Diskussion:Wilhelm IV. (Toulouse)

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 94.216.230.154 in Abschnitt Tochter Philippa
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Reise ins Heilige Land[Quelltext bearbeiten]

was wollte er denn 1088 im Heiligen Land? zu diesem Zeitpunkt gabs ja noch keine Kreuzzüge und pilgern kann auf die Jahre auch langweilig werden. Die Frage ist ernst: was gab es vor den Kreuzzügen für einen französischen Edelmann dort so zu tun? Es gab wohl ein paar Christen dort und man pilgerte auch nach Jerusalem zuweilen aber sonst? Möglich wäre natürlich das Johanniter-Hospital (der Vorläufer des Ritterordens), ich glaub den gabs schon vor den Kreuzzügen dort (wurde wohl vor 1171 vermutlich vom Amalfitaner Mauro die Pantaleone gegründet). Da wäre natürlich Waffenhilfe/Schutz denkbar oder so aber das ist alles nur geraten. Weiß es jemand wirklich? -- Hartmann Schedel Prost 04:31, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Schon lange vor den Kreuzzügen galt es für Christen aus religiösen Gründen als erstrebenswert (friedlich) ins Heilige Land zu pilgern. In diesem Zusammenhang galt es für Christen auch als erstrebenswert in Jerusalem, wo nach christlichem Glauben auch Christus gestorben und auferstanden ist, zu sterben und begraben zu werden. Die Kreuzzüge hatten nicht zuletzt den Zweck, diese Pilgerwege und Zielorte frei von Beeinträchtigungen durch muslimische Landesherren zu halten.--Herrgott (Diskussion) 12:52, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Darüber hinaus hatte er mit seiner Halbschwester Adélaide einen unehelichen Sohn, Wilhelm-Jordan.[Quelltext bearbeiten]

Welche Halbschwester? Wenn überhaupt, hatten Mayor und Pons nur ein Kind, seine Mutter Almodis hatte keine Tochter Namens Adelaide und ansonsten sind keine weiteren Kinder seines Vaters bekannt. (nicht signierter Beitrag von 185.5.51.57 (Diskussion) 14:31, 28. Aug. 2015 (CEST))Beantworten

Wilhelm-Jordan ist der Sohn der Halbschwester Sancha (Tochter von Almodis und Raimund Berengar I. von Barcelona). vgl. Wilhelm-Jordan (Cerdanya) Wilhelm-Jordan (katalanisch Guillem Jordà, eigentlich nur Wilhelm (Guillem); † 1109) war von 1095 bis 1099 ein Graf von Cerdanya und ab 1105 Regent in der Grafschaft Tripolis. Er war der Sohn von Graf Wilhelm Raimund (Guillem Ramon) und Sancha (Sança) von Barcelona. Ich habe die nicht belegte Behauptung gelöscht. --94.216.230.154 15:41, 21. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Tochter Philippa[Quelltext bearbeiten]

Hier steht "Um seinen Besitz nicht einer Frau zu hinterlassen, verheiratete Wilhelm 1086 eine Tochter, die zwölfjährige Philippa an Sancho I., König von Aragón, die er mit einer so umfangreichen Mitgift ausstattete, dass er hoffen konnte, sie würde keine Ansprüche auf Toulouse erheben.". Diese Ehe wird bei Sancho I. nicht genannt. In fr:Guillaume IV de Toulouse steht dagegen "Philippe († 1117), mariée en 1094 à Guillaume IX le Troubadour (1071 † 1127), duc d'Aquitaine, de Gascogne et comte de Poitiers.". Was gilt?--Abr (Diskussion) 14:21, 21. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Für eine Ehe mit Sancho I. gibt es keine zeitgenössischen Belege. Belegt ist dagegen, dass Sancho noch wenige Monate vor seinem Tod mit seiner ersten und wohl auch einzigen Ehefrau Felicie verheiratet war. Dass Wilhelm IV. seine Tochter an Sancho verheiratet haben soll, ist wohl nur eine Schutzbehauptung, die die Usurpation Raymonds von Saint-Gilles und somit die Missachtung der damals in Südfrankreich üblichen Erbfolge auch in weiblicher Linie rechtfertigten sollte - und die auch heute noch gerne kolportiert wird. Vgl. Ruth E Harvey, "The wives of the first troubadour Duke William IX of Aquitaine", in Journal of Medieval History, vol 19, 1993, p 315. --94.216.230.154 16:43, 21. Jun. 2022 (CEST)Beantworten