Diskussion:Wilhelm Joseph Behr

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 2001:A61:34F2:D501:E0EC:5EBD:D51A:DC4B in Abschnitt Gegenmodernes, spezifisch judenfeindliches Engagement
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Gegenmodernes, spezifisch judenfeindliches Engagement[Quelltext bearbeiten]

Bei Hep-Hep-Unruhen lesen wir: "Am Abend des 2. August 1819 erwartete eine Menschenmenge aus Studenten und Bürgern den beliebten Landtagsabgeordneten Professor Behr, um ihn für seinen Einsatz gegen das Judenedikt zu feiern. Anwesend war auch der als Fürsprecher der Judenemanzipation bekannte Professor Sebald Brendel" ... Gewiss kein menschenfreundlicher Zug, doch die unschönen Fakten sollten im Artikel nicht verschwiegen sein. --79.251.92.56 19:16, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

"[1816] war [in Würzburg] das Bayerische Judenedikt von 1813 in Kraft getreten, das einheimischen Juden weitgehend die gleichen Bürgerrechte zugestand wie einheimischen Katholiken. Für ihre Emanzipation hatte sich in Würzburg vor allem Sebald Brendel eingesetzt. In mehreren Artikeln hatte er sich gegen die Ansichten seines Universitätskollegen Behr verwahrt und den Erhalt des Judenedikts verlangt." https://www.welt.de/geschichte/article197830785/Hep-Hep-Pogrome-Eine-Judenschlacht-wie-im-Mittelalter.html 84.160.39.237 00:40, 15. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Nach den Protokollen der Ständeversammlung(Redebeitrag Behrs in der Google-Buchsuche) unterstütze er zwar den Antrag auf eine Revision des Judenedikts, ein bekämpfen dieses war dies aber nicht. Seine Ansichten waren weitgehend, jeder Bürger soll die gleichen Rechte genießen. Zum Thema des Hausiererhandels, um den es vor allem in dem Antrag ging, war er der Meinung, dass dieser generell verboten werde soll, aber das nach dem Edikt darauf zustehende Recht mancher Juden ihnen nicht sofort untersagt werden soll. Die Revision sollte zuerst die Situation der Juden in Bayern verbessern.--2001:A61:34F2:D501:E0EC:5EBD:D51A:DC4B 19:08, 23. Apr. 2020 (CEST)Beantworten