Diskussion:Woiwodschaft Schlesien (1920–1939)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ich habe den Abschnitt über die (wirtschaftliche) Teilung von OS wieder reingenommen. Von mir aus kann man den Absatz kürzen oder umformulieren, für die Geschichte der Woiwodschaft ist er IMO aber sehr wichtig - die Gründung der Woiw. ging mit der Teilung Oberschlesiens einher - und sollte dem Leser nicht vorenthalten werden. Deshalb verstehe ich die zweimalige Löschung nicht ganz, besonders da mit ihr auch stilistische Änderungen im unstrittigen Textteil rückgängig gemacht wurden. Grüße --PetrusSilesius 15:36, 14. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Hier geht es weder um Teilung Schlesiens, noch um Ostoberschlesien, wo du alle tollen Infos wiederfindest, die du so beharrlich auch hier einsetzen möchtest. Hier geht es um eine Woj. der 2. Rep. Polen - nichts mehr und nichts weniger. Man kann auch nicht Ostoberschlesien=Autonome Wojewodschaft Schlesien, weil in das letztere z.B. auch Gebiete gehören, die nicht Ostoberschlesien angehörten. Sei so nett und entferne bitte diese falsche Redundanz diesmal selbst new european 18:47, 14. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Tschuldigung, dass ich so spät antworte, aber ich hatte bis jetzt nicht die Möglichkeit ;) Aber gleich zum Thema: 1. Ich will den Abschnitt nicht einsetzen sondern alles beim Alten belassen. 2. Es ist zwar Ansichtssache, ob dieser Abschnitt hier reingehört oder nicht. Ich meine aber schon, denn die Teilung von OS ging mit der Gründung der Woiwodschaft einher, das Wirtschaftsgebiet war definitiv zerschnitten, aber die Woiwodschaft Schlesien umfasste nun den Großteil des Industriereviers, was für die zukünftige Entwicklung sehr hilfreich war (und mit dieser Feststellung setze ich ja Ostoberschlesien und die Woiwodschaft nicht gleich). Deshalb verstehe ich einfach nicht, warum Du so beharrlich darauf pochst, den Abschnitt zu entfernen. --PetrusSilesius 17:08, 18. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
@1. nein, dies hat ein IP vor ca. einem Jahr so "entschieden" (s. Ver. Geschichte) indem er Inhalt des Art. Ostoberschlesien hier rüberkopierte und diesen redirectete (übrigens: Quellen fehlen ja auch gänzlich) @2.nicht ganz, genau diese Inhalte, die du revertiertst befinden sich im (verlinkten) Art. Ostoberschlesien - Stichwort Redundanz. Die Wojewodschaft war auch kein Rechtnachfolger dessen, was im "Reich" Ostoberschlesien genannt wurde zu ihrer Gründung kann man im Abschnitt #Geschichte etwas erfahren, wo übrigens auch Ostoberschlesien verlinkt ist. Und letztendlich Wirtschaft der Wojewodschaft war keine Staatliche, sondern Privateigentum, wobei der Eigentümer nicht nach Volkszugehörigkeit unterschiedlich behandelt wurde (z.B. Steuermäßig) - so gesehen ist auch inhaltlich das von dir wiederholt eingeführte Fragment auch ziemlich... daneben (Deutschland bekam, Polen bekam??? Was denn bekamen die??? doch nicht die Betriebe). new european 19:23, 18. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Du hast mich nicht überzeugt ;) Ich denke immer noch, dass diese Informationen für den Leser interessant sind und auf den schlechten Artikel "Ostoberschlesien" zu verweisen nicht OK ist. Quellen ließen sich übrigens für die Zahlen erg., dass weißt Du auch. Auch wenn die Besitzer der Betriebe größtenteils die gleichen blieben, ändert das nichts an der Tatsache, dass viele Industriebetriebe oder ihre Zulieferer durch die neue Grenze zerissen wurden und früher dt. Werke dem poln. Wirtschaftsraum angehörten - eine "Rechtsnachfolge" spielt hier keine Rolle. Deshalb würde ich den Abschnitt vielleicht gekürzt, aber auf jeden Fall seine Thematik im Artikel belassen. --PetrusSilesius 13:45, 20. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
ich muss eben damit leben, dass ich dich nicht überzeugt habe, nicht desto trotz: die Tatsache bleibt:
  1. Schlechte, unbelegte Informationen aus einem schlechten, quellenlosen Artikel werden nicht dadurch besser, dass sie hier rüber kopiert werden.
  2. Redundanz ist zu vermeiden - Spezifische Informationen zu Wirtschaftszahlen Ost-OS aus 1918 gehören nicht in den Artikel Autonome Wojewodschaft Schlesien, weil wir nicht überall alles schreiben sollen, was wir grade wissen (und was wir nicht wissen, schon gar nicht)
  3. die akuten Wirtschaftsprobleme entstanden erst nach 1925 und ihre Ursache war nicht die Teilung OS, sondern der Zollkrieg, genauer: deutsche Strafzölle auf „polnische“ Steinkohle der überwiegend deutschen Grubenbesitzer
EOT new european 15:27, 20. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Sachlich falsch[Quelltext bearbeiten]

"unter der Berücksichtigung der Volksabstimmung in Oberschlesien an Polen abgetreten" - Im Gegenteil: unter Mißachtung ! (nicht signierter Beitrag von 79.211.16.40 (Diskussion) 00:58, 14. Okt. 2013 (CEST))[Beantworten]

"Bei der Volkszählung von 1931 gaben 92,3 % der Bevölkerung Polnisch und 7 % Deutsch als ihre Muttersprache an, demnach hatte die Woiwodschaft Schlesien den höchsten Anteil polnischsprachiger Bevölkerung aller Woiwodschaften der Zweiten Republik Polen. Der Anteil der Polen war auf dem Lande mit 95,6 % der Bevölkerung überdurchschnittlich hoch, während Deutsche mit 12,9 % der Stadtbevölkerung dort fast doppelt so stark vertreten waren wie in der Woiwodschaft insgesamt". Diese Sttistik ist mit großer Vorsicht zu geniessen. Kritiklose Übernhme, d.h. ohne Inzweifelziehung, erscheint mir seeeehr naiv. (nicht signierter Beitrag von 79.211.16.40 (Diskussion) 00:58, 14. Okt. 2013 (CEST))[Beantworten]

"lachhaft"? Bis 1931 sind die meisten Deutschen aus diesem Gebiet "geflüchtet", wie zB meine Großmutter und eine Stiefschwester nach Kornwestheim, eine weitere Stiefschwester nach Opppeln etc! Mit Bezug auf dies können die Angaben sehr wohl korrekt sein, zumal ich mir vorstellen kann, dass viele Deutsche die zurückblieben, ihre Muttersprache als Polnisch angegeben haben und dort in diesem Gebiet Zweisprachigkeit "normal" war. Leider kann ich nicht sagen ob meine Großmutter (geb. 1910 als Sophie Liss) nicht auch der polnischen Sprache mächtig war (sehr gut möglich, da ihre Mutter Ursula Ledwon hieß), da diese schon 1970 verstorben ist. 80.151.9.187
Ein paar weiße Mäuse bedeutet noch nicht, daß alle Mäuse weiß sind.
Die meisten geflüchtet. Viele Deutsche.... Polnisch angaben. Also was denn nun ??
BTW: Nicht zu wissen, welche Sprache(n) die eigene Oma beherrschte spricht
echt nicht allzu sehr für Deine Kenntnis der Materie (Geschichte O/S.´s). Sorry, just facts. (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:2A98:7E00:29F2:F0E8:B7DE:E4B5 (Diskussion) 02:32, 25. Jun. 2020 (CEST))[Beantworten]
PS: "während Deutsche mit 12,9 % der Stadtbevölkerung dort fast doppelt so stark vertreten waren wie in der Woiwodschaft insgesam"
imho auch noch erklärungsbedürftig, weil mißverständlich, kann man unterschiedlich verstehen bzw. mißverstehen (glaube ich übrigens gar nicht).

"haben sich zurückgezogen" ??[Quelltext bearbeiten]

O Gott, wer hat denn diesen Artikel geschrieben ?! Deutsche Unternehmen wurden in Ost-O/S. systematisch und voll berechneterweise schikaniert und im Endeffekt hinausgeekelt !!! - hier nur ein Beispiel: eine Streitgeschichte vor dem Intern.Gericht (Genf 1926), ein weltweit lauter/beachteter Fall (ist bis heute Teil der Juristenausbildung, bes. in den USA): http://www.worldcourts.com/pcij/eng/decisions/1927.07.26_chorzow.htm

Der Prozeß begann schon in 1923, aber der Spruch (Urteil) erfolgte erst in 1926. (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:2AA6:B300:80B6:FF6C:6424:CE1F (Diskussion) 21:17, 4. Apr. 2021 (CEST))[Beantworten]

« Affaire Usine de Chorzow », 1928 : entre le gouvernement d'Allemagne et le gouvernement de Pologne, obligation de réparation lors de la violation d'une obligation de droit international (dans le cas spécifique, violation de la part du gouvernement polonais des dispositions de l'art. 6 et suiv. de la Convention de Genève). (nicht signierter Beitrag von 79.211.16.40 (Diskussion) 00:58, 14. Okt. 2013 (CEST))[Beantworten]