Diskussion:Zeitungssterben

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Delabarquera in Abschnitt Zeitungsflatrate?
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Anmerkung[Quelltext bearbeiten]

Die Verkäufe der Medien an andere Inhaber bedeuten noch nicht deren Niederlegung, aber sie sind regelmässig mit ziemlichen Wertverlusten im Vergleich zum eigenen Einkaufspreis verbunden. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 11:46, 14. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

An sich ein sicherlich interessantes und behaltenswertes Lemma. In der derzeitigen Form finde ich den Text allerdings sehr bedenklich. Die Eingangsdefinition ist schief (Verkauf ist gleich Sterben), die Vermengung mit Büchern passt weder zum Lemma noch ist sie mit Blick auf die mitauslösenden Anzeigenerlösrückgänge vergleichbar; stimmt de facto in der Pauschalität auch nicht (natürlich müssen elektr Verkaufsformen beachtet werden). Es fehlt eine zeitliche Eingrenzung (auch im Krieg wurden reihenweise Zeitungen eingestellt) und die Liste ist stark unvollständig. Das ganze ist so ein bisschen TF. --Wistula (Diskussion) 08:14, 21. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

richtig, zudem fehlen nähere Angaben zu den Gründen und Ursachen, es ist nicht nur das Internet, so ist seit 1982 ein Auflagenrückgang festzustellen. Die (aktuelle) Zeitungskrise ist durchaus auch auf soziale Faktoren zurückzuführen sowie ein Verändertes Freizeitverhalten (soweit Freizeit noch vorhanden) sowie eine Zunahme der Medienkonkurrenz in allen Bereichen (in den 80er Jahren kamen etwa privater Hörfunk und Fernsehen inklusive Frühstücksfernsehen, Nachrichtenkanäle etc hinzu). Das Internetzeitalter seit der Jahrtausendwende hat natürlich dann auch ihren Beitrag geleistet. Siehe auch den durchaus interessanten Artikel in der FAZ hier. Historisch betrachtet sind viele vor allem regionale Zeitungen bereits in den letzten Jahrhunderten eingestellt worden (oder bestenfalls zumindest zusammengelegt, jede Kleinstadt hatte eine eigene Zeitung, eine mittlere Stadt wie meine Heimatstadt hatte z.B. drei konkurrierende Blätter). Die Auflage bzw die Zahl der Leser stieg insgesamt aber natürlich später an (Zeitung wird Statussymbol eines aufgeklärten Bildungsbürgertums). PS: Das Lemma ist auch ungünstig gewählt, laut Duden emotional gebraucht. Besser auf Zeitungskrise verschieben, denn eine Zeitung lebt (nicht) mehr (totes Holz ;-). Zudem bezieht sich "Sterben" eher auf die Einstellung einer Zeitung, nicht auf Übernahme, Fusionen, Outsourcing, Entlassungen, Verlagerung ins Web oder andere Rationalisierungsmaßnahmen der Verlagshäuser. Grüße--in dubio Zweifel? 14:43, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Lemma[Quelltext bearbeiten]

Wenn ich es richtig blicke, wird hier (zumindest bisher) lediglich eine Zeitungskrise seit den 1990er Jahren betrachtet, soll ich es dorthin verschieben ?! Willkürliche Zeitabgrenzungen in Lemmata finde ich dagegen aber kontraproduktiv (daher verzichte ich darauf bevor es geklärt wurde und würde Zeitungskrise eigentlich befürworten). Zeitungssterben ansich ist wie etwa auch Zechensterben (Redirect) zumindest ein emotional besetzter Begriff (vgl auch Argumente weiter oben). Zudem wird dem Leser so nur ein Ausschnitt eines historischen Prozesses gezeigt (weit vor dem "Internetzeitalter") --in dubio Zweifel? 23:06, 11. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Zeitungsflatrate?[Quelltext bearbeiten]

Ich bin mir nicht im klaren [sic] darüber, welches Ansehen TELEPOLIS von Heise in der Wikipedia genießt. Darum erstmal nur hier:

  • Werner Zillig: Vom Aussterben der Zeitungen. Lässt sich der Zug zur Zeitungsflatrate noch aufhalten? 07. Juli 2019. (heise.de)

--Delabarquera (Diskussion) 11:05, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten