Diskussion:Werner Mittenzwei

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Hudba Radostdava in Abschnitt Werner Mittenzwei
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Ergänzung[Quelltext bearbeiten]

1) W.M. war nicht irgendein "deutscher Theater- und Literaturwissenschaftler", sondern mit Sicherheit einer der herausragenden.

2) Im Lebenslauf befindet sich eine wertende Passage zu einem Buch, bei dem W.M. Mitherausgeber war. Diese dominiert und wird so tendenziell zu einer Beurteilung aller anderen von ihm geschriebenen Werke (und seiner Person). Sie gehört m.E. deshalb in die Werkliste, wobei sie nicht die einzige zu einem der Bücher sein sollte.

2) Es wäre sicher gut, einen der zahlreich erschienenen Nachrufe mit in die "Einzelnachweise" zu übernehmen. Als Vorschlag: Esther Slevogt in der "Berliner Zeitung" vom 17.02.2014.

--94.134.218.213 10:05, 18. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Werner Mittenzwei[Quelltext bearbeiten]

Hallo Orik, du hast im Artikel zu Werner Mittenzwei einige Änderungen rückgängig gemacht, die ich zumindest für diskussionswürdig halte: Es besteht aus meiner Sicht kein Zweifel, dass die Darstellung zum Exil in der Sowjetunion eine parteigebundene Sichtweise enthält. Die wesentlich Kritik an diesem Band bezieht sich aber auf "das Aussparen fundamentaler Ereignisse, wie es der Terror für das Exil in der Sowjetunion nun einmal gewesen [sei]“. Da Werner Mittenzwei allerdings nur das Vorwort zu diesem Band verfasst hat, finde ich es eher zweifelhaft den Autoren des Vorwortes in Kollektivhaftung für die übrigen Beiträge zu nehmen. Ein Autor kann sich nur für das unmittelbar verantwortlich zeigen, was er/sie auch tatsächlich geschrieben hat. Soviel intellektuelle Redlichkeit und wissenschaftliche Objektivität sollte schon gewahrt bleiben. Eine dezidierte Kritik an dem Autoren und dessen Vorwort kann m.E. mit diesem Zitat nicht belegt werden. Da dieses Zitat somit keinen unmittelbaren Zusammenhang zum Leben von Werner Mittenzwei beinhaltet, habe ich es entfernt. Gleichzeitig wurde der Hinweis, dass der Band "in der Bundesrepublik stark kritisiert [wurde]" bei den ursprünglichen Änderungen beibehalten, inklusive des Literaturverweises. Von einer willkürlichen Löschung meinerseits zu sprechen, halte ich daher für stark übertrieben. Das trifft insbesondere dann zu, wenn, wie durch dich geschehen, positive Rezensionen für für ein Buch, welches Werner Mittenzwei tatsächlich komplett selbst verfasst hat (und nicht nur das Vorwort) ohne Begründung verworfen und entfernt werden. Angesichts der Tatsache, dass ein einzelnes Vorwort zu einem Band nicht stellvertretend für ein umfangreiches wissenschaftliches Werk stehen kann, wäre es aus meiner Sicht durchaus angebracht, den Inhalt des Zitates genauer zu prüfen, zumal die vermeintliche Kritik an dem Autoren im gegenwärtigen Artikel nahezu 1/4 des Beitrages ausmacht.

Intellektuelle Redlichkeit anzumahnen, ist ein starkes Stück. Vielleicht liest Du das Lemma erst mal richtig, bevor Du zu solchen Wertungen greifst. Wenn Mittenzwei nur der Autor eines Vorwortes gewesen wäre, könnte man Dir zustimmen. Aber Werner Mittenzwei war nicht nur der Autor eines Vorwortes, sondern auch einer, wenn nicht der wichtigste, der beiden Herausgeber, als Leiter des der SED unterstehenden Zentralinstituts für Literaturgeschichte in der ADW. Er gab die ganze Reihe und auch diesen Band heraus. Er war ein hohes Tier in der SED und hat jeden Satz dieser Edition und auch jeden Satzes dieses Buches mit seinem Namen zu verantworten. und mit seinen höheren Genossen abgesprochen. Sinn dieser politischen Kontrolle war die Aussparen fundamentaler Ereignisse , in diesem Fall des Stalinschen Terrors. Ich kopiere diese Auseinandersetzung demnächst auf die Disk Mittenzwei, weil diese Diskussion ja auch für andere Autoren interessant ist. Im übrigen verwenden wir hier Sekundärliteratur und zwar möglichst sehr gute wissenschaftliche Werke - S. Wikipedia:Literatur . Wir geben nur Wissen wieder und betreiben keine eigene Theoriebildung: Wikipedia:TF. Gruss --Orik (Diskussion) 21:40, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Hallo Orik, das Bemühen um intellektuelle Redlichkeit und wissenschaftliche Objektivität entspricht durchaus meinem Berufsethos als Historiker. Das gilt im Übrigen auch für die Einhaltung guter wissenschaftlicher Praxis. Es ist eine Sache Zitate unterschiedlich auszulegen. Diese Auslegung allerdings mit unbelegten Aussagen zu begründen ist wissenschaftlich gesehen mehr als fragwürdig. In diesem Sinne würde ich mich freuen, wenn du deine Belege für folgenden Satz transparent machst: „Er war ein hohes Tier in der SED und hat jeden Satz dieser Edition und auch jeden Satzes dieses Buches mit seinem Namen zu verantworten. und mit seinen höheren Genossen abgesprochen.“ Am liebsten wäre mir natürlich, wenn du archivalische Quellen als Beleg angeben könntest, damit ich diese direkt nachvollziehen kann. Sollte das nicht der Fall sein, wäre ich für den Anfang auch mit „sehr guten wissenschaftlichen Werken“ zufrieden, in denen belegt wird, dass Werner Mittenzwei „jeden Satz dieser Edition […] mit seinen Genossen abgesprochen [hat]“. Gegenwärtig muss ich leider deine Aussagen als unbelegt zurückweisen, womit auch die Argumentation für das verwendete Zitat hinfällig wird. Der Hinweis auf die Wiedergabe von (belegbarem) Wissen anstatt eigener Theoriebildung erscheint mir dagegen durchaus angebracht zu sein. Ich bedanke mich bereits vorab für deine Bemühungen und freue mich, dass damit die wissenschaftliche Qualität des Artikels verbessert werden kann.

Keine Signatur der Beitrags eines oder mehrerer anonymer Benutzers. Daher keine Antwort und EOD.--Orik (Diskussion) 11:17, 6. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Wo hat Werner Mittenzwei eigentlich studiert? Das wird hier nicht erwähnt, stattdessen gibt es zeilenschindende Diskussionen, die zu nichts führen, was mir seltsam vorkommt.--Hudba Radostdava (Diskussion) 15:08, 25. Aug. 2021 (CEST)Beantworten