Diskussion:Wennemar von Hasenkamp

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von MasurenWilly in Abschnitt Familie Hasenkamp aus Wechte
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Heutige Familie

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"Ein großformatiges Ölgemälde des alten Stammsitzes der Familie Hasenkamp hängt im Eingangsbereich des Borbachschlösschens, dem heutigen Sitz der Familie im benachbarten Witten." Wenn die protestantische Familie in Lengerich lebt und sowieso das Erbe ausgeschlagen hat und die katholische Familie kinderlos ausstarb, um welche Familie handelt es sich dann im letzten Satz? --84.135.144.198 18:53, 11. Apr. 2015 (CEST) Die Nachfahren des "ausgewanderten" protestantischen Familienzweiges sind durch Johann Gerhard Hasenkamp, der 1766 Direktor des Landfermann Gymnasiums in Duisburg wurde, ins Ruhrgebiet zurückgekehrt. Der jüngste Bruder wurde Pfarrer in Dahle (Westfalen) ein Ur-Enkel (Johannes Jhg. 1878) Pfarrer Swakopmund (heutiges Namibia). Heinrich Hasenkamp (Jhg.1844) wurde als Enkel in Vegesack bei Bremen geboren und heiratete Friederike Limberg aus Witten. (nicht signierter Beitrag von Medicusparacelsus (Diskussion | Beiträge) 15:18, 27. Mai 2021 (CEST))Beantworten

Mangelnde Quellen

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Der Abschnitt "Nachkommen" ist bis zum Verweis auf die Bombardierung 1943 ohne Quellenangabe. Wie bereits im Artikel "Borbachschlösschen" sowie im Artikel "Johann Gerhard Hasenkamp" scheint hier bewusst eine möglicherweise unwahre Konstruktion eingefügt worden zu sein. Es gibt keine Nachweise auf eine Abstammung des Johann Gerhard Hasenkamp aus Ostwestfalen mit Wennemar von der Brüggeney gen. Hasenkamp. Bereits die angegebenen Daten unterscheiden sich in den Artikeln (angebliche konfessionelle Spaltung der Familie). Ich empfehle eine Löschung dieses Abschnittes oder aber saubere Nachweise dieser Behauptungen. Im Moment liest es sich wie eine nicht in der Realität verankerte Familienlegende. nicht signiert

Hier (Bochumer Heimatbuch 1958), hier dürfte auch kräftig ausgeborgt worden sein ;-) Es bräuchte dazu einen Stammbaum, bis dahin muss man etwas vorsichtig sein? Der anonyme Einwand ist vll nicht zu unrecht (hab mir die Sache aber nicht im Detail angesehen). --Hannes 24 (Diskussion) 11:22, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Die von Hannes 24 angeführten Quellen - wobei der Text von Frau Breidenbach mEn quellengütlich höher einzustufen ist - liefern keinen Hinweis auf eine Verbindung der beiden angesprochenen Familien. Danke für den Hinweis. Für solche Behauptungen müssen definitiv genealogische Verweise eingefügt werden. Im Artikel zu dem Theologen Hasenkamp steht über dessen Abkunft nur, dass er aus einer bäuerlichen Familie in Wechte bei Lengerich stammt. Hier finden sich gute Quellenverweise auch für Wennemar von der Brüggeney gen. Hasenkamp. Ich schlage vor den Artikel hier entsprechend anzupassen und zu fundieren. Ebenfalls hilfreich hier und hier. Letztlich sei noch der Artikel zu Haus Weitmar angeführt, der gut mit Quellen versorgt ist und die Geschichte des Hauses im 18. Jahrhundert lückenlos darstellt. --MasurenWilly (Diskussion) 09:11, 17. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Ich bereite eine grundlegend überarbeitete Version dieses Artikels vor. --MasurenWilly (Diskussion) 20:51, 18. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Ergänzung: s. hierzu auch Diskussion zu Hermann von Brüggenei (hopman44) (nicht signierter Beitrag von Hopman44 (Diskussion | Beiträge) 19:19, 17. Jul. 2020 (CEST)) (Verwechslung Wethmar in Lünen/Altlünen mit Weitmar (früher Wetmar oder auch Wetmare)--Hopman44 (Diskussion) 17:43, 18. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Familie Hasenkamp aus Wechte

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Hallo mal wieder,

leider ist die angebliche Verbindung der Familie Hasenkamp aus Wechte und der adeligen Familie v. der Brüggeney gen. Hasenkamp weiterhin unbelegt. Der komplette Abschnitt "Nachkommen" sollte - solange genealogische Nachweise ausbleiben - gestrichen werden. Die in der Diskussion bisher angegebenen Informationen zu der Familie Hasenkamp aus Wechte, welche nachweislich diverse Theologen hervorbrachte, tragen zur o.g. notwendigen Aufklärung nicht bei, da sie sich auf Johann Gerhard Hasenkamp (1736 - 1777) beziehen, dessen Abkunft weiter unbelegt bleibt.

Was wissen wir über die Familie Hasenkamp in Wechte?

a) es gibt einen Flurnamen "Hasenkamp" in Lengerich-Wechte (s. TIM-online, Wechter Mark 6 in Lengerich), heute findet man im Netz einen Gustav Hasenkamp an dieser Adresse. Der Nachname Hasenkamp und Abwandlungen ist in Deutschland häufig anzutreffen und entstand unabhängig von einander für diverse, miteinander nicht direkt verwandte Familien und leitet sich in der Regel von einem bestehenden Flurnamen ab - nicht andersherum. Zur Verteilung: LINK

b) nach der Zusammenlegung von Flurstücken in der Wechter Feldmark von 1898 handelte es sich um eine Hofstelle von ca. 16,7 Hektar, welche von Wilhelm Heinrich Hasenkamp bewirtschaftet wurde (Archive NRW, W 051 / Karten A (Allgemein), Nr. 44531)

c) in den Kirchenbüchern der ev. Kirchengemeinde Lengerich findet sich in den ältesten Aufzeichnungen das Ehepaar Gerd Hasenkamp und Ennitte Hürkamp, die 1663 in Lengerich heirateten. Dieses Ehepaar waren Urgroßeltern von o.g. Johann Gerhard Hasenkamp - dies ist anhand der Unterlagen genealogisch nachzuweisen. (siehe KBs von Ksp. Lengerich bei Archion)

d) Zuletzt war die Hofstelle Hasenkamp ein Domänengut, das 1842-1852 abgelöst wurde (K 201 / Regierung Münster / Flurbereinigung, Land- und Forstwirtschaft, Domänen, Fischerei, Nr. 21130) und erst dann in das Eigentum der aufsitzenden Familie überging.

e) Ältere Quellen lassen auf eine Eigenhörigkeit der Hofaufsitzer schließen, was eine adelige Abstammung jedenfalls nicht unterstützt.

i.) 1673: "unterthänig-Eigenhörigem Knecht" Hermann Hasenkamp bittet, vorzeitig beweiden zu dürfen LINK

ii.) 1762-63: Untertanen Hasenkamp, etc. contra Telemann in Wechte wegen Zuschlag zu einen Feuerhaus LINK

iii.) 1790-92: Kolon Hasenkamp zu Wechte wider den Fiscus wegen beanspruchter Spanndienstfreiheit LINK

Gegeben dem aktuellen Nachweisstand handelt es sich um die Familie Hasenkamp zu Wechte um eine ostwestfälische Bauernfamilie mit langer Tradition, welche sich bis in die Mitte des 17. Jahrhunderts lückenlos zurückverfolgen lässt. Eine adelige Abstammung, solange nicht einwandfrei nachgewiesen, muss als konstruiert angenommen werden.

An anderer Stelle wurde auf die Sammlung Max v. Spießen hingewiesen. Die in der Zettelsammlung abseits des "Wappenbuches des westfälischen Adels" ist nicht als verlässliche Quelle für genealogische Beweisführung anzunehmen und Nachweise aus ihr sollten mit dem entsprechenden Hinweis versehen werden. Hierfür fehlt bisher ein konkreter Nachweis der darin angeblich zu Hasenkamp zu Wechte enthaltenen Informationen.

Beste Grüße - MasurenWilly --MasurenWilly (Diskussion) 15:46, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten