Diskussion:Weser (Ourthe)

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Gibt es außer der Unterscheidung mit der anderen Weser noch einen Grund, den französischen Namen zu verwenden? Dieser Fluss entspringt in Deutschland, fließt in Belgien zunächst durch deutschsprachiges Gebiet, wo er ebenfalls "Weser" heißt. Warum sollte man also den französischen Namen verwenden? Gruß Juhan 11:21, 13. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Entspringt in Belgien und durchfloss deutsches Gebiet, letzteres könnte sich in Zukunft wieder Ändern. Die Unterscheidung war wirklich der einzige Grund bei der Wahl des Lemmas. Weser (Bach) oder Weser (Belgien) wären Alternativen. Aber letztendlich hat es 4,5 Jahre lang niemanden gestört. Gruß -- Frinck 12:47, 13. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das Lemma jetzt mal in "Weser (Bach)" geändert.
Gruß Juhan 14:27, 6. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Weser (Bach) ist als Lemma ungeeignet, da dieses fast 70 km lange Gewässer eher als Fluss denn als Bach zu betrachten ist,.
  • Ein Guter Grund für Vesdre ist, dass aufgrund der höheren Bevölkerungsdiche am Unterlauf der Fluss mehr französch- bzw.wallonischsprachige Anwohner hat als deutschprachige.
Als Klammerlemmas mit Weser wären geeignet:
Laut Wikipedia:Namenskonventionen#Deutscher_Sprachraum gehört auch das Gebiet der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens zum deutschen Sprachraum. Dort heißt das Gewässer Weser oder Weserbach. Für mich ist der Fall damit eindeutig. Ich werde den Artikel nach Weser (Ourthe) verschieben. Grüße, --Birger 08:05, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]


Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 04:48, 30. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Grund für den Kanal?[Quelltext bearbeiten]

Was war der Grund für die Umgehung Roetgens? Befürchtete Belgien, Deutschland könne den kleinen Fluss zur Dreilägerbachtalsperre ableiten und so der Wesertalsperre Wasser entziehen? Oder gab es sogar konkrete deutsche Pläne dazu? Gegen eine mögliche Verschmutzung des Trinkwassers in Deutschland hilft der Kanal nicht, da das aus Roetgen abfließende Wasser direkt zur Talsperre fließt. Waren die deutsch-belgischen Beziehungen damals so schlecht, dass solche Befürchtungen berechtigt waren? --109.90.216.102 00:15, 7. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Die Begründung im Artikel ist auf jeden Fall falsch. Das Wasser der Weser, das durch Roetgen fließt, wird einfach an der Mündung des Eschbachs mit dem abgeleiteten Wasser zusammengeführt. Eine bakterielle Verschmutzung kann so nicht verhindert oder verringert werden. Die Vermeidung von Hochwassern in den Wohngebieten südlich der Vennbahntrasse erscheint am plausibelsten, denn das ist das einzige, was der Kanal leisten kann. Ohne Beleg sind aber beide Begründungen TF. --37.201.228.154 07:59, 19. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Begründung stimmt wohl: wird auch im Pressearchiv des GE (welches nach der Umstellung des Webauftrittes) kaum zu durchforsten ist, stehen. Vor Jahren hat sich mir gegenüber Dr. H.D. Spangenberg, damals Verantwortlicher der Wasserversorgung in der Städteregieon Aachen, in etwa lobend geäussert: "was die Belgier damals gemacht haben, war der einzig richtige Weg die Keimbelastung des Talsperrenzulaufs zu reduzieren". Durch Kläranlagen in Roetgen und der Membranfilteranlage der Wesertalsperre (vor ca 10 Jahren), wäre heute der Kanal nicht mehr unbedingt erforderlich. Aus dem gleichen Grund hatte man damals auch die Reinartzhof-Höfe enteignet. Die belgische Trinkwasserverwaltung wird sich bei der Planung und Finanzierung in den 1950er sich nicht um die Vermeidung von Hochwasser im damals recht wenig bebauten Teil Roetgens geschehrt haben, sondern um den tierischen Dung in der Landwirschaft. Bei der Dreilägerbach Talsperre hatte man diese Vorsorgen dummerweise nicht getroffen, so das vor gut 15 Jahren dort eine überdurchschnittliche Kolibakterienbelastung festgestellt wurde. Dr. Sp. wurde als Verantwortlicher verurteilt, obschon er schriftlich jahrelang vor Belastungen durch Gülle und Kuhdung gewarnt hatte. In zweiter Instanz wurde voll und ganz freigesprochen, darüber erschienen in der Presse nur Kurzberichte.