Diskussion:Westend-Synagoge

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"1950 wurde sie nach provisorischer Renovierung wiedereingeweiht, 1989 bis 1994 originalgetreu restauriert." Diese Satz muss ein wenig korrigiert werden. Er sollte so heißen: "1950 wurde sie nach provisorischer Renovierung wiedereingeweiht, 1989 bis 1994 fast originalgetreu restauriert." -- Yehoshua 16:24, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das korrekte Lemma ist m.E. Westend-Synagoge, ohne Klammerzusatz. Wie eine Google-Suche zeigt, ist die Schreibweise mit Bindestrich die gebräuchlichere. Auch die jüdische Gemeinde verwendet diese Schreibweise. Der Klammerzusatz macht nur dann Sinn, wenn es auch Artikel über andere Westend-Synagogen gibt. --Flibbertigibbet 18:10, 2. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das sehe ich auch so. Giro Diskussion 23:08, 2. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Verschiebung[Quelltext bearbeiten]

Die Verschiebung auf ein Lemma ohne Ortsnamen mag ja eine "Konvention" sein, ist aber extrem "un"-hilfreich, wenn man über eine Liste von Synagogen oder die Kategorie-Liste eine Frankfurter Synagoge finden will. Diese Verschiebung kann ich eigentlich nur als dogmatische Prinzipienreiterei ansehen, denn hilfreich ist sie nicht, größere Klarheit schafft sie nicht, und in der Kategorie "Liste der Synagogen" wundert man sich jetzt nur noch, warum sie dort unter "F" steht. Cosal 21:55, 16. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Guten Tag,

der Baustil der Synagoge wird als assyrisch - ägyptisch angegeben. Dieses ist falsch. Der Baustil ist an griechisch - römisch im Stil alter römischer Villen angelehnt.

Ein assyrisch - ägyptischen Baustil würde sich im Judentum niemals zu einer Errichtung einer Synagoge nach diesem Vorbild durchgesetzt haben und ist daher mehr als unlogisch.

Quellenbezüge auf einen derartigen Verweis sollten mit Vorsicht betrachtet werden. (nicht signierter Beitrag von 212.23.103.95 (Diskussion) 23:51, 16. Jun. 2013 (CEST))[Beantworten]

Sowohl die zeitgenössische Literatur, etwa die Süddeutsche Bauzeitung von 1911, als auch jüngere Publikationen zur allgemeinen auch spezifisch-jüdischen Frankfurter Stadtgeschichte sprechen ausdrücklich von „ägyptisch-assyrischen Stilformen und Jugendstilelementen“. Insofern wäre erstmal eine Publikation zu nenen, die hier den Gegenbeweis angetreten haben will. Synagogen in weithin orientalisierenden Architekturelementen waren im 19. und frühen 20. Jahrhundert nichts ungewöhnliches. --Roland.M (Diskussion) 09:33, 17. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich habe 2 Quellen gefunden. Einmal die Frankfurter Stadtseite und einmal das Buch "jüdisch Kultur in Frankfurt am Main". Offensichtlich basiert der Eintrag der Frankfurter Stadtseite auf dieses Buch. Daraus ergibt sich nur dieses Buch in welchem die Architektur als assyrisch - Ägyptisch dargestellt wird. Der Jugendstil ist ein christlich abendländischer Baustil und hat rein gar nichts mit assyrischer - ägyptischer Architektur (= ayyubidischer Architektur) zu tun. Synagogen im jüdisch Orientalischem Stil haben auch nichts mit ayyubidischen Orientalischem Stil zu tun. Diese Logik, sowie absolut gar keine Übereinstimmung zur ayyubidischen Architektur, aber Übereinstimmung zum griechischem Baustil römischer Villen wiederlegt schon die Angabe in dem Buch. Nur weil eine falsche Information gedruckt ist aber eine richtige Information nicht, nimmt man nicht die falsche Information. Verweis auf logische Analytik. (nicht signierter Beitrag von 212.23.103.31 (Diskussion) 20:07, 17. Jun. 2013 (CEST))[Beantworten]

Leider kann ich deinen Ausführungen sprachlich nicht ganz folgen. Zudem sind sie meines Erachtens weiterhin falsch. Ayyubidische Architektur ist nicht als Überbegriff für assyrische oder ägyptische Architektur geeignet, es ist vielmehr die Bezeichnung für den „Stil“, der ungefähr analog der Spätromanik und Frühgotik in Europa zur selben Zeit im nahen Osten vorherrschte. Sowohl die Architektur Ägyptens als auch die der Assyrer, also gemeinhin des heutigen Iraks, umfasst aufgrund ihrer äußerst langen Kulturgeschichte eine Vielzahl von Stilen und Einflüssen – darunter durch Alexander den Großen übrigens auch die von dir angesprochenen griechischen Elemente, die seine Herrschaft überdauerten.
Weiterhin falsch ist deine Annahme, dass der Bau „stilrein“ sein muss – um 1911 kaum ein Gebäude „stilrein“ errichtet worden, eine Vermischung von Jugendstil und weithin orientalischen Formen ist also nichts ungewöhnliches. Zu guter Letzt wurde zumindest der Begriff der assyrischen Stilelemente, wie der schon angesprochene Artikel in der Süddeutschen Bauzeitung von 1911 beweist, bereits vom Architekten selber (!) verwendet und somit intendiert. Auf diesen Angaben des Architekten baut dann sämtliche nachfolgende Literatur auf. Warum die Synagoge nun plötzlich im „griechischen Baustil römischer Villen“ daherkommen will, was auch immer das sein soll (?), sollte kunstgeschichtlich nun doch einigermaßen fundiert begründet werden. --Roland.M (Diskussion) 22:14, 17. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht helfen dieser und dieser Weblink der IP weiter. Giro Diskussion 00:06, 18. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]