Diskussion:Yukon (Territorium)

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Ist In Yukon wirklich französisch Amtssprache? Meiner Meinung ist Yukon rein englischsprachig. Weiß jemand genaueres

Wie alle Bundesverwaltungsbezirke (Yukon, NWT und Nunavut). Joseph B 22:18, 17. Aug 2006 (CEST)

In allen Provinzen und Territorien Kanadas ist Englisch und Französisch Amtssprache. Es heisst zwar landläufig Englisch-Kanada und Französisch-Kanada, aber das hat mehr was mit der Grundhaltung der Personen zu tun als mit dem tatsächlichen Fakt, der u. a. hier nachzulesen ist Kanadische Geschichte (Offizielle Website der kanadischen Regierung). --Amrbc 18:08, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Der Begriff Yukon-Territorium ist im deutschen verbreitet, unter Yukon wird sehr oft der Fluss assoziiert. Falls eine Verschiebung auf den Namen "Yukon" erforderlich ist dann allenfalls auf Yukon (Provinz), sonst kommt es zu ähnlichem durcheinander wie mit New York oder Großbritannien. --Matthiasb 11:33, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Quellen? Bitte sehr: Website der Regierung von Yukon, Commissioner of the Yukon (Stellvertreter der Bundesregierung), Yukon Legislative Assembly (Parlament), Yukon Act (gesetzliche Grundlage für die Umbenennung). Das Lemma Yukon (Provinz) ist ohnehin Murks. --Nichtbesserwisser 12:02, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Murks oder nicht Murks, es ist aber üblich (vgl. diverse Subkategorie zu Kategorie:Subnationale Entität) --Matthiasb 12:21, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Seit wann ist Yukon eine Provinz? --Nichtbesserwisser 12:24, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Kollege, guckst Du hier? -- JARU 00:00, 15. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn eine Seite im Internet das Territorium für eine Provinz hält, so wird in Kanada in dieser Hinsicht sehr genau unterschieden. Der Yukon bleibt dementsprechend ein Territorium, auch wenn es eine Seite aus Sri Lanka gibt, die da anderer Meinung ist. Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 08:38, 15. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo,

habe nunmehr zweimal einige Zahlen im Artikel 2.5 Städte und Orte geändert, aber der Moderator übernimmt mit Ausnahme des Einführungssatzes die Änderungen nicht. Meine Zahlen sind direkt vom Yukon Government und haben höchste Aktualität! Wie kann so was sein?

Schöne Grüße, Christian

Ebenfalls Hallo,

Du hast nicht nur einige Zahlen aktualisiert, wogegen ja nichts zu sagen wäre, sondern gleich alle Siedlungen „rausgeschmissen“, die dort nicht vorkommen. Das betrifft insbesondere Siedlungen der First Nations. Der Artikel wird zudem gerade ausgebaut und daher möchte ich Dich um zwei Dinge bitten: Warte, bis die Überarbeitung abgeschlossen ist und ergänze dann behutsam Deine Zahlen, ohne die vorhandene Arbeit einfach zu entsorgen. Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 08:31, 6. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo Christian, die Ortsartikel sind jetzt erst einmal angelegt, die Tabelle zu den Orten sieht jetzt ein bisschen übersichtlicher aus. Vielleicht hast Du ja eine Idee, wie Deine aktuelleren Zahlen eingearbeitet werden können? Ich bin jetzt erst einmal mit der Wirtschaftsgeschichte Kanadas und der Republik Venedig beschäftigt. Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 07:29, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Review, 27. März bis 15. April 2009[Quelltext bearbeiten]

Nach einigen Wochen der intensiveren Beschäftigung stehe ich ein wenig im Nebel der Betriebsblindheit. Würde mich über Tipps und Hinweise freuen. Ziel ist erst einmal die Lesenswertkandidatur. -- Hans-Jürgen Hübner 15:02, 27. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Einleitungs-Check:
  • ein Territorium im Nordwestteil Kanadas Nicht nur "im Nordwestteil", sondern das Territorium selbst IST ja der nordwestlichste Teil des Landes. Vielleicht "im äußersten Nordwesten des Landes"?
  • Etwa 75 Prozent würde ich gegen drei Viertel tauschen.
  • Zu Whitehorse könnte man noch schreiben, wo in dem riesigen Gebiet es sich befindet. Im selben Atemzug vielleicht gleich noch, wie die Bevölkerung sich auf den Staat verteilt und mit was sie sich so die Zeit vertreibt - also Wirtschaft. Und vielleicht noch ein Häppchen Geschichte (Goldrausch).
  • Hingegen frage ich mich, ob der Mount Logan da mit reingehört. Der liegt nunmal zufällig in diesem Territorium, aber was macht das für dieses Gebiet aus?
Alles in allem eine ungewöhnlich - fast überraschend - kurze Einleitung, bei der ich mal zu einem Ausbau ermuntern kann ;-) Gruß -- X-'Weinzar 13:39, 28. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn ich so drüber nachdenke: Zwei Sätze zur Geographie und Natur wären auch noch gut. Dort kann man auch den Mount Logan einbauen und die Nationalparks => Tourismus => Wirtschaft. Irgendwie so. -- X-'Weinzar 15:14, 28. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Du hast Recht, bei der Detailarbeit ist mir das gar nicht mehr aufgefallen. Habe mal ein bisschen ergänzt. Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 16:00, 28. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Range vs. Gebirgszug[Quelltext bearbeiten]

Danke für die Änderung, da hat sich Betriebsblindheit eingeschlichen. -- Hans-Jürgen Hübner 07:05, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Erfolgreiche KLA 15.-22. April 2009[Quelltext bearbeiten]

Yukon (bis 2003 offiziell Yukon-Territorium genannt) ist ein Territorium im äußersten Nordwesten Kanadas mit einer Fläche von 482.443 km². Sein Name bedeutet „großer Fluss“. - Auch dieser Beitrag war im Review und ist stark überarbeitet worden. Freue mich über alles, was den Artikel weiter verbessert. -- Hans-Jürgen Hübner 17:55, 15. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro fuer diesen kompletten Artikel, der ansprechend bebildert ist. Nur eines hat mich verwundert: Du schreibst ueber das Territory in derselben grammatischen Form, wie Du ueber den Fluss schreiben wuerdest. Also zum Beispiel: "Im Westen grenzt der Yukon an Alaska", "befindet sich auch die Hauptstadt des Yukon" und immer wieder "im Yukon". Wenn Du Yukon gedanklich mit einem anderen Namen ersetzt, um dich vom Fluss zu befreien, dann hoert sich das komisch an. Muesste es nicht "Im Westen grenzt Yukon an Alaska", "befindet sich auch die Hauptstadt von Yukon" und "in Yukon" heissen? schomynv 00:39, 16. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Hinweis, werd's mir mal anschauen. -- Hans-Jürgen Hübner 03:31, 16. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro --Balisa 09:27, 16. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zwischendurch ein Dankeschön für die formalen Verbesserungen und die Präzisierungen. Es lohnt schon allein die Kandidatur, dass die Spezialisten nachbessern. -- Hans-Jürgen Hübner 10:17, 16. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro, na hoffentlich bist du nach meinen Eingriffen immer noch der Meinung... ;-) Grundsolide Arbeit ohne Lücken. Sprachlich überzeugend, informativ und gut belegt. Eine Kleinigkeit noch: Möglicherweise wäre es besser, den Abschnitt Tourismus und Sehenswürdigkeiten in Tourismus umzubenennen und ihn als Unterkapitel bei Wirtschaft einzuordnen. Natürlich nicht ohne den Abschnitt Wirtschaft mit weiteren Punkten zu untergliedern. Bei Geschichte hab ich mich dahingehend noch rangetraut, aber bei Wirtschaft solltest du das besser selbst machen. MfG -- Apokalyptischer Reiter 15:39, 16. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wollte mich gerade über die nicht abgesprochenen, sehr weitgehenden Eingriffe beschweren, da habe ich die Meldung über den möglichen Bearbeitungskonflikt erhalten... Dieses hier zunehmende Subsumieren von Bildung unter Infrastruktur statt Kultur (oder Wirtschaft), von Tourismus unter Wirtschaft, das hat mir noch nie gefallen und abstrahiert mir zu sehr von den Leserbedürfnissen und -erwartungen an den jeweiligen Artikel. So kann ich die Notwendigkeit, mich als Tourist über die Straßenverhältnisse und die Entfernung zur nächsten Tanktstelle rechtzeitig in Kenntnis zu setzen (in weiten Teilen des Yukon überlebenswichtig!), nicht (nehr) unter Wirtschaft betrachten. Auch will ich Bildungs- und Dokumentationseinrichtungen, wie Unis und Bibliotheken oder Archive unter bestimmten Umständen gar nicht auseinanderreißen, weil sie eine bedeutende Rolle für die Indianerkulturen spielen, oder weil ich hierin eng zusammenhängende, kulturelle Einrichtungen sehe - man kann sie auch als große Arbeitgeber betrachten usw. Der „Vereinheitlichungswahn“, der hier gelegentlich betrieben wird, darf doch den Leser und die besonderen Bedingungen vor Ort nicht einfach außer Acht lassen. - Dennoch vielen Dank für Deine Mühen, aber ich werde nun über das eine oder andere Rückgängigmachen nachdenken müssen. Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 15:53, 16. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Deswegen hab ich ja den Tourismusabschnitt auch nicht angetastet. Ist mir schon Lob genug, dass du nur die Umwelt wieder ausgelagert hast. Auch da war ich mir nicht wirklich sicher. Deine Korrekturen im Geschichtsteil finde ich auch bsser so, immerhin hast du ja nur die Formulierungen verändert, also lag ich mich der Einteilung als solcher wenigstens richtig. Vielleicht könnte man den Torismus- und Kulturteil noch ausbauen, falls du damit später noch woanders reüssieren willst. -- Apokalyptischer Reiter 16:33, 16. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einteilungen haben eine Nebenwirkung, an die die meisten nicht denken, deshalb zögere ich. Du hattest beispielsweise von einer britischen Besiedelung geschrieben. Die hat es zu dieser Zeit aber nicht gegeben, wie es sie bis heute nur ganz geringfügig im Süden gibt. Würden die Verwaltungsstellen wegfallen, würde sich die Bevölkerung vermutlich halbieren. Außerdem suggerieren Zwischenüberschriften Brüche, die es so nicht gegeben hat. Im Yukon ist die kulturelle Konfrontation von Weißen und Indianern sehr viel anders verlaufen, als in den meisten Gebieten. Hier wurde die nomadische Lebensform in vielen Gebieten erst durch die Straßen- und Pipelinebauten beendet, die Hudson's Bay Company konnte sich über mehrere Jahrzehnte nicht gegen die vorhandenen Monopole und Strukturen durchsetzen. Deshalb habe ich, nachdem es anscheinend Bedarf nach Gliederung gibt, auf die Schnelle eine halbwegs akzeptable entworfen. So gesehen hast Du mich vielleicht produktiv unter Zugzwang gesetzt, aber es fühlte sich stellenweise wie ein Vandalismusangriff an. Bitte, auch wenn's sicher gut gemeint ist, bei solchen massiven Eingriffen - ich bemühe mich z. B. die wikipediainternen Links entsprechend zu setzen - Rücksprache halten. Es ist natürlich nichts in Beton gegossen. - Für die Exzellenz muss tatsächlich noch einiges passieren, nicht nur in den von Dir genannten Bereichen. -- Hans-Jürgen Hübner 16:46, 16. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro - Gefällt mir sehr gut, flüssig lesbar, nachvollziehbare Gliederung. Evtl. könnte das siehe auch für die Flagge Yukons auch über ein Bild und Verlinkung über die Bildunterschrift einen Hauch eleganter lösen. Nur eine Frage aus Neugier: Wieso ist der indigene Einfluss auf die Kultur so deutlich gestiegen? Grüßle -- Ivy 16:04, 16. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zum einen hat sich das Verhältnis der Yukoner etwa zur Sprachenvielfalt - vorausgesetzt alle sprechen (auch) Englisch - geändert, zum anderen sind die großen Debatten um Landrechte weitgehend ausgestanden. Vor allem ist aber wohl deutlich geworden, dass Touristen nicht nur wegen der grandiosen Landschaft, wegen Pflanzen und Tieren kommen, sondern auch aus kulturellem Interesse. Dazu tragen wiederum archäologisch-historische Forschung und Hochschulen, Museen und Besucherzentren bei. Die Indianer selbst nutzen das Vehikel des Tourismus zunehmend, und haben einen entsprechenden Verband gegründet, um auf kulturelle Besonderheiten aufmerksam zu machen, woraus wieder andere Touristikunternehmen Gewinn ziehen. Nicht zuletzt liegt es wohl daran, dass der Bevölkerungsanteil der Indianer kaum irgendwo so hoch ist, wie im Yukon, wobei ihre Zahl wiederum schneller wächst. Ich will da aber nichts für die Zukunft vorhersagen. -- Hans-Jürgen Hübner 16:36, 16. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro - seitdem ich ein Fan des kanadischen Biathlons bin, habe ich mich auf vielen Artikeln zu Kanada "rum getrieben". Im Schnitt sind diese hier auch nicht schlcht. Dieser ist aber wirklich sehr gut geraten. Marcus Cyron - ziviler Ungehorsam! - RIP Peter Rogers 03:00, 18. Apr. 2009 (CEST)

Abwartend – noch nicht Pro. Zum Einen bin ich der Auffassung, dass das Territorium Yukon ohne Artikel steht – im Gegensatz zum Fluss Yukon natürlich. Dies verwirrt ungemein; die Artikel vor Yukon als Territorium sollten IMHO alle verschwinden. Darüber hinaus hat der Artikel ein feines Repertoire an Zeichensetzungsfehlern. Ich habe ihn mir mal ausgedruckt und mach mir Notizen per Hand, kann aber noch ein bis zwei Tage dauern. Gruß -- Yellowcard 14:31, 18. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Artikel vor Yukon wollte ich schon geändert haben, bin aber abgelenkt worden. Übernimmst Du das? Danke schon einmal für die Zeichensetzung. Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 14:54, 18. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Mhm. Mit ein bisschen Googlen habe ich verschiedene Internetseiten gefunden, bei denen Yukon (das Territorium) ebenfalls mit Artikel steht. Wird das anders gehandhabt als bei anderen Orten? Normalerweise würde ich geographische Namen in der Regel eben ohne Artikel verwenden. Wenn das bei (dem) Yukon allerdings anders ist, sollte zumindest der Punkt erledigt sein. Ich bitte da nur um Prüfung. Gruß -- Yellowcard 14:58, 18. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
allerdings ist es der Fluss und das Territorium, mit entsprechenden Auswirkungen auf die Kasus? schomynv 15:11, 18. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Reiseführer lassen, nach schneller Recherche, regelmäßig „in“ den Yukon fliegen oder „im“ Yukon reisen, ändern ihren Gebrauch aber oftmals, wenn man zugleich „in“ Alaska ist, so dass man nicht mehr „im“ sondern „in“ Yukon wandelt... Kennt sich jemand sprachgeschichtlich aus? Ich selbst gebrauche „der Yukon“, reise also „in den“ Yukon, bzw. „im“ Yukon, aber das kann auch bloße Gewohnheit sein. Möglicherweise ist da aber auch eine Veränderung im Gange. Beides scheint in Gebrauch zu sein, also mit und ohne Artikel. Nur wenn Territorium angehängt wird, ist die Situation klar, denn das macht den Gesamtbegriff natürlich sächlich. -- Hans-Jürgen Hübner 16:04, 18. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für den Fall, dass beide Versionen im Gebrauch sind, würde ich mich allerdings für die ohne Artikel aussprechen, da dies erstens für geographische Bezeichnungen üblich ist (in Deutschland und nicht im Deutschland – ausnahmsweise aber auch in den USA anstatt in USA) und zweitens somit eine bessere Trennung zwischen Territorium und Fluss möglich ist. Gruß -- Yellowcard 16:41, 18. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist es ein gangbarer Weg, wenn man überall dort, wo es zu Missverständnissen kommen kann, die Artikelvariante meidet. Wie gesagt, beide Möglichkeiten sind offenbar gebräuchlich, aber wir sollten keine Sprachgeschichte schreiben (wollen). Jedenfalls habe ich dort, wo es zu besagten Verwechslungen kommen könnte, und an einigen weiteren Stellen den Artikel herausgenommen.-- Hans-Jürgen Hübner 07:29, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Duden Rechtschreibung: Yukon, der (Fluss), Yukon (ohne Artikel - Territorium), gleich z. B. bei Missouri. Erklärung (Duden Grammatik): Eigennamen stehen in der Regel ohne Artikel - mit vielen Ausnahmen: geografische Namen (die Eifel), Namen von Flüssen, feminin gebildete Staaten (die Niederlande), einzelne Bauwerke (der Kölner Dom), Straßen und Plätze und mehr. Bei Yukon ist es aber klar: im Yukon = im Fluss, in Yukon = Territorium (aber: im Yukonterritorium). --Brunosimonsara 09:35, 19. Apr. 2009 (CEST) Im Duden steht, „die Niederlande“ seien ein „feminin gebildeter Staat“? Dann spinnt der Duden (mal wieder)! Natürlich sind die Niederlande vielmehr neutral, wohl aber ein Pluraletantum wie die USA. --Chris 13:17, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Keine Fragen mehr ;-) -- Hans-Jürgen Hübner 09:56, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dito. Dankeschön! :-) Gruß -- Yellowcard 11:12, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
auch gluecklich schomynv 11:55, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
jetzt Pro. Ein wirklich schöner Artikel zu einem der beeindruckendsten Landesteile unserer Erde. Respekt! -- Yellowcard 14:31, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro - Der Artikel scheint den hier üblichen Kriterien für Lesenswert (Wikipedia:Kriterien für lesenswerte Artikel) voll auf zu genügen. Alle wichtigen Aspekte wie Flora und Fauna, Besiedlung durch den Menschen, Wirtschaftsstruktur, Kultur, u.a. sind ausführlich behandelt. HaJoKoerner 11:23, 19. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro go Canada! sehr schöner, interessanter Artikel. Schade nur, dass der Link zu den arktischen Winterspielen noch rot ist ;) --HylgeriaK 00:06, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bin halt zu selten im Winter da, um diese Spiele zu verfolgen ;-) -- Hans-Jürgen Hübner 06:14, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bereich Wirtschaft Abwartend Mich stoert 4 x "man". Auch die Verwendung von "Heute" ist nicht unbedingt zu empfehlen. Der letzte Abschnitt ist ein unklar formuliert. Mit "Regierung", ist da die kanadische Regierung in Ottawa gemeint? Bei der Verwendung sind insgesamt 116 Mio $ fuer die Provinz vorgesehen? Das koennte besser spezifiziert werden. --Lofor 00:43, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich dachte, das wären Kriterien für die Exzellenz ;-) Hast aber Recht, allein drei „mans“ in drei aufeinander folgenden Sätzen, das klingt nicht gut. Und heute ist morgen gestern, also auch ersetzt. - Mit Regierung war die in Whitehorse gemeint, doch das Geld kommt aus Ottawa, also von der kanadischen Bundesregierung. Ich hoffe, es ist jetzt klarer. -- Hans-Jürgen Hübner 08:29, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
nun Pro Gruss --Lofor 13:57, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro Wieder ein fantastischer Geographieartikel. Was mir nicht ganz so gefällt, sind die vielen roten Links. Vielleicht sollte man einige (noch) nicht verlinken. --FrancescoA 08:36, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hättest mal sehen müssen, wie viele rote Links es noch vor wenigen Wochen gab. Ich bleibe dran, und so werden nach und nach die Links gebläut. Ansonsten müsste ich jetzt "entlinken" und die Links in den nächsten Wochen wieder einfügen.-- Hans-Jürgen Hübner 08:46, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist schon ok so. Tut meiner Bewertung ohnehin keinen Abbruch. Entroten und dann verbläuen ist sicher nicht notwendig. ;) mfg, --FrancescoA 09:29, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel ist in dieser Version mit 10 Pro lesenswert. --MEWRS Zigarre gefällig? 00:10, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Herzlichen Dank für die konstruktive Kritik. Der Artikel kann nun ein Weilchen ruhen, sollte aber so weit ausgebaut werden, dass er für die Exzellenten kandidieren kann. Würde mich freuen, wenn der ein oder andere geographisch Bewanderte sich um die entsprechenden, derzeit noch rot markierten Artikel kümmern würde. Hier und da kann ich demnächst hoffentlich mit Bildern dienen. -- Hans-Jürgen Hübner 09:54, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Noch einmal zur Frage nach dem zunehmenden kulturellen Einfluss der First Nations[Quelltext bearbeiten]

Hallo Ivy, schreibe gerade einen Beitrag zu den Champagne and Aishihik First Nations. Folgendes Zitat daraus zeigt die Entwicklung Richtung „Bi-Kulturalität“ an einem Beispiel: „Am 4. Februar 2009 unterzeichneten Vertreter der First Nation und der Regierung Yukons einen Vertrag, der vorsieht, in den Kindergärten bikulturell zu unterrichten, das heißt die euro-kanadische und die indianische Kultur gleichwertig zu berücksichtigen. Für die Schulen wird derzeit ein entsprechendes Curriculum entwickelt, das den Gebrauch des südlichen Tutchone ausdrücklich ermutigen soll. Im Herbst 2009 beginnt ein entsprechender Unterricht an der St. Elias School in Haines Junction. Seit 2008 werden Verwaltungsangestellte in Kooperation mit dem Yukon College nach den Bedürfnissen der First Nation ausgebildet. Die Zahl der in Ausbildung befindlichen Teilnehmer belief sich im März 2009 auf 30.“ Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 10:46, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ogilvie Mountains[Quelltext bearbeiten]

"Von dort schließen sich nordwärts die Ogilvie Mountains an, deren höchste Gipfel Mount Harrer, Burgess und Klotz sind (1874, 1800 und 1799 m)." Die Informationen in diesem Satz im Abschnitt "Geologie und Landschaft" stimmen nicht mit den im Artikel "Ogilvie Mountains" genannten Daten überein!

-- 78.53.212.26 19:57, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Hinweis, habe die Angaben zu den höchsten Bergen korrigiert und Quellen angegeben. -- Hans-Jürgen Hübner 07:06, 25. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

southpark liest[Quelltext bearbeiten]

  • über lesenswert ließe ich zumindest mit mir verhandeln. Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 5 (hat schon den ein oder anderen regions-artikel geschrieben, zumindest in nordamerika auch nicht ganz doof)
    • Einleitung: Hätte ich vermutlich anders formuliert, und andere Schwerpunkte gesetzt, genügt aber vollauf den Ansprüchen den Artikel zusammenzufassen und das wichtigste zu erwähnen.
      • Yukon (bis 2003 offiziell Yukon-Territorium genannt) Kann man genannt nicht weglassen. Und offiziell eigentlich auch? Bis 2003. impliziert ja eigentlich schon, dass es nicht um allgemeinen Sprachgebrauch geht.
      • Zumindest beim lesen der Einleitung frage ich mich, warum die Zahl der First Nations explizit genannt wird, die Inuit aber nur als ehemalige Bewohner vorkommen.
    • Bilder: Schick. Naturgemäß eher ein Überangebot bei allem Sehenswerten und Lücken bei dem was eher Alltag ist (Wirtschaft ist mit zwei pittoresken Hotels zB wohl eher fehlrepräsentiert), aber alles in allem auch nichts wo ich groß das meckern anfangen würde.
    • Gliederung:
      • Ich frage mich ja schon was Umwelt ist, wo sowohl die Geologie als auch Flora und Faune beide schon weiter vorher aufkommen.
      • Dass Tourismus nach Reiseführerart samt Sehenswürdigkeiten aufraucht, stimmt mich eher skeptisch. An sich ist der Tourismus ein Teil der Wirtschaft.
      • Daneben fällt dann auf, dass Kultur keinen Architekturteil hat (wo wohl viele "Sehenswürdigkeiten" präziser angebracht werden könnten), keine Literatur, keine Musik, aber dafür auch eher wieder die Sachen für den Besucher wie Museen. Aber mal schauen, bei 30.000 Einwohnern ist es immerhin möglich, dass es wirklich keine zu erwähnende Literatur gibt.
      • Warum Städte und Bevölkerung hinter Flora aber vor Geschichte liegt, erschließt sich mir auch beim lesen nicht. Zumal der Teil schon mit der Geschichte argumentiert, die der Leser zu dem Zeitpunkt noch nicht wirklich kennt.
    • Stil/Links:
      • Links: Orte, Personen und Organsationen, aber keinerlei Fachbegriffe irgendwelcher Wissenschaften. Spricht für Gebietskenntnis und Übersicht, nicht aber unbedingt für Tiefgang und Analyse über das offensichtliche Hinaus.
      • Insgesamt durchblicke ich auch nach Lesen das Linksetzen nicht. Hauptartikel die existieren und Sätzelang beschrieben werden, sind unverlinkt, Orte oft aber nicht immer, wirklich weiterführendes zu dem sicher Artikel existieren nicht. Weder sind Begriffe unbedingt das erste mal verlinkt, wenn sie im Text vorkommen, noch da wo sie dann später eine texttragende Rolle spielen, sondern irgendwo zwischendurch.
      • Fluss Yukon River zurück, der durch das Territorium und dann nach Alaska fließt. also wenn schon extra erwähnt wird, wohin er fließt, dann gehört auch dazu, woher er kommt.
      • Ich gebe zu, im Kapitel zur Lage hätte ich mir in irgendeinem Zusammenhang das Wort Arktis gewünscht.
      • Warum gehören die Flüsse zu Gliederung, die Berge hingegen zu Geologie? Zumal die - im Text später kommenden Berge - ja eigentlich die Lage der Flüsse bestimmen.
      • Dennoch sorgen die Gletscher mit ihren Schmelzwässern für zahlreiche Flüsse ... , im Windschatten der ... Gebirgskette, die die ... Westwinde fernhält. Irgendwas da grammatikalisch schief.
      • Schwierig finde ich, dass der Artikel dazu neigt mit Orts- (Fluss- Berg-) bezeichnungen um sich zu werfen, ohne diese Orte näher zu verorten. Das wirkt zwar so als wär der Autor unglaublich kompetent in seinem Thema drin, lässt den Leser aber eher außen vor statt ihn einzubeziehen.
      • Der Artikel definiert Yukon als Territorium bezeichnet es dann aber durchgehend als Gebiet. Warum?
      • Dabei gehören der Süden und das Zentrum, entsprechend der Klassifizierung der kanadischen Regionen durch die McGill University in Montréal, zur Boreal Cordillera Ecozone ... Dementsprechend sind die Pflanzengesellschaften von Baumarten wie Schwarz- und Weiß-Fichte, Populus tremuloides (Quaking Aspen genannt), Westliche Balsam-Pappel und Küsten-Kiefer geprägt. - doch eher umgekehrt, oder? Die Weiß-Fichten wachsen da ja nicht, weil McGill das Territorium eingeteilt hat, sondern McGill hat eingeteilt, weil die Fichten da wachsen.
      • Nur wenige Siedlungskammern.. - Siedlungskammern???
      • Die größte ist die um Whitehorse, wo im Juni 2009 25.636 Bewohnern beinahe drei Viertel der 34.157 Einwohner Yukons lebten - da fallen selbst mir Komma-Analphabeten die Fehler auf, wo von der eher experimentellen Grammatik ganz zu schweigen.
      • Sehr oft springt der Text wild hin und her, Bezüge muss man sich nachträgich erschließen oder rekonstruieren wie der Autor wohl etwas gemeint hat, weil es nicht klar wird. Die Bezugswörter wechseln von Halbsatz zu Halbsatz. Mal als Beispiel: Einige der ältesten Funde wurden im Yukon-Gebiet, in den drei Bluefish-Höhlen gemacht.[30] Sie reichen wohl rund 12.000 Jahre zurück, möglicherweise auch weiter. Die Gwich'in glauben, dass diese frühen Bewohner zu ihren Vorfahren gehören. Bis zum Ende der Eiszeit war das Gebiet, das heute als Beringia bezeichnet wird, eine Tundrenlandschaft, die mangels Niederschlägen eisfrei blieb, Erst sind es "frühe Funde", dann glauben die Gwynich, dass "die frühen Bewohner". Da frage ich mich: ist ein Fund ein Bewohner? Ein Bewohner ein Fund? Warum so unklar? Ist das Bild nicht schief, dass "Funde zurückreichen", warum nicht einfach ein "mindestens 12.000 Jahre" statt die komplizierte und dreimal so lange Konstruktion mit "möglicherweise auch weiter"? Und wieso plötzlich der Sprung von den Funden zur Eiszeit, die stattfand bevor die Funde zurückreichen? Nebenbei wäre eine zeitliche Verortung der Eiszeit, die über "vor langer Zeit" hinauspräzisiert auch nicht schlecht.
      • Warum ist der Annie Lake verlinkt, die anscheinend wichtigeren Microblades aber nicht?
      • Wieder so ein Abschnitt sehr unklarer Bezüge: Die Sprache der indianischen Bewohner gehört zum Athapaskischen und bildete den äußersten Nordzipfel dieser riesigen Sprachfamilie. Dabei gehört sie zu den Na-Dené-Sprachen. Mit den Athabasken verbinden sich Fundstellen im Entwässerungsgebiet des Mackenzie ab 1000 v. Chr. bis zirka 700 n. Chr. Der Taye Lake-Komplex datiert auf 4000 bis 1000 v. Chr. - Zuerst mal: wieso deuten archäologische Funde auf eine Sprache hin? Oder ist das Athapaskische gar nicht als Sprache gemeint wie es steht, sondern als Volk wie im Satz später? Wieso plötzlich die Einordnung des Athapaskischen in die Na-Dene-Sprachen in Geschichte? Wieso der Sprung vom Athabaskischen 700 n. Chr. auf den Taye-Lake-Komplex 4000 v. Chr. Ganz abgesehen davon, dass ich beim Lesen keine Ahnung habe was der Taye Lake KOmplex ist und warum er da überhaupt auftaucht.
      • Gleich gehts weiter: dass die als Old Chief Creek bezeichnete Phase am nördlichen Yukon dieser nahe stand und die späteren Gwich’in hervorbrachte, dieser? Das Bezugswort war Komplex, und verlangt ein "diesem." Warum eine Phase einem Komplex nahesteht, muss ich nicht verstehen oder? Und wie eine Phase ein Volk/einen Stamm hervorbringt übersteigt meine grammatikalischen Verständnisfähigkeiten auch weit.
      • doch ist anzunehmen, dass zumindest den Tlingit die Schlacht von Sitka nicht entgangen ist. - Bezüge, Leserfreundlichkeit. Weder macht sich der Artikel die Mühe mir zu erklären was Tlingit sind (aus dem Zusammenhang kann ich ahnen, dass es First Nations sein müssen), noch was die Schlacht von Sitka ist. Oder wer daran teilnahm, wann sie war oder wieso die Tlingit sie mitbekommen haben sollten. Ohne quer links zu drücken und oder sich den Inhalt zusammenzuraten ist das für den unbedarften Leser ein weitgehend inhaltsleerer Satz.
      • Bezug: wie etwa der Tlingit durchsetzen, wobei etwa die Chilkat Fort Selkirk eroberten. Seit etwa 1840 arbeiteten hier Missionare der katholischen und der episkopalistischen Kirche, - Im Fort Selkirk? So viele Missionare?
      • Man merkt, dass der Autor den Klondike-Goldrausch schon mal näher behandelt hatte. Da springt plötzlich nichts mehr. Die Grammatik geht in Satz B so weite wie sie in Satz A anfing, die Bezüge sind wirklich klar und der Inhalt verwandelt sich einer Ansammlung eklektischer Fakten zu einem Text.
      • Warum steht "Status des Territoriums" direkt vor Politik statt innendrin?
      • Gibt es ein System, nachdem die First Nations verlinkt sind? Und warum.
      • Sie müssen unter hohem Einsatz wieder ausgeglichen werden, - sie müssen? Und wenn nicht kommen die Amerikaner und erobern das Land? Wobei ich den Verdacht habe, dass "Mine schließen" kein geeignetes Mittel zur Schadstoffbeseitigung ist, sondern eher eines die belasteten Böden sich selbst zu überlassen.
      • Einwohnerzahl des dünn besiedelten Gebiets schlagartig auf eine Höhe an, die sie nie wieder erreichte. Damit entstanden neue Industrien. Ein ausgedehnter Handel mit allem... Handel ungleich Industrie.
      • Übergreifende Verständigungssprache ist trotz der Sprachenvielfalt das Englische. - trotz? Macht nicht gerade eine Sprachenvielfalt eine Verständigungssprache besonders nötig? Wären es zwei oder drei Sprachen könnte man die notfalls alle lernen, bei >10 braucht man wohl einen gemeinsamen Konsens auf eine.
    • Inhalt:
      • Wie nach den Links geahnt, Geologie zählt mir zwar brav alle Gebirge auf, wie die geologisch in Beziehung stehen, wie sie entstanden sind, warum an einer Stelle nun jenes an einer anderen aber dieses steht, fehlt.
      • Im Flora, Fauna-Teil weiss der Artikel nicht so recht, ob er Menschen jetzt einbezieht oder nicht. Die Karibus sind die "historisch wichtigsten" Tiere, whatever das heißt, der Adler ist kulturell wichtig und Bisons wurden später wieder ausgesetzt. Abgesehen vom eher eklektischen Einzelbeispiel der Bisons wird aber unklar welchen Einfluss der Mensch hatte, wie Jagd die Tiere veränderte, die eingeführte Tiere, welchen Einfluss Landwirtschaft hatte und wie es sich beispielsweise auf die Karibus auswirkte, dass sie die "historisch wichtigsten" Tiere waren. Im ganzen Abshcnitt steht zwar ein bißchen zum Einfluss der Tiere uf den Menschen, aber nichts zum Einfluss des Mensche uf die Tiere.
      • Nächste Frage: da das Gebiet ja offensichtlich Meeresküsten hat: keine Wasserbewohner?
      • Als City wird nur Whitehorse bezeichnet.. - von wem? Und hat Kanada nicht wie andere Commonwealth-Länder auch schlicht und einfach einen gesetzlichen City-Status?
      • Hm, wenn man die ganzen Zahlen liest, die im Bevölkerungskapitel vorkommen, fragt man sich wieso es eigentlich Löschdiskussionen um Berliner Straßen gibt, wo doch da in jeder Straße deutlich mehr Leute wohnen als in Yukon ganze Bevölkerungsgruppen ausmachen :-)
      • Und auch da. brave, umfassende Aufzählung von all den Tieren, wie sie zusammenhängen, sich gegenseitig bedingen und gegenseitig beeinflussen eher nicht. Dass ausgerechnet die beiden Links, die das ganze Vertiefen könnte, nämlich die auf Boreal Cordillera Ecozone und die zur zweiten Region nicht mal gesetzt sind, ist auch sehr schade.
      • Oder anders gesagt, Yukon hat einfach sehr viel Natur und alles und sehr wenig Leute. Dass da ganze Gebirgszüge in einem Halbsatz abgehandelt werden, während die EInwohnerstatistik noch jedes 10-Leute-Kaff aufführt - da kann man streiten ob das eine jeweils dem Thema und seiner Bedeutung angemessene Ausführlichkeit ist. Ebenso: ist die Info wirklich irgendwie essenziell, dass es 80 Leute gibt, die ungarisch reden?
      • Der Artikel springt direkt von 1000 v. Chr. bis 1840. Selbst wenn man einrechnet, dass vorher noch einzelne Fundstellen 700 n.Chr. aufgetaucht sind. Über 1100 Jahre ist gar nichts passiert?
      • Der Geschichtsteil kommt komplett ohne Akteure aus: irgendwas passiert irgendwie, wer nun handelt, warum und wer wofür Verantwortung trägt bleibt im Nebel der springenden Bezüge und unpersönlichen Grammatikkonstruktionen komplett verborgen.
      • An einigen Stellen frage ich mich aber schon, warum Conrad (200 Angestellte) acht Halbsätze kriegt, Dawson (40.000 Einwohner, eine der größten Städte Nordamerikas) aber nur vier. Wobei mir wieder auffällt, dass die Satzkonstruktionen zwar sehr verschachtelt sind, dies aber leider ähnlich unvirtuos wie mein Reviewabschnitt hier gerade.
      • Wieder brachten die Männer Krankheiten zu den First Nations, - die Männer? an unpräziser Formulierung ist das schon sehr weit oben. Im Text ist das übrigens das erste mal, dass irgendjemand Krankheiten bringt. Entweder wirkt das wieder unpassend oder die vorherigen Virenschleudern sollten vielleicht auch erwähnt werden.
      • Der Politikteil ist, ähm, übersichtlicht. Nichts zur inneren Verfassung und Polity, welche Punkte politische Themen sind ist unklar, ebenso die Frage welche Parteien welche Positionen einnehmen oder auf welche Bevölkerungsgruppen sie sich stützen. Mit etwas weiterreichenden Infos, wie die Frage, welche politische Bedeutung Yukon im Rest Kanadas hat, will ich ja gar nicht erst kommen.
      • Die ganze Landfrage wird sträflich unterbehandelt. Und das, wo in Kanada eigentlich die wichtigsten Debatten weltweit zum Thema Einheimische und Europäer, Landentschädigungen, Status von Ethniesn etc. laufen. Dafür stehen dann alle ehemaligen Namen der First Nations Organisation, ohne dass wirklich klar wird, was sie macht.
      • Dies gilt nicht nur für den Rückgang der Gletscher, sondern auch die abnehmende Feuchtigkeit in dem sowieso sehr niederschlagsarmen Gebiet. - ist erklärungsbedürftig. An sich bedeutet mehr Klimaerwärmung ja, wärmer -> mehr Verdunstung über den Meeren -> mehr Regen -> mehr Feuchtigkeit.
      • Bei sechs Museen auf 30.000 Einwohner frage ich mich ja ernsthaft, wie die existieren können. Nur bietet mir der Text da nicht viel außer die Erwähnung ihrer Existenz. Sind die durch die Zentralregierung finanziert? Von Touris überlaufen? Eher private Andenkensammlungen denn Museen im europäischen Sinn? Alles etwas. Der Artikel nennt zwar Namen, wirklich informiert über die Struktur der Museumslandschaft fühle ich mich nicht.
    • Belege:
      • Zwei wichtige Punkte. Zum einen geht es mir bei den Fußnoten ähnlich wie bei den Links: mir ist sehr unklar, wann warum etwas belegt wird und wann nicht. Weder haben die tragenden Infos die Zahl hinten, noch die besonders schwierigen. Desöfteren steht dafür ein Einzelnachweise hinter Sachen, die vermutlich selbst ich aus meinem eher unvollkommenen Allgemeinwissen hätte aufschreiben können.
      • Zum anderen: in den Einzelnachweisen taucht fast nie ein etwas übergreifenderes Werk auf, das etwas tiefe oder einen Kenntnisreichen Zusammenhang bieten könnte. Das sind fast alles Websites wo einzelne Daten herkommen, die dem Artikel selbst sein schleuderhaftes dauerbezugverlierendes Zusammengestückeltes geben.
    • Fazit: Über lesenswert ließe ich mit mir verhandeln. Eine fleißige und vergleichsweise umfassende Faktensammlung ist es ja. Aber für exzellent: ich habe mich schon bemüht nicht jeden zweiten Satz zu bemeckern und auf Beispiele zu verweisen, aber ich habe lange nicht mehr so viele Stunden an einem Review gesessen. Bezüge gehen dauernd verloren, die Grammatik springt wild hin und her, Fakten stehen unverbunden nebeneinander und einen großen Teil der Zeit bin ich damit beschäftigt zu überlegen, warum der Autor wohl drei Sachaussagen nebeneinander geschrieben hat. Wenn man alle links anclickt und etwas nachdenkt kommt man meistens drauf, brilliant prose liest sich aber deutlich anders. Vermutlich könnte man aus den Fakten einen exzellenten Artikel machen, wenn es gelänge etwas Struktur hereinzubringen oder Literatur auszuwerten, die diese Struktur hat. Nur fängt es hier schon bei der Gliederung an, die eher beliebig ordnet und geht bis zu einzelnen Sachaussagen weiter, die wahllos wirkend nebeneinander stehen, gern auch mal mehrfach. Leider eher noch die Halde der fleißigen Baustoffsammlung als wirklich ein fertiges Textgebäude. -- southpark 09:56, 17. Aug. 2009 (CEST) Erläuterung[Beantworten]
southpark hätte sich viel Arbeit erspart, wenn er das eine oder andere eigenhändig umgeschrieben hätte, statt aufwändig die Mängel zu beschreiben. Das gilt vor allem für Stilfragen und Grammatikfehler. Zudem würde es menschlich gut tun, wenn die Kreativität beim Finden von Negativbezeichnungen gebändigt werden könnte. Gerade wer sich hier als Wort- und Stilkünstler profiliert geht das Risiko ein, Ernst genommen zu werden, anderen wird dies als Tolpatschigkeit eher nachgesehen. Vielleicht ein Plädoyer für die Trennung von Kritik und Deutung, wie der Autor so denken könnte. Ich fürchte, das ist mir auch schon unterlaufen.
Darüber hinaus sind mir Deine Kriterien nicht immer einleuchtend, denn in einem so dünn besiedelten Gebiet, in dem es ganze zwei Orte mit mehr als 1000 Einwohnern gibt, ist jede kleine, halbwegs dauerhafte Siedlung von Bedeutung, erst recht die oftmals kleinen Gruppen von Ureinwohnern, oder auch Sprachgruppen.
Insgesamt enthält Deine Kritik aber zahlreiche Hinweise, denen es sich unbedingt lohnt nachzugehen - dafür herzlichen Dank. Ich werde das in der verbleibenden Zeit versuchen. Immerhin ist mir deutlich geworden, dass ich mit viel größerer Radikalität an vorhandene Artikel gehen muss, wenn daraus exzellente werden sollen. Offenbar war es vielfach ein Fehler, auf vorhandene Strukturen Rücksicht zu nehmen. -- Hans-Jürgen Hübner 12:56, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nach der Lesenswertauszeichnung und einer mehrwöchigen Reise durch dieses erstaunliche kanadische Territorium, wobei Letzteres zu weiteren Vertiefungen geführt hat, möchte ich gern wissen, ob noch etwas zur Exzellenz fehlt. -- Hans-Jürgen Hübner 14:00, 11. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

War noch nie dort, kann mir aufgrund des breit recherchierten und auf Makroebene gut aufgebauten Artikels ein vertieftes Bild von der Gegend machen. Im Kleinen stolpert man leider noch über sehr viele unrunde Stellen:

  • Eine wirklich brauchbare Übersichtskarte fehlt, die mit den Flusssystemen ist nur ein halber Ersatz, da sie einem spezifischen Zweck dient.
Das ist wahr, doch fehlt mir eine geeignete Karte.
  • "bei Carcross (Kurzform von Caribou Crossing)" - der Klammertext macht den ganzen Satz schwerfällig und lenkt ab. Und ist "Carcross-Wüste" nur eine Übersetzung oder der geltende deutsche Begriff?
Naja, einen geltenden deutschen Begriff gibt es wohl nicht, kann es wohl auch nicht geben, doch setze ich ungern Englischkenntnisse voraus. Aus dem Zusammenhang lässt sich die Bedeutung aber erschließen. Da es inzwischen einen Artikel über Carcross gibt, ist die Anmerkung zur Kurzform überflüssig - entfernt.
Soweit ich weiß ist das eine Art Sammelbecken für verschiedene Hörnchenarten.
  • "Weit über 250 Vogelarten sind im Territorium Yukon heimisch.[14] Zu den für die First Nations kulturell bedeutsamsten zählt der Rabe, weniger der bei den südlicheren Indianern bedeutsame Adler, der in Yukon als Weißkopfseeadler und als Steinadler auftritt." - hier springst du unvermittelt von biologischer Verbreitung zu kultureller Bedeutung (die nicht einmal näher spezifiziert ist).
Verzichtbar.
  • Ich verstehe nicht, warum bei einigen Tierarten deren englische Namen mit angegeben sind (z.B. dragon flies). Das deutsche Lemma ist ja verlinkt. Dasselbe bei "(Microblades)".
In diesem Falle verzichtbar, bzw. bei Microblades weniger. Die Abwägung, ob das englische Wort mitgeliefert wird, ist allerdings nicht immer einfach.
  • Bevölkerungszahlen-Tabelle: Man ist natürlich sehr gespannt zu erfahren, wieviele Bewohner es vor und während des Goldrauschs genau waren. Am ganzen Abschnitt ist zu bemängeln, dass viele Absätze aus nur einem Satz bestehen.
Letzteres ist wohl eher eine optische Frage, doch ließe sich möglicherweise das eine oder andere zusammenführen. Verlässliche Zahlen vor dem Goldrausch gibt es nicht, während dieser Zeit schwankte die Bevölkerung so extrem, dass gleichsam nur Wochendaten helfen würden - wenn es sie gäbe.
  • "Dabei finden sich bisher fast 3000 solcher Stätten in Yukon.[24] Ihre Zahl ist bis 2009 auf 6.300 angestiegen." - also wieviele jetzt?
Da es sich um eine mündliche Angabe handelt, habe ich diese nun vorsorglich gelöscht.
  • "dass die als Old Chief Creek bezeichnete Phase am nördlichen Yukon dieser nahe stand und die späteren Gwich’in hervorbrachte" - was bedeutet in diesem Zusammenhang "Phase"?
Für einen Laien vielleicht eher verständlich, als complex.
  • "Kennzeichnend sind lanzenförmige Projektilspitzen" - kennzeichnend für wen?
Für die letztgenannte Phase, bzw. den genannten complex.
  • "die meisten Claims erwarb" - ?
Äh, was ist daran unklar? kratz
  • "der Alaska Highway erbaut" - von wo nach wo der verläuft wäre eine hilfreiche Ergänzung
Stimmt, wollte ich aber hier nicht einbringen, da ein recht ausführlicher Artikel existiert.
  • Im Kapitel "Ende des Nomadismus" ist die Chronologie völlig unklar. Fand die Zwangsassimilation nach 1991 statt?
Stimmt, war missverständlich - hoffentlich jetzt klarer.
  • Kapitelüberschrift "5.1 Verhältnis zu Kanada" - wäre "Verhältnis zum Bundesstaat" nicht angemessener?
Eindeutig - geändert.
  • Parteien: "Zuvor war der Senatssitz seit dem Rücktritt von Ione Christensen (Liberale Partei) im Jahr 2006 vakant gewesen." - wozu diese Info?
Relikt, nicht von mir, aber übersehen.
  • Umwelt: "nutzte Kanada die Gelegenheit" - welche Gelegenheit?
geändert
  • "Konjunkturprogramm von mehr als einer Milliarde Dollar" - CAD oder USD?
Das geschieht üblicherweise in Landeswährung.
  • "Bauindustrie, die jedoch 2008 um über 26 Prozent zurückging" - ohne jede weitere Erklärung. In einem einzigen Jahr -26%? Oder über einen längeren Zeitraum? Was waren die Gründe? Ein Infofetzen, den ich als Leser nicht einordnen kann.
Dann hast Du wohl die Rückgänge in der deutschen Industrie verpasst? Das sind in der Tat die Rückgänge binnen eines Jahres.

Soweit bis Kapitel 7. Der Artikel weist noch weitere solche Stellen auf. Ein Potenzial zu EXZ sehe ich, aber der Rohdiamant braucht noch einigen Schliff. – Filoump 16:51, 12. Aug. 2009 (CEST) Vielen Dank für das genaue Durchgehen, das war sehr hilfreich, dass dies jemand mit Abstand tut. Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 18:26, 12. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zur Bevölkerungszahl: Ist für den Goldrausch wenigstens ein Spitzenwert überliefert, den man in der Prosa zitieren könnte?
Den habe ich im Geschichtsabschnitt angeführt, doch ist eine genaue Bewohnerzahl kaum feststellbar. Zeitweise werden - das ist aber ein sehr grober Näherungswert - über 60.000, vielleicht auch über 80.000 Menschen dort hingegangen sein. Die Angaben für Dawson schwanken für den Höhepunkt des Goldrauschs zwischen 40 und 60.000. Eine Volkszählung war unter diesen Umständen kaum möglich...
  • Zusammenführen kannst du z.B. die 6 Abschnitte "Die First Nations...", "Im Norden...", "Zu den Tutchone...", "Eine dritte Gruppe...", "Die einzige Gruppe..." und "Eine weitere Gruppe..." zu einem Absatz.
gute Idee.
  • "Phase": für mich als Laien eben nicht verständlich, eine kurze Umschreibung oder wenigstens ein brauchbarer Link wäre hilfreich.
Das was hier Phasen heißt, ist der gängige Versuch, eine oftmals nur an Werkzeugüberresten erkennbare regionale und zeitliche Abgrenzung zu schaffen. Häufig werden diese als complex bezeichnet. Auch größere kulturelle Kontinuen werden so bezeichnet, wie etwa die Bronzezeit in Europa. Letztlich ist wohl eher ein Zeitabschnitt gedacht, der von bestimmten kulturellen Erscheinungen geprägt ist.
  • Was ist ein Claim? Ein deutscher Begriff wäre klarer.
Ein Schürfrecht in einem bestimmten Gebiet, rechtlich verbrieft. Erledigt.
Ich habe jetzt noch den Rest des Artikels durchgelesen:
  • Verkehr: "Innerhalb des Territoriums stehen 31 Flugplätze zur Verfügung." - Vielleicht diesen Satz an den Anfang des Absatzes nehmen?
  • Verkehr: "Schlitten, seien sie motorisiert oder mit Schlittenhunden angetrieben" - Stilblüte: Pack den Husky in den Tank?
Hoffentlich jetzt besser.
Grüße und hier schon mal mein Pro. – Filoump 17:30, 13. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zum letzten Punkt möchte ich anmerken, dass das nicht unbedingt eine Stilblüte sein muss. Ich erinnere nur an diese Geschichte. SCNR... --Andibrunt 18:19, 13. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe, mir fehlt es an Bildung ;) – Filoump 15:57, 14. Aug. 2009 (CEST) [Beantworten]
Mir auch ;-)


Ähnlich wie Filoump sind auch mir einige Unstimmigkeiten im Detail aufgefallen, die wohl teilweise auf eine nur punktuelle Überarbeitung bzw. Aktualisierung zurückzuführen sind (das Beispiel der zwischen "bisher" und 2009 neu etndeckten prähistorischen Fundstätten wurde bereits genannt). Vor allem die Aktualisierung der Bevölkerungszahlen hat den Artikels teilweise widersprüchlich gemacht - in der Einleitung stehen noch 31.000 Einwohner im gesamten Territorium, im Abschnitt Städte und Orte sind es dann 33.294, um dann im Abschnitt Bevölkerung mit Verweis auf 2006 wieder bei 30.372 anzukommen. Ähnlich wiedersprüchlich sind die Zahlen für die Städte Whitehorse und Dawson City, und ganz schlimm wirds bei den Zahlen zu den First Nations, die sich sogar auf Basis der 2009er-Zahlen widersprechen. Hier müsste noch etwas genauer nachgerechnet werden (zumal die Referenz für 2009 nicht angegeben ist).
Die Diagnose dürfte teilweise stimmen, dass es die Enstehungsgeschichte des Artikels selbst ist, die zu Widersprüchen geführt hat. Die meisten Zahlen sind Eregebnisse der Volkszählung von 2006, die Angaben zu den First Nations stammen überwiegend von der zuständigen Behörde, die aber anders zählt, als die First Nations selbst. Diese Zahlen sind also nur Anthaltspunkte, zumal es in einer Vielzahl von Fällen einfach nicht möglich ist, festzulegen, zu welchem "Stamm" ein Mensch gehört. Ich empfehle die Lektüre des Beitrags First Nations, wo diese Schwierigkeiten und widersprüchlichen Konzepte von "Stamm" und "Rasse" ausgeführt werden. Dennoch werde ich die Zahlen noch einmal überprüfen. Danke für den Hinweis.
Weitere Kleinigkeiten, die mir aufgefallen sind:
  • Die Verlinkung ist nicht ganz perfekt, so wird Yukon River in drei aufeinanderfolgenden Abschnitten verlinkt.
Da sind die Bedürfnisse sehr verschieden, die Verlinkungen stammen wohl von verschiedenen Mitstreitern.
  • Dass der Mount Logan im Kluane-Nationalpark, wird innerhalb von zwei Absätzen zweimal erwähnt. Ähnlich wird dreimal erwähnt, dass der Alaska Highway ab 1942 erbaut wurde.
Habe ich versucht auszudünnen.
  • Ich finde es schade, dass hauptsächlich Webseiten für Einzelnachweise aufgeführt werden. Im Fall der Gipfel der Ogilvie Mountains sind ENs für jede einzelne Höhenangabe ein Overkill, zumal es doch irgendein Buch geben sollte, das alle fünf Berge kennt...
Das sind zwei Dinge. Im Fall der Website folge ich der kanadischen Politik, die zunehmend wissenschaftliche Daten und Untersuchungen über das Internet zur Verfügung stellt - angesichts der räumlichen Dimensionen des Landes und der Schwierigkeiten, Bücher verfügbar zu machen, ein verständliches Vorhaben. Dem folgen, was ältere Publikationen angeht, auch wissenschaftliche Verlage - "älter" heißt meistens, älter als drei Jahre. Für die Wikipedialeser hat das nebenbei den Vorteil, dass die Angaben leichter zu überprüfen sind. - Der Ogilvie-Mountain-Overkill hat natürlich seine Vorgeschichte, die ich hier nicht erzählen werde. -- Hans-Jürgen Hübner 09:06, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Laut Einleitung durchzogen Inuit das Gebiet vor 7000 bis 5000 Jahren, im Abschnitt Frühgeschichte wird dann aber ein Zeitraum von 5000 bis 2000 v. Chr. (also von vor 7000 bis 4000 Jahren) angegeben.
Wird geprüft, ich vermute aber, dass dies sowieso sehr grobe Schätzungen sind.
  • Einiges von dem, was im Abschnitt Politik steht, hätte ich eher im vorherigen Geschichtsteil erwartet. Die Bildung einer Regionalregierung im Jahr 1979 dürfte doch wohl ein historisches Ereignis gewesen sein. In der jetzigen Form endet die Geschichte des Yukon-Territoriums mit dem Bau des Alaska Highway, alles danach bezieht sich nur auf das Schicksal der First Nations.
Relikt aus "grauer Vorzeit" - wird geändert.
Das sind alles wie gesagt nur Kleinigkeiten, rein inhaltlich halte ich als blutiger Laie den Artikel für Exzellent. Der Artikel wirkt umfassend, ohne sich in Kleinigkeiten zu verrennen. Stilistisch sollte der Artikel aber noch aufpoliert werden, an einigen Stellen wirkt es noch wie Stückwerk. Da die kosmetischen Arbeiten aber kein größeres Problem sein sollten (wenn man denn einen Überblick über die Zahlen etc. hat - deswegen habe ich die Finger vom Artikel gelassen), gebe ich trotzdem schon einmal mit einem Vertrauensvorschuss mein Laien-Pro. --Andibrunt 17:50, 12. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise. Genau das soll eine Kandidatur tun, den Hauptautor hätscheln und herausfordern, und dabei den Artikel verbessern ;-) -- Hans-Jürgen Hübner 16:14, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

noch Neutral laut dieser Quelle war das GDP 2006 $1,622 Mrd. - im Artikel steht "1,596 Mrd." fuer 2006. Der Bereich Wirtschaft sollte fuer "Excellent" ein bisschen mehr enthalten. Beispielsweise wird u.a. von "große Minen" erzaehlt ohne diese namentlich zu nennen - auf der anderen Seite wird erwaehnt, dass es 160 Angestellte in Tankstellen arbeiten. Es muesste doch auch ein paar Unternehmen geben die relevant sind, vielleicht die Yukon Liquor Corporation? Trotzdem schonmal ein ansehnlicher Artikel! Gruss --Lofor 16:26, 13. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Habe ich entsprechend korrigiert - war wohl ebenso ein Relikt. - Die Zahl der Beschäftigten der Minengesellschaften schwankt fast von Woche zu Woche. Es wäre nicht besonders sinnvoll, hier Zahlen anzugeben. Dennoch habe ich ein paar Explorationsunternehmen aufgeführt.-- Hans-Jürgen Hübner 09:06, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

jetzt Pro Gruss --Lofor 19:59, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Sehr schöner Artikel. Als Laie kann ich inhaltlich wenig sagen, nur im Abschnitt Geographie traue ich mich etwas anzumerken:

  • Die Abschnitte "Ausdehnung und Gliederung" und "Geologie und Landschaft" behandeln in etwa die selben Sachen (Flusssysteme und Gebirge) ohne einen durchgängigen roten Faden.
    • Unter „Ausdehnung“ sollten vor allem die Grenzen des Territoriums beschrieben werden, diese fehlen (West- und Südgrenze sind recht einfach nachvollziehbar, die Ostgrenze hat einen etwas komplizierteren Verlauf und nicht allein mit der Wasserscheide zu erklären)
    • Geologie kommt im Absatz gar nicht vor! Entweder Überschrift ändern oder ein paar Worte dazuschreiben (der Vulkanismus ist sicher erwähnenswert)
Wichtiger Hinweis!
    • Vielleicht noch wichtig zu erwähnen, dass 8 der 10 höchsten Berge Kanadas in Yukon stehen, alle in den Saint Elias Mountains im äußersten Südwesten, der Rest des Gebietes erreicht nur knappe 3000 m höchstens.
Ebenso!
  • Klima: Das Kapitel ist viel zu knapp, man erfährt nur die Minusrekorde, keine Sommer- und Jahresdurchschnittswerte.
nachgebessert
    • Das gesamte Gebiet ist ausgesprochen trocken, sieht man einmal vom schmalen Küstenstreifen am Pazifik ab. Wie viel bzw wenig ist das in mm/Jahr?
Angaben eingefügt.
    • "ausgesprochen trocken" klingt nach Wüste Gobi, so schlimm ist’s wohl nicht.
sprachlich jetzt hoffentlich besser
    • "schmalen Küstenstreifen am Pazifik"; welche Pazifikküste?

Die Frage verstehe ich nicht.

    • "Ein besonders trockenes Gebiet bildet das so genannte Carcross Desert." Verlockend, Wüste mit Trockenheit zu assoziieren. Diese Wüste wird aber wohl anderer Art sein.
M. W. hängt diese Wüstenbildung mit starken, sehr trockenen Winden zusammen, und einer entsprechenden Dünenbildung.
    • "Dennoch sorgen die Gletscher mit ihren Schmelzwässern für zahlreiche Flüsse und Bäche." Gletscher gibts eigentlich nur ganz im Südwesten, Bäche aber überall in Yukon
eindeutiger formuliert
  • Städte und Orte: Die Diskrepanzen bei den Bevölkerungszahlen wurden schon angesprochen. Seltsam ist noch dass die Summe der Einwohner der Orte geringer als die Gesamtsumme des Territoriums ist, obwohl beide aus 2006.

Zum Schluss: Eine schöne topographische Karte mit den Gebirgen bitte, bei der Gewässerkarte fehlen diese. Das wäre der letzte Schritt zur Exzellenz. Viel Erfolg --NCC1291 22:06, 13. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Ortsliste ist nicht ganz vollständig, und, da die Behörden verschiedene Ortstypen einzeln aufführen, die wir zum nächstgrößeren Ort rechnen würden, fallen diese aus der Gesamtzahl heraus. Das sind keine hohen Zahlen, aber bei genauem Nachrechnen fällt dies auf. Dennoch danke ich für den Hinweis. Bei den anderen Anmerkungen habe ich versucht nachzubessern und Missverständnisse zu beseitigen. -- Hans-Jürgen Hübner 09:06, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Neutral In Artikel sind so wenig Einzelnachweise, manche Kapitel haben fast keine, zum Beispiel wie weiß der Autor, das 405 Einwandere aus Deutchland sind? Geschichte hat fast gar keine. das selbe die Politik. Wie weiß det Autor, das Tankstellen geschaftigen 160 Menschen, Lebenmittelladen 420? Gehört das in Artikel? Wo ist die Quelle das in Territorium kammen 329.203 Besucher?

Dann zum Beispiel Einzeilnachweis 35 ist kein Einzelnachweis, aber eine Anmerkung. Das mein nur der Autor.

Dann wie ist das Gebiet trocken? Vieviel mm Niederschlage sind es Jahrlich?

Das ist von mir alles.--Mirek256 12:56, 14. Aug. 2009 (CEST)

Ausgerechnet für die Einwanderer und die Tankstellenbeschäftigten sind nun Belege angegeben (Anm. 23 und 40). Ich möchte aber keineswegs dazu verdonnert werden, jeden Kleinkram einzeln nachzuweisen - da verzichte ich lieber auf Exzellenzkandidaturen, wenn inzwischen 62 resp. 61 Belege nicht mehr ausreichen. Dass manche Leute unbedingt „Einzelnachweise“ als Überschrift haben wollen - ich bevorzuge nach wie vor „Anmerkungen“ oder „Fußnoten“ -, darüber kann man streiten, aber das ist ein anderes Feld. Die Frage der Niederschlagsmenge ist übrigens bereits aufgeworfen worden. Würde mich freuen, wenn bei der Kritik keine Wiederholungen kommen, aber auch genau gelesen wird. Werde mich morgen mit den Punkten erneut auseinandersetzen. -- Hans-Jürgen Hübner 18:14, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Über lesenswert ließe ich mit mir verhandeln. Eine fleißige und vergleichsweise umfassende Faktensammlung ist es ja. Aber für exzellent: ich habe mich schon bemüht nicht jeden zweiten Satz zu bemeckern und auf Beispiele zu verweisen, aber ich habe lange nicht mehr so viele Stunden an einem Review gesessen. Bezüge gehen dauernd verloren, die Grammatik springt wild hin und her, Fakten stehen unverbunden nebeneinander und einen großen Teil der Zeit bin ich damit beschäftigt zu überlegen, warum der Autor wohl drei Sachaussagen nebeneinander geschrieben hat. Wenn man alle links anclickt und etwas nachdenkt kommt man meistens drauf, brilliant prose liest sich aber deutlich anders. Vermutlich könnte man aus den Fakten einen exzellenten Artikel machen, wenn es gelänge etwas Struktur hereinzubringen oder Literatur auszuwerten, die diese Struktur hat. Nur fängt es hier schon bei der Gliederung an, die eher beliebig ordnet und geht bis zu einzelnen Sachaussagen weiter, die wahllos wirkend nebeneinander stehen, gern auch mal mehrfach. Leider eher noch die Halde der fleißigen Baustoffsammlung als wirklich ein fertiges Textgebäude. Für Details siehe Diskussion:Yukon_(Territorium)#southpark_liest -- southpark 09:57, 17. Aug. 2009 (CEST) Erläuterung[Beantworten]

Viele Hinweise - dafür vielen Dank - konnte ich nutzbringend umsetzen, wenn auch nicht alle. Viel mehr wird es wohl bis zum Ende der Kandidatur nicht werden. -- Hans-Jürgen Hübner 13:34, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Auswertung: Der Artikel wurde aufgrund des Stimmenverhältnisses 3:1 sowie ener Reihe weiterer erstmal abwartender und neutraler Stimmen mit vielen Hinweisen für eine weitere Artikelverbesserung nicht als exzellent ausgewertet. -- Achim Raschka 07:22, 31. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag zur Bezeichnung "der Yukon" oder "Yukon"[Quelltext bearbeiten]

Die Frage, ob es "der Yukon" oder "Yukon", "im Yukon" oder "in Yukon" heißt, ist, auch wenn die Dudenkommission ihrer Phantasie mal wieder freien Lauf lässt, nicht geklärt. Der Streit zwischen "Vorschreibern" und "Nachvollziehern", nämlich dessen, was tatsächlich in Gebrauch ist, scheint immer noch nicht beendet zu sein. Ken S. Coates und William R. Morrison widmen dieser Frage inLand of the Midnight Sun: A History of the Yukon, McGill-Queen's University Press 2005, auf Seite 13 einen kleinen Abschnitt und kommen zum Ergebnis, dass "The Yukon" immer noch die gängigere Form ist. Auch wenn der Yukon damit das einzige Territorium (Nordwest-Territorien ist auch so ein Unikat), bzw. Provinz ist. -- Hans-Jürgen Hübner 09:09, 22. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Im Jahr 2020 wurde die Umstellung der Zeit zwischen „Pacific Standart Time“ und „Pacific Daylight Time“ eingestellt. Nach der Zeitumstellung im März 2020 auf „Pacific Daylight Time“ gilt die UTC -7 nun ganzjährig. (Yukon to end seasonal time change) Ist dies unter Kultur (Zeit ist eine Kulturfrage) mit der Unterüberschrift Zeitzone gut untergebracht oder sollte es eine eigene Hauptüberschrift sein? --Redonebird (Diskussion) 21:15, 18. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]

Hallo Redonebird, gerade habe ich die Infobox aktualisiert. Meiner Meinung nach ist eine gesonderte Erwähnung im Text nicht notwendig. Grüße --Monow (Diskussion) 23:00, 19. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Habe es jetzt auch in Zeitzone, Whitehorse, Carmacks, Dawson (Yukon), Faro (Yukon), Haines Junction, Mayo (Yukon), Teslin (Yukon) und Watson Lake korrigiert. Damit sollte, soweit ich das überblicke, alles erledigt sein. Grüße --Monow (Diskussion) 02:40, 20. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]