Diskussion:Wladimir Sarew

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Okawango12 in Abschnitt Vladimir Zarev anstatt Wladimir Sarev
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Vladimir Zarev anstatt Wladimir Sarev[Quelltext bearbeiten]

Mit Verlaub, die korrekte Uebersetzung des Namens aus dem bulgarischen (Владимир Зарев) ist Vladimir Zarev, und nicht Wladimir Sarev. Siehe im Uebrigen auch die Namensgebung des Autors auf den Veroeffentlichung durch die Verlage Deuticke und Kiepenheuer & Witsch. (nicht signierter Beitrag von 84.135.165.60 (Diskussion | Beiträge) 16:52, 8. Jun. 2009 (CEST))Beantworten

Schau mal WP:NKK, die für die Schreibweise der bulgarischen Namen in Wikipedia bindend ist. Grüße --Vammpi 17:00, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

OK, danke fuer den Hinweis Vammpi. Ich bin dennoch der Meinung, dass diese Schreibweise angesichts der Umstaende irrefuehrend ist - der Name des Autors wird in allen Internet Quellen ausnahmslos als Vladimir Zarev gefuehrt, auch wenn das nicht dem Wikipedia Standard entspricht. Stellt sich die Frage wer in Zukunft Recht behalten wird: der Autor und die Verlage die seine Buecher publizieren, oder die Wikipedia guidelines. Vielleicht waere es an der Zeit, die Schreibweise von Namen kyrillischen Ursprungs zu ueberpruefen? Gruss. (nicht signierter Beitrag von 84.135.165.60 (Diskussion | Beiträge) 17:15, 8. Jun. 2009 (CEST))Beantworten

Wenn er aber schon unter Vladimir Zarev bekannt ist, sollte man diese Schreibweise verwenden. -- Vammpi 17:20, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Schade, dass sich da nun doch jemand anders entschieden hat. (nicht signierter Beitrag von 84.135.176.9 (Diskussion | Beiträge) 07:58, 9. Jun. 2009 (CEST))Beantworten

International (UN, UNESCO, EU) ist die ""französische" Transkription" am weitesten verbreitet, also Zarev. Vgl. hier: http://fr46.uni-saarland.de/index.php?id=2813

Eine einheitliche Handhabung der Schreibung von Eigennamen aus Sprachen, die keine lateinischen Schriftzeichen verwenden, gibt es zwar nicht, wohl aber eine Reihe von nationalen (DIN) und internationalen (ISO) Normen und verschiedene andere Normierungsversuche (UNO, UNESCO), die als mehr oder weniger verbindlich betrachtet werden. Je nach Funktion der Übersetzung, nach Auftraggeber, nach Textsorte, nach Stellenwert des Eigennamens im Text muss deshalb für jeden Einzelfall entschieden werden, inwieweit der Übersetzer vertiefte Recherchen bezüglich der Schreibung anzustellen und welchem System er zu folgen hat. Folgende Anhaltspunkte sollen das Problem verdeutlichen: Bei Eigennamen aus Sprachen, die keine lateinischen Schriftzeichen verwenden, ist im allgemeinen die Transkription oder Transliteration erforderlich. Aber trotz nationaler und internationaler Normen finden sich z.B. für das Kyrillische häufig verschiedene Schreibungen eines Namens: Schostakowitsch (deutsch), Chostakovitch (französisch), Shostakovich (englisch), Sjostakovitj (schwedisch), Šostakovič (tschechisch), Sosztakovics (ungarisch). ... Für das Deutsche legt z.B. die DIN 1460 auf der Grundlage der ISO 9:1995 die „Umschrift kyrillischer Alphabete slawischer Sprachen“ fest. Neben dieser wissenschaftlichen Transliteration, die im deutschsprachigen Raum generell im Hochschulbereich oder im Bibliothekswesen angewendet wird, gibt es aber für das Kyrillische auch noch die sog. Duden-Transkription, wie man sie etwa in journalistischen Texten findet, sowie verschiedene Transliterationen anderer Normungsorganisationen. Das führt dazu, dass sich im Deutschen zwar Schreibungen wie Anton Pawlowitsch Tschechow oder Tschechov finden, die wiss. korrekte Transliteration für das Deutsche aber Anton Pavlovič Čechov lautet. Im Französischen wiederum erscheint der Name oft als Anton Pavlovitch Tchekhov. Auf internationaler Ebene gibt es vor allem in Großorganisationen verschiedene Bemühungen zur Vereinheitlichung der Schreibung. So hat die UNESCO in ihrem Index translationum Normen für die Transliteration einzelner Schriften niedergelegt: http://portal.unesco.org/ Die UNO verfügt über eine eigene Arbeitsgruppe (United Nations Group of Experts on Geographical Names - UNGEGN), die eine international einheitliche Normierung der Schreibung geographischer Namen zum Ziel hat: http://unstats.un.org/unsd/geoinfo/ungegn.htm In diesem Fall sollte die vom Autor/ seinem Verlag gewählte Schreibweise übernehmen.. (nicht signierter Beitrag von Okawango12 (Diskussion | Beiträge) 22:28, 9. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten