Diskussion:Westgeld

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Ja bitte! Jetzt mal Butter bei die Fische. Wie kam man dran, wie konnte man es ausgeben und wofür, wann, wie, wo? Noch wirft der Artikel nur Fragen auf und beantwortet keine. das ist unbefriedigend. Rainer Zenz 23:16, 24. Jul 2004 (CEST)

"Westgeld" sagte das Volk, "Valuta" war die offizielle Sprachregelung der Funktionäre. Die Intershops waren - ebenfalls nach offizieller Lesart - eigentlich für Besucher aus dem westlichen Ausland (NSW, eben aus Ländern mit "frei konvertierbarer Währung") gedacht. Praktisch hatte man aber nichts dagegen, wenn auch die beschenkte DDR-Verwandschaft ihr Westgeld dort dem Arbeiter-und Bauernstaat zur Mehrung des Volkswohls zuführte und überteuerte Schlagbohrmaschinen und Kaugummis kaufte. Um das Ganze auch formal zu legalisieren und vor allem, um die Herkunft und Verwendung des Westgelds zu kontrollieren (man beschuldigte ja den Klassenfeind, mit dem Westgeld die DDR-Volkswirtschaft zu destabilisieren), wurden dann die "Forum-Schecks" eingeführt. DDR-Bürger durften ihr Westgeld gegen diese Gutscheine eintauschen und damit ganz legal im Intershop einkaufen.

Das Wort "Valuta" (валюта) stammt übrigens aus dem Russischen und bedeutet dort nichts anderes als Währung bzw. auch Devisen. Insofern ist eigentlich die Bedeutung des Wortes von sich aus bereits klar. Es ist demnach eines von mehreren Wörtern, die sich aus dem Russischen in den deutschen Sprachgebrauch eingeschlichen haben, auch wenn ich das Wort heutzutage kaum noch höre. --66.96.209.34 15:54, 29. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

VM sind nicht DM![Quelltext bearbeiten]

Die Valutamark ("VM") ist nicht, wie im aktuellen Artikel behauptet, ein anderes Wort für "DM" gewesen. Sie war eine fiktive Währungseinheit zur Verrechnung ausländischer Devisen (vgl. z.B. Wolf, Birgit: "Sprache in der DDR. Ein Wörterbuch", Berlin 2000, S. 232). Das möge bitte möglichst jemand korrigieren, wer wirklich Ahnung davon hat - habe ich nämlich leider auch nicht. -- GKords 18:59, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Welcher Idiot verlinkt denn Valuta zu Westgeld?

Und es war eine interne DDR-Berechnung die auf Weltmarkkursen basierte. (nicht signierter Beitrag von 5.159.60.35 (Diskussion) 06:22, 9. Apr. 2014 (CEST))[Beantworten]

Also mindestens in der Umgangssprache wurde Valuta für D-Mark benutzt. Andere Währungen spielten keine Rolle. --2003:CC:E72E:5B00:A1BE:A95C:66E5:F5B7 09:23, 26. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

Valutaverbot in der DDR???[Quelltext bearbeiten]

Bis 1974 war es DDR-Bürgern verboten, Valuta zu besitzen. Durch Erlass des Ministerrates der DDR wurde dieses Verbot später aufgehoben und DDR-Bürger konnten nun auch in den Intershops einkaufen. Sie konnten Valuta jedoch nicht legal gegen Mark der DDR eintauschen. Legal waren nur Valutageschenke von Verwandten aus dem westlichen Ausland oder Arbeitsentgelt für Tätigkeiten im westlichen Ausland, das anteilig in Valuta ausgezahlt wurde.

Wo sind die Quellenangaben dazu und was wurde wann, mit was "später" aufgehoben? Jetzt aber bitte nicht die Zeitung mit den vier Buchstaben als Quelle benennen. Gruß Numiscontrol (Diskussion) 16:52, 9. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik?
Artikel 9: "(5) Die Außenwirtschaft einschließlich des Außenhandels und der Valutawirtschaft ist staatliches Monopol." --2003:CC:E72E:5B00:A1BE:A95C:66E5:F5B7 09:41, 26. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]