Diskussion:Wolfgang Hartke

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Axolotl Nr.733 in Abschnitt Quellen mit differenten Angaben
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Quellen mit differenten Angaben[Quelltext bearbeiten]

Christoph Borcherdt: Wolfgang Hartke zum 80. Geburtstag. In: Erdkunde 42 (1), 1988, S. 3 führt an, 1952 folgte Hartke einem Ruf auf den Lehrstuhl der Technischen Universität München. In der Zeittafel der Ludwig-Maximilians-Universität München ist angegeben: 1952 Berufung von Wolfgang Hartke (Emeritierung 1975). Ich habe die Daten der LUM übernommen; sollte jemand zu verlässlichen anderen Ergebnissen kommen, so möge er es korrigieren. --Doc.Heintz 08:59, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Dass das heutige geographische Institut der LMU damals an der TU angesiedelt war, ist doch wohl hoffentlich bekannt (vgl. Münchner Schule der Sozialgeographie), oder worum geht es dir? --Axolotl Nr.733 (Diskussion) 10:36, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Vorab vielen Dank für deine Ausführungen. Da wir sicherlich Leser haben, denen das nicht geläufig ist, kann es mMg. nicht schaden das zu erwähnen. Beste Grüße --Doc.Heintz 11:32, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten

In der verlinkten Quelle steht das nun wirklich deutlich drin. Man kann natürlich im Quellhinweis noch einen Halbsatz dranhängen, warum da die Webseite der LMU verlinkt ist. Besser ist es, die „Münchner Schule“ überhaupt mal im Artikel zu erwähnen, auch wenn ich Hartke nicht als deren Vertreter sehe (siehe die dortige Diskussionsseite). Vom alten Geodeterminismus versuchte sich Hartke wegzubewegen, und darin liegt, Theorie-historisch gesehen, seine Hauptleistung, wie Werlen herausstreicht (btw, dessen Aufsatz „Wolfgang Hartke: Begründer der sozialwissenschaftlichen Geographie“ ist noch ausführlicher als das Kapitel im „Sozialgeographie“-Einführungswerk, aber letzteres ist weiter verbreitet – ergänzen?). In dieser Hinsicht war die „Münchner Schule“ eher ein Schritt zurück (vgl. hierzu auch Dieter Steiner), was wohl ein Grund dafür gewesen sein mag, dass diese außerhalb des deutschen Sprachraums und offenbar Südosteuropa wenig beachtet wurde. Jedenfalls: Zu Hartke gibt es nun wirklich genug ordentliche Quellen, dass man sein Werk im Artikel ausführlich darlegen kann. Da sollte sich auch noch irgendwo die Gelegenheit finden zu erwähnen, was es heute mit dem Institut der TH/TU auf sich hat. --Axolotl Nr.733 (Diskussion) 14:50, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten