Diskussion:Zeitkonstante/Archiv

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Tau

Warum heißt Tau Zeitkonstante, wen es aber doch überhaupt garnich konstant ist, sondern von R und C abhängt? (nicht signierter Beitrag von 87.78.180.213 (Diskussion) 16:14, 18. Jun. 2006 (CEST))

wenn R und C konstant sind, dann ist auch Tau konstant (nicht signierter Beitrag von 62.227.226.227 (Diskussion) 00:52, 28. Jul. 2006 (CEST))
Tau ist konstant. Von jedem beliebigen Punkt auf der (Auflade-)Kurve werden in der Zeiteinheit Tau 63% aufgeladen. Von 0% auf 63,2% vergeht 1 Tau. Von bspw. 63,2% auf 86,4% vergeht 1 Tau - und das ist (von 63% der Spannung) wieder 63,2%. Beim Entladen gilt entsprechendes. --Thomas H-AL (Diskussion) 17:16, 25. Aug. 2017 (CEST)

Wie kann das sein, dass  ? Die Einheit von ist die Sekunde [s], die Einheit von ist die Voltsekunde(Weber) [Vs], da fehlt doch noch was? (nicht signierter Beitrag von 195.62.99.203 (Diskussion) 18:42, 8. Jul 2013 (CEST))

ist in Einheiten  ; also alles gut.--Thomas H-AL (Diskussion) 16:44, 25. Aug. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet, keine Änderung am Artikeltext erforderlich.---<)kmk(>- (Diskussion) 17:23, 25. Aug. 2017 (CEST)

Aufladung Kondensator exponentieller Natur? (Überarbeiten)

Im Artikel wird behauptet, die Aufladung eines Kondensators sei ein exponentiell ablaufender Prozess. Das ist richtig nur unter der Bedingung, dass ein ohmscher Widerstand den Strom aus einer Spannungsquelle begrenzt. Wird dagegen zum Beispiel der Kondensator mit einem vorgebenen Strom geladen, so ist dies kein exponentiell verlaufender Prozess. Da das diskussionwürdig zu sein scheint (Änderung in die IMHO richtige Richtung wurde zurückgesetzt), merke ich das hier an. -- Pemu (Diskussion) 12:16, 4. Jul. 2017 (CEST)

Im Text wird der Widerstand bereits erwähnt. Noch mehr Details würden in der Einleitung zu weit vom Thema des Artikels weg führen.---<)kmk(>- (Diskussion) 17:21, 25. Aug. 2017 (CEST)
Schade, ich wollte Pemu gerade Recht geben. Aber für die Einleitung ist die Kürzung wohl in Ordnung. Unten Im Abschnitt Kondensator und Spule ist die Bedingung Widerstand in Reihe ja genannt. --Thomas H-AL (Diskussion) 17:32, 25. Aug. 2017 (CEST)
Das Wörtchen ohmscher eingefügt. Damit wohl::Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: UvM (Diskussion) 15:36, 26. Aug. 2017 (CEST)
Das war für mich ein rein sprachliches Problem. Da die Spule entfallen ist, ist das nun kein Problem mehr. -- Pemu (Diskussion) 16:57, 27. Aug. 2017 (CEST)

Überarbeitung RC und RL

Die beiden Abschnitte habe ich überarbeitet, neu sortiert und gekürzt.

Das folgende habe ich aus dem Abschnitt zu Induktivitäten rausgenommen, weil es nicht WP-Konform ist zum Teil auch unverständlich bzw. nicht nachvollziehbar erklärt ist. Ich habe es hier in der Diskussion abgelegt, falls noch jemand nachsehen möchte:


Diese Anstiegszeit ist meist erheblich länger als später die Abschaltzeit des Stromes, weil der Innenwiderstand üblicher Netzgeräte oder Batterien viel geringer ist als der Widerstand des Schalters, der den Strom unterbricht. Beispiel:

  • Eine Induktivität L = 3 H besitzt den Drahtwiderstand 0,5 Ω und wird an eine Spannungsquelle mit U = 12 V und dem Innenwiderstand 0,1 Ω gelegt. Dann erreicht der Strom nach 5 s erst 12,6 A und nach 25 s 19,9 A.
  • Wird der Strom schlagartig unterbrochen, steigt der Widerstand auf beispielsweise 50 Ω (Lichtbogen). Durch diesen Widerstand fließt der ursprüngliche Strom zunächst weiter und die Spannung steigt auf 20 A·50,5 Ω = 1010 V (deshalb zündet der Lichtbogen). Der Strom fällt nach 0,06 s auf 7,4 A und ist erst nach 0,3 s praktisch erloschen.
  • Wird der Lichtbogen unterdrückt, ist der Widerstand des öffnenden Schalters deutlich größer und die induzierte Spannung steigt so weit, bis der Strom einen Weg gefunden hat, um weiterfließen zu können (Funkeninduktor).
  • Liegt antiparallel zur Induktivität eine Silizium-Freilaufdiode, durch die der Strom nach dem Abschalten fließen kann, kann die Spannung kaum über etwa 1 V steigen. Auf Grund des sehr geringen differentiellen Widerstandes des Gleichrichters steigt die Zeitkonstante nun auf 6 s. Erst dann ist der Strom durch die Spule auf 7,4 A abgeklungen.

Die Rechnungen gehören nicht in den Artikel, und woher die Zahlen z.B. für den Widerstand des Lichtbogens usw. kommen, ist nicht erklärt. Radionaut 22:39, 30. Mai 2009 (CEST)


Müsste es nicht Parallelschaltung von R und C heißen? 23.Dezember 2011 (nicht signierter Beitrag von 193.138.10.41 (Diskussion) 11:11, 23. Dez. 2011 (CET))

unbelastet

Es ist eine idealisierende Ausnahme, dass ein RC-Glied unbelastet ist. Allein schon, um die Spannung zu messen, muss ich z. B. einen Vielfachmesser oder den Eingang oder den Messkopf eines Oszillographen anschließen, in jedem Fall verändert diese Last die Zeitkonstante des gemessenen Prozesses. Deshalb ist die Einfügung des Wortes „unbelastet“ sachlich richtig, weil so auf die Voraussetzung der Schaltung (Ersatzschaltung) hingewiesen wird. -- wefo 18:47, 6. Aug. 2009 (CEST)

ach so, das meinst Du. Darauf wäre ich jetzt nicht gekommen - ich dachte, Du meintest eingeprägte Ströme und dergleichen. Den Einwand eines angeschlossenen Messgerätes mag ich nicht gelten lassen, denn dann ist es keine Reihenschaltung von R und C mehr. In dem Artikel geht es aber nicht um richtiges Messen. Und das schöne an Zeitkonstanten ist ja gerade, daß sie _konstant_ sind (und sei es nur per definitionem). Unbelastet ist hier im Artikel fehl am Platz, ich denke grad drüber nach, ob "ideal" besser wäre. Was hälst Du davon? Damit wird eher darauf hingewiesen, dass es im Unterschied zu realen Bauelementen (und irgendwelchen daran angeschlossenen Geräten) um einen idealen Fall geht, um reines R und reines C. Wobei selbst das unötig ist, denn R und C als Physikalische Größe sind immer ideal - nur als Bauelment sind sie es nicht. Radionaut 23:06, 6. Aug. 2009 (CEST)
Du beschränkst Dich in Deiner Vorstellung auf ein Ersatzschaltbild. Die Wikipedia wendet sich aber auch und sogar vor allem an den „unbelasteten“ „omA“. Ich habe jetzt nicht in der WP nachgekuckt, aber der belastete Spannungsteiler war irgendwann Gegenstand meiner Ausbildung, es könnte sogar schon in der Schule gewesen sein. Ich halte einen Artikel belastet (Elektrotechnik) für sinnvoll. -- wefo 11:11, 7. Aug. 2009 (CEST)
Übrigens: Wenn nichts angeschlossen ist, dann ist das ganze RC-Glied sinnlos, soweit es nicht als Zweipol mit komplexem Widerstand gebraucht wird. Und die Ausdrucksweise mit „eingeprägt“ lehne ich aus tiefster Seele ab. -- wefo 11:15, 7. Aug. 2009 (CEST)
Last verweist auf Eingangswiderstand, was mir befremdlich vorkommt, denn der Lastwiderstand könnte ja ein Motor oder eine Glühlampe sein. Dabei vom Eingangswiderstand der Glühlampe zu sprechen, würde mir sehr schwerfallen. -- wefo 23:08, 7. Aug. 2009 (CEST)

Hoher Bekanntheitsgrad?

Zitat: Im Bereich der Elektrotechnik wird bei hohem Bekanntheitsgrad häufig die Sprungantwort eines Verzögerungsgliedes 1. Ordnung (z. B. ein RC-Glied-Tiefpass) mit einer Zeitkonstante mit einem exponentiellen asymptotischen Zeitverlauf beschrieben, ...
Wer ist da mit wem bekannt? Und bei nicht so hohem Bekanntheitsgrad wird nicht die Sprungantwort, sondern etwas Anderes beschrieben? Oder nicht mit dieser Zeitkonstante? Oder nicht mit exponentiellem asymptotischen Zeitverlauf? Oder.....
Lieber Autor dieses verschraubten Satzes (der nur ein Beispiel von vielen im Artikel ist): der Sinn von Wikipedia ist eigentlich nicht, noch ein weiteres Lehrbuch für beinahe-Fachleute zu schreiben, sondern ein laientaugliches, verständliches Nachschlagewerk (siehe WP:OMA). Gruß, UvM (Diskussion) 09:30, 18. Mai 2018 (CEST)

Lieber Kritiker UvM, die Qualität der Artikel der Wikipedia steigt mit der Mitarbeit möglichst vieler Autoren, die zu einem bestimmten Lemma entsprechend ihrer Fähigkeiten Fachkenntnisse haben sollten. Im Bedarfsfalle können sie Korrekturen, die zu einer Verbesserung des Artikels führen, selbständig durchführen.
Ich gehe davon aus, dass Du als Physiker den beanstandeten Satz wohl verstanden hast, aber Du möchtest etwas spielen? Ich habe nun diesen beanstandeten Satz bereits geändert.
Ob ein Artikel der Wikipedia auch laienverständlich sein soll, da gehen die Meinungen der Leser, der Wiki-Autoren und die Interpretationen der Wiki-Richtlinien weit auseinander. Das Gleiche gilt auch für den Umfang (die Größe und Ausführlichkeit) der Artikel. Laientaugliches, verständliches Nachschlagewerk für Themen, die die Systemtheorie tangieren, gibt es nicht. Du solltest beispielsweise mal die Artikel der Mathematiker bezüglich der Laienverständlichkeit lesen - es handelt sich meist um eine Formelwüste.
Danke für Deine Bemühungen. Gruß --HeinrichKü (Diskussion) 21:28, 19. Mai 2018 (CEST)
Nein, ich will nicht "spielen", sondern die Qualität verbessern.
Nicht laienverständliche Lehrtexte und Monographien gibt es m.E. genug (Du führst ja im Artikel eine Anzahl davon an). Wir brauchen hier nicht weitere davon zu schreiben. Und ja, eben: Laientaugliches zur Systemtheorie scheint es bislang nicht zu geben. Warum soll das unbedingt so bleiben?
Ja, die Mathematikartikel, zumindest hier in der deutschsprachigen WP, sind großenteils fürchterlich "fachidiotisch". Kein Grund, dieses schlechte Beispiel nahzuahmen.
Gruß zurück, UvM (Diskussion) 21:43, 19. Mai 2018 (CEST)

Suchbegriff?! Abschnitt "Berechnung des Zeitverhaltens von Übertragungsfunktionen

Zitat:

Berechnung des Zeitverhaltens von Übertragungsfunktionen Inverse Laplace-Transformation: Das System-Ausgangsverhalten {\displaystyle y(t)}y(t) beliebiger Übertragungssysteme im Zeitbereich ist abhängig von der Übertragungsfunktion {\displaystyle G(s)}G(s) und von der Art des Eingangssignals {\displaystyle U(s)}U(s). Mittels der inversen Laplace-Transformation lässt sich das Zeitverhalten mit Anwendung von Laplace-Transformationstafeln und dem Suchbegriff finden:

Was soll denn mit Suchbegriff gemeint sein? Berechnung durch Google-Suche oder was wird hier in einer Enzyklopädie vorgeschlagen? Sollte korrigiert werden --84.170.157.216 12:12, 10. Dez. 2019 (CET)

Hallo, es tut mir leid, deine Frage zum "Suchbegriff" erst jetzt gelesen zu haben. Mann kann den Suchbegriff zur Findung des Zeitverhaltens von Übertragungsfunktionen eigentlich nicht besser darstellen. Dein Problem ist, dass dir der Begriff "Transformationstafeln" nicht bekannt ist.
Transformationstafeln stellen den Zusammenhang zwischen einer Übertragungsfunktion G(s) eines linearen dynamischen Systems und seinem Zeitverhalten f(t) dar. Das gilt für viele vorkommenden Funktionen G(s). Aber das Zeitverhalten eines System y(t) ist natürlich abhängig von dem Eingangssignal u(t). Dazu wählt man beispielsweise normierte Eingangssignale u(t) wie Impulsfunktion, Sprungfunktion oder Anstiegsfunktion und unterzieht sie einer Laplace-Transformation. Diese lauten in der genannten Reihenfolge u(s) = 1; 1/s; 1/s². Wenn du z.B. ein PT1-Glied G(s) = 1 / (T*s+1) ohne Multiplikation mit einem Eingangssignal aus der Tabelle mit dem zugehörigen Zeitverhalten entnimmst, dann erhältst du immer für y(t) die Impulsantwort. Möchtest du die Sprungantwort des Systems, lautet der Suchbegriff Y(s) = 1 / [s(T*s+1)]. Das Zeitverhalten lautet: y(t) = 1-e^(t/T) Gruß --HeinrichKü (Diskussion) 13:09, 10. Feb. 2020 (CET)