Diskussion:Wilhelminismus

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Benatrevqre in Abschnitt Wilhelminischer Stil
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Ich weis nicht, ob das Gnade findet. Ich hatte unter Pickelhaube und Wilhelm II. Illustrationen gefunden, die irgendwie hier ganz gut reinzupassen scheinen. Benutzer: Mario todte, 15:05, 4. Juni 2005 (CEST) erledigtErledigt

ich hab das geändert mit der zeiteinordnung da die wilhelminische zeit schon 1871 begann. sie schließt die regierungszeit wilhelm des I. ein.

Das ist so falsch! Der Begriff "Wilhelminisus" wird ja gerade deshalb verwendet, weil von 1890 bis 1914/18 Wilhelm II. maßgeblich die Politik des Deutschen Reiches bestimmt hat und nicht, wie von 1871 bis 1890 Bismarck, und um in Folge dessen, diese beiden politischen Zeitabstände im Kaiserreich deutlich zu machen. -- SPS ♪♫♪ 13:56, 1. Jan 2006 (CET)
Ja eben.--Mario todte 14:21, 25. Feb 2006 (CET)
Jo, mir ging's um die IP über mir. ;-) --SPS ♪♫♪ 14:25, 6. Mär 2006 (CET) erledigtErledigt

Begriff[Quelltext bearbeiten]

Warum wird das so genannt????? (nicht signierter Beitrag von 91.32.161.74 (Diskussion) 19:15, 24. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Bitte Artikel lesen! --Benatrevqre …?! 15:56, 11. Jan. 2014 (CET) erledigtErledigtBeantworten

Gegensatz zur Viktorianischen Zeit?[Quelltext bearbeiten]

»Der Begriff Wilhelminismus kennzeichnet außerdem das gesellschaftlich-kulturelle Klima der Regierungszeit Wilhelms II., das in rigid patriarchalen und konservativen Orientierungen seinen Ausdruck fand, worin sich die Wilhelminische Epoche von der sogenannten Viktorianischen Epoche unterscheidet.«
Lässt sich das verifizieren? Es erscheint mir irgendwie widersprüchlich, hier zu erklären, die Viktorianische Zeit wäre nicht konservativ und patriarchal gewesen, wenn ich an die damaligen gesellschaftlichen Normen denke, an den Moralismus und das konservative Frauenbild. --BHC (Disk.) 14:37, 19. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

der Begriff wurde zunächst etwas neutraler hier von mir zum Vergleich eingefügt: [1] Den von Dir festgestellten Widerspruch sehe ich auch. Ich denke dass es natürlich Sinn macht die Begriffe in Relation zu setzen um dem Nutzer durch wenige Mausklicks einen Vergleich zu ermöglichen usw. --Soenke Rahn (Diskussion) 13:03, 5. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Es fehlen eh weiterhin erheblich Einzelbelege daher gehört der Belegbaustein in den Artikel. Die einzigen Einzelbelege die im Artikel genannt werden kamen von mir. --Soenke Rahn (Diskussion) 13:10, 5. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Dein ursprünglicher Vergleich bzw. die Abgrenzung war sinnvoll, doch daraus wurde eben diese falsche Abgrenzung gemacht. Denn wenn es einen Bereich gibt, wo sich beide nicht unterscheiden (bzw. wo das Viktorianische England sogar weiter vorne liegen könnte), dann ist es der gesellschaftliche Konservatismus. Eine Idee, wie man es vernünftig umformulieren kann? --BHC 🐈 (Disk.) 14:03, 5. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Also ich mach, da am Artikel erst einmal nichts mehr. Ich tendiere zu dem Satz, den ich da eingefügt hatte. Auf jeden Fall sollte der Satz wie jetzt raus. --Soenke Rahn (Diskussion) 01:03, 6. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Ich habe den Satz mal angepasst. Deine Formulierung habe ich mal nicht eingebaut, da der ganze Ende der Epoche-Aspekt aktuell nicht angesprochen wird. Wenn du willst, kannst du das aber meinetwegen gerne wieder einbauen. --BHC 🐈 (Disk.) 01:31, 6. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Baustil[Quelltext bearbeiten]

Wilhelminismus ist auch ein Baustil irgendwo zwischen Neubarock, Empire und Gründerzeit. Dazu fehlt jeder Hinweis. 178.19.225.0 15:20, 16. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Laut Brockhaus ist der Neubarock der dem "pathetischen Menschenbild" des Wilhelminismus, aber auch zum Teil der vorausgegangenen Gründerjahre, entsprechende Kunststil. "Wilhelminismus" präsentiert der Brockhaus als "kulturhistorische Bezeichnung für die Regierungszeit Kaiser Wilhelms II. (1888-1918)" und gibt dafür auch Quellen an. Als "repräsentative Beispiele wilhelminischer Kunst" nennt er dann allerdings nur Bauwerke. --TrueBlue (Diskussion) 02:51, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Daraus kann man auch schließen, dass Wilhelminismus und Wilhelminische Epoche insbesondere zeitlich nicht deckungsgleich sind. Benatrevqre …?! 12:22, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Brockhaus digital 2002 kennt im Artikel über Wilhelm II. auch den Begriff "Wilhelminisches Zeitalter". Er benutzt ihn synonym und verlinkt auf "Wilhelminismus". Zitat: "In der Vereinigung friderizianischer Tradition mit dem Fortschrittsglauben seiner Zeit war Wilhelm der Repräsentant einer äußerlich glanzvollen Epoche der deutschen Geschichte, die die schweren inneren Spannungen überdeckte (Wilhelminisches Zeitalter; Wilhelminismus)." Übrigens, "vielen Dank" Benatrevqre, dass du den alten Murks fast komplett wiederhergestellt hast! Warum einfach, widerspruchsfrei und auf Beleggrundlage formulieren, wenn es auch widersprüchlich, kompliziert und irreführend geht! Hauptsache es wird nun wieder suggeriert, auch dank Großschreibung, das deutsche Kaiserreich sei der Name eines Staates gewesen. --TrueBlue (Diskussion) 19:22, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es war auch tatsächlich der informelle Staatsname des deutschen Staates von 1871 bis 1918! Offiziell hieß er damals "Deutsches Reich", aber informell wurde auch "Deutsches Kaiserreich" oder im Englischen "German Empire" geschrieben und damit wurde und wird wahrlich nicht die Epoche gemeint. Du gehst hier demnach von einer völlig falschen Prämisse aus, TrueBlue. Verstehe das doch bitte endlich! Siehe hier, hier, hier oder hier.
Übrigens sagt dein Zitat nichts darüber aus, dass die Epoche bereits 1914 geendet hat. Von daher taugt dieses Zitat auch nicht als Gegenbeleg. Benatrevqre …?! 11:38, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Du findest in der Literatur auch "zwischen der Weimarer Republik" und "zwischen Hitlerdeutschland". Also Autoren, die "Weimarer Republik" und "Hitlerdeutschland" wie Staatsnamen benutzen. Es gibt halt immer wieder Autoren, die genau besehen Murks zusammenformulieren. Das mag im Kontext der Verwendung in Ordnung gehen. Hier aber sind wir in einer Enzyklopädie. Also in einem Nachschlagewerk, wo es darum geht, über die eigentliche Bedeutung von Begriffen aufzuklären, was u.a. die korrekte Verwendung von Begriffen voraussetzt. Deshalb formuliert die WP, dass die "Niederlande" Mitgliedstaat der EU ist, statt zu schreiben, "Holland" sei Mitgliedstaat der EU. Meine Zitate und der WP-Artikel Wilhelm_II._(Deutsches_Reich) sagen aus, dass das "Wilhelminische Zeitalter" AKA der "Wilhelminismus" 1888 begann und 1918 endete. Wer lesen kann, ist im Vorteil. --TrueBlue (Diskussion) 12:25, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Deine Links belegen nur, dass die Bezeichnung "Weimarer Republik" ebenfalls als informeller Staatsname in der Literatur verwendet wird (sorry, ich muss es fett hervorheben, da ich sonst die Befürchtung habe, du überliest es).
Ich habe eher den Eindruck, du bist es, der "Murks zusammenformuliert", statt jene seriösen Fachautoren, auf die oben verlinkt habe. Denn ich sehe keinen Grund für die Annahme, dass sie falsch lägen (zuviele Literaturnachweise bestätigen schlicht meine Aussage über die Staatsnamen), sodass ich es vermessen finde, ihnen Murks zu unterstellen. Ich verstehe auch nicht, was dein Holland-Beispiel mit dem Deutschland-Fall zu tun haben soll – m.E. nichts. Der Begriff "Wilhelminisches Zeitalter" muss nicht in jeder Einzelheit und jeder wissenschaftlichen Detailfrage tupfengleich/1:1/identisch/haargenau/bis auf letzte Jahr genau/exakt dasselbe/minutengenau usw. usf. sein wie der Begriff "Wilhelminische Epoche"! Denn das belegt auch das obige Zitat nicht. Benatrevqre …?! 15:22, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Versuche, das "Deutsche Kaiserreich", die "Weimarer Republik", "Hitlerdeutschland", das "Dritte Reich", die "Adenauer-Republik" und den "Ulbricht-Staat" auf einer ordentlichen Landkarte zu finden! Enzyklopädieartikel sind nicht an ein bereits vorgebildetes, vorinformiertes Publikum gerichtet, welches in der Lage sein sollte, anhand von Kontext auch in die Lage versetzt wird, solche, von einzelnen Autoren selbstkreierten Staatsnamen korrekt zu interpretieren. Sicher, auch die Brockhausautoren könnten irren. Bislang ist aber nur erkennbar, dass sie eine in sich schlüssige Definition vermitteln und Quellen dafür angeben. Und was hast du anzubieten bzw. wiederhergestellt? --TrueBlue (Diskussion) 03:28, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wilhelminische Epoche von-bis[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den durch einschlägige Literatur belegten Status quo in Teilen wiederhergestellt, mehr nicht.
Du gehst immer wieder von amtlichen Staatsnamen aus bzw. meinst, die von dir angeführten Synonyme müssten amtlich sein, um als Ländernamen gelten zu können. Doch davon kann keine Rede sein, insbesondere nicht von "selbstkreierten" Staatsnamen, denn "Deutsches Reich 1933 bis 1945" ist kein erfundener Staatsname, sondern geht konform mit WP:NK, die übrigens amtliche Staatsbezeichnungen als Lemmata nicht zwingend vorsehen, vor allem dann nicht, wenn sich zur Unterscheidung die Jahresangabe anbietet (so wie in diesem Fall). Benatrevqre …?! 11:12, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wo ging's um den Epochenbezeichner "Deutsches Reich 1933 bis 1945"? Wir diskutierten hier auch nicht über Artikeltitel, für deren Gestaltung WP:NK Vorgaben macht. Über dem umseitigen Artikel steht seit langem der "Belege fehlen"-Baustein. Ich wäre erschrocken, wenn der aktuelle Definitions- und Einleitungsmurks aus "einschlägiger Literatur" stammen würde. --TrueBlue (Diskussion) 11:31, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ach komm, jeder, der die dortige Diskussion verfolgt hat, weiß doch, dass du die Einleitung dieses Artikels nur auf Grund der dortigen Meinungsverschiedenheit geändert hast. Daher ist nach meinem Empfinden die Bezeichnung "Deutsches Reich 1933 bis 1945" weder ein Epochenbezeichner wie die Bezeichnung "Deutsches Kaiserreich", sondern kann als Staatsbezeichnung dienen.
Den Belege-fehlen-Baustein kann man übrigens aus diesem Artikel auch wieder entfernen, da nicht nachvollziehbar und insbesondere nicht auf der Artikeldisk. ausgeführt ist, was genau angezweifelt wird. Für die Einleitung kann der Belege-fehlen-Baustein eh nicht erforderlich sein, da Artikeleinleitungen üblicherweise nicht nach Belegen verlangen. Dass die Wilhelminische Epoche sich auf den Zeitraum 1890–1914 festlegen lässt, sieht man z. B. hier oder hier. Benatrevqre …?! 12:45, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Und wieviele potenzielle Quellen, die "wilhelminische(s) Ära/Epoche/Zeitalter" oder "Wilhelminismus" auf den Zeitraum 1888-1918 datieren, musstest du für diese Argumentation ignorieren? Daneben findet sich noch der Zeitraum 1888-1914. Während des Krieges war es halt weitgehend vorbei mit dem "Glänzen". --TrueBlue (Diskussion) 13:18, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es findet sich auch das Schulbuch, dass die "wilhelminische Ära" zwar 1890 beginnen und aber erst 1918 enden lässt.[2] --TrueBlue (Diskussion) 13:37, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Schulbücher der Sekundarstufe sind gewöhnlich keine geeignete wissenschaftl. Quelle. Benatrevqre …?! 01:13, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Also die Datierung in einem Schulbuch zum Fach Geschichte ist weniger relevant als jene aus dem "Verkehrs- und Heimatverein" (der Stadt Goch?) zum Thema "Kelten, Kirche und Kartoffelpüree" (dein "Beleg")? --TrueBlue (Diskussion) 03:50, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, denn Schulbücher taugen nie in einer Enzyklopädie, egal welchen Gegenstand sie behandeln. Welches Werk der Standardliteratur kannst du nennen, dass deine Jahresangaben bzgl. der Wilhelminischen Epoche (!) stützt? Benatrevqre …?! 11:05, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Achwas, warum denn nicht? Schulbücher haben eine enorme Reichweite, viel größer als das, was du mir als Beleg unterjubeln willst. Der Autor des konkreten Schulbuchs ist dann auch nicht Hobby-Historiker eines lokalen "Verkehrs- und Heimatvereins", sondern Lehrbeauftragter für Didaktik der Geschichte am Institut für Geschichte der Universität Würzburg mit ziemlich langer Publikationsliste. Ich selbst verbreite keine "Jahresangaben bzgl. der Wilhelminischen Epoche". Ich fand auf der allwissenden Müllhalde jeweils zwei verschiedene Angaben für den Beginn und das Ende der Epoche. Brockhaus und der WP-Artikel "Wilhelm II." wählten aus irgendeinem hoffentlich wohlüberlegten Grund die vollen 30 Jahre. --TrueBlue (Diskussion) 11:39, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Brockhausartikel stützt sich auf
  • W. J. Mommsen: Bürgerliche Kultur und künstlerische Avantgarde. Kultur und Politik im deutschen Kaiserreich 1870 bis 1918, 1994.
  • V. Ulrich: Die nervöse Großmacht. Aufstieg und Untergang des deutschen Kaiserreichs 1871-1918, 1997.
  • J. Radkau: Das Zeitalter der Nervosität. Deutschland zwischen Bismarck und Hitler, 1998.
[3] macht vor, wie man unterschiedliche Definitionen für den Beginn der Epoche präsentieren kann. --TrueBlue (Diskussion) 12:30, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Schulbücher sind keine Fachbücher, das ist allgemeiner Konsens gemäß täglicher Übung bei der Artikelarbeit, über den wir uns nicht ernsthaft unterhalten brauchen. Die Beschreibung des Sachverhalts und insbesondere konkrete Formulierung seitens des Dudens erachte ich allerdings als guten Formulierungsvorschlag, der beide wesentlichen Aspekte würdigt. Benatrevqre …?! 17:12, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Schulbücher dienen der Lehre und sollten hierfür "gut gesichertes, etabliertes Wissen" transportieren - also genau das, was WP-Artikel auch vermitteln wollen. Und gerade wenn es um normative Daten, also z.B. die zeitliche Definition einer Epoche, geht, ist nicht der schrulligste Außerseiterstandpunkt gefragt, sondern das, was mehrheitlich verbreitet wird. Keine Ahnung, ob Walter Göbel den Mainstream-POV zur zeitlichen Definition der Epoche trifft. Aber der Vergleich mit Schulbuchinformationen ist sicher eher im Sinne der Richtlinien als die Argumentation mit dem Werk eines Hobby-Historikers im Verlag "Stadt Goch". --TrueBlue (Diskussion) 17:48, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, Schulbücher für die Sekundarstufe I beruhen nicht auf wissenschaftlicher Arbeit und vermitteln nicht den akademischen Maßstäben gerecht werdenden Kenntnisstand, der für die Artikelerstellung in einer Enzyklopädie vonnöten ist. Mithin kann man bei Schulbüchern nicht von einem "gut gesicherten Wissen" ausgehen.
Ich stütze mich auch vielmehr auf das verlinkte reputable Werk Dieter Heins: Deutsche Geschichte in Daten, erschienen als Beitrag zur Beck’schen Reihe, München 2005. Benatrevqre …?! 18:27, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wir diskutierten hier über eine Information, die zur Allgemeinbildung gehört. Genau deshalb wird sie schon in der Schule vermittelt. Göbel publizierte auch für die Abiturstufe. Ich glaube nicht, dass er die Epoche für die Abiturstufe anders datierte... Dieter Hein ist Historiker an der Uni Frankfurt. Aber Historiker gibt es viele und Historikermeinungen ebenso. Alle neun Autoren von [4] sind laut Klappentext Historiker. Also muss man sich für die Teritiärliteratur Enzyklopädie was einfallen lassen, wie man mit unterschiedlichen Historikermeinungen umgeht: Alle darstellen oder einen Mainstream ermitteln und die Außenseiter ignorieren. --TrueBlue (Diskussion) 19:05, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Du kannst hier noch solang über den Gehalt von Schulbüchern der Sekundarstufe diskutieren, an der üblichen Praxis und insbesondere der täglichen Übung, dass sie nicht wissenschaftliche Litertur ersetzen können, vermag deine Privatansicht nichts zu ändern. Dass wir uns am Duden orientieren können, habe ich weiter oben ja bereits zum Ausdruck gebracht. Benatrevqre …?! 19:26, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Man sollte Fachliteratur zur Hand nehmen und dort nachlesen, dass das Ende der Wilhelminischen Epoche auf das Jahr 1914 datiert ist; offenbar wird zwischen Wilhelminismus und Wilhelminischer Epoche unterschieden. Inwiefern die Zeit des Ersten Weltkriegs im akademischen Diskurs dazugehört, sollte hinreichend belegt werden. Benatrevqre …?! 17:59, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Das hatten wird doch schon. Mit dem Ergebnis, dass die Epoche zeitlich unterschiedlich definiert wird. Und zwar abhängig vom Autor bzw. dessen Standpunkt. Dass zwischen Wilhelminismus und Wilhelminischer Epoche unterschieden würde, offenbarte sich als deine TF vom 7.7.2016, Zitat: "Daraus kann man auch schließen, dass Wilhelminismus und Wilhelminische Epoche insbesondere zeitlich nicht deckungsgleich sind." Daraus bezog sich auf meine Zitate aus der Brockhaus-Enzyklopädie und nein, was du daraus schließt, kann ich daraus nicht schließen. --TrueBlue (Diskussion) 18:24, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, nur sollte dann eben nicht diskussionslos die Einleitung nachträglich wieder verändert werden. Wenn die Epoche zeitlich unterschiedlich definiert wird, ist es sinnvoll, sich auf die kleinste gemeinsame Menge zu beschränken, sprich auf jene Zeitspanne, die sich zweifellos durch einschlägige Literatur belegen lässt. Hierfür ist der Nachweis ja erbracht. Man kann dann immer noch behaupten, es sei keine einhellige Meinung. Benatrevqre …?! 10:07, 19. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Wilhelminischer Stil[Quelltext bearbeiten]

