Diskussion:Wilhelm René de l’Homme de Courbière

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Gloser in Abschnitt Das ist nicht ganz klar
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||Kann mal Jemand die französischen Sprüche übersetzen? Kenwilliams

Ich habe mal diese grausame Übersezung des Courbière-Wortes herausgenommen : Es ist noch Graudenzer König und ersetzt. Gloser 09:28, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Das ist nicht ganz klar[Quelltext bearbeiten]

Guillaume de Courbière entstammte ... Sein Vater stand als Major in holländischen Diensten. Bereits 1747 erwarb er im Österreichischen Erbfolgekrieg ...
Wer ist er? - Der Vater oder der Sohn? --Wilkinus 12:29, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Überleg' mal: Wird der Vater, wenn er 1733 Major war, dreizehn Jahre später, als der Erbfolgekrieg bereits seit sieben Jahren andauerte, "erste militärische Erfahrungen" erworben haben? Also bitte. Ich ändere den Text aber vorsichtshalber.--Gloser 12:54, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für Dein Einsehen! :-))
Aber im Ernst: Jungens, die mit 14 Jahren erste militärische Erfahrungen sammeln müssen, bezeichnet man doch heutzutage als Kindersoldaten. Zu Courbière's Zeiten war das hoffentlich auch nicht normal, oder leider doch? --Wilkinus 11:23, 24. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Doch, das war in gewisser Weise "normal", weil in der ausgehenden frühen Neuzeit seit dem 17. Jahrhundert für Jungen im Alter von meistens 14 Jahren, nach dem Ende der Schulzeit und dem Empfang der Einsegnung oder etwas ähnlichem, die Berufsausbildung oder das Erwerbsleben der Erwachsenen begann. Der adelige Nachwuchs war oft zum Soldaten bestimmt und kam entweder zwecks Ausbildung zum Offizier in eine Kadettenanstalt oder wurde Fahnenjunker in einem Regiment, das oft von einem Verwandten oder dem eigenen Paten kommmandiert wurde, der ihn im Auge zu halten hatte. Je berühmter der Name, je angesehener die Familie, desto höher die Protektion. Sie dienten in diesem Fall, wie z. B. in Preußen, dann als 14 bis 16-jährige Offizieranwärter zuerst als Gefreiten-Korporale unter einem Unteroffizier, wodurch sie das Gehorchen und Befehlen von ganz unten an lernen sollten. Sowas ist hier mit dem "Sammeln militärischer Erfahrungen" gemeint. Dass ihnen dabei, wenn ihr Regiment vor den Feind kam, die Kugeln um die Ohren flogen, wird eher die Ausnahme gewesen sein. Die wurden geschont und waren zu Kampf und Waffenführen wohl auch von ihrer seelischen Belastbarkeit und der Körperkraft her nicht geeignet. Offizier wurden sie mit achtzehn Jahren und dann sind sie auch in der Front eingesetzt worden. Also Kindersoldaten im heutigen Sinne, wie die verschleppten und unter Drogen gesetzten kleinen Freiheitskämpfer diverser Warlords waren das nicht.--Gloser 13:04, 24. Aug. 2010 (CEST)Beantworten