Diskussion:Wittenburg

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Weblinks[Quelltext bearbeiten]

Habe die Weblinks komplett entfernt, da nur ein Link vorhanden war. Dieser Link zeigte auf die gleichen Seiten wie auf der Homepage. --Ftrodat 22:01, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Links auf Schulen?[Quelltext bearbeiten]

Ist es im Wikipedia erlaubt Links zu Schulen einzufügen? http://www.gymnasium-wittenburg.de/ --Ftrodat 22:01, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Erlaubt ist eigentlich alles. Nur erwünscht ist es nicht. Eine Schule ist ein Unterthema zu Wittenburg. Und gehört nicht in den Artikel. Der Weblink gehört in einen Artikel der Schule, wenn die Schule relevant ist. Zu den Wblinks siehe WP:WEB. Für die Relevanz siehe WP:RK. --ClemensFranz 22:37, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Snowfunpark[Quelltext bearbeiten]

Es wäre noch gut wenn jemand hier über die neue Skihalle "Snowfunpark" schreiben könnte, es ist die größte dieser art in Europa. Mehr weiß ich darüber auch nicht. Was meint ihr?

ja, Erwähnung sollte sie finden, weiß darüber aber auch noch nicht all zu viel. --Niteshift 20:10, 17. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Abschnitt Geschichte = Text auf Seite des Amtes Wittenburg[Quelltext bearbeiten]

Mit ist aufgefallen, dass der Textabschnitt zur Geschichte fast identisch mit dem Text auf der Seite des Amtes Wittenburg ist (kreis-swm.de (Memento vom 22. Januar 2012 im Internet Archive)Vorlage:Webarchiv/Wartung/Linktext_fehlt). Wie sollte man da verfahren? Leider habe ich keine so umfangreichen Quellen zur Verfügung um den Text umzuschreiben. -- Mutafo2011 13:27, 22. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Ich gehe davon aus, dass die genannte Seite den Text von der Wikipedia übernommen hat und würde absolut nichts machen. Wenn man aktiv werden will, kann man die Verantwortlichen darum bitten, die Lizenzbedingungen einzuhalten. Gruß -- Niteshift 16:50, 22. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Um 1150 begann die Wiedereroberung des Wendenlandes durch die überlegene Kriegsmacht des Sachsenherzogs Heinrich des Löwen, der den größten Teil des mecklenburgischen Gebietes in Besitz nahm, aufteilte und die Wenden in Sandgegenden zurückdrängte.
Der erste Eroberungsfeldzug dürfte der Wendenkreuzzug 1147 gewesen sein, nicht 1150. Wiedereroberung ? Also altes Sachsenland eroberte Heinrich der Löwe in Mecklenburg sicher nicht, wenn dann dürften hier Langobarden gelebt haben. Aber das war rund 500 Jahre und damit mehr als 15 Generationen vorher. Eine Wiedereroberung setzte zumindest eine Identität von Vertriebenen und Eroberern voraus. Überlegene Kriegsmacht ? Helmold von Bosau I, 65 ff. berichtet von jahrzehntelangen Kämpfen und herben Rückschlägen. Und das mit den Sandgegenden wurde ernsthaft wohl zuletzt in den 1930er Jahren vertreten. Es handelte sich in Mecklenburg zu großen Teilen auch um eine Binnenkolonisation durch wendische Fürsten mit wendischen Bauern. Es sind im 12.Jahrhundert nicht so viele Deutsche ins Land gekommen als dass die Wenden hätten verdrängt werden können.--Zweedorf22 (Diskussion) 23:44, 30. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Wittenburg auf OpenStreetMap[Quelltext bearbeiten]

Hallo Wikipedianer, drüben bei OpenStreetMap bin ich gerade dabei die Stadt von den (neuen) BING Luftbildern zu ergänzen:
http://www.openstreetmap.org/#map=14/53.5093/11.0803&layers=N

Allerdings fehlt mir das Vor-Ort-Wissen und häufig ist selbst nach einer Web-Recherche nicht klar, ob wie Objekte heißen etc. Deshalb ist meine Bitte, ob nicht ein paar Wikipedianer uns unterstützen wollen? Sollte eine Straße nicht/falsch benannt sein, kann man nämlich ganz einfach einen Hinweis auf die Karte setzen:

  • osm.org öffnen und in entsprechenden Bereich zoomen
  • "Hinweis melden" Werkzeug aus der rechten Toolbar aktivieren (unterster Button)
  • neuen Marker an entsprechende Stelle verschieben und einen erklärenden Text hinterlassen
  • fertig :)

Das wäre eine super Sache, denn OSM funktioniert ja gerade so, dass Anwohner die Karte verbessern. Denn wer kennt eine Gegend schließlich besser, als die Leute die dort auch leben? :) --MyRobotron (Diskussion) 11:11, 2. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Geschichte - Die Edelfreien Witte und Wiederaufbau der Burg[Quelltext bearbeiten]

'Nach Niklots Tod 1160 kam es unter der Führung des alt-sächsischen Edelfreien-Geschlechts der Witten zu einem Wiederaufbau der Burg'

Gibt es darueber nachpruefbare Urkunden aus der Zeit? --WolfWit (Diskussion) 01:54, 7. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Nein. Denn die Ersterwähnung von Otto Albus und einer Provinz Wittenburg erfolgten 1194 im Isfriedscher Teilungsvertrag. Schon die Annahme der Zerstörung Wittenburgs durch Niklots Söhne ist ein Rückschluss aus einer Helmold-Stelle, die in der Geschichtswissenschaft aber bis heute unumstritten vertreten wird. Daraus wird dann wieder abgeleitet, daß die Witten die Burg wieder aufgebaut hätten.--Zweedorf22 (Diskussion) 14:02, 9. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Aber die Ersterwaehnung der Provinz 'Wittenburg' erfolgte schon 40 Jahre frueher. 1154 wird sie im 'De Originibus Episcopatus Raceburgensis', der Gruendung des Bistums Ratzeburg, gleichzeitig mit 'Ratzeburg' und 'Godebuz' als Provinz genannt. (aus Mecklenburgische Kirchen-Historie des Papistischen Mecklenburgs von M. Dieterich Schroedern, Wismar 1741). Ferner nennt Siegfried Spantig in der 1976 erschienen Festschrift '750 Jahre Stadt Wittenburg' eine noch andere Urkunde, auch von 1154, worin Heinrich, Herzog von Sachsen, das Bistum Ratzeburg mit 300 Hufen Land ausstattet, welche in den 'provinciie Raceburg, Wittenburg et Godebuz' liegen. Spantig weist noch auf weitere Erwaehnungen des Landes Wittenburg hin und schreibt zusammenfassend: 'Sich die Provinz, das Land Wittenburg ohne deutsche Burg mit dazugehoeriger Siedlung vorstellen zu wollen, das scheint nicht moeglich zu sein - und wird im uebrigen bisher von keinem Autor behauptet'.
Eine Ableitung von den 'Albus' - 'Witten' als Burgbauer, wie dies auf der Wikipedia Seite ueber das Adelsgeschlecht Wackerbarth/Witte gemacht wird, ist deshalb, obschon sehr verlockend, fragwuerdig. Otto Vitense spielt in seinem Werk 'Geschichte von Mecklenburg' (1919) mit dem Gedanken, dass der Name der vormals wendischen Wallburg 'Belgard' oder 'Belgrad' - weisse, helle, Burg - geheissen mag und moeglicherweise auf die neugebaute saechsiche Burg uebertragen wurde.
Die Wittes koennten wohl im Wiederaufbau der Burg nach Niklots Tod beteiligt gewesen sein, aber eine Burg namens 'Wittenburg' muss dort schon viel frueher gestanden haben.--WolfWit (Diskussion) 23:30, 11. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Zu den Urkunden: Es gibt keine Gründungsurkunde des Bistum Ratzeburg von 1154, auf die Spantig bezug nimmt und die in der Kirchenhistorie erwähnt wird. Da es eine geben müsste, hat die Kommission zum MUB eine Urkunde erfunden, indem sie die Texte aus dem Helmold ungefähr zum Jahr 1154 und der Einleitung zum Ratzeburger Zehntregister von 1230 zusammengesetzt hat. Es handelt sich um MUB Nr. 59, und die Urkunde meint auch Herr Spantig. Ausdrücklich heißt es im MUB in der Anmerkung: In Ermangelung einer Urkunde.... Also: Die Ersterwähnung Wittenburgs, ob nun als Provinz oder als Stadt, erfolgte nachweisbar erst 1194. Zum Rest schaue ich mal in meinen Jegorow. Liebe Grüße--Zweedorf22 (Diskussion) 17:49, 13. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Der einzige Treffer für Wittenburgensis im Register der Edition der Urkunden Heinrichs des Löwen verweist auf eine Fälschung des 13. Jahrhunderts. Auch die bei Jürgen Petersohn: Friedrich Barbarossa, Heinrich der Löwe und die Kirchenorganisation in Transalbingien. Voraussetzungen, Bedeutung und Wirkungen des Goslarer Privilegs von 1154. In: Johannes Fried und Otto Gerhard Oexle (Hrsg.): Heinrich der Löwe. Herrschaft und Repräsentation. Ostfildern 2003, ISBN 3-7995-6657-0 (Vorträge und Forschungen 57), S. 239–279 (doi:10.11588/vuf.2003.0.17766), hier S. 247, Anm. 48 zu den 300 Hufen genannte Urkunde ist mindestens verunechtet. --HHill (Diskussion) 00:42, 14. Jul. 2020 (CES
Vielen Dank fuer all die Bemuehungen. Also dann muss die Erwaehnung von Spantig 'gestrichen' werden, aber wie verhaelt es sich denn mit Schroedern's Ausfuehrungen? Beruhen diese auch nur auf Vermutungen? Sie beide, Benutzer Zweedorf22 und HHill haben offensichtlich Zugang zu guten Urkunden. Wie besteht es mit Vitenses Namensdeutung? --WolfWit (Diskussion) 08:57, 14. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn Du auf den blauen Text zu der Fälschung klickst wirst du zu der angeblichen Lüneburger Urkunde von 1167 geleitet, die nach der maßgeblichen Meinung Jordans eine Fälschung darstellt. Das ist die Urkunde die Schroeder verwendet hat. Gib mal bitte einen Link zu Vitense, ich finde nur eine Snippet-Ansicht bei Google. --Zweedorf22 (Diskussion) 18:56, 14. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Einen Link kann ich zu Vitense nicht geben, ich fand ebenfalls nur eine Snippet-Ansicht, habe aber inzwischen das Buch bekommen (Weidlich Nachdruck). Vitense schreibt unter dem Kapitel 'Die Zeit der Germanisierung und Christianisierung - (Von der Mitte des 12. bis zum Ende des 13. Jahrhunderts), Seite 64, "Hinsichtlich der Namensgebung bei den Staedten behielt man beim Vorhandensein aelterer slawischer Siedlungen meist deren Bezeichnung in verdeutschter Form oder auch einfacher Uebersetzung bei. Letzteres ist z.B. bei Wittenburg der Fall, dessen wendischer Name Belgard oder Belgrad, d.h weisse oder helle Burg, bei der sehr fruehen Germanisierung dieses Landstrichs schnell verloren gegangen und selbst in den aeltesten Urkunden nicht mehr erhalten ist; wohl aber wird bei der Erwaehnung des pommerschen Landes und des Ortes Belgard dessen Name geradezu mit Wittenburg uebersetzt". Leider ist im Buch nirgends eine Referenz zu finden, auf die sich Vitense beruft. Koennte es sein, dass er sich bei seiner Anmerkung einzig auf das Vorhandensein von Belgard - jetzt Bialogard - stuetzte?. Hier gibt es wahrscheinlich noch einiges zu forschen.--WolfWit (Diskussion) 21:17, 14. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Vorheriges wird noch etwas komplizierter durch Vitense's langen Abschnitt auf Seite 12 ueber die wendische Benennung von Wohnorten, gemaess denen die Wenden laut dem Autor ein grosses Verstaendnis und tiefes Empfinden fuer den inneren Zusammenhang von Name und Siedlung zeigten: 'Selbst bei altgermanischen Namen, deren die Wenden bei ihrer Einwanderung sicher eine ganze Anzahl uebernahmen, zeigt sich diese Eigenart. Denn der Name "Stargard" d.h. "alte Burg", laesst, wie erwaehnt, auf eine bereits von ihnen vorgefundene germanische Feste schliessen, der sie nunmehr diesen durchaus passenden Namen beilegten. Eine aehnliche Bewandtnis mag es mit "Miligrad", dem heutigen Mecklenburg, d.h. "grosse Burg" und "Belgard", dem heutigen Wittenburg, d.h. "helle, weithin sichtbare Burg" gehabt haben.
Das Literaturverzeichnis ist uebrigens sehr gross in Otto Vitenses 'Geschichte von Mecklenburg', nur leider ohne direkte Referenzen zum Text.--WolfWit (Diskussion) 00:24, 18. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Nunja, es wird immer sehr schnell von "weißer Burg" auf "helle, weithin sichtbare Burg" geschlossen. Zu Wittenburg kenne ich noch die Annahme, daß es einstmals zum Zeitpunkt der Gründung (des Aufbaus) die westlichste bedeutende Burg/Stadt der Slawen war - ähnlich wie die "weißen Städte" Belgrad und Berat die seinerzeit westlichsten bedeutenden Städte des altbulgarischen Reiches waren. Allen vier Himmelsrichtungen wurden von den Slawen Farben zugeordnet, der Westen hatte die Entsprechung "Weiß". --Methodios (Diskussion) 16:28, 31. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Danke fuer den aeusserst interessanten Hinweis, welcher der wendischen Bezeichnung der Burganlage eine ganz andere Bedeutung gibt, obleich die Bedeutung des germanisierten Namens nicht beruehrend. Ich habe inzwischen weiter herausgefunden, dass fuer die Tuerken und Chinesen 'weiss' ebenfalls als die farbliche Darstellung/Bezeichnung fuer die westliche Himmelrichtung gilt. Der entsprechende Wikipedia Artikel ueber Himmelsrichtungen weist bei den Slawen jedoch 'weiss' auf Nord und 'rot' zu West. https://en.wikipedia.org/wiki/Cardinal_direction Beim Artikel ueber die 'Weissen Kroaten' wird 'weiss' aber auch mit 'west' gleichgesetzt, offensichtlich ein Widerspruch zwischen den Artikeln. Gibt es eindeutige Quellen fuer die Bezeichnung in alten slawischen Sprachen?--WolfWit (Diskussion) 21:34, 2. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Außerhalb der panslawistischen DDR-"Geschichtsschreibung" wohl nicht. Vielleicht auch, weil es sich bei den Zuwanderern zur Zeit der Slawisierung um Analphabeten gehandelt hat. Die vermuteten "slawischen" Ortsnamen kamen, soweit sie überhaupt vorlagen, wohl oft durch Slawisierung der bereits existierenden Ortsnamen der ursprünglichen mitteleuropäischen Bevölkerung zustande. Für die aus der UdSSR weitgehend ferngesteuerte SED natürlich ein rotes Tuch, aber mit vielen Lügen gut umzudeuten. Geschichtsschreibung im "real-existierenden Marxismus-Leninismus" hatte natürlich dafür zu sorgen, dass die Menschen das politisch Opportune glauben und sich nicht durch unwillkommene Fakten verwirren lassen. Der Staatsdoktrin des Panslawismus mussten sich daher alle echten wissenschaftlichen Ergebnisse unterordnen und der verlogenen SED-Pseudowissenschaft weichen. --178.10.212.69 19:37, 29. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Abschnitt Geschichte - unbelegte und falsche Aussage über die Bevölkerung[Quelltext bearbeiten]

Im Text wird ohne Quellenangabe behauptet, die Bevölkerung hätte aus "Polaben" bestanden. Solche Theorien sind außerhalb der panslawistisch-völkischen DDR-Geschichtsschreibung von den "friedliebenden slawischen Brudervölkern" nicht konsensfähig, auch da die Slawisierung des östlichen Teils von Mitteleuropa Zuwanderung zu bestehenden "keltischen" bzw. gallo-illyrischen, sowie finnougrischen und germanischen Bevölkerung war. --178.10.212.69 19:28, 29. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Hast Du Belege für die von Dir aufgestellten Behauptungen ? Wieso sehen die aktuellen Forschungsergebnisse der bundesdeutschen, dänischen und polnischen Wissenschaftler das anders als Du ? Irrt die Forschung ?--Zweedorf22 (Diskussion) 12:20, 30. Dez. 2020 (CET)Beantworten