Diskussion:Wissenssoziologie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Schöne Seite! - Kurt

kleine Korrektur[Quelltext bearbeiten]

Tja, alte Traditionen sind hartnäckig... in dem Abschnitt, der jetzt "Vorläufer" (früher "Ursprünge") heißt, stand eine klassische Formulierung der idealistischen Ideengeschichte, die das Bild vor Augen hat, eine "Idee" habe die nächste "beeinflußt" und so weiter... die Wissenssoziologie sollte man auch wissenssoziologisch darstellen, d.h. nicht einzelne "Denker" zum Ursprung einer Idee oder eines Denkstils stilisieren. Der nächste Schritt wäre, die Entstehung der Wissenssoziologie nicht nur zu beschreiben, sondern auch wissenssoziologisch zu erklären... ;) --Fah 17:24, 10. Sep 2006 (CEST)

erweitertes Forschungsgebiet[Quelltext bearbeiten]

-- 88.75.76.161 13:53, 23. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nietzsche / Bacon[Quelltext bearbeiten]

"Friedrich Nietzsche (1844-1900) ist ein Vorläufer der Wissenssoziologie, 
insofern er die Interessenbedingtheit von 'Wahrheit' entlarvt: Wissen ist Macht (Francis Bacon)." 

Wieso wird dort das Bacon-Zitat aufgeführt? Falls das Sinn ergibt, ist er nicht eindeutig. --Infobiber 16:24, 5. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]


Berger/ Luckmann oder Schütz[Quelltext bearbeiten]

Wohl sämtliche Ideen, die im Absatz "Als Ort der Sinnstiftung..." aktuell Berger und Luckmann zugeschrieben werden, stammen ursprünglich von Alfred Schütz. Im "Sinnhaften Aufbau der sozialen Welt" differenziert er 1932 Webers Begriffe von Verstehen, (subjektivem) Sinn und Typisierung unter Rückgriff auf Bergson und Husserl. In den "Strukturen der Lebenswelt" - Luckmann, ein Schüler des inzwischen verstorbenen Schütz bringt dessen Manuskript zwischen 1960 und 70 in publikationsfertige Form und nimmt dabei an einigen Punkten auch Ergänzungen vor - steht das Primat der lebensweltlichen Erfahrung dann explizit im Vordergrund, und die übrigen in dem Absatz erwähnten Ideen werden in diesem Zusammenhang diskutiert. Alleine der Begriff eines sozialen Systems ist für den Schütz'schen Gesellschaftsbegriff wohl schwerlich anzusetzen, aber nach meinem Eindruck, der zugegebenermaßen auf eine nur flüchtige Beschäftigung mit den Autoren zurückgeht, ist er auch in Bezug auf Berger und Luckmann eher irreführend. (nicht signierter Beitrag von 85.180.215.79 (Diskussion) 15:04, 27. Jan. 2016 (CET))[Beantworten]

Nanu, keinerlei Verweis auf die weithin publizierte Kritik an der Wissenssoziologie, wie sonst überall in Wikipedia üblich? Adorno läßt in Das Bewußtsein der Wissenssoziologie kaum ein gutes Haar daran; was er an ihr anerkennt, erklärt er als auch außerhalb der Wissenssoziologie existierenden, gesellschaftlichen ideologischen Schein, den Mannheim seiner Ansicht nach allerdings gerade für bare Münze nimmt (darin übrigens Oswald Spengler ähnlich; Adornos Kritik an Spengler folgt in dem Band Prismen daher auch passenderweise direkt auf seine Kritik an Mannheim). --2003:EF:13DB:3B62:407D:85E9:B1E6:A4A4 03:08, 31. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]


Änderungswunsch Abschnitt "Neuere Wissenssoziologie"[Quelltext bearbeiten]

Im genannten Abschnitt wird im Satz "...praxeologischen Wissenssoziologie (Bohnsack 2007, 2008), in deren Kontext die dokumentarische Methode entwickelt wurde, ..." auf Bohnsack verwiesen, aber die Referenzen dazu fehlen. --Benutzer:ClMueller 9:20, 14. Juli 2020 (CEST) (nicht signierter Beitrag von Clmueller (Diskussion | Beiträge) 09:22, 14. Jul. 2020 (CEST))[Beantworten]