Diskussion:Wolf (Fahrzeug)

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2003:E1:DF02:E2A9:C462:8E6A:E5AB:F51C in Abschnitt Ein Dreiachser fürs Militär?
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Gibt es da eigentlich einen Nachfolger? -- 1. Apr. 2005 195.145.251.11


Soweit ich weiß nicht. Der Wolf wurde laut Artikel ja auch 1994 eingeführt, ist also (für Armeeverhältnisse) noch neu. --84.164.233.118 17:46, 30. Aug 2005 (CEST)

Den Wolf gab es schon früher als 1994. Meiner war Baujahr 90!. Hab den Artikel auch mal etwas umgebaut.--Sonaz 14:16, 28. Jan 2006 (CET)

Während meiner Wehrdienstzeit von 1992 mit 1993 bin ich auch schon im Wolf mitgefahren. Zu diesem Zeitpunkt hat der Wolf sogar schon bei der Luftwaffe Fuß gefasst. Die Entwicklung war soweit ich weis als Militärfahrzeug geplant. Dass sich das ganze dann noch zivil so gut losschlagen lässt konnte vorher keiner wissen. Ich glaube bei der Entwicklungszeit wurde einfach ein Tippfehler um zehn Jahre gemacht. Wenn man in der englischen Wiki mal bei Geländewagen nachsieht kommt das gut hin.--Thomerl 05:55, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Nein da liegst du falsch. Der Wolf gehört zu Generation 3, Konzept Taktische Forderung für ungepanzerte Radfahrzeuge der 90er Jahre (URF90) und das wurde 1986 aufgestellt. Dort wird er als kleine Klasse LKW geführt. Einführung war wirklich erst Anfang 1990.--Sonaz labern? 09:47, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Der Wolf wurde in den frühen 1970ern von Mercedes und Puch im Auftrage des österreichischen Bundesheeres entwickelt. 1975 war die Entwicklung abgeschlossen, und die Serienfertigung lief noch im selben Jahr bei Puch in Österreich an. Wenig später kamen auch die ersten zivilen Modelle auf den Markt. Die Bundeswehr entschloss sich aufgrund der guten Erfahrungen der Österreicher, das Fahrzeug ebenfalls zu beschaffen. -- Alexey Topol 01:18, 7. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Als Initiator gilt der König von Persien, damaliger Aktionär. Allerdings kam es nicht mehr dazu. Die Serie lief ab Anfang 79 und die ersten Kunden waren die Norweger und Argentinien. Dann die Franzosen mit ihrem Peugot-Derivat usw. Mir ist eigentlich nicht bekannt das sich die Bundeswehr auf Erfahrungen von Österreich zur Einführung entschlossen hat. Wo hast du deine Informationen her Alexey?--Sonaz 01:33, 7. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Korrigiere: Der Kooperationsvertrag zwischen Daimler-Benz und der damaligen Puch AG (heute Steyr-Daimler-Puch AG) zur Entwicklung des Fahrzeugs kam 1973 zustande. 1979 rollten die ersten Wagen vom Band, Erstkäufer waren das österreichische Bundesheer, die deutsche Polizei und der deutsche Bundesgrenzschutz. Es folgten Aufträge aus Norwegen, Argentinien und der Schweiz. Der Schah von Persien hatte 1975 20.000 Fahrzeuge geordert, der Auftrag war aber nach der islamischen Revolution von 1979 von den Mullahs storniert worden. Im Frühjahr 1979 begann im Puch-Werk im steirischen Graz die Serienfertigung des Geländewagens. Die Motoren, Getriebe, die Lenkung, Vorder- und Hinterachsen kamen aus der laufenden Serienproduktion von Mercedes, die Allradtechnik und den massiven Leiterrahmen steuerte Steyr bei. In Österreich, der Schweiz, Liechtenstein, Slowenien, Kroatien, Jugoslawien, Mazedonien, Bosnien/Herzegowina, Großbritannien und in Teilen Afrikas wurde der G als Puch verkauft, in allen restlichen Ländern als Mercedes. Quelle: http://www.sueddeutsche.de/auto/zeitmaschinen-puch-g-ein-oesterreicher-fuers-gelaende-1.1040295 -- Alexey Topol 23:08, 7. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Nachfolger wird der Nissan Patrol. Soweit ich weis unter dem Namen "Grizzly". quelle: http://www.intax.de/unternehmen/news/news.html?dbid=282 90.187.102.224 23:02, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Naja nicht ganz. Die Fahrzeuge laufen über den BwFuhrparkService und sind eine Ergänzung zum Wolf. Warscheinlich ist das Phase 2 für die Beschaffung von Fahrzeugen die auch in das Gelände dürfen. Ein Ersatz wird es bei 2000 Fahrzeuge nicht sein.--Sonaz labern? 00:27, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Sowohl als auch. Der Wolf bleibt zwar größtenteils erhalten, wird aber teilweise durch den Patrol ersetzt. Ich kenne aber auch Standorte, die keinen einzigen Wolf mehr haben.--TazD 16:05, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Falsche Angabe der Einführung des Wolf[Quelltext bearbeiten]

moin, der Wolf wurde bereits in den frühen 80er bei der bundeswehr eingeführt, 1990 wurde jediglich ein redesign des wolf durchgeführt

Ne. Die Einführung war 89/90, keinen deut früher. Wenn ja würden sich viele Bücher und Autoren ja irren und den selben Mist schreiben.. --Sonaz labern? 02:07, 1. Nov. 2007 (CET)Beantworten
noch eine zusätzliche verwirrende Info: Ich habe den - für mich - ersten Mercedes G in Oliv und Y-Kennzeichen während meiner Grundausbildung im 3.Quartal 1981 bei unsere Nachbarkompanie (1.LW-Ausbildungsregiment) in Appen gesehen (event. sog. Truppenerprobung? vor einer Beschaffungsentscheidung?). Die Bezeichnung "Wolf" hab ich damals aber nicht gehört, auch ist mir unbekannt ob es von der Bordspannung her eine 24V oder 12V "Straßen"-Variante war. -- --80.132.147.230 13:31, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Was bedeutet gehört zu den Radfahrzeugen der „dritten Generation“?[Quelltext bearbeiten]

Gab es auch eine zweite und erste Generation? Welche Fahrzeuge gehörten dazu? --92.231.166.238 12:59, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Die Fahrzeuge der Bundeswehr werden in Generationen eingeteilt. Die 1 Generation bezeichnet Radfahrzeuge die in den Anfangsjahren 1956 bis ~1962 beschafft wurden. Generation 2 bzw Folgegeneration dann von 1962 bis in die 1980er Jahre. Ab da an gibt es die 3 Generation. Ab hier wird noch zusätzlich unterschieden zwischen handelsüblich und militärische Fahrzeuge sowie gepanzert und ungepanzert. Einen Anhaltspunkt bietet die Navigationsleiste am Ende des Artikels welche Fahrzeuge zu welcher Generation gehören. Verwirrend wird es meist wenn Waffensysteme von Fahrgestellen der zweiten Generation auf dritte Generation umgerüstet wurden. Siehe dazu auch Liste von Radfahrzeugen der Bundeswehr. Ob es mal eine vierte geben wird und ab wann kann man aktuell nicht sagen. Aktuell sind die Beschaffungsvorhaben radikal geändert. Siehe dazu die GFF und GTF Vorhaben. Steht auch was davon in der Liste.--Sonaz 13:19, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Wolf SSA[Quelltext bearbeiten]

Gibt es in der Panzerung einen Unterschied zwischen Wolf SSA und dem zivilen G-Guard?--NoobLounge 10:40, 8. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Die Klasse B6 entspricht STANAG 4569 Level 1. B7 ist Level 3.--Sonaz 10:52, 8. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Beladung[Quelltext bearbeiten]

Wieviel Soldaten mit voller Ausrüstung passen eigentlich in einen Wolf? 4 oder 5?--91.61.196.155 23:44, 27. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Hängt von der Verwendung des Fahrzeugs und dem eingebauten Rüstsatz ab. --Walter Heinrich seiner (Diskussion) 18:52, 10. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

leistung[Quelltext bearbeiten]

wie viele ps hat das ding denn? (nicht signierter Beitrag von 79.239.234.183 (Diskussion) 12:47, 4. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Bebilderung[Quelltext bearbeiten]

Das Bild unter Aufklärungs- und Gefechtsfahrzeug (AGF) zeigt einen Serval (Fahrzeug), steht auch in der Bildbeschreiung in den Commons :)--93.216.120.220 09:35, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ist alles korrekt. Wird als AGF bei der Bundeswehr geführt, bzw damals so eingeführt. Die Bezeichnung Serval wurde erst gewählt als andere Nutzer hinzukamen.--Sonaz (Diskussion) 10:25, 24. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Das Einführungsjahr ist nicht korrekt angegeben.[Quelltext bearbeiten]

Das angegebene Einführungsjahr 1993 kann nicht stimmen, ich habe meinen Grundwehrdienst von Oktober 92 bis September 93 abgesessen, und während meiner Grundausbildung hatte die Bundeswehr den Wolf bereits.

Greenliner[Quelltext bearbeiten]

Sind sie sicher das die Greenliner Leasingfahrzeuge sind?

und "Der G 280 CDI ist ein handelsübliches Fahrzeug und kein taktisches Militärfahrzeug wie der „Wolf“." Woher haben sie das, das der Greenliner ein handesübliches Fahrzeug ist?

und unter welche Bezeichnung werden die Greenliner den bei der Bundeswehr gefürt?

Die Greenliner sind handelsüblich mit militärischer Sonderausstattung, hümS. Die Fahrzeuge sind vom BwFuhrparkservice beschafft und werden vermietet bzw langszeitvermietet an die jeweiligen Standorte. Ende der Woche kann ich da nochmal nach schauen. --Sonaz (Diskussion) 18:38, 31. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Trotzdem erschließt sich mir noch nicht woher diese Information stammt? in Welchem Punkt ist den der 270cdi bzw. später der 280cdi Handelsüblicher als der 250GD und warum wird der "Greenliner" auf der Internetseite der Bundeswehr als "Wolf" aufgeführt?

Wo denn bitte auf der Seite der Bundeswehr? HümS sind Fahrzeuge von der Stange ergänzt um Tarnlicht, eventuell eine Drehringlafette auf dem Dach, Gewehrhalterungen oder Funkhalterungen im Fahrzeuginnenraum. Die heutigen G-Modelle kommen alle aus der zivilen Schiene und werden nachgerüstet, daher handelsüblich mit militärischer Sonderausstattung. Wie die Nissan Patrol. Die G 300 wurden bei Kissling nachgerüsten. Wird sogar dafür geworben Zitat:Serieneinrüstung von 500 Fahrzeugen.
Fahrzeuge über den Fuhrpark können auch nichts anderes sein, die werden ja wieder verkauft! Ältere 280 konnte man über Mobile beispielsweise erwerben. (Siehe dazu auch Übergabe des 500 Greenliner an den Fuhrparkservice Link). Kleine Ergänzung noch hinterher. Leasing in dem Sinne. Der Fuhrparkservice verleast die Fahrzeuge an die Einheiten. Für den kurzfristigen Bedarf können die Einheiten anmieten.--Sonaz (Diskussion) 14:39, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Die Fahrzeuge die über z.b. mobile erhältlich sind, sind alles Fahrzeuge die aufgrund eines Totalschadens abgegeben wurden. Fahrzeuge wie der Nissan Patrol werden in der Regel foliiert und nach 50.000km wieder verkauft. Die Greenliner die z.b. bei mobile erhältlich waren hatten lauf Leistungen von bis zu 180.000km. Zudem basiert der Greenliener auf dem MB W461 Worker, das ist eine Sonderversion die ausschließlich für Militär und Kommunen vorgesehen ist. Die Bezeichnung Wolf gilt für alle Militärfahrzeuge auf Basis des G-Models der Greenliner als G270 und 280 CDI gild als Wolf 2 und der Greenliner als G300 CDI als Wolf 3.

  http://www.streitkraeftebasis.de/portal/a/streitkraeftebasis/start/waf_aus/radkfz/wolf/!ut/p/z1/hY7LDoIwFET_iFtLgLoEIYJigECE3o2pQBCtlBiCfr5VF66Ms5tHTgYQKsBBzH0npl4NQmrP0T54LC5iuqTUKkJGIjtLdglbRYu9CeW_Aeqa_JBLIG9a4JrhfBl-sH4zthpgUeY7kAMCnsUsHsaobpNsJ0PUr4fAT2JoZJuq2v0EG8BOqqO-XnrAzTINxwzGa3UnpnV5AsHrxlE!/dz/d5/L2dBISEvZ0FBIS9nQSEh/#Z7_B8LTL2922DEG80I6QKCI1528D7

Der MB W461 Worker wird im Wikipedia Artikel zur G-Klasse nähr beschrieben. Die Greenliner werden vom BwFuhrpark als Militärfahrzeug beschlaft und werden dann bei Kissling mit dem dem Bedarf entsprechenden Rüstsatz ausgerüstet, als Quelle dazu dient hier das eigene Fahrzeug vom Typ MB G280 CDI Greenline in dem an den beiden Antennenhalterungen so wie an dem Einsetzblech für die Hintere Seitenscheibe und dem Montageblech für die Waffenhalterung die entsprechenden Aufkleber von Kissling zu finden sind. Teile wie die Tarnbeleuchtung, die Fahnenhalterung, die Stoßfänger (die Zivil nicht mehr erhältlich sind) und die deutlich kleineren Rücklichter (um einige Teile aufzuzählen) haben alle samt Teilenummern von Mercedes. Darüber hinaus sind am Fahrzeug teile verbaut die als "Militärische Sonderausstattung" nur mit großem Aufwand nachzurüsten wären, wie z.b. Die Zurösen zur Bahnverladung, der Karbelbaum, oder die Erdungsschraube am Heck.


Ein Dreiachser fürs Militär?[Quelltext bearbeiten]

Ein Fund auf Commons: Schwedischer Armee-Dreiachser-G

Kannte ich nicht und steht auch nicht im Artikel - ein dreiachsiger, und mit 184 PS laut Bildbeschreibung (für einen Militär-G) hochmotorisierter Fast-Lkw. Weiß jemand mehr, und wäre das evtl. eine (Bild-)Erwähnung im Artikel wert? Pittigrilli (Diskussion) 00:27, 7. Dez. 2021 (CET)Beantworten

so in der Diskussion zu Artikel "Mercedes-Benz G-Klasse" zu finden und hierher kopiert -- --2003:E1:DF02:E2A9:C462:8E6A:E5AB:F51C 21:33, 21. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Unter https://www.heise.de/autos/artikel/35-Jahre-Mercedes-G-Bildergalerie-zur-Geschichte-des-Gelaendewagens-2457029.html?view=bildergalerie&bild=25 ist ein Foto eines zivilen 6x6 mit interessanter Beschreibung ("Der Auftrag für eine dreiachsige G-Klasse stammt vom australischen Militär. Down under hatte man 2000 Exemplare des verlängerten Station Wagons geordert (allerdings mit Dieselmotor). Das Potenzial für solvente Kunden aus Russland, den USA oder China wurde schnell erkannt und eine Monster-Version aufgelegt. Portalachsen aus dem Unimog und noch größere Reifen bringen über 46 Zentimeter Bodenfreiheit, Sechsrad-Antrieb und einen V8 mit 544 PS freuen. Ab 2013 wechselten geringe Stückzahlen der Dreiachser für stolze 451.010 Euro den Besitzer.") zu sehen. -- --2003:E1:DF02:E2A9:C462:8E6A:E5AB:F51C 21:43, 21. Jan. 2023 (CET)Beantworten