Diskussion:Windkraftanlage/Archiv/2018

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Blinkmuster

Mit ihrem charakteristischen Blinkmuster können sie – besonders bei größeren Ansammlungen von Anlagen – störend auf Anwohner wirken.

Der Satz erscheint mir unklar. Ist damit die örtlich-zeitliche Blinkabfolge ohne Synchronisation gemeint? --Helium4 (Diskussion) 14:32, 2. Jan. 2018 (CET)

Ich weiß auch nicht was gemeint ist. In Anbetracht des verlinkten Artikels Hinderniskennzeichnung von Windenergieanlagen würde ich den Satz entfernen. Aber entweder ist die Nervigkeit des Blinkens an sich gemeint oder eben sofern das Blinken nicht synchron erfolgt. alkab D 17:30, 2. Jan. 2018 (CET)

"... die höchsten Windkraftanlagen der Welt in Betrieb gegangen ..."

-> Höher ist keine, bei Schwäbisch Hall, mit Pumpspeicher als Fundament! - Die entspr. Einfügung(en?) überlasse ich gerne Berufeneren..., vG, Hungchaka (Diskussion) 13:40, 26. Jan. 2018 (CET)

Nicht mehr nötig. Steht seit Oktober im Artikel. Andol (Diskussion) 17:56, 26. Jan. 2018 (CET)
Oh. Danke, Grüsse, Hungchaka (Diskussion) 13:35, 28. Jan. 2018 (CET)

Haltbarkeit / Recycling / Entsorgung

Erodierende Rotoren von Reinhard Wolff Rotorblätter von Offshore-Windkraftanlagen können schneller verschleißen als gedacht https://www.taz.de/!5486175


Rotorblätter haben kritische Fasern von Bernward Janzing Die Windbranche sucht Verwertungswege für alte Verbundwerkstoffe. Für Glasfaser-Kunststoffe gibt es schon einige taugliche Verfahren https://www.taz.de/!5486176

--109.41.3.133 16:39, 5. Mär. 2018 (CET)

Ehrlich gesagt finde ich die Artikel allein anhand der Überschriften für den Artikel uninteressant. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, was daraus für den Artikel relevant sein soll bzw. sollte von dir, liebe IP, bitte benannt werden. --alkab D 17:55, 5. Mär. 2018 (CET)a

Rekorde

Wie bei Wasserkraftwerken Fallhöhe, Dammhöhe und -länge, Stauseegröße, Schluckvermögen und elektrische Leistung, steigen auch Parameter von WKAs im Zuge der Weiterentwicklung mit der Zeit.

Anzahl der Blätter, einerseits rauf auf 30 (?) (Westernmill), andererseits runter bis auf 1.

Getriebe und Generatoren wurden (bei bestimmter Leistung) leichter (in kg/Watt) andererseits schwerer (380 t Gondel in eiem Stück per Kran gehoben, siehe: The Most Biggest Modern Technology Excavator Heavy Equipment, Largest Machines Loading In The World NQT Worldwide, youtube, veröffentlicht 30. April 2018. Stelle 2:17/22:20)

Rotordurchmesser, Nabenhöhe ...

--Helium4 (Diskussion) 12:10, 2. Sep. 2018 (CEST)

Was willst du damit genau sagen? Ich bin mit unserer Rekordeliste eigentlich ziemlich zufrieden und würde diese nur ungern erweitern. Sonst wirkt der Abschnitt irgendwann wie eine schlecht übersetzte, reißerische amerikanische Doku, bei der ein Segelflugzeug, ein A380, einen Antonov 225, eine SR 71 Blackbird und eine F18 Hornet darum wetteifern, welches Flugzeug "das Beste überhaupt" ist. Das Video geht stark in diese Richtung, die ich für sehr unenzyklopädisch halte. Die höchste Anlage, der stärkste Generator, der größte Rotordurchmesser, dann noch geographische Rekorde, das ergibt imho Sinn. Alles andere gleitet meiner Ansicht nach in eine ungesunde Richtung ab, bei der alle möglichen Angaben zu echten oder vermeintlichen Rekorden aufgebauscht werden. Andol (Diskussion) 16:30, 2. Sep. 2018 (CEST)

Flächenbedarf und Energiebilanz.

Beim lesen des Artikels ist mir aufgefallen, dass bei Kohlekraftwerken auch die Förderung der Kohle berücksichtigt wird. Bei Windkraftwerken macht man das nicht. Doch zur Erstellung von Windrädern benötigt man auch Fläche für die Herstellerwerke der Windräder und deren Zulieferer. Beim betrachten von Google Map sind mir nämlich Fabriken aufgefallen, die die Größe einer Kleinstadt erreichen. Um fair zu vergleichen, müßte man also alle Aufwendungen, die für die Herstellung benötigt werden, aufzählen, soweit sie ausschließlich für die Erstellung der Anlagen benötigt werden. Beton zum Beispiel, braucht keine speziellen Hersteller, da diese auch Beton für andere Bauten produzieren. Auch der Energieverbrauch bei der Erstellung der Windradfabriken muss berücksichtigt werden. Dies scheint mir wichtig, da immer wieder neue Fabriken errichtet werden und alte Fabriken, bzw. Anlagen stillgelegt und verschrottet werden. In meiner Wahrnehmung beteiligen sich die Gemeinden an den Kosten der Fabriken, um Firmen anzulocken, die aber weiterziehen, sobald sie noch bessere Konditionen angetragen bekommen.--Adama55 (Diskussion) 23:38, 9. Okt. 2018 (CEST)

Mag z.T. als Kritik berechtigt sein. Bei der Kohle spielen vor allem die großen Abbauflächen (siehe Hambacher Forst) eine Rolle. Etwas Vergleichbares finde ich bei der Windkraft nicht. --Hannover86 (Diskussion) 10:37, 10. Okt. 2018 (CEST)

Windkraft verbraucht mehr Fläche pro Energieeinheit. "Gehen wir mal von folgendem Szenario aus: Der Tagebau wird eingestellt, die Kraftwerke werden abgeschaltet und durch Windkraftanlagen ersetzt. Dabei habe eine Windkraftanlage eine installierte Leistung von 4 MW bei einer durchschnittlichen Verfügbarkeit von 15% bei Nennleistung. Das Stromspeicherproblem in den Zeiten der Flaute wird nicht berücksichtigt, obwohl es bisher einen Einsatz von Windkraftanlagen als Grundlastkraftwerke verhindert. Es müssten also 8100/(4*0.15)=13500 Windkraftanlagen gebaut werden, um diese Kraftwerke zu ersetzen.

Geht man von einer zu rodenden Waldfläche von einem Hektar für eine Windkraftanlage aus, bedeutet das eine zu rodende Waldfläche von 13.500 ha. Damit wäre im Vergleich zur Waldfläche von 300 ha, die im Hambacher Forst zur Rodung anstehen, das 45-fache der Fläche zu roden.

Es gibt einen weiteren wesentlichen Unterschied in der Nutzung des Braunkohleabbaugebietes und der Nutzung von Flächen für Windkraftanlagen. Nach dem Abbau der Braunkohle muss das Tagebaugebiet, so wie bereits in der Vergangenheit mit anderen Tagebaugebieten geschehen, renaturiert werden. Anders liegt der Fall bei Windkraftanlagen. Wenn sie nach dem Ende der Betriebszeit zurückgebaut werden müssen, sind enorme Betonmengen der gewaltigen Betonfundamente zu beseitigen. Es gibt Verträge, nach denen von den mächtigen Betonsockeln nur die oberen 70cm abgetragen werden müssen. Der Rest verbleibt im Boden und wird auf Dauer den Waldboden versiegeln." https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/hambacher-forst-waldflaechenbedarf-bei-windmuehlen-45-fach/

---2A02:8108:8380:7C08:2D07:2D7:AFF5:2E7 17:20, 21. Okt. 2018 (CEST)

Aha. Und in welchem Gesetz steht, dass man Windräder im Wald errichten muss? Und selbst wenn das gemacht würde, passiert es in der Regel nicht im Naturwald, sondern im Forst und verschwinden eben nur die Bäume, nicht gleich die gesamte Landschaft nebst 150 Metern Sedimentschichten. --j.budissin+/- 17:39, 21. Okt. 2018 (CEST)
Hervorragendes Beispiel, wieso in den WP:Regularien wissenschaftliche Literatur gefordert wird: Dieser auf einem rechtslastigen Blog erschienene Beitrag strotzt vor klimaspektischen Verzerrungen, Falschbehauptungen und unsinnigen Vergleichen und vieles mehr. Und der Autor ist als Vertreter einer rechten Kleinstpartei ehemaliger AfD-Abgeordneter auch alles andere als zitierfähig. Zu den Argumenten muss man nicht viel sagen: Da wird behauptet, dass moderne 4 MW-Anlagen 15 % Kapazitätfaktor hätten, (verdoppeln wir es, und es wäre realistisch), während gleichzeitig fälschlich suggeriert wird, dass Braunkohlekraftwerke mit 100%-Auslastung im Jahresschnitt liefen, da werden deutsche Emissionen mit weltweiten verglichen, um dann so zu tun, als wären die deutschen Emissionen irrelevant, da wird so getan, als ob ein Braunkohletagebau nach Auskhlen zum ökologischen Paradies würde, während Windkraftanlagen die Umwelt mit dauerhaften und irreversiblen Schäden dauerhaft belasten würden, und vieles mehr. Und das soll nun hier als Beleg taugen? Nein, wirklich nicht. So ein Artikel fällt eher in die Rubrik Satire, auch wenn das der Autor wohl anders sieht. Da stimmt ja fast gar nichts... Andol (Diskussion) 17:56, 21. Okt. 2018 (CEST)

Aus den Definitionen „Energie ist die Fähigkeit Arbeit zu verrichten“ und „Geld ist ein Tauschäquivalent für Arbeit“ ergibt sich: „Gestehungskosten für die eingespeiste Energie spiegeln den Energieeinsatz hierfür wieder“. Da in den Gestehungskosten für die eingespeiste elektrische Energie aber wohl die vollständige Entfernung der Fundamente und Erdkabel sowie das Recyceln der Rotorblätter fehlt, müsste dies in der Berechnung der Gestehungskosten korrigiert werden, ebenso die Energie die für das Ausregeln der Schwankungen zusätzlich verbraucht wird (z.B. zusätzlicher Verschleiß durch zusätzliches Regeln und heiß halten jener Kraftwerke die einspringen, wenn die Windkraftindustrie nicht hinreichend liefern kann), bevor man mit diesen in die Berechnung der energetischen Amortisation einsteigt. Aus dem, über den Energiemix gewichtet gemittelten Engergiepreis, kann man dann die investierte Energie pro eingespeister Energie berechnen. Ein Vergleich mit den Daten für andere Kraftwerke lässt mich daher vermuten, dass bei genauer Berechnung sich ergibt, dass es nicht absehbar ist ob/wann jemals Windkraftanlagen gebaut werden können bei denen sich eine energetischen Amortisation ergibt, die also im Laufe ihrer Lebensdauer tatsächlich mindestens die Energie wieder einspeisen können, die für sie selber aufgewendet wurde und für ihr Recycling noch aufgewendet werden muss. Solange dies jedoch nicht erfüllt ist können Windkraftanlagen nicht zur Senkung des CO2-Ausstoßes beitragen. --DG8FZ 10:20, 16. April. 2019 (CEST)

Nach Deiner Logik sind Energie, Arbeit und Zeit identisch, nämlich nur unterschiedliche Erscheinungsformen von Geld. Für Abbau und Recycling haben die Betreiber Rücklagen vorzusehen, die von jedem halbwegs intelligenten Geschäftsmann eingepreist werden - während Atommüllentsorgung und Klimaschäden auf der Allgemeinheit lasten. Ansonsten kannst Du den Ingenieuren glauben, dass sie den Energieaufwand zur Stahlherstellung schon ungefähr kennen. --Simon-Martin (Diskussion) 12:13, 16. Apr. 2019 (CEST)
Ja, genau, Geld ist ein Äququivalent zu Energie, mechanischer Arbeit und menschlichen Arbeitsstunden. Um sich dies zu veranschaulichen, kann man mit einem hypothetisch nur durch Roboter bemannten Indutriekomplex rechnen, der ALLES übernimmt: vom Abbau der Rohrstoffe über seinen eigenen Erhalt bis hin zur vollständigen Recyling (auch des GESAMTEN Fundamentes).
Wer z.B. nur die Energie für das schmelzen des Stahls in die Rechnung einbezieht vergisst z.B. die Arbeiter, die auch wiederum Energie verbraucht haben, was aber in die Bilanz des Stahls einfließen muss. Daher muss man m.E. das Geld betrachten, um zu überprüfen ob in der Energiebilanz Faktoren vergessen wurden.
So wie in der Rücklage Kosten vergessen werden, wenn man die Beseitigung des größten Teile des Fundamentes und womöglich auch der Kabel zukünftigen Generationen und somit der Allgemeinheit anlastet.
Auch die Klimaschäden durch die Windkraftindustrie müssen natürlich in die Abwägungen mit einbezogen werden, sowie die Kosten durch Entsorgung statt Wiederverwertung der Kernbrennstoffe. Dies gehört nur m.E. nicht HIER her.
Aber dennoch der Hinweis: eine Endlagerung wäre bei Einsatz schneller Brüter und entsprechender Wiederaufbereitung nicht erforderlich, wenn diese nach der (erfüllbaren) Maßgabe erfolgen, dass NICHTS die Anlagen verlassen darf, bevor es nicht in jeder Hinsicht harmloser ist als so mancher im Odenwald oder im Schwarzwald an Wanderwegen liegender oder in Gebäuden und Tunnels verbauter Stein, also z.B. im Straßenbau weiterverwendet werden kann und darf. --DG8FZ 12:33, 16. April. 2019 (CEST)
Wenn Du das so glauben willst ... Wieviel Energie wird denn Deiner Meinung nach benötigt, um ein Fundament einer 5-MW-Anlage kleinzukloppen? Wie lange muss die Anlage dafür laufen? Zahlen bitte ;-)
Obwohl ... lass stecken, eigene Bilanzierungen gehören hier eh nicht her. Wir berichten, was in der Wissenschaft heraus kommt.--Simon-Martin (Diskussion) 13:45, 16. Apr. 2019 (CEST)
Genau, ich werde das also erst berichten, wenn ich von einem Fachunternehmen belastbare Zahlen hierzu habe. Von der Größenordnung des Aufwandes her, müsste man die Kosten pro Tonne Beton sicher mit denen beim Abriss des Palasts der Republik vergleichen können. --DG8FZ 14:07, 16. April. 2019 (CEST)

Abschnitt 'Preise'

Da steht

Hinzu kommen Kosten für den Bau von Zuwegung, Fundamenten, Netzanschluss, Projektplanung, Umweltgutachten, ökologische Ausgleichmaßnahmen usw.; sodass die installierten Kosten, d. h. die Kosten für die Errichtung einer betriebsfertigen Windkraftanlage, bei ca. 125-135 % der Anlagenpreise ab Werk liegen.

Was sollen "installierte Kosten" sein ? Ich vermute es war so gemeint: die Installation einer WKA kostet 25 bis 35 % des Anlagenpreises ab Werk. Zum Begriff 'Installation' : gibt es da keinen treffenderen Begriff ? Die Errichtung des Fundamentes ist ja in den "25 - 35 %" wohl auch enthalten. --Neun-x (Diskussion) 15:22, 2. Apr. 2018 (CEST)

Ich habe mir gemerkt, dass bei Onshore-Projekten grob gilt: pro 1 MW sind die Gesamtkosten rund 1 M€. --Gunnar (Diskussion) 14:18, 20. Aug. 2020 (CEST)

In den letzten Jahren (des 20. Jahrhunderts)

Die Verringerung von Schallemissionen ist eines der Hauptziele bei der Weiterentwicklung der Anlagen, bei der in den letzten Jahren große Fortschritte erzielt wurden. Die Aussage steht inhaltlich schon seit ca. 2006 im Artikel. Getriebelos ist wohl seit den 1990ern verbreitet. Sind die anderen aufgezählten Maßnahmen mittlerweile Standard? In welchem Zeitraum wurden konkret die Fortschritte erzielt? Außerdem sollte der Satz nicht allgemein die Fortschritte der Weiteretwicklung nennen, sondern die Fortschritte in Bezug auf die Schallemmissionen. --Diwas (Diskussion) 14:02, 11. Okt. 2018 (CEST)

Man sieht bei einigen Flügeldesigns heute auch Winglets wie beim Flugzeug. Das verbessert nicht nur die Effizienz, sondern verringert die aerodynamischen Schallemissionen (weniger Turbulenzen an der Flügelspitze). --Gunnar (Diskussion) 14:34, 20. Aug. 2020 (CEST)