Diskussion:XIV. Panzerkorps (Wehrmacht)

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von Monte Pelmo in Abschnitt 1944/45 zuletzt unterstellte Divisionen
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1944/45[Quelltext bearbeiten]

Soweit hier bislang ausgeführt wird "... setzte das Korps über den Po und führte den Rückzug über Verona an die Südtiroler Alpenfront fort, wo im Mai 1945 die Kapitulation gegenüber den Amerikanern erfolgte ..." könnte der Eindruck entstehen, das XIV. Panzerkorps hätte irgendwann im Mai 1945 gegenüber den Amerikanern kapituliert. Ich halte es für sinnvoller und treffender, darauf hinzuweisen, dass am 02. Mai 1945 14:00 Ortszeit die bereits am 29.04.1945 in Caserta durch die Heeresgruppe C unterzeichnete Kapitulation wirksam wurde.--Monte Pelmo (Diskussion) 22:50, 16. Jan. 2022 (CET)Beantworten

1944/45 (Monte Cassino)[Quelltext bearbeiten]

Soweit hier bislang ausgeführt wird, "... der Angriff erfolgte von der See bis über Cassino hinaus auf 32 Kilometer Breite ...", sollte - statt "von der See aus" - wohl besser angegeben werden, ob es sich hierbei um das Tyrrhenische Meer oder die Adria handelte. --Monte Pelmo (Diskussion) 15:06, 1. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

1944/45 Kämpfe um Bologna und Flucht über den Po[Quelltext bearbeiten]

Soweit hier bislang ausgeführt wird, "Nach dem Zusammenbruch der deutschen Frontlinien bei Bologna ... am 21. April, setzte das Korps über den Po und führte den Rückzug über Verona nach Südtirol fort. Zuletzt waren dem Kommando die 65. Infanterie-Division und 94. Infanterie-Division und die 8. Gebirgsdivision unterstellt, liest sich das bei von Senger und Etterlin, Krieg in Europa, Kiepenheuer & Witsch, Köln und Berlin 1960 etwas anders. Daher sollte eine Richtigstellung erfolgen, denn von einem Rückzug kann hier keine Rede mehr sein. Vielmehr handelte es sich um eine Flucht.

Auf S. 382 gibt von Senger pp. an, auch die 305 Inf.Div. sei ihm unterstellt gewesen. So ist das auch in der Kartenskizze auf S. 361 dargestellt. Auf S. 383 legt von Senger pp. dar, "Es war nicht mehr möglich, das Korps geordnet über den Po zurückzuführen." Von Senger pp. erläutert, dass die 94. ID für das Korps völlig verschollen war. Dass die 8. Geb.Div. nur noch mit "ihren Trümmern" auf den Po zurückgehen konnte. Dass die Absetzbewegungen der 65. und 305. ID zum Po zwar planmäßig verlaufen waren, der Kommandeur der 65. ID, Generalleutnant Pfeiffer aber an der Brücke (Anm.: über den Panaro) bei Finale (Anm.: Emilia) gefallen war und südlich des Po keine schlagkräftige Truppe mehr aufzustellen war. Von Senger pp. spricht davon, dass die Reste der 65. und 305. ID dann von Generalmajor von Schellwitz kommandiert wurden. (Anm.: Von Schellwitz geriet dann aber bereits am 23. April 1945 noch südlich des Po in Magnacavallo selbst in Gefangenschaft.) Von Senger pp. schildert im Weiteren die Flucht über den Po, unter Zurücklassung allen Geräts und aller Fahrzeuge und den anschließenden Fußmarsch über S. Stefano zum Gefechtsstand der 14. Armee zwischen Verona und Gardasee und weiter in Richtung Ala, das aber wegen "Verstopfungen und Unterbrechungen" (Anm.: der Straße) nicht zu erreichen war. Über den Pasubio ging es zu Fuß weiter nach Ronchi (Anm.: vermutlich Ronchi Valsugana), wo ein Gefechtsstand eingerichtet werden konnte. Von Senger berichtet weiter vom Bezug der sog. "Blaulinie" und davon, dass er am 29. und 30. April Quartier in Pomarolo bei Rovereto hatte, und am 1. Mai 1945 in Mattarello, 7 km südlich Trient. Die 14. Armee hatte ihren Gefechtsstand in Fai (della Paganella). Hier wurde dann auch für das XIV. Panzerkorps am 2. Mai 1945 die Kapitulation wirksam.

Das Korps setzte also nicht mehr über den Po. Vielmehr flüchteten sich die Reste des Korps über den Po, und zwar unter Zurücklassung allen Geräts und aller Fahrzeuge. Denn die konnten im Gegensatz zu den Soldaten nicht schwimmen. Es ist im Übrigen allgemein anerkannt, dass die Heeresgruppe C, zu welcher das XIV. Panzerkorps über die 14. Armee gehörte, in der Po-Ebene weitgehend vernichtet wurde. Auch gelangte das XIV. Panzerkorps nicht mehr bis nach Südtirol, sondern nur noch in den Raum Rovereto - Trient und damit in die Provinz Trento. --Monte Pelmo (Diskussion) 16:08, 1. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

1944/45 zuletzt unterstellte Divisionen[Quelltext bearbeiten]

Soweit bislang unter (angeblicher) Bezugnahme auf den Einzelnachweis 1, Schramm, (Stand 1. März 1945) ausgeführt wird: "Zuletzt waren dem Kommando die 65. und 94. Infanteriedivision und die 8. Gebirgsdivision unterstellt", ist das befremdlich. Denn Schramm nennt hier nicht nur die 65. und 94. ID und die 8. Geb.Div., sondern auch die 305. ID. Werden hier also Nachweise angeführt, die inhaltlich überhaupt nicht zur Kenntnis genommen wurden, oder erfolgt die Bearbeitung "nur" oberflächlich und nachlässig?

Von Senger, Krieg in Europa, bestätigt die Unterstellung der 305. ID unter sein Generalkommando. Auf S. 356 schildert von Senger: "Ab Ende Januar (Anm. MP: 1945) standen so im Bereich des XIV. Pz.Korps von rechts nach links: 94. Inf.Div., 157. (später als 8. bezeichnete) Geb.Div., 65. Inf.Div. und 305. Inf.Div. In dieser Gliederung traf das Korps später der Durchbruch." Hierzu passend findet sich auf S. 361 die (Karten-)Skizze 14, datiert 14.04.1945. Auf S. 380 f. schildert von Senger den alliierten Angriff vom 14. April 1945 gegen den rechten Flügel des Korps, die 94. Inv.Div.. Auf S. 382 Mitte schildert von Senger: "Nachdem die 94. Inv.Div. über den Haufen geworfen worden war ... wurde die unerprobte 8. Geb.Div. nach rückwärts mitgerissen. Dagegen verliefen die Absetzbewegungen der ... 65. Inf.Div. und der anschließenden, mir nun wieder unterstellten 305. Inf.Div. planmäßig." Und auf S. 384 oben: "Bei Camposanto hatten sich die noch kampffähigen Teile der 65. und 305. Inf.Div. gesammelt. Die 8. Geb.Div. ging mit ihren Trümmern ... zurück, ... . Die 94. Inf.Div. war für das Korps völlig verschollen." Und auf S. 384 Mitte - unten: "Generalmajor von Schellwitz, der nach dem Tode General Pfeiffers die Führung der Reste der 65. und 305. Inf.Div. übernommen hatte, geriet südlich des Po in Gefangenschaft." --Monte Pelmo (Diskussion) 08:53, 9. Okt. 2023 (CEST)Beantworten