Diskussion:Wilhelm Hasenclever

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Excolis in Abschnitt Mülheim
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Review-Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Gestern angelegt, heute im Review. W. Hasenclever war ein relativ bedeutender Vertreter der frühen deutschen Sozialdemokratie im 19. Jahrhundert. letzter Präsident des ADAV, Mitbegründer der SAP, Reichstagsabgeordneter, Mitbegründer des Vorwärts, des Parteiorgans der deutschen Sozialdemokratie bis heute. Es fehlen noch die (unsichtbaren) Personendaten (geht da was automatisch ?, Vorlage ? ...) Habe den Artikel v.a. mit den angeführten Weblinks und diversen Einträgen aus der WP zu anderen Zeitgenossen, zusammengetragen und recherchiert. Eine gewisse Unsicherheit habe ich noch bei den Werken, bzw. bei der ersten Angabe unter Werke: Sind es tatsächlich mehrer Lieder und Gedichte? oder handelt es sich nur um den Titel eines einzelnen Gedichts? - Was ich auch noch nicht geschaut habe (außer bei der englischen WP - da gibt es keinen Artikel), ob es einen entspr. Artikel in anderen Sprachen gibt - ich vermute eher, dass Nein. --Ulitz 14:28, 29. Dez 2005 (CET)

Hallo Ulitz, finde ich insgesamt gelungen, die PD trägt irgendwer über dieses Tool nach, sobald es einen neuen dump dafür gibt. Anderssprachige Artikel gibt es wohl noch nicht. Gruß --Pischdi >> 15:23, 29. Dez 2005 (CET)
Zwischenrein - nu - offenbar scheint es zumindest einen Artikel in der russischen WP zu geben, bloß weiß ich nicht, wie ihn eintragen, da meine Tastatur der kyrillischen Schrift nicht ohne besondere technische Kenntnisse meinerseits mächtig ist ;-) --Ulitz 00:05, 2. Jan 2006 (CET)
Insgesamt runder Artikel, d.h. lesenswert. Bandwurmsätze besser trennen, dann noch verständlicher der Zusammenhang zwischen allgemeiner politischer Entwicklung und dem Verhalten von Hasenclever. Literatur ? Frage: Hat Hasenclever wirklich ein Gymnasium besucht und eine Lehre gemacht? Ein Gymnasium war zur damailgen Zeit für einen Handwerkersohn ungewöhnlich, insbesondere da teuer. --Störfix 10:41, 30. Dez 2005 (CET)
Beim "Bandwurmsätze-Trennen" bin ich nicht so gut, aber ich bemühe mich. Bin grad dabei, den Artikel nach Entdeckung einer weiteren Quelle auszubauen (Lexikon westfälischer Schriftsteller oder so ähnlich (die Weblink-Adresse zu Hasenclever ist ziemlich lang, also lasse ich erst mal deren Angabe (google: "Wilhelm Hasenclever" + "Sozialdemokratie")). - Zu den Fragen: Literatur kommt noch - Unter dem angedeuteten Weblink gibt´s da doch einiges, Dabei sind mir (bei der Google-Suche unter den angegebenen Stichworten) auch ein Hinweis auf latent antisemitische Ressentiments Hasenclevers in einem seiner Werke (... zur Judenfrage oder so ähnlich ...) aufgefallen; für die Führung der damaligen Sozialdemokratie mit ihrem emanzipatorischen Anspruch und mit Paul Singer, später Kurt Eisner, Rosa Luxemburg, Lewien u.a. als führende Parteigenossen jüdischer Herkunft in gewissem Sinn interessant. Ich schau mal, diese Aspekte in der Zusammenfügung der sehr unterschielich anmutenden Quellen (die literarische und die SPD-angehauchte) in den nächsten Tagen zusammenzufügen (ist nicht so einfach). Zum Gymnasium. Offenbar hat Hasenclever das Gym nicht abgeschlossen (Quelle ebf der erwähnte Lit.-Lexikon-Text: Bis zur "Sekunda" - was ich mal intuitiv mit 2. Stufe übersetzen würde, was immer das heißen soll). Egal - wie´s aussieht, scheinen die Hasenclevers nicht wirklich arme Leute gewesen zu sein. Der Vater war nicht einfach nur Handwerker, sondern leitete immerhin einen eigenen Betrieb, wie aus meinen Quellen zu entnehmen ist. Allerdings weiß ich nicht, ob r auch Angestellte (Arbeiter) beschäftgte. Ein "Kapitalist" im marxistischen Sinn wird er wahrscheinlich auch nicht gewesen sein. --Ulitz 01:11, 31. Dez 2005 (CET)
Glaube mit Sekunda ist die 10. Klasse, genauer gesagt die Untersekunda, gemeint Jahrgangsstufe. --Störfix 06:07, 31. Dez 2005 (CET)

Wieso das Bild nicht drin ist, verstehe ich nicht. Unsere Policy ist auf Wikipedia:Bildrechte klar nachzulesen, heute-100 und früher ist OK (vor kurzem: vor 1900) --Historiograf 07:04, 31. Dez 2005 (CET)

Ich habe nix dagegen, wenn das Bild rein genommen wird. Die Website ist ja angegeben. Mir selber ist es aber zu kompliziert, ein Bild von ext. Quelle hochzuladen. Bin in manchen PC- bzw. WP-technischen Fragen doch zu unbedarft. Ob jemand anderes Rechte auf dem Bild hat, weiß ich auch nicht, nehme mal an, dass Nein. Also, wer´s rein nehmen will, mir wär´s recht, dann könnten auch noch andere Bilder, etwa von wichtigen Zeitgenossen in den Artikel rein. Ohne ein Bild von Hasenclever selbst im Artikel kämen allerdings Bilder von anderen in seinem Artikel doch eher unpassend. --Ulitz 11:18, 31. Dez 2005 (CET)
Erledigt. --Frank Schulenburg 15:16, 31. Dez 2005 (CET)
Danke. Habe nun weitere Bilder, nachdem das Porträt ja nun reingekommen ist, eingefügt, die Werke-Liste etwas ausgebaut, 2 Absätze zu seiner schriftstellerischen Arbeit, Literatur usw. rein. Meine Hauptquelle dazu habe ich zwar versucht, in den Weblinks einzufügen, es dann aber aufgegeben, zu komplizierte Webadresse (ging letztlich immer ins Leere). Wer´s nachprüfen will, google selbst unter den Stichworten: "Lexikon westfälischer Autoren und Autorinnen" + "Wilhelm Hasenclever". Zum Antismeitismus im 19. Jh., u.a. auch mit einem Hinweis auf Hasenclevers umstrittenes Werk gibt´s einen über Hasenclever und die Sozialdemokratie hinausgehenden ausführlichen Text unter [1]. Ich für meinen Teil betrachte den Artikel, wie er jetzt da steht, als einigermaßen rund. Unklar ist mir noch, ob man ihn, wenn er noch ne Wele im Review gestanden ist, danach "nur" für lesenswert oder auch schon für exzellent vorschlagen Kann/soll. Soweit - einen guten Rutsch noch allen Beteiligten hier. --Ulitz 20:09, 31. Dez 2005 (CET)

Habe gerade den Artikel im Taddey zu WH durchgelesen. Dort heißt es "an einer 1887 ausbrechenden Geisteskrankheit". Ich nehme an, die WP-Version ist mit ihrer Terminierung "in den 1880er ausbrechendes Nervenleiden" genauer. --Pischdi >> 19:10, 3. Jan 2006 (CET)

Das "Nervenleiden" habe ich nun etwas allgemein gefasster umformuliert, gehe mal davon aus, dass es keine genaue Diagnose gab. Ich nehme an, dass es zumindest in der Entwicklung in eine psychische Erkrankung mündete, die heute sehr weit auslegbar ist (sowohl genetische, als auch hirnorganische, infektiöse oder tatsächlich psychische Ursachen denkbar wären). Mir als Laien fallen bei der Symmptomatik Dinge ein von zunächst medizinisch-organischen Sachen wie Borreliose über Hirntumor bis hin zu Alzheimer, damals gab es m.W. noch nicht die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten, um das genauer einzuordnen, wurde oft genug einfach unter Wahnsinn subsummiert, wo Neurologie und Psychiatrie noch in ihren Anfängen steckten (auch heute sind, obwohl doch mehr Fortschritte und Differenzierungen in Diagnose und Therapie gemacht wurden, manche Diagnosen in dem Bereich nach meiner subjektiven Erfahrung - beruflich in einer "Behinderten"-Einrichtung tätig und Nicht-Mediziner - teilweise psychiatrischen und psychotherapeutischen Modetrends unterworfen). Wer den Abschnitt eindeutiger machen kann - bitteschön. --Ulitz 01:05, 4. Jan 2006 (CET)
Ende der Review-Diskussion --Ulitz 22:34, 8. Jan 2006 (CET)

Exzellenz-Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Beginn der Kandidatur: 8. Januar

War nach seiner Anlegung nicht ganz 2 Wochen im Review. Es geht um einen der frühen Protagonisten der deutschen Sozialdemokratie, letzter Vorsitzender des ADAV, Mitbegründer des "Vorwärts", Reichstagsabgeordneter ... etc. Brockhaus und Encarta haben ihn nicht (jdf. m.W. nicht) - obwohl er so unbedeutend IMO ja wohl nicht war -, Wikipedia hat ihn. Die Disk. im Review habe ich berücksichtigt, den Artikel darauf ausgebaut und an den Feinheiten noch etwas herumgeschliffen. Als derjenige, der den Artikel angelegt und wesentlich bearbeitet hat, enthalte ich mich der Stimme, also quasi neutral, wenn man so will ;-). --Ulitz 22:48, 8. Jan 2006 (CET)

  • wie schon im Review geäussert: sieht solide aus. Daher pro. --Pischdi >> 08:30, 9. Jan 2006 (CET)
  • pro - sehe ich auch so. --BS Thurner Hof 20:17, 9. Jan 2006 (CET)
  • pro - endlich dazu gekommen, ihn nochmal zu lesen + hat sich seit dem review nicht verschlechtert :-) -- southpark Köm ?!? 17:06, 16. Jan 2006 (CET)
  • pro Alles wichtige enthalten --Störfix 20:49, 18. Jan 2006 (CET)
  • pro - sehr beachtliche Biographie. --h-stt 23:08, 22. Jan 2006 (CET)
  • contra In Passagen sprachlich nicht exellent, teilweise tendenziös: "war gezwungen, Militärdienst zu leisten" für den Wehrdienst, der nicht nur Hasenclever traf oder "die Nöte der abhängig beschäftigten Arbeiterklasse" (das klingt fast wie DDR-Geschichtschreibung). "damals nicht diagnostizierbares Leiden" legt nahe, dass es inzwischen Theorien gibt, an welcher Krankheit er verstarb, allerdings verschweigt die der Artikel, oder die Formulierung ist mißglückt. Inhaltlich wird der Antisemitismus des Herrn im Zusammenhang mit der Schrift aus dem Jahr 1881 eher beiläufig erwähnt. -- Tobnu 15:18, 23. Jan 2006 (CET)
Antwort auf den letzten Beitrag von Tobnu:
  • "Gezwungen, Militärdienst zu leisten", heißt, dass er ihn unfreiwillig leistete, und ihn eigentlich nicht ableisten wollte (vgl. unten bei den Weblinks oder im Review - auf der Disk.Seite - angegebene Quellen). Im Übrigen hieß das damals tatsächlich Militärdienst - und eben nicht Wehrdienst. Ich habe übrigens keine DDR-Quellen verwendet.
  • "Arbeiterklasse" war in der offensichtlichen Klassengesellschaft des 19. Jh. ein teilweise bis hinein in bürgerliche oder gar adlige Kreise verwendeter Begriff, im Umfeld Hasenclevers allemal. Heute sind die "Klassenunterschiede" verschwommener, verwischter, in unserer gesellschaft auch nicht mehr so eindeutig bestimmbar (und die Begriffe für manchen ideologisch belasteter), damals waren die Unterschiede noch deutlich erkennbar, und Not herrschte unter den Arbeitern der damaligen Zeit allenthalben. In Adelskreisen wurde teilweise sogar noch die Bezeichnung "4. Stand" oder abwertend "Proleten" benutzt, wo kaum 70 Jahre vor der Zeit, über die im Artikel geschrieben wird, es noch üblich war, von einer Ständegesellschaft mit den 3 Ständen Adel, Klerus und Bürgertum zu sprechen. Im Zuge der Industrialisierung kam dann mit dem Proletariat (wäre "Proletariat" angemessener?) die Arbeiterklasse als 4. Stand dazu. Wollte man die Begrifflichkeit "Arbeiterklasse" in einem Artikel über einen Sozialdemokraten als tendenziös kritisieren, könnte man das genauso für den Begriff "Genossen" oder "Parteigenossen" tun, aber Sozialdemokraten bezeichneten sich untereinander nun mal so - und tun dies bis heute.
  • das nicht näher diagnostizierbare Leiden: Ursprünglich stand da mal Nervenleiden. In einer Quelle steht Nervenleiden, in einer anderen Geisteskrankheit. Eine genaue Diagnose habe ich nirgends gefunden. Heute könnte man sich unter der Symptomatik, im Weblink relativ ausführlich beschrieben sehr unterschiedliche Diagnosen vorstellen (von Hirntumor bis zu Alzheimer) Neurologie und Psychiatrie steckten damals noch in ihren Anfängen. Von daher gab es durchaus Krankheiten, die nicht näher diagnostizierbar waren. Und da ich keine genaue Diagnose in den Quellen gefunden habe, habe ich eben die Symptomatik der Krankheit/des Leidens benannt, und die war offensichtlich eine psychiatrisch-neurologische. Wer eine genaue Diagnose (mit Quellenangabe hat, mag sie gerne einfügen) - im Übrigen verweise auch zu diesem Aspekt auf die in der Artikeldiskussion stehende Reviewdiskussion, auch da wurde das Thema angerissen.)
  • Thema Antisemitismus: Die SPD-Quelle verschweigt diesen Aspekt. Meine Quelle dazu ist ein längerer Text von Ludger Heid (ebf. an entsprechender Stelle in der Review-Diskussion verlinkt) über die Entstehung und Verbreitung des Antisemitismus bis zu den Nazis. In einer Passage dieses langen Textes wird auf die Situation und die Stellung zum Antisemitismus in der Sozialdemokratie eingegangen, die für sich nicht antisemitisch ausgerichtet war, sondern für die Assimilierung und Emanzipation des Judentums eintrat. Aber auch in der Sozialdemokratie - jdf in Teilen ihrer Basis gab es antisemitische Ressentiments. Und für diese Ressentiments mit antiintellektuellem und antikapitalistischer Motivation zeigte Hasenclever laut Ludger Heid offenbar Verständnis - in einer Schrift, die sich ansonsten gegen die offen antisemitische Partei des Herrn Stoecker wendete. Es ist von latentem Antisemitismus die Rede. Von einem offen erklärten Antisemitismus Hasenclevers, der sein Leben bestimmt hätte, habe ich nichts gefunden. Wäre er offen antisemitisch eingestellt gewesen, wäre er wahrscheinlich kaum in den ADAV oder andere sozialdemokratische Parteien eingetreten, wo Leute mit jüdischer Herkunft Ferdinand Lassalle, Paul Singer u.a. die entsprechenden Parteien mit prägten und teilweise führende Positionen inne hatten. Lassalle war Gründer und erster Präsident des ADAV und Singer bis 1911 mit August Bebel SPD-Parteivorsitzender, aber auch zu Zeiten Hasencleveres einflussreicher Parteifunktionär. Ich für meinen Teil halte die Erwähnung des entsprechenden Vorwurfs des latenten Antisemitismus ggü Hasenclever so, wie sie da steht, für angemessen. IMO würde ein Breittreten dieses Aspektes im Artikel Hasenclever insgesamt in ein verzerrtes Licht rücken. Auch im von mir genannten Weblink mit dem langen Text von Ludger Heid ist das Beispiel Hasenclevers nur eine Marginalie zu einem weit umfangreicheren Thema (Antisemitismus vor 1933). Der Text Hasenclevers selbst ("Zur Judenfrage...") liegt mir persönlich leider nicht vor. Meine Quellen sind ausschließlich Sekundärquellen über Hasenclever, nichts von Hasenclever selbst, und diese Quellen habe ich bei den Weblinks oder im Review angegeben und verlinkt oder angegeben, wie jeder sie sie leicht auch im Internet finden kann. --Ulitz 18:34, 23. Jan 2006 (CET)

Pro. Artikel ist soweit solide recherchiert, geschrieben und gestaltet. Kleinere sprachliche Mängel ließen (lassen) sich abstellen. Man erfährt etwas wenig von Hasenclevers Familie (Kinder?); er war sicher nicht nur Parteifunktionär. Man könnte vielleicht auch noch ein paar Beispiele aus seinen Zeitungsartikeln bringen, worüber er im Einzelnen so schrieb und wie sich die Annäherung von ADAV und SDAP im praktischen Alltag auswirkte. Aber liest sich sonst gut und schließt eine biografische Lücke für Wikipedia. stinknormaler Benutzer 08:35, 25. Jan 2006 (CET)


birth/religion[Quelltext bearbeiten]

No, he was not jewish --Ulitz 16:07, 19. Mär 2006 (CET)

Vorwärts[Quelltext bearbeiten]

Das die Zeitung "Vorwärts", von Herrn Hasenclever gegründet, bis heute besteht - daß ist eine (sachlich falsche) Behauptung, für die ein Beleg von nöten wäre. Wer bisher keinen gefordert hat, sollte dann auch für die Entfernung dieser drei Worte keinen Verlangen.

Zur Sache: der Vorwärts war bis um 1990 herum eine SPD-eigene Zeitung. Diese wurde dann aber aufgeben. Nur der Name "Vorwärts" wurde erhalten um das bisherige SPD-Magazin zu benennen. Inhaltlich gibt es aber keine Kontinuität zwischen Vorwärts und Vorwärts. Str1977 10:02, 8. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Reichstagsmandate[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Es wird zwar das Mandat in Altona erwähnt, und auch das Gedenken im Wedding, aber daß er ab 1878 der Abgeordnete im Wahlkreis VI Moabit/Wedding war fehlt. Weiß leider nicht, ob er dort auch bei den folgenden Wahlen gewählt wurde, müßte meiner Meinung nach ergänzt werden, um die Rolle für die Berliner Sozialdemokratie zu erklären.Oliver S.Y. 12:38, 25. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Anwendung Formatvorlage Biografie[Quelltext bearbeiten]

Das letzte Meinungsbild, welches am 3. August 2014 endete hat klargestellt, dass Ausnahmen von Wikipedia:Formatvorlage Biografie erlaubt sein sollen. Jedoch sollte man sich, soweit sinnvoll anwendbar, an das verfasste Muster halten. Eine sinnvolle Ausnahme (z.B.: Durch eine mögliche Verletzung der religiösen Gefühlen der dargestellten Person oder einer wahrscheinlichen Annahme dieser) kann ich in dem Artikel nicht erkennen.

Daher gehe ich davon aus, dass hier die Vorlage Verwendung finden sollte.

Wenn doch eine sinnvolle Ausnahme gegeben sein sollte bitte ich das hier zu begründen. MfG -- Mephisto - Disk Ich bin der Geist, der stets verneint 14:53, 14. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Mülheim[Quelltext bearbeiten]

In Willi Müller, Demokratie vor Ort, 1979, S. 17 f. wird berichtet, dass es 1864 in Mülheim an der Ruhr und in Duisburg Zweigvereine des ADAV gegeben habe. Diese seien geleitet worden vom „Mülheimer Gerbergeselle[n] Wilhelm Hasenclever, de[m] erste[n] sozialdemokratische[n] Kandidat[en] des Wahlkreises“. „Bei den Wahlen zum Norddeutschen Bundestag 1867 erhielt er 440 Stimmen, die sich durch glänzende Agitationsarbeit bei den zwei Jahre später erfolgten Neuwahlen auf 6800 von 11 826 abgegebenen Stimmen steigerten. Damit war das Mandat erobert, und Wilhelm Hasenclever zog als sozialdemokratischer Abgeordneter des Kreises Duisburg-Mülheim in den Norddeutschen Bundestag ein.“ Fügt sich das in den hier bekannten Lebenslauf ein? Ich bin mir nicht sicher, würde die Information aber gerne ergänzen. --Excolis (Diskussion) 21:31, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten