Diskussion:William Joyce

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 2A02:8108:9080:2140:D991:BF3F:A3A:57E3 in Abschnitt Zitat vor seiner Ermordung (ergänzen?)
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Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Die englische Version müsste übersetzt und eingearbeitet werden. Grüße, John N. {×} 16:28, 2. Sep 2005 (CEST)

Im Artikel fehlen folgende Angaben : - Tag der Festnahme bei Flensburg - Tag des Prozess-Beginns - Tag der Verurteilung bitte, wenn möglich noch einarbeiten. Fritz M.--217.85.72.52 20:32, 7. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Es steht Dir frei, das zu tun, wenn Du meinst, diese Information sei wichtig. Ich halte das für überdetailliert.
--NamenloseIP (Diskussion) 13:52, 15. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Anklagepunkte sind kein Fehler![Quelltext bearbeiten]

Anklagepunkte 1 und 3 sind bis auf ein Datum identisch, wobei einer den kompletten Zeitraum umspannt während der andere mit ansonstem identischem Text einen kürzeren Zeitraum bezeichnet.

Hier ist die Erklärung aus der britischen Wikipedia (in deren Diskussion gefunden):

The difference is the date: on July 2, 1940 Joyce's British passport expired. At the trial, Joyce was found not guilty on counts one and two because of his United States nationality. He was convicted on count three because he had a British passport for the whole of the time (even though it had been issued through his having lied about his nationality, he was able to use it to call on British consular services and therefore was under the protection of the King). David | Talk 13:24, 9 August 2005 (UTC)

Nein, die Anklagepunkte sind kein Fehler, aber die Zitierung (bzw. direkte Übersetzung) des englischen legalese verwischt den Tatbestand eher, als daß es ihn erhellt.
Hochverrat begehen können nur Staatsbürger des betreffenden Landes, so ist die Definition. Die englische Justiz wollte Joyce unbedingt verurteilen, in einem zivilisierten Land sollte das in einem zumindest formal rechtsstaatlichen Verfahren erfolgen. Nun erweist sich mitten im Prozeß, daß der Angeklagte das ihm vorworfene Verbrechen überhaupt nicht begangen haben konnte, weil er nicht (wovon ausgegangen worden war) britischer, sondern amerikanischer Staatsbürger war. Also dehnte man das Recht und nahm quasi eine implizite Staatsbürgerschaft an, die dann eben doch eine Anklage (und Verurteilung) wegen Hochverrat ermöglichte. Paragraphen sind elastisch und daher politischen Strömungen anzupassen, das gilt nicht nur fürs Vereinigte Königreich, sondern auch für viele andere Staaten, die sich als Rechtsstaaten bezeichnen.
--13:52, 15. Jun. 2013 (CEST)


Uebersetzung[Quelltext bearbeiten]

Zitate: Weit entfernt von einem Zusammenbruch der britischen Moral...die fieberhafte Fahndung nach dem Mann, der..Sendung drängte das britische Volk...stieg rasch zu einem ihrer Wortführer auf...als man glaubte, er würde...trotzig und ohne Reue usw usf -- Man braucht kein Rechter zu sein um zu sehen das dieser Artikel ein ziemlich trostloses Pennäler-Gesülz ist, sollte dringend redigiert werden --217.83.114.88 14:49, 13. Sep 2006 (CEST)

"Obwohl Joyce seit 1933 stellvertretender Parteichef der BUF und ein tapferer Kämpfer und einflussreicher Redner für die Sache gewesen war..."
Die Worte "tapferer Kämpfer" nähren den Verdacht, daß die Ausführungen in diesem Artikel nicht ohne eine entsprechende ideologische Untermauerung erstellt wurden. Mit anderen Worten: hier scheint offensichtlich ein Sympathisant des Faschismus am Werke gewesen zu sein. Weltanschauung hin und her: Wikipedia sollte objektiv bleiben. Angesichts dessen empfehle ich, diesen Beitrag zu redigieren.
Entschuldige mal. Ich hab den Artikel wörtlich aus dem Englischen übersetzt. Selbst dir müßte klar sein, wie das gemeint ist. Nämlich, daß sich Joyce nachdrücklich für seine Sache eingesetzt hat und das aber von seinen eigenen Leuten nicht gewürdigt wurde. Das hat mit Sympathie nichts zu tun. Also wirf hier bitte nicht mit Verdächtigungen um Dich. Küstenkind 18:43, 17. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ich moechte mich meinem Vor-Vor-Redner nicht anschließen, was den "Verdacht" der Sympathie mit rechtem Gedankengut angeht; dies liegt mit fern. Ich moechte aber gleichwohl anmerken, daß der zitierte Passus durchaus entsprechende "Vermutungen" nähren kann, und objektiv auch dem Standardrepertoire der Rhetorik britischer rechter Gruppen durchaus entspricht. Ich selbst lebe in England, und habe dieses leider schon oft erleben müssen.
Möglicherweise ist ja der Autor des englischen Originaltextes nicht ganz kritikfrei an die Erstellung der Artikels herangegangen. Um derartige, wirklich müßige Diskussionen in der Zukunft zu vermeiden, schlage ich daher mal ganz allgemein vor, daß man bei jeder Übersetzung aus dem englischen vielleicht noch mal irgendwie (Fußnote?) anmerkt, daß es sich hierbei um eine wortgetreue Übersetzung aus dem englischen Artikel handelt. Dann hat sich das Problem erledigt, und diejenigen, die hieran etwas anzumerken haben, können das ja dann auf der Diskussionsseite des Originalartikels machen.
[nicht signierte Anmerkung]
Kann man vielleicht tatsächlich anders formulieren. Aber aus der Versionsgeschichte ist ersichtlich, daß es sich um eine Übersetzung handelt. Küstenkind 16:35, 19. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Sorry, aber vielleicht sollte man nicht einfach mechanisch übersetzen, sondern auch selbst mal nachdenken. Im Artikel stand quasi, daß die Verurteilung nicht rechtmäßig war; formuliert als Tatsache, und nicht als Meinung (von wem? Belege?) ist das eindeutig POV aus einer rechten Schmuddelecke. -- 790 ruf mich an 23:43, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Man könnte, man sollte. Wikipedia erlaubt jedem, das zu tun. Mir sind beim ersten Durchlesen die englischen Formulierungen aufgefallen, aber ich jammere deswegen nicht, sondern ich habe selbst Hand angelegt und die betreffenden Sätze so umformuliert, daß sie a) Deutsch sind und b) mancher Sachverhalt deutlicher hervorkommt (z.B. die Sache mit der "impliziten" Staatsbürgerschaft, die eine Anklage (und folgend Verurteilung) erst möglich gemacht haben.
Mir ist vorher bereits klargewesen, daß der Artikel nicht ganz unideologisch ist, also habe ich mich (ungewöhnlicherweise) zum Editieren angemeldet, was ich üblicherweise nicht tue. Dummerweise hat meine erste kleine Änderung den "Sichtungsstatus" leider doch vergiftet. Na ja, immerhin die große Änderung ist unter Benutzernamen erfolgt, was übereifrige Revertierer bremsen sollte.
Einige Anmerkungen zur Sache aber doch noch: Im englischen Artikel wird die Person als Irish-American fascist politician bezeichnet, im deutschen als britischer faschistischer Politiker. Die deutsche Staatsangehörigekeit geht ganz unter. Nach meinem Verständnis der entsprechenden Konventionen müßte der Mann deutsch-US-amerikanisch-irischer Nationalität gewesen sein. Nein, das arbeite ich nicht in den Artikel ein.
Ich habe einen toten Weblink weggenommen, nachdem ich die dahinterliegende Story auch unter einem anderen URL nicht gefunden habe. Dort stand mal wieder von einem "deutsch-jüdischen" Flüchtling. Es ist wohl eine interne Konvention, bei Juden immer das Bekenntnis dazuzuschreiben, Frau Merkel jedenfalls wird gewohnheitsmäßig nicht als "deutsch-lutherisch" bezeichnet.
Weiterhin finde ich erstaunlich, daß der Ausdruck antifaschistische Agitatoren im Artikel so lang unverändert stehengeblieben ist. Er dürfte zwar Folge eine direkte Übersetzung aus dem Englischen sein, der Ausdruck ist aber ohne Frage tendenziös und gehört damit im Sinne des NPOV nicht in die Wikipedia. Erstaunlich finde ich das deswegen, weil ich die deutsche Wikipedia stets als von sehr vielen Gutmenschen beseelt erlebt habe, die negative Attribute für Antifaschisten normalerweise in Sekundenschnelle revertieren. Offenbar bestand hier eine Kontrolllücke.
Soweit dazu. --NamenloseIP (Diskussion) 13:52, 15. Jun. 2013 (CEST)Beantworten


Lord Haw-Haw's letzte Sendung[Quelltext bearbeiten]

HILFE GESUCHT Ich habe einen Mitschnitt der im Artikel erwähnten letzten Sendung. Dabei gibt es zwei Probleme:

  • Ich habe nur eine mp3 Datei und keine Ahnung wie ich daraus ein OGG machen soll.
  • Ich bin mir nicht ganz sicher bezgl. der Rechte - zwar ist Lord Haw-Haw noch keine 70 Jahre tot, aber es handelte sich bei Germany-Calling ja um eine offizielle Bekanntmachung ... und die wäre doch nach §5 gemeinfrei, oder?

-- Anachron

Die Sendung war eventuell bereits zum Zeitpunkt der Ausstrahlung für die nicht-kommerzielle Verwendung gemeinfrei. Lade deine mp3 einfach in den Wikimedia-Medienpool hoch, verlinke und dann wird man weiter sehen, konvertieren dürfte nicht erforderlich sein. Dankeschön. Nachtrag: Eventuell wurde bereits eine Gesamtschau der Lord-haw-haw-Radiosendungen neu veröffentlicht, die man sich mal anhören könnte? (Link?) Eku-pilz (Diskussion) 13:51, 29. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Zitat vor seiner Ermordung (ergänzen?)[Quelltext bearbeiten]

Vor seinen Tod hat er folgendes gesagt:

“In death as in life, I defy the Jews who caused this last war, and I defy the power of darkness which they represent. I warn the British people against the crushing imperialism of the Soviet Union. May Britain be great once again and the hour of the greatest danger in the West may the standard be raised from the dust, crowned with the words — you have conquered nevertheless. I am proud to die for my ideals and I am sorry for the sons of Britain who have died without knowing why.” Auf der Englischen seiten von William Joyce ist dieses Zitat vorhanden, könnte man das nicht auch hier noch ergänzen? --79.212.18.51 22:54, 29. Aug. 2009 (CEST)RobertBeantworten

Tus doch, wenn Du meinst, Du mußt. Ich hielte das über überdetailliert.
--NamenloseIP (Diskussion) 13:52, 15. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
In Anbetracht neuerer oder seltener berücksichtigter Veröffentlichungen über Kriegsursachen bzw. Kriegsverursacher (s. u.a. die (Militär)historiker Gerd Schultze-Rhonhof, Alan John Percivale Taylor, Sergej Kowaljew), dürfte es nicht völlig "über überdetailliert" sein, die Meinung des Herrn Joyce dazu zu bringen. Allerdings ist das an dieser Stelle nicht das Thema, das stimmt -- aber dann vll. anderswo(?). Eku-pilz (Diskussion) 14:36, 29. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Sie wollen den Hochverräter William Joyce mit Schultze-Rhondorf, dem Meister geschichtswissenschaftlicher Ignoranz, historisch rehabilitieren? Selbst Schultze-Rhondorf dürfte sich kaum dazu versteigen, den Zweiten Weltkrieg mit William Joyce als Krieg gegen jüdische Aggression zu rechtfertigen. Ist Ihnen das entgangen? Wenn nicht, möchte ich Sie höflichst darauf aufmerksam machen, dass Sie hier in der Wikipeda, nicht der Metapedia unterwegs sind. --2A02:908:F82:DCE0:8AF:8418:A982:97F1 18:18, 18. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Wieso "Mord" (siehe Abschnittsüberschrift)? ....--2A02:8108:9080:2140:D991:BF3F:A3A:57E3 21:01, 5. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

„aufgrund von Joyces nasaler Aussprache “[Quelltext bearbeiten]

Scheint mir eher ein Dialektproblem zu sein. --Alex1011 (Diskussion) 15:37, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wenn es ein Nazi ist, hat er nicht an der Humboldt-Uni gelehrt[Quelltext bearbeiten]

"Das RSHA setzte Joyce im Winter 1941/42 zu Vorlesungen an der Universität Berlin nur für SS-Angehörige ein." - Sehr oft und sehr anachronistisch werden in der Wikipedia Professoren der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität, die dort ausschließlich vor 1945 lehrten, als Angehörige der Humboldt-Universität ausgewiesen (also unter dem seit 1945 bekannten Namen verbucht), was mir stets ein Stoßgebet abverlangt (Hirn, Himmel). Im Fall von Joyce ist es nun ausnahmsweise einmal nicht die Humboldt-Universität, da ist er kein virtueller Kollege. Schon lustig, wie selektiv das doch ist. --2A02:908:F82:DCE0:8AF:8418:A982:97F1 18:09, 18. Sep. 2018 (CEST)Beantworten