Diskussion:XLR

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von Kreuzschnabel in Abschnitt XLR als Standard in der Erotikbranche
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Bedeutung[Quelltext bearbeiten]

Im Allgemeinen wird XLR immer groß geschrieben, ist wahrscheinlich auch eine Abkürzung, kann jemand dazu etwas recherchieren? Ich bin leider nicht fündig geworden. -- ??? 12:03, 11. Aug 2003 (CEST)

erledigt: X= Masse, L = Left, R = Right. --HaSee 10:47, 1. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Einigt euch mal (ihr Spezialisten, bin keiner), ob X="Xternal" oder, wie in der Tabelle angegeben, "Xcreen" (was immer das sein mag). Der englische Artikel gibt noch eine dritte Herkunft an: Originally the "Cannon X" series, subsequent versions added a Latch ("Cannon XL") and then a Rubber gasket, which led to the acronym XLR.--84.188.152.229 16:53, 6. Aug 2005 (CEST)
sorry, aber eine Merkregel für die Pin-Belegung als Namensherkunft zu verkaufen ist blanker Unsinn. Der XLR-Stecker ist bei Cannon entstanden, das ist hinreichend oft und ausführlich dokumentiert, etwa in A brief history of the XLR connector. von Ray A. Rayburn. Die Cannon-XLR Stecker waren eine Version der Cannon-XL-Serie, bei der die weiblichen Stecker mit einer Resilient-Polychloropren-Mischung gebaut wurden, und letzte war die Klinken(Latch)-Version der Cannon-X, insofern steht das R für Resilient und das L für Latch, aber dass das X bei Cannon-X eine tiefere Bedeutung hatte, denke ich nicht, es gab ja auch Cannon-O und Cannon-P usw. -- 79.202.72.173 00:03, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Pin-Belegung bei XLR[Quelltext bearbeiten]

Aus VORTEILE GEGENÜBER KLINKENVERBINDUNGEN:
"...Pin1 des Weibchens..."
Hierbei handelt es sich doch um das Männchen, oder?
So wird es ja auch in der Belegung dargestellt.

Aus der Praxis vielleicht zwei Ergänzungen:

  • Neutrik hat Cannon erst in den letzten 10 - 15 Jahren und auch nur in Europa den Rang abgelaufen. Hergestellt werden die Steckverbinder u.a. auch noch von Alcatel und unzähligen asiatischen Mitbewerbern.
  • Die Pin-Belegung wird weltweit leider nicht einheitlich gehandhabt. Je nach Herkunft des Geräteherstellers sind die Belegung von Pin 2 und 3 unterschiedlich, was dann als Ursache für Phasendreher häufig nur schwer zu lokalisieren ist.
    Snoopy since the 60th 13:14, 20. Aug 2005 (CEST)

    Xcreen = Screen = Schirm

    Was noch fehlt sind Angaben zur Abschirmung/Kabelabschirmung und der richtige Anschluss und Nutzen der Abschirmung. Wie verhindert man Brumschleifen? Was mache ich, wenn ich nur zweiadrige Kabel habe und diese eine optimale Abschirmung geben möchte? Welche Kabel sind am besten geeignet. Auch ein Thema für XLR/Klinkeanschluss (Mono).

    Gebrauch[Quelltext bearbeiten]

    XLR-Stecker werden nicht nur im professionellen elektrisch-akustischen Bereich eingesetzt, sondern auch im elektrisch-chemischen Bereich, mit dem Unterschied, daß es in der Elektrochemie weniger auf Stoß- und Verschleißfestigkeit, sondern mehr auf Dauerhaftigkeit der Verbindungen ankommt. Ich bitte um Beachtung. --Wendelin 19:13, 1. Feb 2006 (CET)

    Hallo Wendelin,
    könntest du bitte mehr Details über diese XLR Anwendung verraten. Ist es eine proprietäre Anwendung oder liegt ein Standard zugrunde? Wenn Standard, dann welcher? Wie ist die Pinbelegung? Wo gibt es mehr Infos? --82.135.6.89 23:57, 22. Aug. 2009 (CEST), --MrMartin 23:59, 22. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
    Laut Auskunft meines Vaters ist bei der den XLR-Verbindern nur der Formfaktor der Module genormt. Details wie Pinbelegung sind nicht geregelt; bei der Pinbelegung gilt nur: Mittlerer Pin := Masse. Weiter war von ihm zu erfahren, daß die XLR-Module ähnlich wie bei denen in der Ton-/Bühnentechnik nur Datenleitungen sind. Grüße, --Wendelin Kritik? 15:00, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

    Unsymmetrische Verwendung[Quelltext bearbeiten]

    Es ist ausreichend, wenn man Pin 2 (Heiß) mit dem Signal und Pin 3 (Kalt) mit der Signalmasse des unsymetrischen Gerätes verbindet. Schließt man außerdem Pin 1 & 3 kurz kann dies eine Masseschleife und damit Brummgeräusche erzeugen. Genaueres findet man unter: http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-58.html Die Seite wäre vielleicht auch was für die Links.

    männlich/weiblich[Quelltext bearbeiten]

    Könnte es sein, dass die Bezeichnungen männlich/weiblich andersrum sind als im Artikel? Dass die drei kleinen Pins in dem einen Stecker das Männliche darstellen und die drei kleinen Löcher in dem anderern das Weibliche? Dazu würde auch passen, dass der Signalfluss üblicherweise so ist, dass das Signal aus den Pins "rauskommt"? ;-) Ich weiß, die Parallelen werden jetzt etwas bildlich...--Innik 10:45, 28. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

    Jau, das Bild ist falsch beschriftet, unten drunter stehts korrekt drin. --Cjesch 15:07, 28. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

    Da hatte ich noch einen Stecker vor Augen und habe mich dann doch vertan. Ich änder es so schnell wie möglich. Gut das ihr es bemerkt habt. – Metoc ☺ 10:09, 30. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

    Stimmt das?[Quelltext bearbeiten]

    [1]? --Versusray | Diskutiere mich | Bewerte Mich | Tester gesucht! 11:32, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten

    Voreilende Masse ist Blödsinn, die Pins sind alle gleich lang. Das es keine kurzzeitige Verbindung Signal -> Masse gibt ist allerdings korrekt. --Cjesch 09:14, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten
    Dann schaut bitte mal die Kupplungen ( female/weibchen) an. Man wird feststellen, daß hier Pin 1 deutlich größer ist als 2 und 3.

    Insofern stimmt es mit "voreilender Masse" doch HannsW

    Gut, danke. Ich bin da per RC drauf gestoßen und hab nur wenig Ahnung davon. --Versusray (Disku | Bew.) | Skin 13:43, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten
    Hm, scheint so als wäre ich da evntl doch falsch. Ich muss nochmal nachsehen aber evntl wird die voreilende Verbindung in der Buchse gemacht. Mal gucken. --Cjesch 21:21, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten

    Kann denn endlich einmal jemand den beweis antreten das es kein ploppen gibt oder muss ich erst mit einem video beweisen das es bei grossen anlagen verdammt laut knallt wenn ich einen XLR weg aus dem signal ziehe oder stecke? ich habe schon einen bass zerfetzt mit solch einer Aktion und weiss es aus erfahrung besser als der mist der hier als wissen verkauft werden soll. Ich beufe mich auf die regeln von Wikipedia und lösche denn Angeprangerten Schwachsinn. Da es aufgrund der enormen Belastung von Lautsprechern (meist den Hochtönern) sowie der Verstärker zu zerstörung dieser führen Kann. "Unbelegte Aussagen sollten, wenn sie Schaden anrichten können (etwa Negatives zu einer noch lebenden Person oder dubiose Aussagen in medizinischen Artikeln), sofort aus Artikeln entfernt werden. Die Löschung sollte im Bearbeitungskommentar oder auf der Diskussionsseite begründet werden."

    Also, das mit der voreilenden Masse ist mir brandneu, und deshalb hab ich mal bei einigen XLR-Kabeln, Buchsen und div. Adaptern nachgeschaut. Bei allen Weibchen (sowohl Stecker als auch Buchsen) ist der Pin-1 (Masse) weiter rausgeführt. Bei allen Männchen ist kein Unterschied zu erkennen.
    Im Artikel ist demnach ein kleiner Fehler, den ich sofort korrigiere: "Beim XLR liegt die Kontaktbuchse 1 des männlichen Steckers ..." -> "... Kontaktbuchse 1 der weiblichen Stecker und weiblichen Buchsen ...".
    Desweiteren habe auch ich, wie mein unsignierter Vorredner, erhebliche Zweifel, ob man das einfach so schreiben kann. Die Tatsache, daß meine Stecker und Buchsen so aussehen belegt gar nichts. Ich habe jetzt über eine Stunde im Web gesucht, und NICHTS offizielles zu dem Thema gefunden (ausser englische Artikel). Auch kein nahmhafter Hersteller spezifieziert das, oder ich habe es nicht gefunden. Hat jemand bessere Infos ?? Falls kein Beleg zu finden ist, schlage ich vor, die Info zwar im Artikel zu lassen, aber deutlich zu machen, dass das nicht offiziel spezifiziert ist.
    Und ob man dann auch noch den nächsten Schritt geht, nähmlich sugerriert, daß man im laufenden Betrieb einfach die Stecker rein- und raustun kann, ohne dass was passiert, ist mE sowieso gefährlich. --MrMartin 20:59, 22. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
    Ich vermute mal, dass das in der EIA RS-297-A spezifiziert ist, auch alle XLR-Buchsen, die ich in der Hand hatte, haben Pin 1 weiter herausgeführt. Das ist allerdings nicht dafür gedacht, die Stecker unter Strom rein- und rauszurupfen, sondern um Potentialunterschiede auszugleichen, bevor die Signalleitungen kontaktieren, als Eingangsschutz. -- 79.202.72.173 23:37, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten

    Bildschirmlesegeräte und Bild am Anfang des Textes[Quelltext bearbeiten]

    Hallo IP. Ich habe jetzt schon einige Male deine Verschiebungen von Bildern vom Beginn eines Artikels revertiert, auch in anderen Artikeln. Einen Artikel mit einem Bild oben rechts auszustatten ist in der Wikipedia AFAIK absolut usus, es sieht gefällig aus, sorgt nicht für einen (kurzen) breiten Absatz oberhalb des Bildes und erlaubt dem (sehenden) Leser einen direkten ersten Eindruck. Wenn du gegen diese Platzierung bist müsstest du auch gegen die Platzierung von Infoboxen sein, diese werden im Allgemeinen ebenfalls an dieselbe Stelle gebracht und machen an anderen Stellen keinerlei Sinn.

    Daneben sollten Kommentare, auch wenn sie durch HTML auskommentiert sind, nicht im Artikeltext stehen. Was meinst du mit "Meinungsbild ist bekannt"? --Cjesch 09:47, 5. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

    Vorteile gegenüber Klinken-Verbindungen[Quelltext bearbeiten]

    Und ich hab immer gedacht, der größte Vorteil von XLR Verbindungen ist die Möglichkeit symmetisch zu übertragen und der Kabelschirm?! Taucht im Artikel gar nicht auf, soll das heißen, dass das mit Klinke auch geht? Mfg --Grumml 14:25, 13. Apr. 2008 (CEST) Ja, auch mit Stereo-Klinkenstecker kann man symmetrische Signale übetragen. Verwendet wird das z.B. bei Macki-Mischpulten. Allerdings sind symmetrische Klinkenstecker in der Praxis unüblich und werden von Herstellern meist nur aus kostengründen verwendet (im Semi-Profesionnelem Bereich). Der sym. Klinenstecker kann sich auch wegen seiner mech. Nachteile gegenüber den XLR-Steckern und der Verwechlungsgefahr mit Stereo-Klinken nicht durchsetzen.Beantworten


    "Stereo"Klinken finden im professionellen Bereich ebenso Anwendung, z.B. bei FX-Geräten von Gitarristen: da diese meist Klinkenkabel nutzen, werden die Ausgänge der Geräte mit symmetrischen Klinken, also quasi "Stereo"Klinken ausgestattet. Schliesst man solche Geräte über recht kurze Kabel z.B. vor einen (Pre)Amp, reicht ein einfaches Instrumentenkabel (unsymm., geschirmt!) Für längere kabelwege zB direkt ins Mischpult empfiehlt es sich, symm. Klinken zu verwenden, um Störgeräusche zu minimieren. --¡gentlyman! 17:46, 22. Feb. 2013 (CET)

    Die Vorteile des XLR-Steckers (aus tontechnischer Sicht)[Quelltext bearbeiten]

    In der Tontechnik hat sich der XLR-Stecker in erster Linie aus 2 Gründen durchgesetzt:

    1. Verriegelbare Verbindung - einhändig wieder zu lösen
    2. 2 Signalleitungen + Masse

    Bei einigen Bauformen kann man auch 3 Signalleitungen und die Masse über einen Stecker führen. Mir ist jedoch keine praktische Anwendung bekannt.


    Durch meine Zeit in der Tontechnik (über 10 Jahre) kann ich sagen, dass selbst heute 2-Kanal Digitalsignale (AES/EBU) über XLR-Stecker laufen. Hier die (meiner Meinung nach) vollständigen Eigenschaften des XLR-Steckers:

    • Die Zuverlässigkeit der Stecker
    • Die Möglichkeit, über die 3-Pin Leitung neben dem Signal und der Symmetrische_Signalübertragung auch 48V Spannung (Phantomspeisung) zu übertragen
    • Resistenz gegen Feuchtigkeit bei entsprechender Ausführung und Verarbeitung
    • Resistenz gegen Vibrationen und Bewegungen
    • Vollständige Abschirmung der Signalführenden Kontakte
    • Einwandfreie Zugentlastung

    --Syswolf 22:55, 17. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

    Bezeichnung von Stecker und Buchse bzw. männlich und weiblich[Quelltext bearbeiten]

    Die folgende Passage amüsiert mich köstlich: "Die Kabelenden werden Stecker genannt, die Einbauvariante nennt man Buchse. Beide gibt es mit herausstehenden Pins („männlich“, engl. „male“) und mit tiefliegenden Kontaktbuchsen (Löchern), welche „weiblich“ (engl. „female“) genannt werden." Wo hat der Verfasser denn das gelernt? Im Sexualkundeunterricht? Ich schmeiß mich weg! Mal im Ernst: Es gibt Stecker und Buchsen. Die Stecker werden umgangssprachlich "männlich" genannt. Das ist aber keine offizielle Bezeichnung sondern Volksmund. Die Buchsen sind dementsprechend die "Weibchen". Beides -- Stecker und Buchsen -- gibt es für den Einbau als Einbaustecker oder Einbaubuchse und für die Montage am Kabel als Kabelstecker oder Kabelbuchse. Die Begriffe male/männlich/female/weiblich sind also gänzlich überflüssig zur genauen Definition und sollten daher eigentlich aus der Wikipedia entfernt werden. Die Wikipedia sollte ein seriöses Nachschlagewerk sein und keine Stammtisch-Laien-Fachsimpelei. --Bussela 22:51, 18. Feb. 2009 (CET)Beantworten

    Die Bezeichnungen male/female sind mir ganz geläuftig in der Praxis. Mfg -- Grumml 13:14, 19. Feb. 2009 (CET)Beantworten
    Keine offizielle Bezeichnung - wie bitte? Schon mal vorsichtig auf die Packungen des führenden Herstellers Neutrik geschielt? Da steht nichts von "plug" und "socket", sondern da steht "male" bzw. "female" drauf. Sogar die offiziellen Typenbezeichnungen der "normalen" Stecker lauten NC3MX bzw. NC3FX. Auch ansonsten habe ich in meinen 25 Jahren Tontechnikerdasein noch niemals etwas anderes als "männlich" und "weiblich" für XLR-Stecker gehört. Änderung zurückgesetzt. --Kreuzschnabel 21:30, 19. Feb. 2009 (CET)Beantworten

    So kann man das nicht stehen lassen: "Wie bei allen Steckverbindungen wird auch hier zwischen Stecker (männlich) und Kupplung bzw. Buchse (weiblich) unterschieden. Als Kupplung bezeichnet man den "weiblichen Stecker" und die Buchse ist deren Einbauvariante an Geräten und Anschlussfeldern." Ein wesentlicher Unterschied von XLR zu den meisten anderen Steckverbinungen ist, daß es die Einbauvariante in männlicher und weiblicher Ausführung gibt. Hier wird aber sugerriert, daß die Buchse immer weiblich ist. Ich schlage vor den Satz wieder durch die wesentlich gelungere vorherige Beschreibung - wie in diesem Diskussionsabsatz oben zitiert - zu ersetzen. Die vorgebrachte Kritik, daß die Begriffe "männlich" und "weiblich" lediglich Volksmund sind, kann ich aus meiner Erfahrung ebenfalls nicht nachvollziehen. --MrMartin 19:26, 18. Aug. 2009 (CEST) Gerade erledigt. --MrMartin 21:03, 22. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

    Jetzt hat sich wieder ein wohlmeinender Benutzer berufen gefühlt, die Bezeichnungen zu verschlimmbessern. Vielleicht sollte man mal einen entsprechenden Kommentar in den Artikelcode setzen. --Kreuzschnabel 09:58, 9. Dez. 2011 (CET)Beantworten

    Statt Stecker habe ich konsequent den neutralen Begriff Steckverbinder eingesetzt, auch wenn es etwas umständlicher klingt; unter Stecker wird halt vielfach (vor allem bei anderen Steckverbindersystemen) ausschließlich die männliche Ausführung verstanden. Im Abschnitt über die Ausführungen gehe ich kurz darauf ein und stelle den verbreiteten abweichenden Sprachgebrauch bei XLR-Steckverbindern dar. Damit kann jetzt hoffentlich jeder leben. --Kreuzschnabel 08:00, 13. Dez. 2011 (CET)Beantworten

    "Zwingend Schirm am Gehäuse?[Quelltext bearbeiten]

    "Am Gehäuse eines Metall-Klinkensteckers liegt aber zwingend immer die Abschirmung an. " Kann ich mit 20 Jahren Praxiserfahung bestätigen, daß das in den seltensten Fällen der Fall ist - es wär auch falsch, bei einem Kabel, daß keine Trennung zwischen Masse und Schirm hat, daß so zu machen - daher gelöscht. Die Darstellung des Kunststoffsteckers ist auch falsch. Der Schirm liegt am Massepin an, nicht am Gehäuse. Es ist bezogen auf die Brummschleifen völlig egal, ob der Stecker aus Metall oder Kunststoff ist, das hat nur Kostengründe. --.rhavin;) (Diskussion) 15:32, 23. Feb. 2013 (CET)Beantworten

    Bitte genau lesen: In dem bemängelten Abschnitt geht es nicht um XLR-, sondern um (Metall-)Klinkenstecker, wo das Gehäuse konstruktiv mit der Signalmasse verbunden ist (ich kenne zumindest keinen Klinkenstecker, wo das anders wäre). Auch beim dreipoligen Klinkenstecker (TRS): Spitze (Tip) ist +, Ring ist -, Schaft ist Signalmasse+Steckergehäuse. Habe den Satz sinngemäß wieder eingefügt. Deine Bearbeitung des Abschnitts davor ist natürlich in Ordnung. --Kreuzschnabel (Diskussion) 20:56, 23. Feb. 2013 (CET)Beantworten
    Stimmt, hab ich ja sogar selber zitiert ^^ :D --.rhavin;) (Diskussion) 23:39, 23. Feb. 2013 (CET)Beantworten
    Erinnert mich an eine Diskussion in der 4ma, in der ein Kollege mir sagte, wir hätten keine Speakon-Stecker mehr, und ich entgegnete, davon seien doch noch Hunderte auf Lager – es dauerte ein paar Minuten, bis mir klar wurde, daß ich an XLR und nicht an Speakon dachte *gg* --Kreuzschnabel (Diskussion) 23:45, 23. Feb. 2013 (CET)Beantworten

    Überarbeitung des Artikels[Quelltext bearbeiten]

    Ich habe vor, den Artikel zu überarbeiten. Folgendes steht meiner Meinung nach an. Ich habe die Punkte anhand der Quellen strukturiert:

    • 1. Diskussion des Artikels: hier sind einige Anregungen und Bemerkungen zu finden, die durchaus in den Artikel sollten. Teilweise muss das noch diskutiert bzw genauer eruiert werden:
      • Pin-Belegung bei XLR:
        • die historische Bedeutung des Cannon-Steckers
        • nicht einheitliche Belegung von Pin 2 und 3 (dazu auch IEC 60268-12, siehe unten)
      • Gebrauch:
        • weiteres Einsatzgebiet im chemischen Bereich (?)
      • Unsymmetrische Verwendung:
        • die Beschreibung der unsymetrischen Beschaltung von XLR-Audiokabel in der Tabelle entspricht zwar der Wirklichkeit der käuflichen Adapter, ist jedoch elektrisch unbefriedigend bis falsch. Das Thema ist wesentlich komplexer. Der Link zum HiFi-Forum gibt zahlreiche gute Infos die einen eigenen Absatz zu dem Thema füllen.
      • Stimmt das? (besser: vorauseilender Massekontakt):
        • die Diskussion oben sollte abgeschlossen werden und das Resultat ggfls in den Artikel eingebracht werden
      • Vorteile gegenüber Klinken-Verbindungen:
        • die Steckerbelegung von Stereo-Klinkenstecker für symetrische Signale im Artikel darstellen
      • Die Vorteile des XLR-Steckers (aus tontechnischer Sicht):
        • Verriegelbare Verbindung, Resistenz gegen Vibrationen und Bewegungen
        • Die Zuverlässigkeit der Stecker
        • Phantomspeisung
        • Resistenz gegen Feuchtigkeit bei entsprechender Ausführung und Verarbeitung
    • 2. Englischer Wiki-Artikel
      • Anwendung ClearCom
      • Anwendung Intercom Headsets (XLR5)
      • Anwendung DMX: mehr Infos vorhanden
      • EIA Standard RS-297-A
    • 3. Was mir sonst noch so einfällt:
      • Neutrik beruft sich auf die IEC 60268-12 Norm, das englische Wiki auf EIA Standard RS-297-A. Bleibt zu klären. Solche Referenzen müssen unbedingt in den Artikel.
      • Infos zu XLRs mit anderen Polzahlen fehlen
      • Es gibt unterdessen zahlreiche Neuerung bei der Ausführung der XLR-Stecker: Uni-Sexual, EMV-Entstört, ... ist erwähnenswert.
      • Ich habe Zweifel, ob es die im Artikel erwähnten VDE-Schutzklassen gibt. Sollte man überprüfen.
      • Die Historie sollte man erweitern: Cannon, Rundfunkstandard, Jahresangaben, die Problematik, ob M oder F die signalsendende Komponente ist, die uneinheitliche Belegung von Pin 2 und 3
      • Hersteller, oder ist das dann Werbung ??
      • es gibt Mikrofonpegel und Studiopegel
      • Sind XLR-Kabel als Twisted-Pair ausgeführt ?
      • Das Kapitel Vorteile gegenüber Klinken-Verbindungen finde ich nicht gut. Darin stehen zwar zahlreiche gute Informationen, die man aber besser an anderer Stelle plaziert. Man sollte ME die Vorteile von XLR neutral beschreiben (man kann das "auch mal" in einem Nebensatz mit Klinke vergleichen). Daraus aber ein ganzes Kapitel in Wikipedia zu machen, halte ich für falsch. (Ansonsten bräuchten wir noch "Vorteile gegenüber Cinch", "Nachteile gegenüber Speakon", usw).


    Nun habe ich mir schon ein paar Gedanken gemacht, wie man das alle im Artikel unterbringen kann, und komme dabei mehr und mehr ins Grübeln. Meiner Meinung nach hat der aktuelle Artikel ein strukturelles Problem, welches daher kommt, dass das Steckersystem XLR im kompletten Artikel mit der Anwendung der symetrischen-Audio-Verkabelung verwoben ist. Wenn dies die einzige Anwendung wäre, wäre das ja ok. Wenn sich jedoch ein Leser über DMX informieren will, schaut er mit dem XLR-Artikel in die Röhre: keine Pin-Belegung und ein - aus seiner Sicht - sinnloser Vergleich mit Klinken-Steckern. Zur Lösung habe ich folgende zwei alternative Vorschläge:

    • Lösungsvorschlag 1: der Artikel wird in folgende Abschnitte umstrukturiert:
      • Lemma: so ähnlich wie bisher, alle Anwendungen werden aufgelistet, vielleicht ein paar zusätzliche allgemeine Angaben
      • Ein oder mehrere Abschnitte zum XLR-Steckersystem allgemein:
        • Historie
        • Bedeutung und Herkunft der Bezeichnung
        • die beiden Fotos, das Bild mit den Pinnummer, NICHT die Tabelle mit der Audiobelegung (oder doch ?!? Ich merk gerade, dass viele symetrische Anwendung diese Belegung verwenden, also evtl doch allgemein)
        • weitere XLR-Verbinder mit anderen Pohlzahlen, ebenfalls Fotos und Pinnummern, andere Ausführungen
        • allgemeine Eigenschaften (Vorteile) des Steckersystems: Verriegelung, Kontaksicherheit, voreilende Masse (?), mechanische Robustheit, Resistenz gegen Feuchtigkeit,
        • ...
      • Einzelne Abschnitte über die einzelnen Anwendungen des XLR-Steckersystems, mit Steckerbelegungen und Besonderheiten der jeweiligen Anwendung:
        • XLR-Audioverbindungen
        • AES/EBU
        • Lautsprecher-XLR
        • DMX
        • ClearCom
        • Intercom Headsets (XLR5)
        • Stromversorgung für Videokameras
        • Chemische Anwendung (siehe oben)
        • ...
      • Achtung: die Auflistungen hier erheben momentan keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ich will hier lediglich die neue Struktur verdeutlichen. Man müsste sozusagen jede Info des Artikels und alle neuen Eingänge durchgehen, und schauen wo es reinpasst.
    • Lösungsvorschlag 2: ehrlich gesagt, gefällt mir der erste Lösungsansatz oben nicht wirklich. Ich habe mir einige Stecker-Artikel in Wikipedia angeschaut, und es gibt ähnlich Beispiele, aber auch abweichende, zB D-Sub. ME bläst man bei dem Vorschlag oben den Artikel zu einem Art "Hyperartikel" auf, in dem alles mögliche beschrieben wird. Meiner Meinung nach wäre der bessere Weg, das Ganze gleich in mehrere Artikel aufzuspalten, analog zu der oben vorgeschlagenen Artikelstruktur. Wie folgt:
      • Artikel XLR-Steckverbinder: enthält die allgeinen Infos zum XLR-Steckersystem, Inhalt wie im 1. Vorschlag im allgemeinen Abschnitt beschrieben
      • Artikel XLR-Audioverbindungen: alle Infos dieser Anwendung
      • Artikel AES/EBU: Artikel existiert. Spezifische Infos über die XLR-Steckverbinder fehlen (genauso wie bisher im XLR-Artikel). AES/EBU erweitern.
      • Artikel Lautsprecher-XLR: wird leider weder vom Artikel Lautsprecher noch vom Artikel Speakon abgedeckt. Es handelt sich dabei eh um einen längst überholten Pseudo-Standard. Evtl kreiert man einen neuen Mini-Artikel. Notfalls kann man die paar Informatiönchen auch bei XLR-Audioverbindungen unterbringen (naja, da muss die Not schon gross sein).
      • Artikel DMX: Artikel existiert. Ein paar Kleinigkeiten zu ändern.
      • usw ....

    das alles natürlich schön verlinkt.


    Ok, jetzt habe ich hier einen ganzen Roman geschrieben und bin mal gespannt auf euere Reaktionen. Ich würde mich auf jeden Fall über eine gute und sachliche Diskussion und weitere Mitarbeit bei diesem "Projekt" freuen. Vielleicht kriegen wir ja am Ende einen "Wiki-Orden" :-)

    --MrMartin 18:04, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

    Audio-XLR "normal", DMX "vertauscht" - oder doch nicht?[Quelltext bearbeiten]

    Ich bin mehr oder weniger per Zufall darauf aufmerksam geworden und konnte leider auch noch keinen Nachweis dafür finden. Aber mir fiel auf, dass hier eventuell ein allgemeines Missverständnis vorliegt (Daher schreib ich es auch im Hauptartikel und nicht direkt bei DMX).

    Allgemein spricht man ja immer davon, dass die Steckerwahl bezüglich der Signalrichtung im Audiobereich die "normale" ist, während bei DMX-Kabeln und einigen Lautsprecherkabeln die Stecker "umgekehrt" verbaut werden. Vergleicht man die Signalrichtung und die Wahl zwischen männlich/weiblich allerdings einmal allgemein mit anderen Steckern, fällt schnell auf, dass eher die Audiotechnik die Ausnahme darstellt. Normalerweise werden bei eindeutig definierter Signalrichtung durch die Verbinder (im Gegensatz zu z.B. Klinke) immer die strom-/signalführenden Anschlüsse kontaktgeschützt gewählt. Simpelstes Beispiel ist der normale Schuko-Stecker.

    Da ich neulich wieder einmal über ein recht altes Sennheiser MD 421 gestolpert bin, bei dem die XLR-Buchse genau entgegengesetzt der heutigen Norm verbaut ist, habe ich mich gefragt, warum das so ist.

    Der mögliche Grund: Die Audiotechnik stellt tatsächlich bei erster Betrachtung eine Ausnahme dar und die Wahl zwischen männlich und weiblich wurde hier bewusst entgegengesetzt der üblichen Bauform gewählt. Denn auch wenn das Risiko auf versehentliche Kurzschlüsse der Signalleitungen unschön ist, so ist die Unfallgefahr bei versehentlicher Berührung der genau entgegengesetzt fließenden Phantomspeisung von immerhin 48 Volt ein Sicherheitsrisiko für den Menschen.

    Könnte das der Grund gewesen sein, weshalb man offensichtlich nachträglich die Stecker und Buchsen im Audiobereich vertauscht hat? Falls ja, hat jemand Nachweise dafür? Denn dann könnte man den allgemeinen Irrglauben, alles außer Audio ist "verkehrt herum" gewählt einmal in den entsprechenden Artikeln korrigieren. --KaitoKuroba 21:03, 16. Nov. 2010 (CET)Beantworten

    Erstens sehe ich hier im Artikel nichts von „normal“ oder „vertauscht“, die Darstellung ist neutral formuliert. Zweitens ist Phantomspeisung nur für Stromstärken von wenigen Milliampere ausgelegt, bei Berührung (hab ich noch nicht ausprobiert) merkt man wahrscheinlich gar nichts, sofern sie nicht mit der Zungenspitze erfolgt. Ein Grund könnte darin liegen, daß der weibliche Stecker den Verriegelungsmechanismus trägt und man nicht jedes Mikrofon damit ausstatten wollte. Ansonsten gilt: Ist eben so :-) --Kreuzschnabel 12:42, 17. Nov. 2010 (CET)Beantworten
    Es ist so, dass der Eingang extrem übersteuert, wenn man versehentlich die Phantomspeisung kurzschließt. Daher hat das Mischpult am Eingang den Berührschutz durch Buchsen. Gerade am Pult ist die Gefahr gegeben, dass ein Eingang offen ist und man sich so die Anlage zerstört. Einen entsprechenden Textvorschlag habe ich eingetragen, bitte sichten und freigeben. 21:22, 05. Jun. 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 79.251.1.105 (Diskussion))
    Wieso sollte der Eingang dadurch übersteuern, und dann auch noch „extrem“? Die Phantomspeisung bildet keine Spannung zwischen den Tonadern, das ist ja der Witz daran. --Kreuzschnabel (Diskussion) 22:43, 5. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
    Solange der Eingang korrekt beschaltet ist, ist die Phantomspeisung ein sogenanntes Gleichtaktsignal, d.h. es wird auf beide Adern addiert. Nachdem der Signalempfänger zur Auswertung die beiden Adern voneinander subtrahiert, spielt das Anliegen der Phantomspeisung für das Ausgangssignal keine Rolle. Schließt man jedoch nur eine der beiden Adern versehentlich gegen Masse kurz, ist das keine Gleichtaktstörung mehr, der Signalpegel beträgt dann kurzzeitig 48 Volt! Beispielsweise hat dann Ader (+) die 48 V von der Speisung, Ader (-) hat man gegen Masse kurzgeschlossen, diese hat demnach 0 V. (+ 48 V) - (0 V) = 48 V. Das führt zur erheblichen Übersteuerung. (nicht signierter Beitrag von 80.137.114.156 (Diskussion) 01:19, 7. Jul 2014 (CEST))
    Es knackt mal kurz, weil der Impuls als Signal gewertet wird, ähnlich wie dann, wenn man an einem geöffneten Kanal ein phantomgespeistes Mikrofon einsteckt oder die Speisung bei geöffnetem Regler einschaltet. Die dauerhaft (auch einseitig) anliegende Phantomspeisung ist eine Gleichspannung und wird bei halbwegs durchdachtem Schaltungsdesign nicht als Tonsignal mißverstanden. Das betrifft aber auch dann keinen in Betrieb befindlichen Kanal, sondern nur den, in dem die Störung besteht, und das kann nur einer sein, dessen Eingang nicht beschaltet ist (wenn ein Stecker drinsteckt, ist ja der Berührschutz auf jeden Fall gegeben). Daß das in der Praxis viel ausmachen würde, wenn wir männliche Eingänge hätten, kann ich mir nicht so recht vorstellen. --Kreuzschnabel (Diskussion) 07:33, 7. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

    Mini-XLR[Quelltext bearbeiten]

    Kann bitte jemand etwas mehr auf mini XLR eingehen? Der Stecker ist immer öfter in Kopfhörern und Mikrofonen zu finden. Leider gibts im Web kaum Informationen. Währ super. Danke -- Philleb 18:49, 19. Nov. 2010 (CET)Beantworten

    Stimmt, das fehlt bei den Bauformen, leider weis ich dazu auch nix --Zwölfvolt (Diskussion) 17:19, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

    Überarbeitung des Abschnitts Vorteile …[Quelltext bearbeiten]

    Im einzelnen habe ich daran folgendes auszusetzen:

    (allerdings kann ein Metallteil in die Spannungs-führenden männlichen XLR-Stecker hineinfallen, was aber vergleichsweise selten ist).

    → Das macht nichts, da ein herumliegendes offenes männliches Ende an der anderen Seite mit einem Ausgang verbunden ist, also auf die folgende Kette keinen Einfluß hat.

    Solche Kurzschlüsse erzeugen meist nur ein hörbares Störgeräusch, das allerdings heftig sein kann. Eine Beschädigung von Verstärken oder Lautsprechern ist jedoch keineswegs auszuschliessen.

    nur ein Störgeräusch, das heftig sein kann, und eine Beschädigung ist auch nicht auszuschließen? Logik komm raus, du bist umzingelt! Was soll dann der erste „nur“-Satz? Raus damit.

    Dieser Effekt wird bei XLR noch dadurch vermindert, dass die Kontaktbuchse 1 der weiblichen XLR-Steckverbinder und -buchsen im Vergleich zu Kontakt 2 und 3 etwas weiter vorn und somit voreilend liegt.

    → Das hat nichts mit der Vermeidung von Kurzschlüssen zu tun.

    Beim Einstecken wird so zuerst die Masse-Verbindung hergestellt. Brummstörungen und auch unzulässige Spannungen an den Signaladern werden so vermieden.

    Wie soll eine voreilende Masse unzulässig hohe Spannungen vermeiden?

    Weil zuerst der Potentialausgleich erfolgt und dann erst die Signalleitungen verbunden werden (auf den Signalleitungen liegen nur zulässige Spannungen gegen Kabelmasse).
    Beispiel: Die relative Luftfeuchtigkeit liegt unter 20%. Ein Tontechniker bringt ein Mikrofon auf die Bühne, welche von der Band mit einem Kunstfaserteppich aus den 1970ern ausgestattet wurde. Der Tontechniker lädt sich (und das Mikrofon) dabei auf 35.000 Volt auf Elektrostatische Entladung. Jetzt steckt er ein vom (geerdeten) Mischpult kommendes Kabel in das Mikrofon...
    Version 1, XLR: der vorauseilende Massekontakt entlädt das Mikrofon (und den Tontechniker) von 35.000V auf 0V (gegenüber der Masse des Mischpults). Die nachfolgenden Signalkontakte haben jetzt auch zulässige Spannungen gegen Masse. Der Tontechniker zuckt wegen der elektrostatischen Entladung.
    Version 2: Klinkenstecker: der vorauseilende Signalkontakt wird mit dem aufgeladenen Mikrofon verbunden. 35.000V "strömen" in Richtung Mikrofonverstärkers im Mischpult. Dieser, begierig darauf wartend, Spannungen im Millivoltbereich zu verstärken, wird nun mit einer Spannung im Kilovoltbereich konfrontiert. Wird der (hoffentlich enthaltene) für 7,5kV ausgelegte ESD-Schutz mit der im Tontechniker und dem Mikrofon gespeicherten Energie zurechtkommen? Der Tontechniker zuckt wegen des lauten Knackens im Lautsprecher.
    Mikrofone mit Klinkenbuchse sind wahrscheinlich schon lange ausgestorben (inzwischen sind ja verriegelbare Klinkenbuchsen teurer als ein XLR-Anschluss). "ESD-affine Teppiche" hoffentlich auch. --Klaws (Diskussion) 14:47, 23. Mai 2020 (CEST)Beantworten
    XLR-Steckverbindungen sind verriegelbar, verriegelbare Klinkenbuchsen sind selten und weniger zuverlässig. ( Einige Anwender bevorzugen bei der Klinke aber gerade die einfache oder Not-'Herausziehbarkeit' (UNplugged), der Zug am Kabel beansprucht zwar die Verbindung, aber bei XLR wäre das Kabel defekt ).

    Alles in der Klammer ist erstens merkwürdig formuliert und zweitens kein Vorteil von XLR, gehört also nicht in diesen ersten Absatz. Und „unplugged“ ist ein Darbietungsstil und keine Notmaßnahme.

    Das metallene XLR-Steckverbindergehäuse ist im Allgemeinen nicht mit der Masse verbunden (sollte nicht verbunden sein),

    Was will uns hier der Klammerzusatz sagen? Ist es nicht oder sollte es nicht sein? Raus damit. Ich kenne niemanden, der beim XLR das Gehäuse mit auf den Schirm legt.

    sondern nur als Faradayscher Käfig ohne Bezug zur Masse/Kabelabschirmung ausgeführt. So wird ausgeschlossen, dass eine durch Berührung eingeschleppte Spannung zu Störungen führt. Diese Trennung ist beim Klinkenstecker oft nicht gegeben, das Gehäuse ist selten isoliert und geschirmt.

    „Selten“? Ich kenne kein einziges metallenes Klinkengehäuse, das nicht Verbindung zur Signalmasse bzw. zum Kabelschirm hätte.

    Die Stifte der XLR-Verbindung werden zangenartig von den Kontaktbuchsen umschlossen. Bei Klinkenverbindungen hingegen stellen die Schleifzungen der Buchse zur Oberfläche des runden Steckers nur eine tastende, tangentiale und somit punktförmige Verbindung her. Diese Kontaktfläche ist wesentlich ungünstiger als bei XLR-Verbindungen, zudem sind die Kontaktdrücke bei XLR höher, die Oberflächen können leichter hochwertig gestaltet werden.

    Logik? Wieso verhindert die Kleinheit der Kontaktfläche beim Klinkenstecker eine hochwertige Oberflächenausführung?

    Entsprechend bereinigt. --Kreuzschnabel (Diskussion) 19:59, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten

    Ich finde das ist zuviel des guten, die eigentlichen Vorteile gehen bei dem Abschnitt unter. Ein paar Punkte sind doch etwas zu sehr aus den Fingern gesogen: Die Verschmutzung der Kontaktfläche, dass die veriegelten Klinkenstecker weniger zuverlässig sind, dafür gibt es wohl keine Belege; dann gab es auch schon Klinkenstecker bei denen der Massekontakt vermieden wurde, die Kontaktreihenfolge ist klar ein Vorteil, muss aber nicht dreifach erwähnt werden.
    "sondern nur als sondern nur als Faradayscher Käfig ohne Bezug zur Masse/Kabelabschirmung ausgeführt..."
    d.h. aber auch , dass das Gehäuse nicht zu Abschirmung dient, da dafür ein Bezug zur Masse notwendig ist. Das gilt nicht für das H-Feld (dann aber vom Material abhängig), was allerdings unabhängig vom Faradayschen Käfig ist.
    Und somit ist der Massebezug vom Klinkenstecker ein Vorteil.
    Sorry, aber das stimmt so nicht. Nur statische Magnetfelder werden von einen Faradayschen Käfig nicht abgeschirmt, magnetische Wechselfelder (um die es hier geht) aber sehr wohl, und zwar infolge der Influenz der im Schirm induzierten Wirbelströme. Dafür braucht es keinen Massebezug. --Kreuzschnabel 21:46, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
    Nun: die Nachteile des XLR fehlen aber, genauso wie Infos zum Mini XLR.--Zwölfvolt (Diskussion) 17:36, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

    Fünfpolige XLR-Stecker[Quelltext bearbeiten]

    Es wird erwähnt, dass fünfpolige XLR-Stecker in der professionellen Audiotechnik verwendet werden. Dazu bitte einen Beleg. Denn ich persönlich kenne kein einziges Gerät mit dieser Normung. Üblich ist hingegen die Verwendung dreipoliger Stecker (getrennt für Links und Rechts). Frank Helbig (Diskussion) 09:11, 8. Dez. 2020 (CET)Beantworten

    Ich hab gerade eben auch zuerst gedacht, so ein Unsinn, das hab ich doch noch nie gesehen. Wozu sollte man Stereosignale in eine XLR-Verbindung quetschen. An einem Mischpult macht man das nicht und auch an einem Recorder ist immer Platz für eine zweite Buchse. Aber dann wollte ich's genau wissen und siehe da: Stereomikrofon mit 5-pin-XLR, das gibt's tatsächlich! Und bei einem typischen Mikrofonkorpus ist das ja auch sinnvoll. Kein anderes Steckersystem lässt sich so passend in ein gedrehtes Alurohr montieren. Die Vertauschungsgefahr zumindest am Mikrofon ist unterbunden und die anderen Eigenschaften (symmetrische Übertragung und Möglichkeit der Phantomspeisung) sind auch gewährleistet. Also auch für mich mal wieder ein Fall von: Bloß weil ich noch nie was davon gehört hab, heißt das nicht, dass es das nicht gibt. *lol* --Ariser (Diskussion) 16:51, 14. Dez. 2020 (CET)Beantworten
    Audio technica macht das gern bei Stereomikrofonen, zum Beispiel auch beim AT 825. Adapter auf zweimal 3-pol wird meines Wissens mitgeliefert. --Kreuzschnabel 17:54, 14. Dez. 2020 (CET)Beantworten

    XLR als Standard in der Erotikbranche[Quelltext bearbeiten]

    Vielleicht wäre es sinnvoll, die Verwendung von XLR-Steckern als (rein mechanischen) Standard bei Sexspielzeugen zumindest zu erwähnen? Beispiele finden sich u.a. bei Amazon zu Hauf, aber schon eine einfache Google-Suche ist erhellend. --95.91.209.234 08:28, 4. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

    Wenn das so gemeint war wie ichs verstanden habe dann finde ich das solche Schweinereien auf keinen Fall in die Wikipedia gehören !!!--Kreuz Elf (Diskussion) 15:14, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

    Kreuz Elf: Dann stell doch schon mal entsprechende Massenlöschanträge auf alles in Kategorie:Sexualpraktik oder Kategorie:Erotik … Mal im Ernst: Wenn das belegbar so ist, warum sollte es dann nicht in den Artikel? --Kreuzschnabel 00:36, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    TQG <-> Mini-XLR[Quelltext bearbeiten]

    Leider finden sich bisher keine ausreichenden Informationen zum Thema Mini-XLR im Artikel. Lediglich der ungewöhnliche 4-Pol Mini XLR female-Stecker wird fotografisch dargestellt. Abgesehen davon werden bspw. von thomann inzwischen Mini-XLR Produkte zunehmend als "TQG" bezeichnet, was mir ganz neu ist. Handelt es sich um ein Synonym oder was hat es damit auf sich?--Kreuz Elf (Diskussion) 15:13, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

    Kurzes Googeln brachte mich auf [2], denmach ist Tini-QG ein Produktname von Switchcraft für Mini-XLR-Stecker. --Kreuzschnabel 15:16, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

    Abschnitt 'Ausführungen'[Quelltext bearbeiten]

    Ist die Behauptung, dass XLR von Speakon-Systemen verdrängt wird irgendwie belegbar. Oder gibt es zumindest irgeneine Erklärung, wieso das passiert? Ich kenne Speakon-Systeme in der Stromversorgung als Alternative zu Kaltgeräte-Steckern, da diese (beispielsweise eingesetzt in der Tontechnik) insbesondere über die Möglichkeit der Verrigelung verfügen und damit einem Verlust der Stromversorgen durch Vibration oder Verrücken entgegengewirkt wird.

    Vielleicht hat der Autor dies im Zuge der Umstellung von passiven Laustprechern zu aktiven Lautsprechern gemeint. Jedoch werden auch bei aktiven Lautsprechern für die Signalübertragung von Klang oder Sprache weiterhin XLR-Verbindungen (als symmetrische Verbindungen) verwendet. --46.114.152.38 20:36, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Es geht im fraglichen Abschnitt um Lautsprecherleitungen zur Versorgung passiver Lautsprecher, also die Verbindung Amp out → Speaker in. Da waren vor 30 Jahren noch XLR verbreitet (in der angegebenen Lautsprecher-Belegung), heute findest du nur noch Speakon. Für die Übertragung symmetrischer Audiosignale ohne Leistung (auch zu aktiven Lautsprechern) wird natürlich nach wie vor XLR verwendet. Das steht einen Satz davor. Und was Niederspannungsversorgung (Kaltgerätestecker) angeht, so sprichst du doch wohl hoffentlich von Powercon und nicht von Speakon. (Sag einfach ja, egal obs stimmt.) --Kreuzschnabel 00:17, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten