Diskussion:Wilhelm von Grumbach

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Phil Buchenrauch in Abschnitt Komplette Überarbeitung erforderlich
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(Ich spendiere eine große Tüte Kommata. Den Text kann man ja kaum lesen...) (Gebe die Tüte wieder zurück, hab nur ein paar gebraucht, war nichtmal so wild, wie in dieser, von mir gegebenen, Antwort.)

Dringlicher als die Beobachtung der richtigen Zeichensetzung wären vielleicht ein paar sachliche Präzisierungen. Wie kommt es, dass der angeblich schon 1557 sich selbst entleibt habende, also vom Leser für tot gehaltene Willi im nächsten Absatz aus Frankreich zurückkehrt und nun Franken unsicher macht ?--Hvs50 18:40, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Richtschwert?[Quelltext bearbeiten]

Ich erinnere mich, das im Text genannte Richtschwert vor etwa 2 Jahren in der Waffenkammer der Veste Coburg ausgestellt und als solches beschriftet gesehen zu haben. Kann das vielleicht ein Coburger verifizieren?-- LS 15:34, 20. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ablauf der Ereignisse ist nicht klar[Quelltext bearbeiten]

Die zeitliche Abfolge der Ereignisse ist leider nicht klar:

  • 15.4.1558 Ermordung des Würzburger Bischofs Melchior Zobel, Grumbach setzt sich nach Frankreich ab.
  • Noch bevor Wilhelm vor das Reichskammergericht trat, suchte er sich einen neuen Verbündeten. Diesen fand er in Herzog Johann Friedrich II. dem Mittleren von Sachsen ... Wilhelm von Grumbach stellte dem Herzog die Wiedererlangung der Kurwürde in Aussicht und vermittelte in seiner Brautwerbung um die Prinzessin Elisabeth von der Pfalz. ... Nach seiner Rückkehr aus Frankreich plädierte er 1559 vor dem Reichstag in Augsburg erfolglos für seine Unschuld. Zu dieser Zeit hielt sich Wilhelm meistens im Schloss seines Sohnes in Hellingen auf. Dort entdeckte er seinen späteren, etwas seltsamen Helfer, den „Engelseher“, mit dessen Hilfe er den Herzog überzeugen kann, dass er die Kurwürde wiedererlangen werde. ABER: Die Hochzeit fand am 12.6.1558 statt, Grunbach kam wohl erst 1559 aus Frankreich zurück. Das passt nicht zusammen.
  • 1563 Grumbachs Handstreich gegen Würzburg mit Unterstützung des Herzogs J.Fr.II. Der Kaiser erklärte bereits am 6. November 1563 Wilhelm von Grumbach ... in die Acht. Außerdem verbot er dem Herzog Johann Friedrich, die Geächteten bei sich aufzunehmen. Der folgende Reichsdeputationstag in Worms stimmte dieser Ächtung zu. ABER im nächsten Satz steht: Durch Beschluss Kaiser Maximilians II., die Sache durch den nächsten Reichstag entscheiden zu lassen, gewann Wilhelm von Grumbach zwei Jahre Zeit. Welche Sache wollte der Kaiser auf dem nächsten Reichstag entscheiden lassen?
  • Diese beiden Jahre nutzte Wilhelm, indem er politische Ränke zwischen den europäischen Landesherren schürte und einen allgemeinen Ritteraufstand vorbereitete. ... Am 7. Mai erging vom Reichstag der einstimmige Beschluss über die Erneuerung und Vollstreckung der Acht gegen alle Beteiligten wegen Landfriedensbruchs. Sind das die ominösen "Grumbachschen Händel"? Denn der Text steht unter dieser Überschrift.
  • Offen bleibt auch die Frage, wann Herzog J.Fr.II. Grumbach in Gotha aufgenommen hat, schon 1563 oder erst später.

--Phil Buchenrauch (Diskussion) 17:06, 26. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Vermischung von Schmalkaldischer Krieg, Fürstenaufstand und Zweiter Markgrafenkrieg[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel bringt verschiedene Ereignisse durcheinander: Der Schmalkaldische Krieg endete 1547 und hat nichts mit dem Passauer Vertrag vom 12. August 1552 zu tun, der den Fürstenaufstand beendete. Markgraf Albrecht II. Alcibiades war am Fürstenaufstand beteiligt und kämpfte auch nach dem Passauer Vertrag weiter - sog. Zweiter Markgrafenkrieg. Wilhelm von Grumbach vermittelte in diesen Kämpfen zwischen Bischof Melchior Zobel von Giebelstadt und Albrecht Alcibiades und erreichte den Abschluss eines Vertrages mit deutlich geminderten Lasten für den Bischof. Dafür, und nicht für Grumbachs Verdienste im Schmalkaldischen Krieg (der schon 6 Jahre zurücklag), erhielt Grumbach das Kloster Maidbronn und weiteres. Diese Besitzübertragung erfolgte am 11. Juni 1552, beendete aber nicht "die Missverständnisse und Forderungen zwischen dem Würzburger Bischof und Wilhelm von Grumbach", wie der Artikel behauptet. --Phil Buchenrauch (Diskussion) 09:50, 2. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Komplette Überarbeitung erforderlich[Quelltext bearbeiten]

Aus folgenden Gründen halte ich eine gründliche Überarbeitung für erforderlich:

  • Die Grumbachschen Händel werden zu eng auf die Jahre 1564 bis 1567 eingegrenzt. Die Geschichtsschreibung fasst den Begriff weiter. Die Händel beginnen bei der Verbindung Grumbachs mit Albrecht Alcibiades oder spätestens bei der Ermordung des Fürstbischofs.
  • Der entscheidende Grund, warum die Grumbachschen Händel keine rein regionale Auseinandersetzung waren, sondern die Reichspolitik über Jahre beschäftigten, liegt in Grumbachs Mobilisierung der Ritterschaft in weiten Teilen des Reichs, so dass Kaiser und Fürsten sich durch einen allgemeinen Ritteraufstand bedroht sahen. Dieser Aspekt kommt im Artikel viel zu kurz. Um die Unzufriedenheit der Ritterschaft zu verstehen, muss erklärt werden, welche Auswirkungen die Reichsreform Maximilians I. für sie hatte.
  • Die Zwischenüberschriften sollten sich an den wichtigsten Etappen von Grumbachs Wirken orientieren. Für ein besseres Verständnis der Ereignisse, hilft eine Beschreibung, die möglichst eng am zeitlichen Ablauf bleibt.
  • Ein Verweis auf den Artikel Grumbachsche Händel ist fehl am Platz, weil die aufgeführten Punkte auf ihn noch viel mehr zutreffen.

--Phil Buchenrauch (Diskussion) 10:06, 26. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Die überarbeitete Version ist jetzt aktiv.--Phil Buchenrauch (Diskussion) 18:20, 27. Sep. 2022 (CEST)Beantworten