Diskussion:X.v.Colour

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Arilou in Abschnitt Begriff
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Struktur[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Artikel strukturiert und die Formulierungen gestrafft. Wiki-Links sind auch hinzugekommen. Um das Kodierungsverfahren selbst werde ich mich noch kümmern. Das sollte für härtere Fakten sorgen, als die bis jetzt vorhandenen. --Al'be:do 21:57, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

In der Grundstruktur und bei den Fakten fehlt noch etwas Wesentliches, im PC-Bereich wird schon immer mit vollen 8Bit gearbeitet alias X.v. Colour. Somit verwendet DVI grundsätzlich X.v. Colour, genauso wie HDReady Fernseher mit DVI-Eingang. Der sRGB-Farbraum ist zwar im PC-Bereich üblich, aber nicht Standart. Daher kann fast jedes sRGB-kalibrierbare PC-Gerät auch ohne Probeme mit vollen 8Bit angesteuert werden, unabhängig davon ob sich der volle Farbraum auch darstellen läßt. Der Artikel erweckt den gegenteiligen Eindruck. Das sollte in die Struktur des Artikels mit einfließen. (nicht signierter Beitrag von 79.222.235.184 (Diskussion | Beiträge) 01:03, 1. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Fehlschluss[Quelltext bearbeiten]

Dies ermöglicht Darstellung stärker gesättigter Farben und damit eine wirklichkeitsgetreuere Farbwiedergabe; sowie eine differenziertere Darstellung von Farbverläufen etc.

Ich habe nicht umsonst die Formulierung Dies ermöglicht Darstellung stärker gesättigter Farben und indirekt auch eine wirklichkeitsgetreuere Farbwiedergabe. gewählt. Es ist nämlich keineswegs eine direkte Verbindung zwischen gesättigten Farben und höherer Farbtreue gegeben. Dazu muss das Anzeigegerät nämlich kalibriert sein, was zumindest bei Monitoren in 99,5% der Fälle nicht zutrifft. Hohe Farbsättigung alleine ohne Kalibration kann genauso gut zu völlig verfälschten Farben führen. Wirklichkeitsgetreue Farbwiedergabe und differenzierte Darstellung von Farbverläufen sind so gut wie synonym. --Al'be:do 18:36, 14. Mär. 2008 (CET) Man ist aber dennoch um so näher an den echten Farben dran, um so mehr Farbstufen man hat.Beantworten

"Eine digitale Verbindung zwischen Signalquelle und Anzeige. Einziges Medium ist hierbei bislang HDMI ab Version 1.3." Das ist nicht korrekt, digitale DVI Videoverbindungen beherrschen ebenso den Betrieb mit vollen 8Bit, somit ist auch HDMI ab 1.1 X.v.Colour-tauglich, wenn man es in den DVI-Kompatibilitätsmdus versetzt. Den einzigen Vorteil den HDMI 1.3 hat, ist der gleichzeitige Betrieb mit mehr als 8Bit. Das können die aktuellen DVI-Standarts allerdings auch, die werden bisher allerdings nur bei professionellen Grafikkarte eingesetzt {z.B. Nvidia Quadro und AMD/ATI FireGL Modelle}. Professionelle PC-Grafikkarten werden allerdings oft zusammen mit professioneller und semi-professioneller Videoschnittsoftware eingesetzt, da sie von den Softwarefirmen wie Adobe und Avid empfohlen werden. Avid schreibt Nvidia Quadro Karten sogar vor {sonst fällt der Support flach}. (nicht signierter Beitrag von 79.222.235.184 (Diskussion | Beiträge) 01:03, 1. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Grundbedingungen[Quelltext bearbeiten]

Da die Angaben über die Kodierung nicht korrekt waren und auch sonst noch viele Überschneidungen vorhanden ware, habe ich den Abschnitt herausgenommen. Hier ist der Originalabsatz, falls Fakten daraus doch wieder zurück in den Artikel sollen:

Die folgenden Grundbedingungen haben die Möglichkeit eines erweiterten Farbraums geschaffen:

  • Vergößerung des Geräte-Farbraumes. Die meisten heutigen Flachbildschirme können einen größeren Farbraum darstellen als Röhrenfernseher. Bislang können sie aus Gründen der Kompatibilität diesen erweiterten Farbraum bei der Videowiedergabe nicht ausnutzen.
  • Nutzung des gesamten Wertebereiches der 8-Bit-kodierten Farbkomponenten. In der analogen Bildübertragung wurde zur Vermeidung negativer Effekte von Spannungsspitzen nur ein eingeschränkter Wertebereich von 16 bis 235 für Helligkeitswerte und zwischen 16 und 240 für Buntheitswerte bei der Darstellung des sRGB-Farbraumes genutzt - theoretisch möglich sind bei 8-Bit-Kodierung Werte von 0 bis 255. Diese Vorsichtsmaßnahme ist bei digitaler Bildübertragung nicht mehr notwendig.
  • Der MPEG-2-Codec, der zur Kodierung von DVDs, BluRay-Discs, DVB-Satellitenbildströmen und für HD-Video verwendet wird, kann auch die ganze Bandbreite der 8-Bit-Werte in gewohnter Weise kodieren und wiedergeben.

--Al'be:do 23:13, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Für mein Gefühl ist der Artikel dadurch nicht besser geworden. Jetzt stehen am Anfang komplizierte Informationen zu einem Farbraum, die man unter dem Farbraum auch nachlesen könnte (apropos Überschneidungen); und Die "Motivation", wieso eigentlich der Farbraum früher beschnitten wurde und wieso jetzt, bei digitaler Übertragung, diese "Wertelücke" sinnvoll verwendet werden kann, ist nicht mehr ersichtlich, obwohl sie m.E. für das Verständnis der Entwicklung von x.v.Colour wichtig ist. Thyl Engelhardt 213.70.217.172 08:53, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten

...zu einem Farbraum, die man unter dem Farbraum auch nachlesen könnte...
Versteh ich nicht.
Beim letzten Punkt stimme ich Dir zu. Deshalb habe ich den Ausschnitt ja für evtl. Einfügungen hierhin verfrachtet. Ich werde den nötigen Teil wieder einbauen. Die ursprünglichen Angaben zur Quantisierung war nicht korrekt und die pauschale Aussage, dass der große Farbraum bessere Farben hervorbringt ist ebenfalls falsch. Deshalb habe ich den Artikel geändert.
Den Abschnitt über die Spannungsspitzen füge ich wieder ein.
--Al'be:do 11:15, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Super, danke. Mit den Fehler bzgl Farbdarstellung hast Du wohl recht, mein Fehler, sorry. Nach den mir vorliegenden Quellen wird die Farbraumerweiterung aber tatsächlich zur Repräsentation von Farben verwendet, die bei Röhrenbildschirmen nicht darstellbar sind; und die "intensiver" sind, d.h. außerhalb des Farbraums für sRGB liegen. Die tatsächliche Darstellung solcher Farben ist laut den mir vorliegenden Quellen erst bei neueren Flachbildschirmen (bei LCD durch Verwendung einer LED-Hintergrundbeleuchtung) möglich. Die Einführung von xvYCC ist also erst vor dem Hintergrund der Einführung solcher Flachbildschirme verständlich und möglich. Daher sollte auch das wieder in den Artikel rein. Und das mit MPEG-2 hatte auch einen Grund (hat mich übrigens einiges an Recherche gekostet ;-)). Es kann nämlich sein, dass zB DV das Farbmodell als Bestandteil der Spezifikation hat, was dann erklären würde, wieso eine Erweiterung des Farbraums bei HDV so einfach mal möglich ist, aber nicht bei DV. Ich vermute ürbigens, dass das bei MPEG-4 nicht anders ist als bei MPEG-2, da es auch AVCHD Camcorder gibt, die xvYCC aufzeichnen können, und die verwenden ja MPEG-4. Dafür habe ich aber keine Infos gefunden. Insgesamt sollte der Artikel kräftig ausgebaut werden, da eine hochspannende Entwicklung, vergleichbar mit der Einführung von HDTV; es gibt bloß keine Informationen zu dem Thema, merkwürdig. Thyl Engelhardt 213.70.217.172 09:54, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Naja, dieser erweiterte Farbraum der neuen TFTs ist praktisch „nur“ der AdobeRGB-Farbraum. Der sieht nur im veralteten 1931 CIE xy-Diagramm viel größer aus als sRGB (ist werbewirksamer). Wenn man sich die Unterschiede mal im 1976 CIE u'v'-Diagramm ansieht (ist wahrnehmungsgetreuer), dann schrumpft der gewaltige Unterschied ganz schön zusammen. Den AdobeRGB-Farbraum konnten schon vor einigen Jahren z.B. Eizo-Monitore (CG220) darstellen. Es ist also nicht unbedingt eine LED-Beleuchtung nötig, die gute alte CCFL und entsprechende Filter haben es damals schon ermöglicht. Allerdings für satte € 4500.-. Dafür war der Monitor aber auch Hardware-kalibriert.
Die Leute schreien zwar nach immer mehr Pixeln und Farben, kaufen sich dann im Regelfall eine Media-Markt-HD-Ready-Gurke für € 600.-. Die sollten erst mal ihre Bildschirme kalibrieren, bevor sie sich zu Tode kaufen. 95% der Konsumenten merken nicht einmal, dass ihr geiler HDReady-Fernseher schrecklich farbstichig, viel zu hell und zu „kontraststark“ eingestellt ist. Bei diesen großen Gerätefarbräumen ist eine Kalibrierung noch wichtiger, da sich Quantisierungsfehler noch eher bemerkbar machen.
