Diskussion:Witali Alexandrowitsch Petrow

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von SibFreak in Abschnitt Umbenennung des Artikels
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Umbenennung des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Ich schlage vor den Artikel Namen in "Vitaly Petrov" zu ändern. Hintergrund ist, dass bei allen Rennübertragungen der Name "Vitaly Petrov" lautet und nicht Witali Petrow. Außerdem wird auch in den Medien (z.B. www.motorsport-total.com) diese Schreibweise verwendet.--80.143.81.54 23:00, 12. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Das widerspricht den Wikipedia:Namenskonventionen/Kyrillisch. Den Redirect Vitaly Petrov gibt es bereits: [1]. Grüße --Dundak 23:03, 12. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Die Wikipedia:Namenskonventionen/Kyrillisch ist mir bekannt, der Redirect auch. Aber ich denke, dass es sinniger wäre, bei Sportlern auf die englische Transkription zu wechseln, da nicht nur im Motorsport diese Hauptsächlich für die Schreibweise verwendet wird. Es gibt keine Rennsportübertragung wo von "Petrow" die Rede ist.--80.143.104.210 18:34, 13. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Das bei Rennfahrern gegen die NKs verstoßen wird, ist eher die Regel als die Ausnahme. Die Japaner haben wir praktisch alle "falschrum", bei diversen gibt's Spitznamen... Trotzdem sollten wir erstmal abwarten, welche Schreibweise sich nun durchsetzen wird. --TheK? 14:26, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Bei den Übertragungen wird auf jeden Fall Petrov eingeblendet werden. Ist auch gar nicht anders möglich, da das Fernsehsignal die internationale bzw. englische Transkription verwendet. Zudem verwendet er selber diese Schreibweise bspw. auf seinem Anzug.--Gamma127 15:05, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich denke, dass eine Verschiebung jetzt überfällig ist, da in sämtlichen Medien, sowie auch auf der F1-Webseite der Name "Vitaly Petrov" geschrieben wird. --byggxx ± 20:42, 3. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Das sehe ich ganz und gar nicht so. Der Redirect reicht vollkommen aus. Wenn wir jetzt von den Namenskonventionen abweichen, erleichtern wir dem Nutzer gar nichts. Er wird nämlich beim nächsten Russen nach der englischen Tanskription als Lemma suchen und dort eventuell nichts finden. Hier eine konsistente Benennung durchzuhalten ist nicht nur sinnvoll, sondern im Gesamtbild auch Dienst am Leser. (Ich schreibe genug Artikel über russische Sportler im Bereich Wintersport, dort ist das genauso mit englischen Transkriptionen). --Goodgirl R.I.P. Bradypus 22:31, 3. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Nach diesem Argument ist es also logisch, dass ein Leser nach einem Namen sucht, der außer in der de:Wiki nirgendwo sonst vorkommt und den bekannten, gängigen und keinesfalls falschen Namen höchstens als Redirect beizubehalten? --byggxx ± 23:00, 3. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Es gibt nur einen richtigen Namen und der lautet Виталий Александрович Петров. Alles andere sind verzweifelte Versuche, die kyrillscihe Schrift in der eigenen Sprache klingend abzubilden. Und das wird zwangsweise in jeder Sprache anders ausgehen. Deshalb ist es logisch, eine konsistente Umschrift einzuhalten. Dass in der Formel-1 die Namen anders geschrieben werden, ist bedauerlich, aber wir werden Herrn Hülkenberg nicht in Nico Hulkenberg umbenennen, bloß weil die Briten nicht mit Umlauten umgehen können. --Goodgirl R.I.P. Bradypus 23:12, 3. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Und noch eines: In den anderen Wikipedias ist dann eine große Verschieborgie nötig, die schreiben nämlich alle geradewegs so, wie es in ihrer Konvention passt: Vitaly Petrov, Vitalij Petrov, Vitaly Petrov, Vitalij Petrov, Vitalij Alekszandrovics Petrov, Vitalij Aleksandrovič Petrov, ヴィタリー・ペトロフ, Vitalijus Petrovas, Vitālijs Petrovs, Vitali Petrov, Witalij Pietrow, Vitalij Petrov. Das ist ein ganzes Dutzend Schreibweisen, und nun? --Goodgirl R.I.P. Bradypus 23:20, 3. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Es ist schon gut so, dass eine deutschsprachige Wikipedia soviel Achtung vor der eigenen Sprache hat, dass sie nicht aus reinem Opportunismus englische Transkriptionen verwendet. Da kann man noch soviele Übertragungen von Rennen gesehen haben - die Schreibweise Vitaly Petrov ist so unvereinbar mit der deutschen Übertragungstradition (und Sprache), wie sie unnatürlich ist.
