Diskussion:Werner Finck

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Die Filmauswahl ist gefiltert[Quelltext bearbeiten]

Die Filmauswahl nennt nur Nachkriegsfilme, so als ob Werner Finck zwischen 1933 und 1945 in keinem Film mitgewirkt habe. Ich erinnere mich sehr wohl, ihn in der Rolle eines gemeinen Soldaten der preußischen Armee mit hoher Mütze in Reih und Glied marschierend im Wortwechsel mit Otto Gebühr als König Friedrich in einem der Fridericus-Filme der UFA gesehen zu haben. Die filmography im Weblink Internet Movie Database IMDb nennt unter den Nummern 45 bis 81 siebenunddreißig Filme, in denen Finck zwischen 1933 und 1945 als Darsteller mitgewirkt hat. Auf diesem Felde zu graben überlasse ich aber Anderen.--Fiege 12:26, 1. Nov 2005 (CET)

Genau damit förderst Du aber das filtern. Denn eigentlich haben die anderen (auch ich) nicht gfiltert, sondern nur die Fime erwähnt, die sie auch wirklich kennen. Mir ist bewußt, das ich eine Unzahl von Filmen von vor 1945 nicht kenne. Die kann ich dann auch nicht aufführen. Täte ich es dennoch, und würde ich blind die IMDb-Auflistungen übernehmen, dann wäre ich ein bloßer Kopierer. Wenn Du also ältere Filme kennst, vielleicht auch deshalb weil Du älter bist, solltest Du auch auf diesem Felde graben. --Arbol01 12:35, 1. Nov 2005 (CET)

Einverstanden! Ich werde den "Choral von Leuthen" nachtragen.--Fiege 12:47, 1. Nov 2005 (CET)

Zu Spät ;-) --Arbol01 13:01, 1. Nov 2005 (CET)

So hoch springt mein Dackel??[Quelltext bearbeiten]

Geht diese Geschichte auf Werner Finck zurück: Nachdem er bestraft oder eingesperrt worden war, weil er vor dem Auftritt den Hitlergruss unterlassen hatte, betritt er die Bühne, hebt langsam den Arm und sagt: "So hoch springt mein Dackel!" ?? 9. Nov. 2006/gj


Gerade weil mir dieses eine Zitat von den Prinzipienreitern so überaus gefällt, möcht ich doch nach der Quelle und der originalen Formulierung fragen - im Web fand ich dieses Zitat ansonsten nur in dieser Formulierung: "Es ist immer ein heiter stimmender Anblick, wenn Prinzipienreiter abgeworfen werden." Es gibt so viele Sprüchesammlungen - doch leider fast immer ohne Quellenangaben. Das aber nimmt den Zitaten ihren Reiz, wie ich meine, denn selten gibt es eine überlieferte Formulierung, die so nicht früher oder später auch einem andren auf der Zunge gelegen hätte.


Zu dem Zitat "Ich sehe blß so intelligent aus": Im Web finde ich hier die Weise: "Ich bin kein Jude! Ich sehe bloß so intelligent aus!" (Werner Finck zu einem NS-Rollkommando) Ist dies nun zu einem Zuschauer gesagt worden, oder zur SS (Was ist ein Rollkommando?) oder war der Zuschauer von der SS? Weiß das jemand? Danke. San José 22:01, 21. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bei sehr vielen Prominenten gerade vom Schlage Fincks gibt es im Lemma Anekdoten. Mir kam in den Sinn, als ich den Artikel las, daß Werner Fincks Verhaftung damals aufgrund der berühmten "aufgehobene(n) Rechte(n)" vorgenommen wurde. Sollte dies nicht in den Artikel, schliesslich ist das ziemlich bekannt. Wer diese Anekdote nicht kennt: Werner Finck hob bei einem Auftritt (wo und wann genau kann ja noch recherchiert werden) seinen Arm wie zum Hitlergruss und fragte rethorisch ins Publikum "Was ist das?" Und antwortete selbst mit den Worten "Aufgehobene Rechte." EnkiduBn 16. März 07

Es war ein Sketch mit dem Titel "Das Fragment vom Schneider"
"...SCHNEIDER: Und jetzt bitte den rechten Arm hoch - mit geschlossener Faust... 18/19. Und jetzt mit ausgestreckter Hand...33...Ja, warum nehmen Sie den Arm nicht herunter? Was soll denn das heißen?
KUNDE: Aufgehobene Rechte..." [1]
Die Sache hatte dann ein gerichtliches Nachspiel. Finck musste den Sketch vor Gericht vorspielen. Zur Entschärfung sagte er "Erhobene Rechte". "Darauf verbesserte mich der Staatsanwalt:«Es heißt `Aufgehobene Rechte!´» Ich antwortete: «Das können Sie sich erlauben zu sagen, Herr Staatsanwalt.»" [2] kastenwirbel 14:30, 1. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Eine weitere Anekdote, die mir gerade einfiel, war die folgende: auf dem Rückzug in den letzten Kriegsmonaten betrat Finck angeblich ein Büro der NSDAP in einem Ort nahe der Front, wo die Mitarbeiter gerade hastig damit beschäftigt waren, die Akten zu vernichten. Er begrüßte die Parteigenossen mit dem Wunsch: "Ich möchte gerne in die Partei eintreten", und bekam zur Antwort ein wütendes "Das geht jetzt nicht mehr!" - "Danke, das wollte ich nur wissen", soll er geantwortet und sich getrollt haben... wenns stimmt, hat er auch in dieser Zeit noch erhebliches Rückgrat bewiesen, als jede Insubordination allzuleicht mit Standgericht enden konnte. --Nikephoros 00:40, 31. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

  1. Werner Finck: Alter Narr-was nun?. München. 1972. S. 61
  2. Werner Finck: Alter Narr-was nun?. München. 1972. S. 67

Entlassung aus dem KZ[Quelltext bearbeiten]

Habe gestern die Doku "Heil Hitler, das Schwein ist tot" gesehen, in der über Werner Finck berichtet wurde. Er kam eigentlich ins KZ weil man einen Sketch in den Katakomben zum Anlass nahm ihn einzusperren. Diesen musste er danach vor dem Volksgerichtshof erneut aufführen um den Richtern "die Schwere seines Vergehens" zu verdeutlichen und schaffte es auf seine typisch zweideutige und intelligente Art den Sketch zu entschärfen und den gesamten Gerichtssaal für sich zu gewinnen. Daraufhin wurde er freigesprochen. Falls es keine Einsprüche gibt würde ich das die nächsten Tage ändern, sobald ich ne schöne Formulierung gefunden habe.

Historische Zitate sollten in originaler Rechtschreibung bleiben[Quelltext bearbeiten]

Ich dachte, das sei der Konsens, den wir hier beherzigen wollten. Anno 1947 gab es die bässte Rechtschreibung aller Zeiten noch nicht, also sollte ein Zitat von dieser Zeit füglich so geschrieben bleiben, wie damals üblich. Und wenn Du schon die armen Erstklässler nicht verunsichern willst, wertes TomCatX, dann solltest Du -- statt schlicht zu revertieren -- lieber den verbliebenen Fehler ausmerzen.

82.83.35.184 20:23, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Du hast recht was die Zitate angeht, ich hatte mich verwirren lassen, tut mir leid. --TomCatX 20:53, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Wiedereinstellung der en bloc gelöschten Zitate[Quelltext bearbeiten]

Mal abgesehen davon, dass sie in der Wikiquote bis vor wenigen Minuten noch nicht angekommen waren, gehören die Zitate selbstverständlich (auch) in den Artikel über Finck. Der Mann ist für seine gewagten Sprachspiele bekannt und praktisch nur dafür. Die rauszunehmen, hieße, praktisch keine wichtige Info außer den Lebensdaten merh drinzuhaben. Bei einem Architekten sind auch auch ein paar Fotos der Bauten, bei einem großen Maler ein paar Bilder im Artikel. Schöner wäre der Artikel allerdings, wenn man die Zitate in den Text einarbeiten könnte; außerdem sollten sie belegt werden. BerlinerSchule 18:06, 31. Mär. 2008 (CEST)[Beantworten]

Von oder über Werner Finck[Quelltext bearbeiten]

steht jetzt als "Buch von ihm", ist aber wohl ein "Buch über ihn", denn es hat einen Herausgeber (Hansjörg Schneider (Theaterwissenschaftler)). Wer kennt das Buch? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:10, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Weitere Sprüche von Werner Finck[Quelltext bearbeiten]

Leider kann ich sie weder belegen noch völlig textrichtig wiedergeben. Wer Belege findet, sollte diese genialen Sprüche in den Artikel einfügen, denn solche Spitzen gehören zum Besten von Werner Finck:

"Am Anfang meiner Karriere als Schauspieler bekam ich nur Nebenrollen. Diese wurden immer geringer, und am Ende durfte ich nur noch den Wurm in Wilhelm Tells Apfel spielen."

"Ich stehe hinter jeder Regierung, bei der ich nicht sitzen muss, wenn ich nicht hinter ihr stehe."

(Während des Dritten Reichs in seinem Kabarett, nachdem es wieder einmal von den Nazis geschlossen worden war und dann doch wieder geöffnet werden durfte:) "Gestern waren wir zu. Heute sind wir offen. Wenn wir aber heute zu offen sind, dann sind wir morgen wieder zu."

--Grobi00 18:54, 10. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

1935: Grund der Verhaftung[Quelltext bearbeiten]

in
Albert Speer, 'Erinnerungen', S. 154 der Ausg. v. 1976
wird auf den Grund der Verhaftung eingegangen: Finck habe sich in seinem aktuellen Programm über die laufenden megalomanischen Bauprojekte 'lustig gemacht und wurde, auch weil anderes dazu kam, in ein KL verbracht. Übrigens einen Tag, bevor ich selbst die Vorstellung besuchen wollte, um zu zeigen, dass ich nicht verletzt sei.'. -- S. Dobrick 77.185.176.224 10:22, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Doppelter Literaturnachweis[Quelltext bearbeiten]

Die "Finckenschläge" sind doppelt aufgeführt. Jemand sollte das mal zusammenführen; mit dem Smartphone geht das schlecht, sonst würde ich es selbst tun. Bafibo (Diskussion) 01:06, 7. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]

Zwei Fotos im Artikel. Das eine von (vor) 1929, das andere von 1937. Gibt es wirklich gar nichts aus seinen letzten Lebensjahren, ein Foto mit etwas mehr Wiedererkennungswert? -- 46.114.2.168 23:14, 7. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]