Wenn tatsächlich Farben für einen größeren Gamut kodiert werden können, gibt es natürlich Schwierigkeiten bei der Gamut-Kompression für alte Bildschirme. Wenn die Farben absolut richtig sein sollen, gehen in den gesättigten Bereichen viele Farbinformationen verloren, wenn etwa perzeptuell komprimiert wird, sind die Farben verfälscht. Wie wird das gelöst?
MPEG-2 dürfte einen Teilbereich des MPEG-4 darstellen. Hinzugekommen ist doch vor Allem die h264/AVC-artige Kodierung, oder nicht?
Da ich gerade sowieso für etliche Farbräume (LAB, DIN99, xyY, LUV) 3D-Animationen baue, könnte ich auch mal versuchen, ob ich auch etwas für xvYCC basteln kann.
--Al'be:do 13:35, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Jetzt musss ich aus der Diskussion aussteigen. Habe mir gerade den Lab Farbraum bei Wikipedia angesehen, da es dazu wenigstens Diagramme gibt, und habe nichts verstanden. Es klingt für mich plausibel, dass eine Einschätzung eines Farbraums aufgrund nicht von Messwerten, sondern von wahrgenommenen Farben erfolgen sollte. Mir ist bei Betrachtungen zahlreicher Flachbildschirme aufgefallen, dass die Farbwiedergabe nicht so dolle ist, inkl Farbstufen und "Bonbon"-Farben, so dass alles wie im Comic aussieht. Ich dachte, einen plausiblen Grund in den mäßigen Gerätefarbräumen gefunden zu haben und hatte Hoffnung, dass mit den neuen LED-Hintergrundbeleuchtungen und verbesserten Farbräumen endlich mal ein Fortschritt gegenüber den bisherigen Röhrenfernsehern stattfinden würde. vxColour ist insofern elegant, als der Eingriff am System minimal und die Wertebereichvergrößerung beachtlich ist. Aber wenn das in praxi nicht viel bringt, ist das natürlich enttäuschend. Animationen wären bestimmt eine feine Sache, denn die ganzen Artikel über Farbräume auf Wikipedia sind dringend verbesserungsbedürtig. Thyl Engelhardt 213.70.217.172 11:01, 20. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die Farbräume wie CIELAB dienen gerade dazu, alle wahrnehmbaren Farben darzustellen und die Beziehungen zwischen den Farben beurteilen zu können. Zum Beispile kann man mittlerweile sehr gut anhand aktueller Farbräume wie DIN99-Farbraum, CIELUV und CIELAB feststellen, ob Farbabweichungen wahrnehmbar sind oder nicht. Das ganze Thema ist recht komplex und umfangreich, die Grundzüge sind aber schnell zu verstehen, auch ohne die Mathematik zu kennen (die ich slbst besonders interessant finde).
Ich habe übrigens für die wichtigsten Farbräume schon 3D-Animationen berechnet und gerendert. Die kannst Du in meiner Benutzerdiskussion finden:
Benutzer_Diskussion:Al'be:do
Mein Ziel ist, in 3D richtig schöne Animationen in Farbe zu rendern, damit sich auch Laien direkt etwas darunter vorstellen können.
Und glaube mir, meine Wenigkeit und ein paar andere Kollegen, wie etwa Paule Boonekamp arbeiten hart daran, die Farbmetrik- und Farbraum-Artikel für Laien verständlich zu machen. Du hättest sie mal vor ein paar Monaten lesen müssen. :) Wenn Du Fragen oder Verbesserungsvorschläge hast, melde Dich in der jeweiligen Artikeldiskussion, wir werden die Wünsche bestimmt berücksichtigen und bei Fragen schnell antworten.
--Al'be:do 20:56, 20. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Übersetzung in die Chinesische Wikipedia[Quelltext bearbeiten]

Die Version 07:55, 28. Feb. 2011 129.247.247.238 wird in die Chinesische Wikipedia übersetzt um einen Kleinartikel dort zu erweitern.--Wing 20:53, 26. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Artikel überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel muss überarbeitet werden, Farbmodell, Farbraum, Video Level... Alles wird wahllos durcheinander gewürfelt. --J987654 23:30, 23. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Begriff[Quelltext bearbeiten]

Gibt es für das "Abschneiden" der niedersten/höchsten 16 Farbstufen (also 16..240 statt 0..255) einen eigenen Begriff/Fachwort? Sowas wie "Color-Overscan"? --arilou (Diskussion) 15:05, 29. Jan. 2013 (CET)Beantworten

JA, der untere Wertebereich ist SUPERSCHWARZ, der obere ist SUPERWEISS