Diskussion:Wolf Lotter

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Captain Basil in Abschnitt Verlinkung "Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung"
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Staatsangehörigkeit[Quelltext bearbeiten]

Wo gibt es einen Beleg für deutsch-österreichisch? --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 11:42, 22. Nov. 2011 (CET)Beantworten

In einem Portrait über Wolf Lotter steht, dass Deutschland seine "Wahlheimat" sei (nicht: "seine neue Heimat") und dass er "seinen Hauptwohnsitz nach Deutschland verlegt" habe, http://www.ralf-geissler.de/2010/12/lotters-leben/#more-94 Vielleicht kann man hier ja das Ausschlussprinzip anwenden? Solange keine anderslautende Quelle gefunden wird, aus der hervorgeht, dass Lotter die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen habe, darf man wohlannehmen, dass er die österreichische behalten hat. Solange er als Österreicher aber seinen Hauptwohnsitz in Deutschland hat und hauptsächlich in Deutschland publiziert, ist die Bezeichnung deutsch-österreichisch wohl zutreffend.--91.11.69.194 23:14, 16. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Verlinkung "Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung"[Quelltext bearbeiten]

Die Behauptung, "Lotters Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung" ist tatsachenwidrig und falsch, wie man auch aus dem Interview, das ich dem "Cicero" gegeben habe und das auf der Fussnote EINZELNACHWEISE 1 "Klimawandel:Weniger Al Gore und etwas mehr Wissenschaft" vom 11.Januar verlinkt ist, nachvollziehen kann. Korrekterweise habe ich in diesem wie auch in vorhergehenden Texten und Interviews allein die persönliche Einstellung des Potsdamer Klimaforschers Stefan Rahmsdorf und seine Rolle im IPCC kritisiert. Dass der Klimawandel real ist und antropgene Effekte eine Rolle spielen, wurde von mir nie bestritten. Das geht übrigens gleich aus meiner ersten Antwort des hier als Quelle zitierten Textes hervor. Welche Quelle dient Ihnen als Grundlage Ihrer Behauptung? Ich bitte um die Überprüfung durch unabhängige Kommentatoren nach den Kriterien der Wikipedia. Vielen Dank. Wolf Lotter (nicht signierter Beitrag von 2003:c5:4f4c:7400:146b:e3cf:a36a:87f8 (Diskussion) 10:05, 28. Nov. 2018 (CET))Beantworten

Und nochmals: Sie zitieren jetzt einen KOMMENTAR von Eckhard Fuhr aus der WELT. Das ist nicht neutral. ich habe diesem Kommentar, der wertend ist, mehrfach medial widersprochen. Es ist nicht nachvollziehbar, warum Sie Kommentaren (Meinung, wertend) gegenüber authentischen Aussagen (wie z.B. im Cicero, wie angeführt) den Vorrang geben. ich schreibe regelmässig für Publikationen wie Futur2 und bin Gesprächspartner des Greenpeace Magazins sowie Vortragender bei der Otto Stiftung (Umweltstiftung). Das Aufmacherbild der Seite zeigt mich bei der Böll Stiftung (!). Unter dem Aspekt der Neutralität ist das nicht nachvollziehbar. Ich bin Kritiker des PIK und Herrn Rahmstorfs, nicht der Wissenschaft. (nicht signierter Beitrag von 2003:c5:4f4c:7400:797f:79fa:be33:847d (Diskussion) )

Ich habe einen weiteren Beleg ergänzt, der die Position wohl (er)klärt. Gerbil (Diskussion) 11:29, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Der erklärt es meiner Meinung nach überhaupt nicht, ganz im Gegenteil. In den Klimaberichten wimmelt es ja tatsächlich von Aussagen wie bspw. unlikely oder very likely. Das ist ja Absicht, um zu zeigen, wie sicher man bezüglich bspw. Modellrechnungen ist. Diese Aussagen sind auch fest definiert. very likely ist z.b. >90%, siehe dazu die Tabelle unten bei https://www.greenfacts.org/en/climate-change-ar5-science-basis/l-3/1-likelihood.htm. Lotter kritisiert das überhaupt nicht, er hält es also dem Bericht nicht entgegen, wie es jetzt dort steht. Er kritisiert nicht den Bericht des Weltklimarates, er beschreibt ihn lediglich. Er kritisiert den Umgang damit, das Wahrscheinlichkeiten als Tatsachen verkauft werden. Wenn im Klimabericht steht, wir sind zu 66-90% sicher, dass x passiert, dann schreiben eben manche: Klimabericht sagt, x passiert, ohne die Unsicherheiten mitzuteilen. Diese Übertreibungen zu kritisieren ist nicht im geringsten klimaskeptisch. --ClenX (Diskussion) 14:49, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nein. Die ganz normale Wissenschaft polemisch als "Übertreibung" und "Angstmache" darzustellen ist eine typische Vorgehensweise der Leugner. Siehe den zitierten Artikel [1]:
  • "zum Ablasshandel aufzufordern"
  • "Entweder man betet nach, was der Vatikan verkündet, oder man gilt als Ketzer."
  • "Es ist beim IPCC wie einst im Vatikan: Nicht Fakten, sondern Meinungen bestimmen die Glaubenssätze."
  • "Die Forscher stimmen über eine Tatsache ab."
  • "Und wer das anders sieht, dem droht die Inquisition."
Alles Bullshit. Wer sich damit beschäftigt, was die Klimatologen wirklich sagen und was die Leugnertruppe so alles behauptet, und das mit Kenntnis des wissenschaftlichen Vorgehens kombiniert, der sieht, dass hier auf der einen Seite normal geforscht und auf der anderen Seite verdreht, gepfuscht, gelogen und gehetzt wird. Es geht nicht darum, dass die Leugner etwas anders sehen, sondern darum, dass ihre Begründungen auf schweren Anfängerfehlern beruhen. Darum, dass die einander ihre Unwahrheiten nachplappern. Darum, dass die Leugner überwiegend Laien sind und aufgrund des Dunning-Kruger-Effekts nicht sehen, wie wenig sie vom Thema verstehen.
Aber auch wenn jemand Buchhändler und Kulturelles Management gelernt hat und daher beruflich der Wissenschaft als Fremder gegenübersteht, könnte er sich Kenntnisse aneignen, die Anfängerfehler als solche erkennen und sich dann klug dazu äußern. Oberflächlich draufschauen und dann oberflächlich polemisieren reicht halt nicht. --Hob (Diskussion) 16:41, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten
  • Der neu verlinkte Artikel belegt definitiv die Skepsis, da ist man zudem auf jedenfall auf der sichereren Seite, was auch immer passieren mag, das ist auch eine wesentlich geschicktere Strategie als unbedacht den Klimawandel zu leugnen. Schon ist der Überschrift wird das deutlich, da wird das Thema kleingeredet im Vergleich zum Reden übers Thema. Im Artikel wird ein erkenntnistheoretischer Popanz aufgebaut („Es geht um Richtig oder Falsch.“) an dem Wissenschaft zu messen sei, was aber für Prognosen eine wissentlich unsinnige Forderung ist. Und von dieser Position aus wird dann der „Konjunktiv“ pauschal verächtlich gemacht – die darin zum Ausdruck kommende Meinung aber wird scheinbar versteckt hinter einer angeblich (manchmal tatsächlich) falschen medialen Aufbereitung. Klassische Demagogie. --Gerbil (Diskussion) 17:48, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Diskussion hier ist diffamierend und selbsterklärend. "Bullshit", "typisch", Unterstellung "einer geschickten Strategie". . Sie lassen eine qualifizierte Diskussion von mir und einem IPCC Mitarbeiter weg, unterschlagen Sie sogar. Ich nenne das subjektiv, bösartig und regelwidrig. Schade um die Wikipedia. (nicht signierter Beitrag von 2003:c5:4f4c:7400:f88c:daec:e6e:4a81 (Diskussion) )
Danke für den indirekten Hinweis auf Cicero, ein Verweis auf diesen Artikel fehlte tatsächlich. – „Textanalyse als Ideologiekritik“ (der Titel eines Buches übrigens, das zu lesen sich lohnt), wie voranstehend von mir in 2 von 3 Sätzen vorgeführt, ist gewiss nicht bösartig, vielmehr eine erhellend-aufklärerische Methode. Gerbil (Diskussion) 10:16, 6. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hallo Herr Lotter,
vielen Dank, dass Sie auf wikipedia Stellung beziehen. Wenn Sie auf wikipedia-Regeln verweisen, wäre es nett, wenn Sie etwas konkreter würden. Und es wäre nett, wenn Sie z.B. die Diskussionsbeiträge hier signieren würden, da es sonst recht chaotisch wird.
Nachdem ich ein paar der für diese Auseinandersetzung relevanten Artikel gelesen habe, habe ich den Eindruck, dass diese Auseinandersetzung mit folgenden Punkten zu tun hat:
  • mit der beiderseits vorhandenen Neigung, anderen Motive zu unterstellen (wie gesagt beidseitig, siehe "Es gibt da auch starke politische und ökonomische Interessen, am Thema 'Weltuntergang qua anthropogenem Treibhauseffekt' festzuhalten: Die Wohlstandsnationen haben natürlich wenig Interesse am Aufstieg der Schwellenländer." oder "Da entsteht eine globale Mega-Bürokratie, die sich selbst ernährt und sich auch selbst legitimiert. Zu dieser Legitimation braucht sie die Angst, die den Bürgern untergejubelt wird." im verlinkten Cicero-Artikel);
  • mit absichtlich oder unabsichtlich unscharfen und in einer weiten Bandbreite interpretierbaren Positionen in den bisher hier zitierten Artikeln.
Es würde vermutlich helfen, wenn Ihre Position zum Thema irgendwo klar und eindeutig nachlesbar wäre. Wenn Sie hier sagen, dass Sie der Einordnung in der "Welt" "medial widersprochen" haben, ist mir auch nicht klar, ob Sie beispielsweise anderen Medien ebenfalls medial widersprochen haben, die Sie in die Gruppe der "Klimaskeptiker" eingeordnet haben (Im FAZ-Artikel, auf den sich der Welt-Artikel bezieht, ist die Einleitung: "Der Potsdamer Klimaforscher Stefan Rahmstorf hat in einem Beitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (Siehe: Stefan Rahmstorf: Alles nur Klimahysterie?) das Vorgehen und die Motive der sogenannten Klimaskeptiker scharf attackiert und als unmoralisch bezeichnet. Nun antworten ihm die Angegriffenen." In Cicero ist die Einleitungsverortung ähnlich.).
So, wie der Absatz im Artikel steht, ist er jedenfalls ohnehin nutzlos. Ich würde ihn schlicht löschen. Aus dem ersten Satz im Absatz geht nicht hervor, um was für Positionen es geht. Aus den Sätzen danach auch nicht, der letzte Satz im Absatz mit dem wörtlichen Zitat ist kontextfrei wenig informativ.
--Captain Basil (Diskussion) 10:59, 6. Dez. 2018 (CET)Beantworten