Diskussion:Xenismus

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Dr. Karl-Heinz Best in Abschnitt Schillernder linguistischer Terminus
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Nicht Löschen[Quelltext bearbeiten]

Nicht löschen (oder verschieben), die Zahl der Beispiele reduzieren!


Gehören Wörter mit einheimischer Wurzel und aus Fremdwörtern übernommener Endung auch hier dazu?Jakob stevo 18:22, 2. Jun 2004 (CEST)

Hinweis auf die Vorläufigkeit der Erläuterungen[Quelltext bearbeiten]

Ich glaube, man sollte den letzten Satz der Einleitung, der die Vorläufigkeit der "folgenden Erläuterungen" feststellt, streichen.

Solche Hinweise auf vorangehende oder folgende Teile des Textes sind in Lexikonartikeln unüblich.

Die Vorläufigkeit der Begriffsprägung wird ja so schon beim Namen genannt.

Andrerseits sind die folgenden Erläuterungen gar nicht vorläufig, sondern gut belegt und schon recht umfassend.Hans Dunkelberg 08:15, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Unachtsamkeit v. mir[Quelltext bearbeiten]

Ich habe im Artikel, bei den Beispielen, durch eine stilistische Verschönerung eine inhaltliche Wiederholung verursacht. Jetzt ist zweimal von der Bedeutung des Xenismus in der Werbung die Rede, ohne dass dem vom Bau der Argumentation her entsprochen würde.

Ich schlage vor, an der Stelle zu sagen:

Neben der Werbung machen sich auch die Karikatur und Theaterstücke den Xenismus zu eigen.

Mein Handy erlaubt mir keine Bearbeitung des (zu langen) Abschnitts, werde das Vorgeschlagne deshalb, wenn mir damit keiner zuvorkommt, nächsten Montag hinüberkopieren (mit Strg + c / Strg + v).Hans Dunkelberg 06:59, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Überarbeiten: unklar[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel sagt nur aus, dass ein Xenismus ein "besonderes" Lehnwort ist, aber nicht, was ein Lehnwort zum Xenismus macht. Die Beispiele sind zum Teil echte Anglizismen wie "marketing" und "office management", zum Teil Scheinanglizismen ("Handy"). Im Artikel Lehnwort steht dann noch mal eine ganz andere Definition für Xenismus.

Das König der Biere[Quelltext bearbeiten]

Das König der Biere ist keine Fehlstellung sondern ein Wortspiel, denn Das König ist als Kurzform für Das König Pilsener wie alle Biere sächlich. Insofern würde ich auch die Frage, welches Bier auf dem Tisch meins ist, eher mit das König als mit der König beantworten, oder um ehrlich zu sein mit das Köpi, aber ihr versteht was ich meine. --Siehe-auch-Löscher 1. Jul 2005 11:34 (CEST)

Barbarismus[Quelltext bearbeiten]

Ich war eigentlich auf der Suche nach "Barbarismus", da ich in meiner Studienliteratur nur eine unzufriedene Erklärung im Zusammenhang mit der Onomatopöie. Ich glaube mich aber zu erinnern, dass in der Vorlesung einmal der Unterschied zwischen einem Anglizismus und einem Barbarismus erklärt wurde und diese Erklärung entsprach der Definition des Xenismus. Ein Barbarismus ist demnach ein Wort, mit dem eine fremde Sprache nachgeahmt werden soll (Friseur, Regisseur, Handy), während beim Anglizismus das Wort aus der fremden Sprache eingeliedert wurde.

Der Scheinanglizismus ist demnach ein Xenismus.

Die Übersetzung vom griechischen Xenos = der Fremde legt nun die Vermutung nahe, dass es sich beim Barbarismus um den lateinischen Terminus handelt.

Kann mir das jemand bestätigen? Benutzer:Oberhenne

"Barbarismus" ist tatsächlich Lat., geht aber auf griech. "barbarismós" zurück: Ausdruck aus fremden Sprachen; grober sprachl. Fehler. (Duden. Großes Fremdwörterbuch). In meinem Griechisch-Wörterbuch steht "xenismós" mit der Bedeutung "gastliche Bewirtung". Ob der Terminus zu dieser Zeit auch schon im Sinne von "Entlehnung" oder Ähnlichem verwendet wurde, kann ich nicht sagen. Ich vermute eher moderne, gelehrte Bildung mit Bedeutungsabwandlung. Dr. Karl-Heinz Best 20:34, 17. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Neue Version[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Artikel nach Kontrolle von Wörterbüchern und des Artikels von Jung vor allem ergänzt. Er ist noch nicht ganz "rund". Jung gibt eine recht klare Vorstellung davon wieder, was er unter X. versteht. Die auf Jung folgenden Passagen habe ich dadurch verträglich gemacht, dass ich ein "auch" eingeschoben habe. Das einzige Lexikon, in dem ich den Begriff bisher gefunden habe, ist Metzler Lexikon Sprache, 5. Aufl. 2005. Vielleicht kann jemand das Ganze noch etwas verbessern; da man damit rechnen muss, in der Literatur auf den Begriff zu stoßen, möchte ich dafür plädieren, ihn als Artikel weiterzuführen und nicht zu streichen. Habt Ihr weitere Ideen dazu? Grüße Dr. Karl-Heinz Best 10:00, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wer hätte das gedacht? Aus dem Artikel ist doch wirklich was geworden. Vielen Dank an alle Mitarbeiter und Respekt vor allen, die sich den Löschanträgen widersetzen! -- Sylvia Nickel 13:50, 21. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Link auf Terminus technicus[Quelltext bearbeiten]

Es ist ja sicher richtig, dass wir es hier mit einem Terminus technicus zu tun haben (auch wenn er noch im Werden begriffen ist). Auch kann man es verstehn, an einen Link auf den Artikel dazu zu denken, weil sowieso eine ganze Menge darüber gesagt wird, inwiefern der Begriff überhaupt schon allgemein eingebürgert ist.

Ein Link auf Terminus technicus erscheint mir aber trotzdem irreführend.

Einerseits wird dadurch letztlich doch der Eindruck erweckt, der Begriff sei schon allgemein anerkannt.

Zum andren springen wir hier aber auch von einer Erörterung, die sich im Bereich der Semantik und Etymologie ganz allgemein bewegt (Soll man Worte fremder Herkunft "Xenismen" nennen?), in eine andre, in der es um die Klassifizierung von Worten entsprechend ihrem Wert für die wissenschaftliche Forschung geht.

In einem linguistischen Übersichtswerk für Studierende könnte man vielleicht so verlinken. Die Wikipedia ist aber eine allgemeine Enzyklopädie, die nicht in ein solches verwandelt werden darf.--Hans Dunkelberg 14:26, 27. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Schillernder linguistischer Terminus[Quelltext bearbeiten]

Was genau muß man sich unter einem "noch schillernder linguistischer Terminus"? Was schillert da? Welche Zusatzbedeutung kann das Wort "schillernd" in diesem Zusammenhang noch haben? CBa--80.137.95.9 23:22, 3. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Das frage ich mich auch… --Chricho ¹ 12:06, 27. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ja, ich mich auch. Der Terminus schillert also noch! Na, dann warten wir mal ein paar Jahre, vielleicht vergeht ihm das Schillern ja. --Michileo 07:17, 27. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Wie viele andere linguistische Termini/Begriffe ist auch dieser insofern "schillernd", als nicht jeder, der ihn gebraucht, ihn auch in genau demselben Sinne verwendet. "Schillernd" weist also darauf hin, dass man beim Vorkommen dieses Ausdrucks - mehr als bei manchem anderen - überlegen muss, was im jeweiligen Fall genau gemeint ist. Im Metzler Lexikon Sprache steht entsprehend: "nicht streng terminologisierte Bezeichnung..." Dr. Karl-Heinz Best 09:50, 27. Okt. 2011 (CEST)Beantworten