Diskussion:Wunderteam

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Cleeblatt
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Fehlender Beleg für die Aussage Hugo Meisels in der Halbzeit des England-Spiels (Spüts eicha Spü!).

--Cleeblatt (Diskussion) 21:06, 4. Dez. 2014 (CET)Beantworten


Aus muendlicher Quelle habe ich erfahren, dass das Wunderteam einmal auf einem Trainingslager in Hardegg (Niederoesterreich) war. Weiss jemand Naeheres darueber, z.B. in welchem Jahr das war? Bitte Infos an grieder-graphik@netway.at Vielen Dank!



Was ist eigentlich von jemand zu halten, der in einem - im Übrigen sehr guten - Artikel darlegt, wie das österreichische Wunderteam nach längeren Querelen zwischen Verbandskapitän und Journalisten schließlich ‚neu gebildet’ (Zitat) wurde, diese ‚Umbesetzung’ (Zitat) für das Spiel gegen Schottland die ‚Geburtsstunde des Wunderteams’ (Zitat) sei, und der dann bei der Statistik klammheimlich noch 2 Spiele der so vehement angegriffenen früheren Nationalelf dem neuen Wunderteam zuschanzt, weil 14 Spiele in Folge halt noch besser klingt, als 12 Spiele? Wenn man dann versucht, diesen Fehler zu berichtigen, wird man als ‚bescheurt’ (statt ‚bescheuert’) beschimpft. Bei einer Wikipedia-Seite handelt es sich nun mal nicht um Propagandamaterial, sondern um ein Lexikon, in dem allein Fakten zählen. Fakten sind: - Die nicht verlorenenen Spiele gegen die CSSR und Ungarn fanden vor der Geburtsstunde des Wunderteams statt. Im Gegenteil: Die Nichtaufstellung z.B. von Sindelar führte sogar zu den im Artikel erwähnten Zwistigkeiten Meisls mit den ‚Schmiranskis’. - Die Geburtsstunde des Wunderteams war das Spiel gegen Schottland. - Danach blieb die Mannschaft noch weitere 11 Spiele ungeschlagen, obwohl bei den Siegen gegen die Schweiz (2:0) und Schweden (4:3) an sich keine Rede vom Wunderteam sein kann, da jeweils mit 6-fachem ‚Ersatz’ angetreten wurde.

Mit freundlichen Grüßen,

Atze

Es ist einfach nicht nachvollziehbar, warum du glaubst allein deine (anonym eingebrachte)Meinung sei die richtige. Es gibt durchaus verschiedene Ansichten, was nun genau das Wunderteam war. Die Mannschaft die gegen Schottland spielte, definitiv aber erst so nach dem Deutschland-Spiel genannt wurde? Die Mannschaft aus dem England-Spiel, oder doch diejenige Mannschaft, die in der Periode zum Einsatz kam, als man den Europapokal gewann - also in wirklich bedeutungsvollen Plichtspielen starke Leistungen brachte? Ja wie kann es da sein dass man die Partien gegen die Tschechoslowakei und Ungarn - ohne deren Österreich nie den Titel gewonnen hätte - so krampfhaft ausblenden will? In der Aufstellung lese ich da ebenso Namen wie Hiden, Schramseis, Blum, Mock, Hofmann, Gall, Nausch und Gschweidl. Nur wegen dieser Zeitungsbuben-Geschichte, die in der damaligen Presse überhaupt nicht behandelt wurde? Du verkrampfst dich unnötig in Statistikdaten, und verlierst den Blick für die tatsächliche Wahrnehmung in der damaligen Zeit. -- Peterwuttke ♪♫♪ 15:49, 8. Sep. 2007 (CEST)Beantworten


Als ich vor einiger Zeit den recht informativen Artikel zum österreichischen Wunderteam las, fiel mir ein kleiner Fehler auf: In der Einleitung wurde als besondere Leistung die Tatsache herausgestellt, dass das Wunderteam 14 Spiele in Folge ohne Niederlage geblieben sei. Da als GEBURTSSTUNDE des Teams ausführlich das Spiel gegen Schottland beschrieben wurde, zählte ich von dieser ‘Geburtsstunde’ an nach, und siehe da: Bis zur unglücklichen Niederlage gegen England waren es ‘nur’ 12 Spiele. ‘Kein Problem, das kriegen wir hin’, dachte ich in meiner grenzenlosen Naivität: Wikipedia bietet ja jedem die Möglichkeit, Fehler zu berichtigen. So verbesserte ich die „14 Spiele in Folge ungeschlagen“ in „14 Spiele ungeschlagen, davon 12 in Folge.“ Als ich nach einiger Zeit die Webseite nochmals aufrief, um ein paar Links zu den Spielern zu benutzen, stellte ich zu meiner Verwunderung fest, dass die Änderung, wieder rückgängig gemacht worden war. Nun ja, bei Zahlen über 10 wird’s aber auch kompliziert!! Eine Zeitlang spielten dann ein mathematisches Genie - ein wesentlicher Autor des Artikels namens Peterwuttke - und ich eine Art ‘Internet-Ping-Pong’: er : ‘14’ - ich : ‘12’. Dann stellte sich heraus, dass jener die zwei Spiele vor der ‘Geburtsstunde’ des Wunderteams diesem ebenfalls noch gutschrieb. Okay, die österreichische Nationalmannschaft blieb 14 Spiele in Folge ohne Niederlage, aber die 2 Spiele gegen die CSSR und Ungarn konnten deswegen noch lange nicht dem Wunderteam zugeschlagen werden, denn das wesentliche am Wunderteam war ja die überragende Sturmleistung mit dem absoluten Weltklassespieler Sindelar als Dirigent und Vollstrecker. Dieses wurde in dem Artikel mit dem bereits erwähnten Begriff „Geburtsstunde“, aber auch mit solchen Formulierungen wie: „Die österreichische Nationalmannschaft wurde vor dem Spiel komplett umbesetzt und spielte teilweise mit Debütanten.“, „Das erste Spiel der neu gebildeten Nationalmannschaft ...“, nebst der ausführlichen Darstellung des völlig neu formierten Sturms unterstrichen. Dann kam es aber noch toller: In seiner nächsten Einlassung erklärte Herr Pw, es gebe ‘durchaus verschiedene Ansichten, was nun genau das Wunderteam war’ und dass die beiden vorherigen ‘Plichtspiele’ [sic] auch dazuzurechnen seien. Da dies sämtlichen Berichten über die Entstehung des Wunderteams widerspricht - diese wird immer in Verbindung mit Schottland / Schmiranskiteam / Sindelar gesehen - kann dies nur der klägliche Versuch sein, irgendwie doch noch Recht zu behalten. Die zum Beweis des ‘Wunderteams vor dem Wunderteam’ angeführten Spieler sind bis auf Gschweidl allesamt Abwehrspieler oder Läufer; den großen Unterschied zwischen dem Wunderteam und seinen Vorgängern machte aber gerade die Sturmreihe aus. Außerdem, wenn es tatsächlich Unklarheiten in dieser Richtung gäbe, müsste dies in dem Wikipedia-Artikel auch entsprechend vermerkt werden. Sehr verehrter Herr Peter-‘Ich-hab-immer-Recht’-wuttke, was Ihnen vielleicht nicht klar ist, ist die Tatsache, dass jede Diskussion mit der Einigung auf Begriffe (z.B. Wunderteam) steht und fällt. Wenn die Begrifflichkeit dem Belieben der Diskussionspartner anheimgestellt bleibt, dann ist eine Diskussion von vorneherein unmöglich und sinnlos. Vielleicht entscheiden Sie sich mal, was denn nun stimmt: der Wikipedia-Artikel, der als Geburtsstunde - richtigerweise - das Spiel gegen Schottland sieht - mit 12 Spielen in Folge ohne Niederlage, oder Ihr obiger Diskussionsbeitrag; beide können nicht gleichzeitig richtig sein. Wenn Sie sich den im Artikel ausführlich beschriebenen Umständen der Geburt des Wunderteams anschließen, dann haben Sie mit den 14 Spielen in Folge ein Problem. Da hilft es auch nichts, dass auch die Homepage des ÖFB den gleichen Fehler enthält. Die können offensichtlich auch nicht zählen. Um dies so zu verdeutlichen, dass auch Sie das verstehen, denken Sie bitte mal über die Frage nach, wie viele Windeln Sie denn vor Ihrer ‘Geburtsstunde’ schon vollgeschissen haben. Ich käme dabei, genau wie bei den niederlagenlosen Spielen des Wunderteams vor seiner Geburtsstunde, auf Null. Beim Wunderteam kommen Sie auf 2 Spiele ohne Niederlage vor der Geburtsstunde, also: Wie viele Windeln waren es? Hoffentlich ‘verkrampfen’ Sie beim Überlegen nicht zu sehr! Man muss doch schon arg verzweifelt sein über den gegenwärtigen Zustand der österreichischen Nationalmannschaft, wenn man sich die sowieso schon schöne Vergangenheit noch schöner schreiben muss. Abgesehen davon stand in der Urfassung des Artikels ja tatsächlich die richtige Zahl, nämlich ‘16 Matches vom Schottland-Spiel bis zum CSSR-Spiel incl., davon 12 Siege, 2 Unentschieden, 2 Niederlagen’, bevor Sie Ihre offensichtlich allein maßgebliche Meinung durchdrückten. Dass Sie sowieso ein etwas seltsames Verhältnis zu einem Lexikonartikel haben, beweisen ja auch die bei Ihnen üblichen massenhaft vorkommenden Rechtschreib- und Grammatikfehler. Man stelle sich nur einen solchen Eintrag im Lexikon für Österreich/Brockhaus, Meyer oder Herder vor: jede Menge sprachliche Fehler einhergehend mit einer eher beliebig verwendeten Begrifflichkeit und den daraus resultierenden inneren Widersprüchen. Bei einer anderen Feststellung könnte man in der Tat diskutieren, nämlich dem Ende des Wunderteams. Im Artikel wird dieses mit der Niederlage gegen die CSSR verbunden und auf die weiteren Siege eher am Rande hingewiesen. Allerdings habe ich auch schon mehrfach z.B. in Büchern zur WM 1934 gefunden, dass dort weiterhin ganz selbstverständlich vom Wunderteam die Rede ist, und in der Tat hat die österreichische Nationalmannschaft ja nach einer durch Umbesetzungen hervorgerufenen ‘Schwächeperiode’ (Was natürlich auch Unsinn ist, bei Unentschieden in den Auswärtsspielen gegen die starken Ungarn, Tschechoslowaken und Schotten!) wieder eine beeindruckende Serie von 7 Siegen in Folge (u.a. in Italien) hingelegt. Ich glaube nicht, dass die Mannschaft durch diese Umbesetzungen derart geschwächt war, dass man ihr das Prädikat ‘Wunderteam’ bestreiten müsste: Platzer für Hiden, Cisar für Rainer, Franz Wagner für Braun, Viertl für Vogl und schon gar nicht Bican für Gschweidl stellten bestimmt keinen allzu großen Qualitätsverlust dar. Und wenn nicht ein vielleicht korrupter Schiedsrichter mit einer mehr als fragwürdigen Vorstellung die Österreicher im Spiel gegen Italien regelrecht betrogen hätte, wer weiß, ob sie dann nicht sogar Weltmeister geworden wären. Dass sie dann ohne Sindelar und wohl völlig deprimiert gegen die Deutschen im Spiel um den 3. Platz verloren, tut der grandiosen Leistung der österreichischen Spieler in den 30 Spielen (20 S, 6U, 4N) seit dem berühmten Schottland-Spiel (also der GEBURTSSTUNDE des Wunderteams) oder den 32 Spielen seit dem Spiel gegen die CSSR gewiss keinen Abbruch.

Atze Anonymus

Rechthaberisch, aber nicht viel dahinter. Die heutige Länderspielstatistik einfach so runterzuzählen ist fußballhistorisch totaler Blödsinn. Du zählt ein Länderspiel gegen die Schweiz dazu (1931), welches es in den 70er Jahren nachträglich zu einem solchen erklärt wurde und seiner Zeit eben als solches nicht wahrgenommen wurde. Dafür lässt du Länderspiele sausen die damals sehr wohl als solche galten, mittlerweile aber aus der Statistik rausgeflogen sind, aber natürlich „dein Paradesturm“ spielte (bsw. 5:1 gegen Paris [ja auch solche Spiele galten damals als Länderspiele]). Wie gesagt, wenn schon aus heutiger Sicht, dann doch bitte mit Europapokal, denn das ist doch gerade des essentielle des Wunderteams. Ich werde den Artikel wohl umschreiben und die Gschichtln wohl zusammenstutzen, empfinde dies aber momentan für nicht so wichtig. Jedenfalls mit einer anonymen IP-Adresse, die keinerlei Beitrag hier zur Wikipedia geleitet hat, es aber anscheinend lustig findet sich über meine Rechtschreibfehler zu mokieren, möchte ich nicht mehr diskutieren. -- Peterwuttke ♪♫♪ 14:06, 21. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Lieber Peterwuttke, ich weiß zwar nicht, wo ich irgendetwas ‘einfach so runtergezählt’ haben soll und warum Sie mir jetzt auf einmal das Spiel gegen die Schweiz um die Ohren hauen; schließlich ging es ja um die beiden Spiele gegen die CSR und Ungarn vor der Geburtsstunde des Wunderteams. Dass Sie des logischen Denkens nicht unbedingt mächtig sind, haben Sie ja bereits hinlänglich bewiesen, deswegen bin ich mir nicht sicher, ob Sie folgenden Gedankengang verstehen. Aber versuchen wir’s mal: Wenn Sie das Spiel gegen die Schweiz nicht mitzählen wollen, dann kommen Sie bei der Anzahl der Spiele des Wunderteams ohne Niederlage nicht auf die in Ihrem eigenen Artikel von Ihnen so vehement verteidigten 14 Spiele in Folge, sondern nur auf 13! So etwas nennt man dann ein klassisches Eigentor. Bravo! Abgesehen davon, Herr Pw.: SIE bestimmen nicht, was ein offizielles Länderspiel ist, das tun die Verbände. Und darüber hinaus sind SIE auch nicht der Besitzer von Wikipedia, der nach eigenem Gutdünken eben mal einen Artikel reinschmiert, Begriffe festlegt (‘Wunderteam’), sich dann nicht daran hält (2 Spiele ‘vor dem Wunderteam’ zu den 12 ungeschlagenen Spielen des Wunderteams dazuzählt) und dann auch noch bei den Länderspielen eines hinzuzählt, welches seiner eigenen, unmaßgeblichen Meinung nach überhaupt keins war (Schweiz, s.o.). Woher nehmen Sie eigentlich die Arroganz, wissen zu wollen, was die ‘Wahrnehmung der damaligen Zeit’ war, wo Sie doch schon mit ‘Wahrnehmung’ überhaupt Ihre Probleme haben? Mal ganz abgesehen davon, dass es gerade Aufgabe des Historikers - auch des Fußballhistorikers - ist, in der Rückschau Zusammenhänge zu erkennen. So wäre z. B. 1914 und 1939 wohl kein Mensch auf die Idee gekommen, dass jeweils gerade ein ‘Weltkrieg’ vom Zaun gebrochen worden war. Von daher ist ‘Wahrnehmung der damaligen Zeit’ nicht unbedingt eine valide Kategorie. Beim Hinweis auf Ihre ständigen Rechtschreibfehler wollte ich mich übrigens nicht über Sie mokieren, sondern es will mir nur so scheinen, als sei Ihnen nicht ganz klar, dass Sie für ein Lexikon schreiben wollen, fürs Internet, für Millionen potentieller Benutzer - und da haben Artikel, die voller Rechtschreib- und Grammatikfehler sind, gewiss nichts verloren - genausowenig wie terminologische Unklarheiten und eigene Meinung. Ein Tipp unter Feinden: Man kann einen Artikel ja auch unter WORD erstellen und ihn nach der Rechtschreib- und Grammatikprüfung auf die Wikipedia-Seiten kopieren. Leider hat WORD noch keine Funktion, die den Inhalt auf innere Widersprüche oder die Intelligenz des Schreibers untersucht. Offensichtlich haben Sie mir gegenüber aber auch vor allem deswegen Recht, weil ich es vorziehe anonym zu bleiben. Es ist mir nämlich peinlich, dass ich mich mit jemand wie Ihnen und wegen eines solchen Firlefanzes überhaupt auf eine Diskussion eingelassen habe. Außerdem was hätten Sie davon, wenn Sie wüssten, dass ich Ambrosilius Zwackelmann - kurz: Atze - heiße, in Kyritz an der Knatter wohne, und zweimal auf der Volksschule sitzengeblieben bin? Ich kann mir unter Peterwuttke auch nichts vorstellen - außer vielleicht jemand, dessen Familie, wenn man vom Namen ausgeht, ursprünglich nicht aus Österreich stammt. (Bei den Piefkes rausgeflogen?)

Atze

Nix über die WM 1934?[Quelltext bearbeiten]

Irgendwie denke ich bei "Wunderteam" auch immer an den Skandal der WM 1934... Im Artikel Österreichische Fußballnationalmannschaft steht folgendes: "...(Österreich fuhr) als einer der großen Titelfavoriten zur Weltmeisterschaft 1934 nach Italien. Im Halbfinale wurde die österreichische Mannschaft schließlich vom Gastgeber gestoppt, wobei dem schwedischen Schiedsrichter Ivan Eklind eine äußerst zwielichtige Rolle vorgeworfen werden muss. Denn tags zuvor war er noch vom italienischen Diktator Benito Mussolini als persönlicher Ehrengast geladen worden. Das einzige Tor des Spiels fiel in der 18. Minute, als mehrere Italiener den österreichischen Tormann Peter Platzer mit dem Ball in den Händen über die Torlinie stießen. Ivan Eklind griff sogar selbst aktiv ins Spielgeschehen ein, indem er eine Flanke auf den freistehenden österreichischen Stürmer Karl Zischek wegköpfte." Warum soll das nicht auch hier stehen? --87.159.40.13 01:21, 19. Mär. 2011 (CET)Beantworten