Diskussion:Zemuzil

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erfolgreich ordnen?[Quelltext bearbeiten]

König Heinrich III. ordnete seit seinem Regierungsantritt im Jahre 1039 erfolgreich die Verhältnisse im Osten des Reiches. Das ist schierer POV. Jede Wette, dass es eine Geschichtsschreibung gibt, die das anders sieht... --Aalfons 23:36, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Na ja, „erfolgreich“ will sagen, dass sein Bemühen tatsächlich zum Erfolg führte und nicht erfolglos blieb, wie das Bemühen anderer Herrscher. Wie würdest Du es denn formulieren wollen? -- Turpit 22:13, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Verstanden habe ich das schon, aber der Begriff ist parteilich. Sachlich bin ich OmA, deswegen fallen mir Formulierungen schwer, die auch inhaltlich korrekt sind, aber so etwa im Sinn von: "stellte er die Reichsgewalt wieder her." Dies aber nur als Beispiel für eine nichtPOVige Wendung. --Aalfons 10:40, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
ja, danke, dtP. --Aalfons 14:08, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zemuzil [dux] (?) Bomeraniorum[Quelltext bearbeiten]

Dem von mir eingefügten Online-Einzelnachweis des Originaltextes ist, wenn dieser korrekt widergegeben wurde, der Zusatz "[dux]" bei Zemuzil nicht entnehmbar. Zwar ist ein paar Zeilen weiter von den "duces" (Herzögen) die Rede, doch fragt es sich, weshalb nicht gleich von Anfang an der Plural verwendet wurde und nur bei dem Böhmenherzog eindeutig von einem Herzog die Rede ist. Der Zusatz "[dux]" bei Zemuzil könnte vielleicht der Sekundärliteratur entnommen worden sein und auf dem Gutdünken eines interpretationsfreudigen Historikers beruhen. Wenn der Zusatz "[dux]" in der Originalquelle tatsächlich fehlen sollte, wäre es notwendig, den Artikel anders zu formulieren.

Ich war ebenfalls leicht über das "erfolgreiche Ordnen" gestolpert und habe den Satz entsprechend gestrafft. - Dux totius Pomeraniae 14:12, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

In der angegebenen Quelle ist später, was den Dritten im Bunde angeht, von Kazemer dux Bolaniorum die Rede. Der Zusatz des WP-Autors in eckigen Klammern beruht vermutlich auf Analogie – wenn dux pars pro toto verwendet und diese Annahme mit Kasimir belegt wurde. Pertz hat es so im Register. Insgsamt scheint mir die eckige Klammer hier akzeptabel. --Aalfons 14:45, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich darf in ein Originalzitat prinzipiell nichts einfügen, was im Original nicht geschrieben steht, es sei denn, ich mache es kenntlich, schreibe also z.B. : "[dux] (Zusatz des WP-Autors)". Dann passt aber der nachfolgende Nebensatz nicht mehr. Ich werde die Stelle etwas umformulieren und bitte um ein paar Minuten Geduld. - Dux totius Pomeraniae 15:06, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eckige Klammer heißt ja immer "Zusatz des Bearbeiters". Aber mach ruhig. --Aalfons 15:08, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Woher soll der unbefangene Leser wissen, von wem die eckige Klammer samt Inhalt stammt? Zusammen mit dem Nebensatz würde dann doch die innere Logik der Konstruktion nicht mehr stimmen. Ich kann doch nicht in einen Originaltext eigenmächtig einen Zusatz wie "dux" einfügen und dann aus der Gesamtkonstruktion schließen: "also Herzog von Pommern". - Dux totius Pomeraniae 15:53, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zum Formalen: Wie bereits oben erläutert wurde, bedeutet eine eckige Klammer immer einen Zusatz zum Originaltext. Welcher Wikipedia-Autor den Zusatz eingefügt hat, gehört nicht in den Artikel, ebensowenig wie bei allen anderen Teilen des Artikels. Zum Inhaltlichen: Die Annahme, dass Zemuzil dort als Herzog bezeichnet ist, ist die allgemeine Ansicht der Historiker. Neben den beiden im Artikel genannten Literaturstellen und dem oben genannten Registereintrag bei Pertz ist beispielsweise noch Wehrmann, Geschichte von Pommern, Bd. 1, S. 54 zu nennen. Also nicht etwa „Gutdünken eines interpretationsfreudigen Historikers“ sondern allgemeine Meinung und damit für uns bei der Erstellung der Enzyklopädie maßgeblich. Gruß, --Turpit 00:13, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]