Diskussion:Yasur

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Plenz
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Ich besuchte diesen Sommer persönlich Mt. Yasur und es war ein wirklich spektakuläres Ereignis. Doch die Eintrittsgebühr schien mir alles andere als gering. Wir hatten für 3 Personen etwa 70 Euro zu bezahlen.

Gehörte vielleicht der Transport mit dem Auto dazu? Bei mir jedenfalls nicht, wir sind vom Resort aus zu Fuß gegangen. --Plenz 14:30, 31. Okt 2005 (CET)


Hallo Rolf,

folgende Änderungen habe ich gerade durchgeführt:

  • Er nannte diese Gegend Port Resolution, nach seinem Schiff, der HMS Resolution. Gehört nicht hierher, sondern in den Artikel Tanna (Vanuatu)
  • zählt der Mt. Yasur zu den kleinsten Warum löschst Du "kleinsten" immer wieder? Gibt es noch kleinere Vulkane als diesen?
  • Da auch schon bei normaler Tätigkeit Lavabomben in und über den Besucherbereich fliegen können, ist höchste Aufmerksamkeit von Nöten. Deine Beobachtung oder eine Story des Führers? Also, ich habe nichts dergleichen gesehen, und mein Führer hat sich sogar am Rand des Besucherbreiches schlafen gelegt.
  • - möglichst vor Betreten des Kraterrandes - habe ich aus dem selben Grund gelöscht.

--Plenz 18:12, 21. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Paul,

  • zu Port Resolution, einverstanden > Artikel Tanna
  • m.E. paßt das Adjektiv "klein" zu keinem Vulkan; natürlich gibt es eine Reihe von aktiven Vulkanen mit geringer Höhe, z.B Vulcano, White Island, Santorini, Heimaey und viele andere Inselvulkane
  • zu meinem Hinweis auf die Gefahren; ich habe schon viele aktive Vulkane besucht,nie sind mir die Projektile so nah gekommen wie auf dem Yasur, dessen Krater ich insgesamt dreimal besucht habe. Sowohl auf der Kraterterrasse oberhalb des "Parkplatzes" wie im Gipfelbereich des Nordschlotes sind einzelne Projektile über uns hinweggeflogen. Sogar auf dem sog. Parkplatz werden des öfteren Fahrzeuge von Lavabomben getroffen. Die Gegend ist mit Schlacken übersät. Höchste Aufmerksamkeit ist wirklich von Nöten.
  • "möglichst vor Betreten des Kraterrandes", das ist mehr scherzhaft gemeint.


Sind die o.g. Vulkane alle niedriger als 361 Meter?
Zur Lava: da frage ich mich, ob ich einen guten Tag erwischt hatte oder ob Du einen schlechten Tag. Oder seid ihr ganz runtergeklettert? Es gibt ja eigentlich zwei Kraterränder: den ersten ganz oben, von dort aus kann man (wenn man lebensmüde ist) ein paar Meter runter klettern und dann noch ein ganzes Stück waagerecht laufen bis zum zweiten Kraterrand, von dem aus es dann vermutlich senkrecht runter bis zur Lava geht. Dieses waagerechte Stück wird immer wieder mit Lava bombardiert, aber bis ganz oben fliegt die Lava nie. Wenn doch, dann ist das nicht normal, und meiner Meinung nach war es unverantwortlich von Deinem Führer, Dich dort hin zu bringen. Klar, das ganze Gelände ist mit Schlackeklumpen übersät, aber so wie ich das sehe, stammen die aus Zeiten verstärkter Aktivität, während derer man sich besser vom Vulkan fern hält. --Plenz 08:23, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten


Also nochmals: Warum möchtest Du die objektiv vorhandene Gefahrensituation nicht wahr haben? Der schlafende Führer kann doch wohl nicht das Mass der Erkenntnis sein. Wir sind an 3 verschiedenen Tagen jeweils ab Dämmerung zum Kraterrand aufgestiegen, die Situation stellte sich immer wie geschildert dar. Unser Guide Sam sagte zwar, die Aktivität sei normal, warnte uns aber ausdrücklich davor, die Stative auf der rechten Seite der Kraterterrasse aufzustellen, dort flogen dann auch mehrfach Lavafetzen hoch über unsere Standorthöhe und verschwanden in der Dunkelheit. Auf meinen dem Artikel beigefügten Photos sind überall Lavaschlacken zusehen, diese sind im Laufe der letzten Jahre niedergegangen. Auch der Vulkanologe John Search, der regelmäßig Vulkanreisen zum Yasur veranstaltet, weist eindringlich auf die Gefahren hin (http://www.volcanolive.com/yasur29.html) und dies, obwohl es nicht gerade geschäftsfördernd ist. Der Aufenthalt am Kraterbereich eines aktiven Vulkans ist immer gefährlich, da sich die Vulkantätigkeiten ganz plötzlich dramatisch verändern können. Auch am Yasur wurden 1995 zwei Touristen und ein Guide von Lavabomben erschlagen. Darum ist es verantwortungslos, nicht auf mögliche Gefahren hinzuweisen.

Dies widerspricht der Tabelle auf [1], nach der der Zutritt zum Krater verboten ist, wenn Lavabomben über den Besucherbereich fliegen können. --Plenz 10:13, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten