oder andere der oben angeführten punkte berücksichtigung findet. Scops 08:49, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Okay, vielen Dank. Mein Hauptproblem ist, dass ich das Buch von Brooke wieder an die Uni Frankfurt zurückgeschickt habe. Beizeiten werde ich es mir ein weiteres Mal über Fernleihe besorgen, momentan muss das HBW reichen.
Zu 1: Das habe ich nicht bestätigt gefunden. Das Fliegen mit hängenden Beinen scheint laut dem Kapitel Food and Feeding die häufigste Methode zu sein, mit manchen Abweichungen. Hingegen steht dort: Only rarely do they make shallow plunges or surface-dives.
Zu 2: Das habe ich jetzt erst mal nicht eingebracht, weil das mit den Landraubtieren ja ebenso für etliche subantarktische und sonstige ozeanische Inseln gilt. Das erschließt sich mir nicht.
Zu 3, 4, 5, 6, 7: Habe ich in den Artikel eingebracht.
Ich werde in den nächsten Tagen mal sehen, ob die Artbeschreibungen im HBW noch was hergeben. Eher bestelle ich mir in naher Zukunft aber noch mal die Monographie von Brooke und sehe, was sich noch ergänzen lässt. (Fünf Wochen Leihperiode sind zu kurz für vernünftige Artikel über alle vier Röhrennasen-Familien, und zum Einscannen der Seiten bin ich zu faul gewesen.) --Baldhur 21:03, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

*Aktivität: berichtet nur über brutzeitverhalten - was ist mit nahrungsaufnahme, tagesaktivität außerhalb der brutzeit; ruhe und putzphasen? Scops 19:45, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich habe den Abschnitt "Aktivität" aufgelöst, da er tatsächlich etwas merkwürdig gewichtet war. --Baldhur 21:50, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten


Ich habe mir den Artikel vollständig durchgeschaut.

Typisch ist der unregelmäßige und flatternde Flug dicht über der Meeresoberfläche, der manchmal mit dem Flug von Fledermäusen verglichen wird

Könnte man umformulieren, etwa so: Der typische unregelmäßige und flatternde Flug dicht über der Meeresoberfläche ist mit dem von Fledermäusen vergleichbar. Könnte wohl aber auch noch besser sein.

Die Südlichen Sturmschwalben sind zudem dadurch erkennbar, dass sie die langen Beine im Flug hängen lassen und mit ihnen immer wieder die Oberfläche berühren.

Welche Oberfläche berühren sie denn? Gefiederoberfläche? Meeresoberfläche (wohl richtig)? Eine deutlichere Formulierung könnte m.E. nicht schaden.

Sturmschwalben bewohnen fast alle Meere. Die größte Artenvielfalt findet sich im Südpolarmeer. Hingegen ist das Nordpolarmeer die einzige ozeanische Region der Erde, in der es keine Sturmschwalben gibt.

Das ist imho nicht so toll formuliert, aber verständlich. Vielleicht: Bis auf das Nordpolarmeer sind Sturmschwalben weltweit über alle Meere verbreitet. Die größte Artenvielfalt findet sich im Südpolarmeer. Eventuell auch nicht viel besser, soll auch nur als Vorlage dienen. Bei der Fortpflanzung könnten ein paar refs nicht schaden, etwa beim sehr genauen Alter oder bei dem Bestand der kolonie.

wie bereits erwähnt

Diese paar Wörtchen im Seeschwalben & Menschen-Abschnitt hören sich nicht so toll an. Das war meine Kritik zur Sprache, welche sich ansonsten O.K. bis sehr gut gestaltete. Meine Kritik am Inhalt: Er ist offenbar weitgehend richtig, doch mir fehlt etwas über das "Heimfindevermögen" aus dem Grzimek. Der weiß offenbar noch andere Sachen, die der Artikel bis jetzt niht wiedergibt. Weiteres vgl. Scops.

Zu meinem Urteil: Ich sehe den Artikel als sehr gut an und bin der Meinung, dass er sich perfekt in unsere Validierten Artikel einreihen würde. Allerdings ist das validiert eher knapp, speziell wegen dem Oberflächen- und dem Referenzenpunkt. Trrotzdem: Toller Artikel. Und noch was: Wenn du so weiter machst, kann man ja im Ornithologie-Bereich fast nichts mehr machen ;-) Viele Grüße, --Spin(ner)osaurus ? ! 14:18, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Die Gefahr besteht wohl kaum. Wenn du in deinem Grzimek mal nachsiehst, an welcher Stelle in der Systematik die Sturmschwalben stehen und wieviele Vogelfamilien danach folgen, dann weißt du, dass da noch eine Menge übrig ist - genug für mehrere Jahre, schätze ich. --Baldhur 21:50, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Schöne Einführung in Familie, ich habe keine wesentlichen Fehler gefunden und die wesentlichen Infos sind drin. Nur eine Kleinigkeit: "Die überwiegend dunkle Färbung mit einem hohen Anteil an Melanin sorgt für eine erhöhte Widerstandsfähigkeit gegenüber Sonnenlicht und Salzwasser." Ist diese Kausalität belegt? Viele pelagische Arten sind ja weiß! Im Zweifelsfall würde ich den Satz lieber weglasssen. Hiermit validiert. Accipiter 00:13, 4. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Danke fürs Drüberlesen. Den Satz mit dem Gefieder hatte ich nachträglich eingefügt, weil Scops in seinem Validierungskommentar als Wunsch Anpassungen des Gefieders an das Leben auf hoher See geäußert hat. Die Info stammt aus dem HBW. Allerdings hast du natürlich Recht: Wenn man sich Möwen, Seeschwalben, Eissturmvögel oder Basstölpel ansieht, dann müsste deren Gefieder extrem anfällig sein. Ich nehme den Satz wieder raus. --Baldhur 00:34, 4. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Hinweis zum Beine hängen lassen[Quelltext bearbeiten]

Hi Baldur, das machen alle Sturmschwalben, habe ich bei Wellenläufern selber schon gesehen; daher im Text geändert. Grüße, Accipiter 15:13, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis. Im HBW ist es tatsächlich nur für die Oceanitinae beschrieben. Aber obwohl ich jetzt keinen generellen Hinweis gefunden habe, finde ich in meiner Literatur nun zahlreiche Fotos von Hydrobatinae-Arten mit hängenden Beinen, so dass der Fall wohl eindeutig ist. --Baldhur 21:58, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Exzellenzkandidatur: Sturmschwalben (Archivierung Abstimmung 13. Januar bis 2. Februar 2007)[Quelltext bearbeiten]

  • pro: hervorragender, umfassender Artikel und - wie ich auf der Diskussionsseite gesehen habe - validierter Artikel. Ich suchte zufällig Informationen und bin einfach begeistert, was ich hier alles gefunden habe. --195.96.41.28 12:21, 13. Jan. 2007 (CET)Beantworten
  • pro: Für einen Übersichtsartikel zu dieser Familie wirklich prima. Man könnte sicher noch ein paar Worte zur Entdeckungsgeschichte und zur aktuellen Forschungslage verlieren, aber es reicht vielleicht auch, das in den Artikeln zu den einzelnen Gattungen oder Arten unterzubringen. --Nina 01:45, 21. Jan. 2007 (CET)Beantworten
  • pro --Rufus46 09:53, 21. Jan. 2007 (CET)Beantworten
  • Kontra: Der Artikel ist an einigen Stellen zu dünn. Die Morphologie ist äußerst lückenhaft: innere Anatomie fehlt vollständig (vor allem der Blinddarmtyp variiert ja innerhalb der Vögel sehr stark), aber selbst äußere Merkmale wie Anzahl und Stellung der Zehen (s. Vogelfuß) sind unzureichend. Die im Artikel postulierten "zahlreiche anatomische Besonderheiten" werden am Ende nur durch eine erhärtet. Die Formulierung, das Salz werde "über Hornstücke" ausgeschieden ist missverständlich. Eine Verbreitungskarte ist bei exzellenten Artikeln ebenfalls Standard. Der Artikel ist übergliedert (Hauptabsätze mit 2 Zeilen). Für mich ist der Artikel vielleicht grade so lesenswert, von Exzellenz aber weit entfernt. --Uwe G. ¿⇔? 13:33, 21. Jan. 2007 (CET)Beantworten
  • pro -- für einen Übersichtsartikel finde ich das gut so. --BS Thurner Hof 15:11, 21. Jan. 2007 (CET)Beantworten
  • contra Ich muss teilweise den Einwänden von Uwe G. zustimmen. Ob dieser Artikel bereits lesenswert ist, oder nicht traue ich mich nicht bewerten, aber exzellent scheint er mir noch nicht zu sein. DustyDingo Mon Jan 29 04:11:17 CET 2007
  • Kontra mir ist der Artikel zu sehr zergliedert. Aus Sicht der Laienverständlichkeit sollte im Einleitungssatz erwähnt werden, dass es sich bei den "Röhrennasen" um eine Ordnung im Sinne der Vogelsystematik handelt. Außerdem erscheint mir der in der Einlitung stehende Satz Es handelt sich um relativ kleine Meeresvögel, deren etwas flatterig wirkender und unsteter Flug entfernt an den einer Fledermaus erinnert. etwas deplatziert und sprachlich nicht besonders gelungen Antifaschist 666 13:40, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Lesenswert-Kandidatur: Sturmschwalben (Archivierung Abstimmung 2. bis 9. Februar 2007)[Quelltext bearbeiten]

Die Sturmschwalben (Hydrobatidae) sind eine weltweit verbreitete Familie der Röhrennasen. Es handelt sich um relativ kleine Meeresvögel, deren etwas flatterig wirkender und unsteter Flug entfernt an den einer Fledermaus erinnert. Sie werden in die zwei Unterfamilien unterteilt, in Nördliche Sturmschwalben (Hydrobatinae) und Südliche Sturmschwalben (Oceanitinae), die gut gegeneinander abgrenzbar sind.

Ist bei den Exzellenten knapp gescheitert. Bei der Exzellenz-Kandidatur habe ich aufgrund 3 stilistischer Mängel mit Contra gestimmt, bin aber der Meinung, dass die Auszeichnung "Lesenswert" gerechtfertigt wäre. Daher ProAntifaschist 666 21:57, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten

  • pro unter der Vorraussetzung, dass der Hauptautor der Nominierung zustimmt, ansonsten contra: @Antifa: Da die Hälfte deines contra-Kommentars bei der Exzellenzabstimmung taxonomischer Quark war (Forderung nach Ordnung im Einleitungstext) kann ich weder deine Nominierung noch deine Stimme sonderlich ernst nehmen. Der Artikel ist allerdings mit Recht validiert und inhaltlich habe ich nix auszusetzen, entsprechend können wir ihn gerne nach Zustimmung durch den Hauptautor in die Galerie aufnehmen, die berechtigten Einwände von Uwe Gille sollten jedoch berücksichtigt werden. -- Achim Raschka 09:49, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Phänomen[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel gefällt mir sehr gut, jedoch stört mich die Formulierung "häufiges Phänomen". Selten, außerordentlich, ungewöhnlich usw. würde ich Phänomen charakterisieren. Vielleicht tanze ich da aus der Reihe, doch besondere Qualität im Zusammenhang mit "häufig" wäre wiederum ein Phänomen. Kann man es nicht bei "häufiger vorkommen" belassen? ----M.Bmg 00:49, 21. Dez. 2013 (CET)Beantworten