Im Zuge der "Internationalisierung" des Sports herrscht das Englische und damit die englische Schreibweise dort vor, klar. Aber darauf geht man ja ein, eben in Form von Weiterleitungen und Zusatzangaben im Artikel (wenn nötig). --KᴀᴛᴇʀBᴇɢᴇᴍᴏᴛ 00:57, 4. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Der Fahrer nennt sich aber auch selber so. Und das ist finde ich viel entscheidender. Hier wird die Entscheidung von Menschen, die sich für eine Schreibweise entscheiden mit Füßen getreten, denn Vitaly Petrov nennt sich auch Vitaly Petrov. Ich finde es immer grausam, wenn ich Petrow schreiben muss, da er eben Vitaly Petrov heißt und nicht Witali Petrow. Es werden sicherlich mehr Leute verwirrt sein, dass wir Petrow schreiben, als andersrum. Das ist aber eher ein allgemeines Sportler Problem, denn auch Fussballspielern, die überall einheitlich geschrieben werden, wird von deutschen Paragraphenreitern eine andere Schreibweise aufgezwungen.--Gamma127 09:58, 4. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Die Sportler fügen sich darein, dass die Mehrheit den Namen (Виталий) Петров in seiner kyrillischen Schreibweise nicht lesen kann, wie oft haben früher sogar Reporter von ZehZehZehPeh gesprochen, wenn sie irgendwo СССР lasen. Dem begegnen die Russen manchmal damit, dass sie sich eine englische Transkription auf den Buckel pinseln, es passen schließlich nicht auch noch die fränzösische, spanische und deutsche dazu. Wie uneins sie sich dabei selbst sind und zu welchen Merkwürdigkeiten das führt, siehe in der Familie Рыжих, da sind sich nicht mal Anastasija und Lisa einig, die eine hat aus lauter Verzweiflung deshalb geheiratet. Und der arme Петров hat sich nicht selbst so genannt, er hat sich dem englischsprachigen Formel-1-Druck gebeugt. Wäre er Fechter, so hätte er sich möglicherweise für die französische Schreibung entscheiden müssen, weil der Sport frankophil dominiert wird. --Goodgirl R.I.P. Bradypus 10:35, 4. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ganz genau, Gamma127 hat völlig recht. Auf seiner eigenen Homepage schreibt Petrov sich ausschließlich „Vitaly Petrov“. --byggxx ± 10:23, 4. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Das Argument „er nennt sich selber so“, ist einfach falsch und wird auch durch Wiederholung nicht richtig. Er nennt sich selber dort so, wo man kein kyrillisch lesen kann und kein russisch spricht. Und ich kann nur sehen, dass er seinen Namen normal schreibt und dazu eine englische Übersetzung anbietet. Dass die englische Version als erste ausgeliefert wird, ist eine Konzession an englischsprachig dominierte Märkte, aber kein Bekenntnis des Sportlers, dass er sich umbenennen wird. Und zur Domain: Was soll er denn beim Domainnamen sonst auch machen, für diese waren lange Zeit nur lateinische Kleinbuchstaben, arabische Ziffern und das Minuszeichen zugelassen und die IDN-Domains konnten sich nicht durchsetzen. --Goodgirl R.I.P. Bradypus 10:47, 4. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Genauso ist es. Solche Diskussionen sind schon gefühlte tausendmal angefacht worden und immer haben (übersetzungsungeschulte) Befürworter der "echten", englischen Transkription die gleichen "Argumente" mobilisiert. Das ist meistens bei Sportlern der Fall - der Boxer Walujew ist da ein bezeichnendes Beispiel. --KᴀᴛᴇʀBᴇɢᴇᴍᴏᴛ 12:04, 4. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Nur kurz zu der Behauptung, der Rennfahrer werde "in sämtlichen Medien" Vitaly Petrov geschrieben. Gebt doch einfach mal bei "Google News" Witali Petrow ein - da gibt es jede Menge Treffer, zwar tatsächlich weniger als bei der anderen Schreibung, aber trotzdem genug, um die Bitte zu äußern, dass man solche Generalisierungen bitte unterlassen möge. Ich selbst bin eindeutig gegen eine Verschiebung - alle guten Argumente sind ansonsten schon gefallen. --Tilman 13:55, 4. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Naja, wenn ihr das so meint. Aber wie gesagt, typisch Deutsch das Ganze. Die Hauptmedien schreiben übrigens Petrov und er selbst nennt sich auch so, aber das hier ja nicht. Ich bleibe dabei, es ist verwirrend, wenn man die komische "W" Schreibweise nimmt, das mag früher mal Sinn gemacht haben, ist aber längst nicht mehr zeitgemäß. Aber gut, ich werde weiterhin die falsche Schreibweise für Petrov verwenden.
Interessant ist übrigens, dass die Benutzer, die gegen eine Umbenennung sind, mit Petrov nix am Hut haben.--Gamma127 15:57, 4. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Die Medien sind sich selbst nicht einig, so schreibt die ARD einmal Witali Petrow und in der zugehörigen Liste Vitaly Petrov. Eindeutigkeit sieht anders aus. Und woher weißt du, dass ich „mit Petrov nix am Hut habe“? Du solltest das besser wissen, wir haben an anderer Stelle im Bereich der Formel-1 schon fruchtbare Diskussionen miteinander gehabt. Viele Grüße --Goodgirl R.I.P. Bradypus 17:45, 4. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Fachmedien bzw. Statistikseiten führen ihn allerdings als Petrov und er nennt sich selbst auch so, wie man u.a. auf dem Overall erkennen kann. Außerdem wird er von der FIA, von der Formel 1 und von Renault als Petrov geführt. Ich bleibe dabei, dass es verwirrend ist, wenn man Sportler nicht mit ihrer internationalen Schreibweise schreibt. Wobei das Problem bei Fussballspielern noch gravierender ist.--Gamma127 17:56, 4. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Und wenn du jetzt zumindest die vorletzten zwei Beiträge von Goodgirl gelesen hättest, würdest du nicht wieder mit dem halbdurchdachten Argument „er nennt sich selber so“ kommen. Im Ernst, ich kann nicht nachvollziehen, wieso deswegen jetzt soviel Aufhebens gemacht wird: Erstens führt die Eingabe Vitaly Petrov zum richtigen Artikel, zu dem des russischen Rennfahrers. Zweitens werden Vitaly Petrov und Witali Petrow gleich ausgesprochen. Drittens sehen die Leute, denen das nichts sagt, das Foto und erkennen ihn wieder (aha, das ist ja der!). --KᴀᴛᴇʀBᴇɢᴇᴍᴏᴛ 20:12, 4. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

@Gamma127: typisch Deutsch das Ganze? Ist es nicht: die Polen nennen den Mann Witalij Pietrow, die Letten Vitālijs Petrovs, die Holländer Vitali Petrov (man beachte das i am Ende von Vitali) usw. usf. Kurzum, es ist normal, sprachtypische Transkriptionen statt der englischen zu verwenden (oder aber die Transliteration, wie es die Italiener machen; dann wäre es hier Vitalij Aleksandrovič Petrov, wobei der Nachname nur zufällig der englischen Version gleicht). -- SibFreak 23:42, 4. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Die Letten nennen aber, soweit ich informiert bin, JEDEN Europäer anders. Petrov schreibt sich in lateinischen Buchstaben nun einmal Vitaly Petrov. Es gibt eine deutschsprachige Version, wo sein Arbeitgeber ihn auch so nennt. Ich finde es einfach nicht sinnvoll, von der internationalen Schreibweise in "lateinischen" Buchstaben abzuweichen.--Gamma127 09:23, 5. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Oh, klar, "taktischer Fehler", die Letten als Beispiel zu nehmen. Auf die Polen, Tschechen, Ungarn, Holländer, Schweden, Italiener usw. usf. gehst du ja geflissentlich nicht ein... (haben nicht alle einen Artikel zu Petrow, aber guck mal bei anderen Namen, gerne auch bei nicht so simplen wie Petrow/Petrov; schönes Beispiel: Gorbatschow). Und die Deutschen nennen (fast) alle Russen anders, als die Engländer (Englischsprecher), so what? Петров schreibt sich nicht "in lateinischen Buchstaben" Vitaly Petrov, sondern auf Englisch (bzw. französisch), s.a. Argumentation weiter oben. -- SibFreak 08:14, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Petrov schreibt sich selbst in lateinischen Buchstaben Vitaly Petrov. Dazu reicht es, auf seine Autoaufkleber, Overallbeschriftungen, Helm (u.a. stehen dort seine Initialien VP), Bekanntmachungen seines Arbeitnehmers, seine Website, ... zu schauen. Dort steht überall Petrov. Er hätte auch eine andere Schreibweise wählen können (für Sportler nicht unüblich). Aber nein, der Wille eines Menschen wir hier nicht berücksichtigt, da es nicht in die Konventionen passt. Zudem kann man einen Sportler nicht mit einem Politiker vergleichen. Ich habe z.B. noch nie einen russischen Politiker mit Overall und Helm gesehen, auf denen sein Name steht. Oder um es auf Ballsportler zu übertragen, russische Politiker haben normalerweise nicht ihren Namen auf dem Rücken. Das heißst, dass diese nicht offensichtlich einen Namen in lateinischen Buchstaben wählen.--Gamma127 11:44, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Politiker haben zB, wenn sie in der UNO-Vollversammlung sitzen, ein Schild vor sich stehen, und dort ist der Name gewöhnlich auch nicht nach deutschen Regeln transkribiert. Also durchaus vergleichbar. Ob er eine andere Schreibweise hätte "wählen können", wäre ich mir nicht sicher. Denn diese (Vitaly Petrov) ist nicht "frei gewählt" sondern entspricht offensichtlich dem englischen Transkriptionsystem (bzw. einem der Systeme), und außerdem dem in russischen Pässen von den russischen Behörden verwendeten (was dort aber nicht in allen Fällen strikt gehandhabt wird oder wurde). Warum sollten wir es also anders machen, als Polen, Tschechen, Ungarn, Holländer, Schweden, Italiener? Du willst einen Sportler als weiteres Beispiel? Kein Problem. -- SibFreak 12:54, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Nein, ich meine, dass allgemein ein Umdenken bei Sportlern erforderlich ist. Vor allem bei seinem Helmdesign muss er sich nicht an irgendwelche Pässe, etc. halten , denn diesen darf komplett frei gestalten. Außerdem können Sportler unter einem frei gewählten Namen antreten. Da gibt es übrigens genügend Beispiele zu und komischerweise hält sich Wikipedia an die frei gewählten Namen von Sportlern, die nicht aus Osteuropa kommen.--Gamma127 13:42, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Er hat den Namen bestimmt nicht frei gewählt. Die Form Vitaly Petrov steht in den russischen Reisepässen und an der wird er sich orientiert haben. Im Ausland in Dokumenten, Verträgen ect. von der im Reisepass verwendeten Form abzuweichen macht im Normalfall nur Ärger (insbesondere bei Flügen heikel). Mehrere "offizielle" lateinische Versionen für seinen Namen zu haben, macht sich bei der Vermarktung auch nicht gut. Da beide Schreibweisen im Artikel stehen verstehe ich den Sinn dieser Diskussion sowieso nicht. --Paramecium 15:27, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Es gibt genügend Motorsportler die ihren Namen "frei gewählt" haben und die hier auch nicht in irgendwelche Konventionen gezwungen werden. Kommt der Motorsportler aber aus Osteuropa, vorzugweise Russland, gibt es sofort irgendeine Person, die den Artikel verschiebt.--Gamma127 17:01, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Beispiel? --Goodgirl R.I.P. Bradypus 20:21, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Prinz Bira --byggxx ± 21:09, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Typisch deutsch ;-) Alle Welt kennt ihn als Prince Bira oder Birabongse Bhanudej, nur wir Deutschen müssen wieder mal usw. usf. Danke, gutes Beispiel ;-) -- SibFreak 21:19, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ich werde hier aus Prinzip keine Beispiele nennen, ansonsten bin ich der Buhmann, wenn auf einmal viele Artikel verschoben werden.--Gamma127 21:20, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Fazit: Jeder Sportler bzw. Künstler aus einem nicht russischen Land darf seinen Namen frei wählen bzw. bearbeiten. Bei Russen gilt dies jedoch nicht.
Aber was will man bei einer Diskussion erwarten, bei der auf einer Seite eine ganze Gruppe, die diesen Artikel vorher noch nie bearbeitet hat, in diese Diskussion gebeten wurde.--Gamma127 22:00, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Das mit dem Namen wählen ist Quatsch. Die einzigen die Petrows Namen wählen durften waren seine Eltern. Die Form Виталий Александрович Петров ist die einzig richtige und Vitaly Petrov die von den russischen Behörden gewählte Transkription und nicht etwa ein Künstlername oder selbst gewählte Form. Da es im Gegensatz zum Chinesischen oder Japanischen kein einheitliches Transkriptionssystem für die kyrillische Schrift gibt verwendet halt jedes Land seine eigene. Es betrifft also ALLE Namen die aus dem kyrillischen transkribiert werden (Russen, Ukrainer, Weißrussen, Bulgaren, Kasachen ect.). Wenn mans ganz genau nimmt sind auch die japanischen Namen in der deutschsprachigen Wikipedia nicht so wie in der englischen Form, da wir bei der Transkription ins Hepburn-System Makrons verwenden. Also zum Beispiel Takuma Satō anstatt englisch Takuma Sato oder Yūji Ide anstatt Yuji Ide. --Paramecium 23:00, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Vitaly Petrov ist international nur als Vitaly Petrov bekannt. Er ist unter dem Namen gemeldet (vgl. Rennergebnis Malaysia), die Formel 1 nennt ihn so (vgl. Profil bei formula1.com). Wenn ihr jetzt sagt: Ist doch alles nur englischsprachig, ok, kommen wir zu rein deutschsprachigen Seiten: Fangen wir bei der BILD an. Ich weiß, keine besonders seriöse Zeitung, aber dennoch ein deutsches Massenmedium mit einem größeren Formel-1-Bereich. Hier nennt man ihn Vitaly Petrov. Kommen wir zu anderen Sportpublikationen: Sportbild, kicker und Auto Motor und Sport nennen ihn allesamt Vitaly Petrov. Auch die Website motorsport-magazin.com, die oft als Quelle für Informationen verwendet wird, benutzt die Schreibweise Vitaly Petrov. Und nun kommen wir zu VIER sehr interessanten Quellen: formel1.de, motorsportarchiv.de (auf diese Seite beziehen sich einige Statistiken), motorsport-total.com (auch diese Seite wird öfters als Quelle für Informationen verwendet) und sein Arbeitgeber Renault F1. Was auffällt sind zwei Punkte: Zum einen verwenden alle vier Quellen, darunter sein Arbeitgeber (in einer deutschsprachigen Version) und Seiten, auf die sich öfters bezogen wird, die Schreibweise Vitaly Petrov. Bevor ihr jetzt ankommt und argumentiert: „Ach, die sind doch dämlich und übernehmen einfach so die englische Transkription“, würde ich empfehlen mal etwas mehr zu lesen. In allen vier Quellen steht, dass er in Wyborg geboren ist. Zwei schreiben sogar seinen Spitznamen, die „Rakete von Wyborg“. Dabei ist anzumerken, dass Wyborg, laut den Interwikilinks, nur in Deutschland und Polen Wyborg geschrieben wird. Hier verzichten die vier Seiten auf die englische Schreibweise Vyborg. Man kann also davon ausgehen, dass der Fahrer hier bewusst Petrov genannt wird.
Daran erkennt man, dass Vitaly Petrov die bekanntere bzw. übliche Schreibweise in Deutschland ist und es sinnvoll ist den Artikel zu verschieben. --Gamma127 00:46, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Zitat: Ich werde hier aus Prinzip keine Beispiele nennen, ansonsten bin ich der Buhmann, wenn auf einmal viele Artikel verschoben werden.--Gamma127 21:20, 7. Apr. 2010 (CEST) - Im Englischen gibt es eine Bezeichnung für eine Geste, die sehr gut zu dieser Diskussion passt und speziell zu deiner "Argumentation": Facepalm. Bei allem Respekt vor deinen Leistungen im Motorsportbereich (!) - diese zitierte Aussage war die krönende Pointe eines schlechten Witzes von Beweisführung. Und weil dieser Vorwurf schon öfter kam: Bearbeitungen an diesem Artikel oder Fachwissen im Bereich Formel 1 sind noch lange keine Legitimationskriterien, wenn es darum geht einen russischen Namen korrekt ins Deutsche zu übertragen. Es geht einzig um korrekte und konsequente Transkription. --KᴀᴛᴇʀBᴇɢᴇᴍᴏᴛ 01:27, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
(Nach BK) Dass bei einer Nennung eines russischen Namens etwas „bewusst“, also mit Bedacht und Überlegung gemacht wird, ist Wunschdenken. Die meisten Sportreporter können weder russisch sprechen noch kyrillisch lesen. Die schreiben von irgendwoher oder voneinander ab. Und wenn sie vergessen abzuschreiben, dann schreibt jeder so, wie es ihm passt. Du hast geflissentlich die ARD-Seite (Treffer 1 Treffer 2) vergessen, die unterschiedliche Schreibweisen verwendet. Das findet sich auch auf anderen Seiten (ich habe es einfach mal so beim Spiegel probiert: Treffer 1, Treffer 2, es finden sich weitere). Deine Behauptung der richtigen Schreibweise ist haltlos, solange du mit lateinischer Schrift argumentierst. Da gibt es keine „richtige“ Schreibweise, weil das Russische einfach andere Buchstaben hat. Und nachdem du hier andere deshalb als inkompetent bezüglich Петров hinstellst, nur weil sie noch nicht in diesem Artikel editiert haben, kann ich nicht umhin, dich bei diesem Thema nicht mehr ernst zu nehmen. Du verschließt dich gegenüber Tatsachen und wiederholst gebetsmühlenartig, dass überall gleich Vitaly Petrov geschrieben würde. Ich habe dich diesbezüglich schon auf zwei deutschen Webseiten, deren journalistische Kompetenz im Allgemeinen und auch im Speziellen bei Sport durchaus nicht angezweifelt werden kann, widerlegt und nachgewiesen, dass sie unterschiedliche Schreibweisen verwenden, und du willst mir allen Ernstes hier weismachen, es würde in deutschen Medien eine einheitliche Schreibweise verwendet und aufgrund dieser angeblichen Einheitlichkeit den Artikel verschieben. --Goodgirl R.I.P. Bradypus 01:36, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ok mein letzter Beitrag hier, da ich sowieso nicht glaube dich zu überzeugen. Die Bildzeitung (inklusive Sportbild) hier als Quelle für die deutsche Schreibweise anzuführen ist schon komisch. Immerhin erfindet die Zeitung Mischmasch Schreibungen wie "Dmitry Medwedew", nutzt für russische Ortsnamen fast generell die englische Schreibung und schreibt das Dagestan in Tschetschenien liegt . Wenn du eine Zeitung mit Null Russland Kompetenz suchst bist du da richtig. Die meisten Redakteure schreiben ihre Meldungen nur von anderen Zeitungen ab. Auf Konventionen zur Schreibung russischer Namen hat man sich da nicht geeinigt. So findet sich auch in der Blödzeitung die Schreibung Witali Petrow (Bild und Sportbild) --Paramecium 10:55, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Die von dir angegebene ARD-Seite ist aber auch nicht umbedingt auf dem besten Zustand was die Berichterstattung über Formel 1 angeht. Das merkt man schon allein daran, dass man dort nur sehr limitierte Infos über die Formel 1 erhält. So zum Beispiel findest du dort keine näheren Informationen zum Engagement von Karun Chandhok. Einzig und allein Rennergebnisse (in Tabellen) und ein Fahrerportrait. Das ist bei den anderen Seite schon anders. Während die ARD die Artikel aus dem Formel-1-Bereich so gut wie alle von der dpa einkauft, schreiben Motorsport-Total und Motorsport-Magazin sie zu einem großen Anteil selbst. Für den Spiegel gilt das gleiche, dort wird z.B. der komplette Statistikteil von Motorsport-Magazin eingebunden (vgl. hier). Die journalistische Kompetenz von beiden Seiten bezieht sich wenn überhaupt nur auf die deutschen Piloten. Es wird auf diesen Seite sogar schon schwierig etwas mehr Informationen über die beiden Spitzenreiter Massa und Alonso zu erhalten. Über kleinere Teams steht dort so gut wie nichts. Die Schreibweise "Petrow" taucht dort auch übrigens nur in eingekauften Artikeln auf und wirklich etwas erfahren über ihn tut man nicht (dabei gäbe es noch Bedarf zu weiteren Informationen über ihn). Genauso ist es bei Fahrern, die bei kleineren Teams fahren. Zu Chandhok gibt es hier genau eine Notiz und diese ist noch dazu mit allen möglichen Sportnachrichten kombiniert. Mit der ARD-Seite kenn ich mich weniger aus, aber vor allem der Spiegel ist eine sehr gute Seite, wenn man Nachrichten lesen will. Aktuelle, sehr gute Berichte, etc... nur beim Motorsport hört diese breitgestreute Kompetenz auf und hier gibt es nur eine "Mainstream"-Berichterstattung. Vielleicht gelingt es euch ja mit diesen wenigen Informationen auszukommen, es sei aber gesagt, dass die Artikel hier zu einem sehr großen Teil ohne diese Seiten entstanden sind bzw. wenn man nur diese Seiten als Quellen verwendet eigentlich unerstellbar sind.
Zu den Beispielen: Ich könnte einige Sportler, insbesondere Rennfahrer, nennen, die nicht unter ihrem im Pass eingetragenen Namen starteten. Angenommen ich mache dies hier und jemand verschiebt darauf die Artikel, dann bin ich der Depp im Motorsportbereich und würde dort mit einigen Benutzern Probleme bekommen. Bevor das passiert kann ich noch eher mit dem suboptimalen Namen Witali Alexandrowitsch Petrow leben.
„Beachtet werden sollte aber, dass es in einzelnen Fällen auch sinnvoll sein kann, eine fremde, etwa die englische oder französische, Transkription zu verwenden. Diese ist meist dann üblich, wenn Personen aus Staaten mit kyrillischer Schrift ausgewandert sind, im Ausland zu Ruhm kamen, dort ihren Namen in der Landessprache transkribierten und diese Transkription auch im deutschen Sprachraum verwendeten.“ Dies ist ein Zitat aus euren Namenskonventionen. Petrov ist ganz eindeutig im Ausland zu Ruhm gekommen und hat seinen Namen in die Landessprache transkribiert.
Da sich nun auf einmal mehr Leute für Petrov interessieren bin ich einfach mal gespannt, ob der Artikel von dieser Aufmerksamkeit profitieren kann und demnächst um weitere Informationen ergänzt wird.--Gamma127 12:17, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Zu letzterem, scnr:

„Ich bin draufgekommen, dass es in meinem Leben Sachen gibt, die wichtiger sind, als mit dem Auto im Kreis zu fahren.“

Niki Lauda, 28. September 1979

Nein-nein, ist nicht böse gemeint. Die mich vorrangig interessierenden Kleinstädte in Russland oder Flüsse in abwegigen Gebieten sind sicher nocht viel "unwichtiger" ;-) Ich schließe mich KᴀᴛᴇʀBᴇɢᴇᴍᴏᴛ weiter oben an: Du machst das hier alles sehr schön. Aber das Lemma bleibt doch besser, so wie es ist. -- SibFreak 12:41, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Wobei der gute alte Niki dieses Motto ja selber nicht lange durchhalten konnt ;-) Ich will hier auch gar nicht eure Arbeit bemängeln und der letzte Abschnitt ist vollkommen ernst gemeint, nämlich dass der Artikel noch das ein oder andere Detail erhalten könnte, von daher finde ich es sehr gut, dass Paramecium hier schon etwas recherchiert hat. Denn im Grunde ist das wichtigste, dass die Artikel, egal aus welchem Bereich, "verbessert" werden. Wobei ich zu russischen Kleinstädten und Flüssen leider nichts hinzufügen kann.--Gamma127 13:32, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Auf jeden Fall sollte aber das „Alexandrowitsch“ aus dem Lemma verschwinden. Weil so kennt ihn nun wirklich keiner. --byggxx ± 17:36, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Das Problem sind die Wikipedia:Namenskonventionen/Kyrillisch, die insbesondere für Russen gelten. Also entweder Vitaly Petrov, sprich Ausnahmenbehandlung (wie es insbesondere im Motorsport eigentlich üblich ist), oder Witali Alexandrowitsch Petrow.--Gamma127 17:56, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Byggxx schrieb: „Auf jeden Fall sollte aber das „Alexandrowitsch“ aus dem Lemma verschwinden. Weil so kennt ihn nun wirklich keiner.“
Das ändert sich ja zum Glück jetzt. ;-) Das Patronym ist ein wesentlicher Bestandteil russischer Namen. In Russland werden Personen meist mit den ersten beiden Namen und nicht mit dem Nachnamen angesprochen (insofern dem Sprecher das Patronym bekannt ist). Im Gegensatz zu Wladimir Wladimirowitsch Putin oder Dmitri Anatoljewitsch Medwedew, kennen auch nicht viele das Patronym von Nikolai Walujew. Dennoch unterschlagen wir das nicht und führen ihn unter Nikolai Sergejewitsch Walujew. Außerdem haben wir Redirects angelegt. Der Nutzer kann also sowohl die englische als auch die deutsche Transkription von Witali Petrow verwenden und kommt immer zum richtigen Artikel. Dort wird ihm dann auch direkt in der Einleitung klar, dass Vitaly Petrov die englische Transkription ist, so dass er sich keine Sorgen wegen eventuellen Namensabweichungen machen muss.
Mit den Ausnahmen in den kyrillischen Namenskonventionen sollte man generell sparsam umgehen. Normalerweise verwenden wir die Ausnahme nur wenn die Person ausgewandert ist, eine andere Staatsbürgerschaft angenommen hat (Beispiel: Tatjana Gsovsky) und dabei im Ausland zu Ruhm gekommen ist. Bei Sportlern ist das wieder eine andere Sache, da diese berufsbedingt sehr häufig im Ausland leben. Ich hab da zwar nicht den kompletten Überblick, aber ich glaube dort verwenden wir generell die deutsche Transkription so lange wie der Sportler seine Staatsbürgerschaft nicht gewechselt hat. Zum Beispiel führen wir Maria Sharapova auch unter Marija Jurjewna Scharapowa und Pavel Bure unter Pawel Wladimirowitsch Bure. deshalb sehe ich die Voraussetzungen für eine Ausnahme hier nicht gegeben. --Paramecium 23:46, 9. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Witali Petrow geht auf keinen Fall, dass ist klar. Das wäre, so denke ich, höchstens dann möglich, wenn er nach Deutschland ziehen würde, den deutschen Pass annehmen würde und den Namen Witali Petrow, ohne Alexandrowitsch, in seinen Ausweis eintragen ließe. (Falls das jemals passieren sollte, werde ich an dem Tag auf diese Diskussion verweisen ;-) )
Wie die Situation in anderen Sportarten aussieht kann ich nicht beurteilen. Man sollte aber die Sondersituation im Motorsport berücksichtigen, wo es einige Fahrer gibt, die ihre Namen an eine internationale Schreibweise angepasst bzw. bearbeitet haben und zum Teil auch während ihrer Karriere den Namen, unter dem sie gestartet sind, geändert haben.--Gamma127 00:53, 10. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Abwarten: wenn er nach Deutschland zieht und einen deutschen Pass erhält, und wenn für reiche Sportler etc. keine Sonderregeln gelten und der zuständige Beamte seine eigenen Regeln kennt ;-), dann müssten die deutschen Behörden den Namen gemäß ISO 9 (ohne Patronym) transliterieren (ich habe mit sowas familiäre Erfahrungen). Das wäre dann Valerij Petrov. Er könnte natürlich Valery als Künstlernamen nehmen. -- SibFreak 08:16, 10. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Er müsste den Namen noch nicht mal als Künstlernamen eintragen lassen, ich würde nämlich stark bezweifeln, dass alle Motorsportler, die unter einem abgewandelten Namen antreten, diesen Namen als Künstlernamen eingetragen haben.--Gamma127 17:11, 10. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ja. Ich habe den Smilie vergessen. -- SibFreak 17:40, 15. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Paydriver[Quelltext bearbeiten]

Was noch rein sollte, ist die Tatsache das Petrov mit einer freundlichen 7.5 mio Unterstützung pro Jahr von Gazprom und Wladolf Putin fährt. Renault brauchte diesen Betrag um als Team an den Start zu gehen. Deswegen wurde Heidfeld nicht genommen, und Sato hatte nicht genug Kohle. Wenn es keiner von Euch reinsetzt mache ich das.--79.222.155.55 20:53, 4. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Egal was eingetragen wird, es muss sachlich und neutral sein. Für eine Unterstützung von Gazprom und Putin müssen seriöse Quellen angeben werden. Die Bezeichnung „Wladolf“ gehört definitiv nicht in den Artikel. Es steht jedem Team frei, einen Fahrer anderen vorzuziehen. Zudem ist es absolut nichts unübliches wegen finanzieller Aspekte ein Cockpit zu erhalten. Da kann man das gleich im halben Fahrerfeld einbauen. Im Gegensatz zu klassischen Paydrivern wie Baumgartner oder Yoong hat Petrov als GP2-Vizemeister Erfolge in anderen Rennserien vorzuweisen.--Gamma127 21:17, 4. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Das habe ich gar nicht bestritten. Petrov hat schon was geleistet, sonst wäre er nicht in den engeren Kreis der Kandidaten aufgenommen worden. Aber man muss differenzieren. Ich werde seriöse Quellen angeben oder ich lasse die Pfoten vom Artikel. Aber in der Scene wird schon lange gemunkelt dass die russische Mafia....(neudeutsch und politisch korrekt heisst es heute Gazprom) versucht einen Fuß in die Tür der F1 zu kriegen. Petrow ist ein talentierter Junge. Aber wenn es Ihn nicht gäbe hätten sie jemanden anders gefunden. Man sollte das Problem nicht an Petrov festmachen. Er ist nicht in der F1 gelandet auf Grund von reinen Leistungskriterien wie Hülkenberg oder Kubica, sondern weil er Russe ist. Ich sage nicht dass er schlecht ist aber er hat gegen JEDEN seiner Teampartner bisher den Kürzeren gezogen. Und dafür muss ich wohl keine Quellen angeben. Das ist bekannt. Nun wir werden sehen. Erfolg kann man nicht kaufen. Mir wäre ein Heidi oder ein Sato lieber gewesen. Gruss --79.222.155.55 00:28, 5. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Wenn du seriöse Quellen finden kannst, dann kannst du es gerne neutral und sachlich bzw. politisch korrekt, wie du es nennst, eintragen. Dass ihn gute Teamkollegen wie di Grassi und Grosjean geschlagen haben steht schon im Artikel, dass Addax ein Topteam ist, müsste auch drinstehen. Man kann lange drüber diskutieren, wer sein Cockpit wegen politischer Spiele (also u.a. Geld) erhalten hat, und wer nur und ausschließlich wegen seiner fahrerischen Leistung ein Cockpit hat. Viel schlimmer finde ich, dass Fahrer ohne Geld und passender Nationalität wie z.B. Carroll absolut keine Chance haben einen Fuß in die Formel 1 zubekommen. Wie gut Petrov ist, ich weiß es nicht. Er fährt irgendwie unspektakulär.--Gamma127 07:31, 5. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Öhm, der Bursche ist amtierender Vizemeister der GP2; also 'nen klassischer Pay-Driver ist das GANZ sicher nicht. Das er jede Menge Geld in das Team bringen kann, ist allerdings bekannt und auch einer der Gründe, wieso seine Teilnahme an der F1-Saison 2010 recht früh klar war (wenn auch lange Zeit eher auf Campos getippt wurde, für die er ja auch die 3 Jahre GP2 gefahren ist). --TheK? 14:26, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Darüber hinaus ist anzumerken, dass es bislang keine seriöse Quelle gibt, die besagt, dass er Geld von Gazprom oder Putin erhält. Vielmehr soll das Geld wohl von seinem Vater kommen. Und selbst wenn er Geld von der russischen Regierung erhalten sollte. Was ist daran so schlimm? Er wäre schließlich nicht der erste Fahrer, der von seinem Heimatland gefördert werden würde. Selbiges gilt für Geld von Gazprom. Es gibt genügend Fahrer, die irgendwelche privaten Sponsoren haben.--Gamma127 15:05, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Meine Zeiten als Formel 1 Zuschauer sind zwar seit dem Aussteigen von Damon Hill vorbei, aber trotzdem mal was Produktives. Laut russischem Artikel hatte Petrow nach seiner Unterschrift bei Renault finanzielle Probleme. Er sollte anscheinend 7,5 Millionen Euro zahlen oder würde seinen Platz im Renault Cockpit vorzeitig verlieren. (Interview mit Petrows Managerin Oksana Kossatschenko auf F1NEWS.ru) Am 1. März hat Putin seine Unterstützung zugesagt. (Artikel auf mail.ru) Am 2. März wurde dann von Dmitri Peskow verlautet, dass das Russland als Sponsor einsteigen wird und die Gelder aus verschiedenen Quellen kommen werden. (Artikel von RIA NOWOSTI) Am 4. März wurde Renault mit Lada Logos präsentiert (Artikel auf F1NEWS.ru) und scheinbar gab es außerdem einen Vertrag mit Rostechnologii. Gazprom selbst wurde dort nirgens genannt. Ich hab zu wenig Hintergrundwissen um das in den Artikel einzufügen, aber vielleicht könnt ihr aus den Informationen ja was machen. --Paramecium 13:07, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
@Paramecium: Vielen Dank für deine Unterstützung. Somit hat die Diskussion zumindest einen produktiven Ausgang gehabt. Das sind gute Informationen, zwar gab es ein paar deutschsprachige Artikel zu der Thematik, aber bis auf den Einstieg von Lada (was man ja sehen konnte), bin ich bei den deutschsprachigen Artikeln immer etwas skeptischer, da es schon einige Übersetzungsfehler gab, vondaher sind original Quellen immer besser. Die IP scheint leider das Interesse verloren zu haben.--Gamma127 13:41, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Noch eine kleine Ergänzung. Die 7,5 Millionen Euro ist die Summe die noch aussteht. In einem Interview gab der Vater Alexander Petrow an, dass er insgesamt 15 Millionen Euro an Renault zahlen muss. Vom Vater wurde also erst die Hälfte beglichen indem er einen Kredit aufgenommen hat, die andere Hälfte (ebend die 7,5 Mio) steht noch aus. --Paramecium 15:31, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Habe ich nun auch eingebaut. Hoffe, dass das nun so passend formuliert ist.--Gamma127 16:44, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Langsam bitte......[Quelltext bearbeiten]

Ich kann nur wiederholen dass ich mich für jeden, wirklich jeden Fahrer freue, der die Chance auf die Teilnahme an der F1 bekommt. Alein das ist schon ein Ritterschlag. Und ich wollte auch nicht sagen dass Petrow ein REINER Paydriver ist. Er ist GP2 Vize-Champ und das reicht als Referenz. Aber laut meinen Infos kann es bis März um Die Personalie Petrov noch zimlich heiss werden. Also warten wir es Mal ab.... Es geht hier nicht um Petrow als Fahrer. Er ist eine Art trojanisches Pferd für eine sagen wir Mal......Organisation die aus finanziellen Gründen einen Fuß in die Tür der F1 kriegen will. Ich wage Mal zu behaupten dass Petrow davon selbst nichts weiss. Er will einfach nur fahren. Die Problematik wird nicht darin liegen die Kohle aufzutreiben. Das Problem wird in der Herkunft des Geldes liegen.....Renault ist ein Weltkonzern.....wenn Ihr versteht was ich meine. --79.222.128.206 22:56, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Das Petrov das Geld noch nicht bezahlt haben soll, wurde von einigen Medien berichtet. Wie gesagt, wenn du seriöse Quellen findest, kannst du es gerne einbauen.--Gamma127 10:00, 11. Feb. 2010 (CET)Beantworten