Zwischen den Artikeln Wilhelminismus und Wilhelminischer Stil gibt es inhaltliche Überschneidungen. Die beiden Artikel könnten zu einem zusammengefasst werden - oder der Artikel zum Wilhelminismus wird auf die Hinweise zur Epoche reduziert und alle Fragen zum Stil auf eben diesen Artikel verlinkt.

Ansonsten aber: Äußerst charakteristisch für öffentliche Gebäude in der Regierungszeit Wilhelm II. ist der "Burgturm". - Und bevor jetzt jemand fragt: Nein, ich habe keine reputable Quelle für diese Aussage, aber man möge sich doch einmal die Marineschule Mürwik ansehen, oder den Bahnhof Metz - oder den Hamburger Hauptbahnhof (da sind die Türme sogar vergleichsweise klein - dafür im Hamburger Rathaus um so größer), oder den Hauptbahnhof in Stuttgart (zwar 1922 erst eröffnet, aber noch zu wilhelminischer Zeit geplant - und obwohl der nun ganz sicher nicht mehr dem Historismus zuzurechnen ist); und es handelt sich hier ja (außer bei dem Hamburger Rathaus) nicht um Regierunsgebäude - an englischen oder französischen Bahnhöfe aus dieser Zeit wird man weit seltener Türme finden. - Im Elsaß und in Lothringen zumindest fand man das seinerzeit ziemlich befremdlich, dass die Deutschen noch nicht mal einen Bahnhof ohne Turm bauen konnten; der Turm passste aber wiederum stilistisch gut zur Pickelhaube, die also ebenso befremdlich wahrgenommen wurde.--Curt Kösters (Diskussion) 01:16, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Interessanter Einwurf, das mit den „Burgturm“. --Benatrevqre …?! 21:47, 23. Dez. 2019 (CET)Beantworten