Diskussion:Zodiakallicht

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Hanekomi in Abschnitt Gegenschein
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Kurze Frage zum Artikel: Ist das Zodiakallicht wirklich während 2 Stunden sichtbar? Habe es selber noch nicht beobachtet, aber ich denke "kurz vor Sonnenaufgang" ist für mich persönlich kürzer al 2 Stunden... mfg Daniel H.


1683 vor 1854?[Quelltext bearbeiten]

Wahrscheinlich kannten schon die Ägypter vor einigen tausend Jahren diese   
Leuchterscheinung, die erste ausführliche Beschreibung wurde jedoch erst 1683 von dem 
italienischen Mathematiker und Astronom Giovanni Domenico Cassini gemacht. Der    
Gegenschein wurde erst 1854 von dem dänischen Astronomen Theodor Brorsen entdeckt und 
bereits richtig gedeutet.

verstehe ich nicht, wiso hat Theodor Brorsen ihn entdeckt, wenn er 1683 beschrieben wurde?

"Entdeckt und bereits richtig gedeutet" sollte wohl eine stärkere Bindung haben als "wurde erst ... endeckt". Also nur ein komischer Satzbau. Denke ich. --Blah 07:30, 13. Okt 2005 (CEST)
denke ich auch, aber leider bin ich da fachfremd. aber so wie es da jetzt steht, ist es verständlich und gut --145.243.190.18 10:55, 13. Okt 2005 (CEST)
Jetzt habe ich den Artikel ja schon seit einigen Wochen so formuliert, dass man nichts mehr missverstehen kann – aber nur, damit sich von dieser Diskussion niemand verwirren lässt: die obenstehenden Mutmaßungen mit „stärkerer Bindung“ und „komischer Satzbau“ gehen völlig in die Irre. Wenn's drauf ankommt, muss man eben auch Texte genau lesen und bis zwei zählen können, und dieser Wikipedia-Artikel handelt nun einmal von zwei zusammenhängenden Phänomenen: vom Zodiakallicht und von seinem Gegenschein. Die Aussage, dass wohl schon die alten Ägypter diese Lichterscheinung kannten und sie zuerst 1683 von Cassini beschrieben wurde, bezieht sich auf das Zodiakallicht, die nachfolgenden Angaben zu Brorsen 1854 beziehen sich jedoch auf den Gegenschein.
(Der oben noch zitierte frühere Stand des Artikels, dass Brorsen den Gegenschein 1854 entdeckt habe, musste allerdings inzwischen revidiert werden: die erste bekannte Beschreibung des Gegenscheins stammt schon von 1730, siehe jetziger Stand des Artikels.)--Kliojünger 19:51, 5. Jan 2006 (CET)

"Lichtstreifen" statt "Lichtkegel"[Quelltext bearbeiten]

Den Begriff "Lichtkegel" han ich ersetzt durch "Lichtstreifen": 1. Es liegt keine kegelförmige Streugeometrie vor wie etwa bei einem Strahlenbündel, da die Sonne in den gesamten umgebenden Raum emittiert (nur die streuenden Partikel sind in einer "Platte" angeordnet) 2. Der Begriff assoziiert die von einem Autoscheinwerfer ausgehenden "Kegel" in einer Nebelbank und deshalb einen irreführenden Vergleich. --Pik-Asso 20:09, 5. Jan 2006 (CET)

"Lichtkegel" ist durchaus treffend - siehe Foto; bei Kegel sollte man natürlich ans Kegeln denken und nicht an den Lichtkegel von Scheinwerfern... ich hoffe mit dem Bild ist das nicht so missverständlich... "Lichtstreifen" suggeriert ein Gebilde mit parallelen Grenzen, hier könnte man allenfalls noch von "Lichtpyramide" sprechen aber dann wird sich wieder einer beschweren dass Pyramiden flacher sind --84.152.154.253 20:19, 8. Jul 2006 (CEST)
es ist weder Kegel noch Pyramide, da es kein räumliches Gebilde, sondern eine Lichterscheinung ist. Vielleicht sollte man sich auf Lichtschein festlegen.--Ulfbastel 10:38, 1. Sep 2006 (CEST)

Bahnebene der Erde?[Quelltext bearbeiten]

Die Erdbahn hat einen Radius von 150 Millionen km, die Erde selbst einen Radius von knapp 6400 km. Ich bezweifle stark, dass diese Entfernung von der Erdbahnebene eine praktische Rolle spielt. Zudem dürfte die Erdbahn gegenüber der mittleren Ebene der Zodiakalscheibe ebenfalls um größenordnungsmäßig +-1 Grad geneigt sein, was bereits zu einem vertikalen Ausschlag von 3 Mio. km führt (wir können nicht erwarten, dass ausgerechnet die Erdbahn die absolute Mittelebene des Sonnensystemns darstellt!). Ich nehme den Teilsatz daher erstmal raus.--SiriusB 10:12, 26. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Gegenschein[Quelltext bearbeiten]

Den Gegenschein kann ich mir nach dem Artikel immer noch nicht erklären, vielleicht würde eine Skizze helfen. --Kolossos 19:17, 28. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Die Erklärung wird durch die Mie-Streuung gegeben. Sind Teilchen in der Größenordnung oder kleiner als die Wellenlänge, dann sind Resonanzeffekte entscheidend, d. h., die Telchen werden zu Strahlern und strahlen in alle Raumrichtungen ab, am stärksten in Richtung und in Gegenrichtung der anregenden Welle, amschwächsten rechtwinklig dazu. Dass der Gegenschein wesentlich schwächer als das Zodiakallicht ist, deutet darauf hin, dass die Teilchen zum Teil deutlich größer als die Wellenlänge sind und daher im wesentlichen nur noch in Richtung des einfallenden Lichtes strahlen. Gruß, rschr.de 2008-07-30 11:07

Vielleicht müsste man etwas deutlicher machen, dass der Gegenschein schwächer als das sonnennahe Zodiakallicht ist, aber heller als die Lichtbrücken, die das sonnennahe Zodiakallicht mit dem Gegenschein verbinden. Ich kenne diese Erscheinungen aber auch nur vom Lesen...--Thuringius 11:18, 30. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Im Artikel findet sich der Satz "Die Wolke reicht etwa bis zur Umlaufbahn des Mars." Der Gegenschein ist dann wohl auf die Partikel zwischen Erde und Mars zurückzuführen, oder? Dann wäre mir der Effekt des Gegenscheins an der Sonnenabgewandten Seite, zusammen mit der Mie-Streuung halbwegs verständlich. Danke. --Kolossos 12:59, 30. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Irgendwo habe ich mal etwas gelesen, wo der Gegenschein (der übrigens in vielen europäischen Sprachen einen eigenen Artikel mit dem deutschsprachigen Lemma hat, aber d:Q1061350#sitelinks-wikipedia reicht vermutlich nicht als Beleg für diesen bemerkenswerten Wortexport) mit dem Oppositionseffekt erklärt wurde. (Das würde voraussetzen, dass ausreichend unregelmäßig geformte Staubkörnchen vorliegen.) Kann das jemand bestätigen oder widerlegen?--Hanekomi (Diskussion) 14:26, 15. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Bedeutung für die Astronomie[Quelltext bearbeiten]

Kann es sein, dass das Zodiakallicht astronomische Beobachtungen erschwert? Ich glaube, mal etwas in der Richtung gehört zu haben. Also wenn man weit entfernte, lichtschwache Sterne beobachten will, dann wirkt es ähnlich wie Lichtverschmutzung. -- 217.95.252.138 15:19, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Beste Sichtbarkeit[Quelltext bearbeiten]

Hauptgrund für die beste Sichbarkeit des Zodiakallichts im Früjahr abends und im Herbst morgens ist die steil zum Horizont stehende Ekliptik und nicht die (leicht) verkürzte Dämmerung oder eine "steil untergehende Sonne". Durch die steil stehende Ekliptik steht das Zodiakallicht recht hoch am Himmel und kann deshalb länger und besser beobachtet werden. Aus diesem Grund lässt sich auch Merkur zu den genannten Zeiten besser beobachten. Am Äquator steht die Ekliptik permanent steil zum Horizont, weshalb das Zodiakalicht dort immer vergleichsweise gut beobachtet werden kann. --87.163.92.249 11:41, 19. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Die fehlerhafte Formulierung "besonders steil auf- und untergehende Sonne zur Tag- und Nachtgleiche" od.ähnl. ist auch Grund meiner Zuschrift. (Diese "Steilheit" ist an jedem Punkt der Erde das ganze Jahr über konstant.) Hier fand ich sogar die Erklärung für die anscheinend zutreffende Beobachtung, die mir noch nicht bekannt war. Friedelh22 2auf- (nicht signierter Beitrag von 80.171.60.98 (Diskussion) 15:57, 17. Feb. 2016 (CET))Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

http://www.eso.org/public/outreach/press-rel/pr-2008/phot-12-08.html

http://www.herzberger-teleskoptreffen.de/11-htt/astro-pa/01

GiftBot (Diskussion) 17:35, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Zu 1.): Entfernt, nachdem die Beletsky-Fotos auch in Commons eingestellt sind, was externe Verlinkungen erübrigt. Daher ebenfalls entfernt den externen Link auf eine inzwischen hier im Artikel selbst eingebundene Aufnahme. Zu 2.): Link repariert. --2003:46:1B3D:D127:48BC:4EBF:4A54:CA46 16:31, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten