Diskussion:Zweites Konzil von Konstantinopel

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Klaus Huber in Abschnitt reinkarnation
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Ist das eigentlich noch niemanden aufgefallen, daß der Name der Datei in dem der Artikel abgelegt ist, falsch geschrieben ist? Die URL ist dementsprechend falsch. z.T. heißt sie http://de.wikipedia.org/wiki/2._Konzil_von_Konstaninopel es müßte aber heißen http://de.wikipedia.org/wiki/2._Konzil_von_Konstantinopel Die richtigeSchreibweise wurde also um den Buchstaben "T" ergänzt.

(die in einigen Punkten offensichtlich zugunsten des Papstes manipuliert worden waren)[Quelltext bearbeiten]

Irgendeine Quelle oder einen direkten historischen Zusammenhang? 80.121.78.191 17:32, 2. Jan. 2007 (CET)Beantworten

reinkarnation[Quelltext bearbeiten]

Ich bin nicht mit Ausage einverstanden, dass dies keine Negierung der Reinkarnationslehre gewesen sei. Reinkarnation setzt die Präexistenz der Seele voraus und dies wird ja offensichtlich abgelehnt.


Antwort dazu:

Die Reinkarnationslehre ist etwas, was der alt- und neutestamentlichen Gedankenwelt völlig fremd ist und auch in der heidnischen Umwelt der Antike im Nahen Osten und im Mittelmeerraum meines Wissens als Glaubensüberzeugung nicht vorkam. Sie ist im wesentlichen eine indische Spezialität. Das zweite Konzil von Konstantinopel hatte daher keine Veranlassung, sich mit dieser Lehre zu befassen, weil niemand sie gelehrt hatte. Natürlich ist eine Verneinung der Präexistenz der Seele in logischer Konsequenz auch eine Verneinung der Reinkarnationslehre, aber das war nicht Thema auf dem Konzil, weil diese Lehre ohnehin niemand lehrte. Es muss der Behauptung widersprochen werden, vor diesem Konzil wäre von irgendwem in der Kirche gelehrt worden, dass es so etwas wie Reinkarnation gäbe.

Zu Origenes ist zu sagen, dass er ein in der griechischen Philosophie ausgebildeter Mann war, dessen theologische Werke die heidnisch-griechische Philosophie und den christlichen Glauben miteinander vermischten und so den christlichen Glauben verfälschten. In der griechischen Philosophie des Origenes (und allgemein der griechischen Theologie, Origenes ging nur weiter als andere) war die Gleichsetzung von Unveränderlichkeit und Vollkommenheit wesentlich. Nur das Unveränderliche ist vollkommen, nur das Geistige zählt, Materie ist unvollkommen und minderwertig. Auf Grundlage dieser Gedankenwelt hatte Origenes offenbar folgende Vorstellung (ich drücke den mutmaßlichen Gedanken mal in meinen Worten aus): Es gibt eine bestimmte Anzahl von Seelen bei Gott. Die werden alle irgendwann einmal Mensch (und zwar nur einmal und nicht viele Male, wie in der Reinkarnationslehre) und kehren nach dem Tod zu Gott zurück.

Origenes hatte sich mit dem Gedanken der Reinkarnation theoretisch befasst und ihn ausdrücklich abgelehnt. Wer lehrt, dass die Seele vorher schon existierte und irgendwann Mensch wird, dem kann die Frage kommen, ob dies auch mehrfach geschehen kann. Dem Origenes kam diese Frage und er lehnte diesen Gedanken ab. Siehe dazu die Wikipedia-Seite über Origenes mit Nachweis.

Ich ergänze im Text, dass sich die Reinkarnationslehre auch im Alten Testament nicht findet.

--Klaus Huber 23:00, 16. Apr. 2009 (CEST)Klaus HuberBeantworten

Absicht oder Unglück ?[Quelltext bearbeiten]

Die griechischen Akten wurden 681 vernichtet.

Hier wäre es interessant ein klein wenig mehr zu erfahren. Wurden die Akten absichtlich vernichtet ? Oder gab es einen Brand ? Weiß hierzu jemand genaueres ? Rainer E. 17:31, 23. Dez. 2008 (CET)Beantworten