Diskussion:Zwischenmenschliche Kommunikation

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Florian Höfer in Abschnitt Überarbeiten (inhaltliche Kritik)
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hi, ich verstehe nicht wieso man diesen Artikel so extrem kompliziert schreiben muss. Wollte da jemand seinen sinnlos übertriebenen Sprachschatz zur Schau stellen? Solche Eitelkeiten und die Unfähigkeit, einen Artikel in massenverständlichem Deutsch zu schreiben, erschweren die Lesbarkeit sehr. Und das hat auch nichts mehr mit präziser Ausdrucksweise zu tun. Rüdiger Safranski schreibt "Gut gesagt ist gut gedacht." Der Autor dieses Artikels hat wohl keins von beidem getan. Der Artikel ist wohl eher ein Beispiel für mangelnde zwischenmenschliche Kommunikationskompetenz, schliesslich sollen alle Menschen diesen Artikel lesen können, und nicht nur Philosophen. Beispiele:

"Das menschliche Antriebsgefüge ist mithin nicht fest auf die Befriedigung spezifischer Lebensbedürfnisse fixiert, sondern weitgehend zieloffen." --> Der Mensch strebt nicht ausschließlich nach der Befriedigung bestimmter Bedürfnisse, sondern ist sich des Ziel seines Strebens oft nicht bewusst. (was meiner Meinung auch richtiger wäre...)

"Aufgenommene Reize lösen zumeist nicht automatisch bestimmten, lebensdienlichen Reaktionen aus" <-- Rechtschreibefehler. bestimmtE, lebensdienlichE.

"Dieser Zieloffenheit entspricht schließlich eine im Tierreich sonst nicht anzutreffende Reizoffenheit des menschlichen Sensoriums." --> Sensoriums?? 99% der Deutschen sagen dazu "Sinne". Und was das "schliesslich" in diesem Satz zu bedeuten hat, weiss ich auch nicht. (Sinnfreie Ornamentik würde ich es nennen).

So könnte ich noch den ganzen Abend weiter machen, aber die Zeit habe ich leider nicht. Der Inhalt deines Textes mag eventuell stimmen, aber die Art und Weise in der er verfasst ist, ist meines sehr Achtens grottenschlecht.

grüße Maximilian M. (nicht signierter Beitrag von 129.69.141.80 (Diskussion | Beiträge) 19:21, 23. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

wer hat diesen Artikel verfasst? ..wars´t Du das Geof?

Von der Löschkandidatenliste:

  • Zwischenmenschlich - Adjektiv, kein Lemma, versucht, "Zwischenmenschliche Kommunikation" mit Samy Molcho zu erklären (vielleicht noch rettbar, muss aber umbenannt werden). --asb 05:31, 2. Mär 2004 (CET)

Zur Begründung der Entfernung des Redundanzeintrag mit "soziale Interaktion" vergleiche die Diskussion auf Soziale Interaktion. Es gibt natürlich Überschneidungen, denn Interaktion ist immer auch mit Kommunikation verbunden, Kommunikation hat Interaktionscharakter, es ist ähnlich wie bei Sprechen/Sprache vs. Handeln/Handlung/Verhalten: Das läßt sich nicht sinnvoll unter einem Stichwort abhandeln. Hagupe 09:49, 14. Aug 2006 (CEST)

Artikel umbenennen (kein enzyklopädischer Artikel mehr)[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel ist meines Erachtens kein enzyklopädischer Artikel mehr, der einen Überblick und den aktuellen Stand zum Thema "zwischenmenschliche Kommunikation" beschreibt. Der Artikel besteht hauptsächlich aus der Zusammenfassung eines einzigen Buches (siehe die im Artikel angegebenen Quellen). Ich schlage daher vor, den Artikel so umzubenennen, dass der Bezug auf den einzelnen Autor und die Buchbesprechung im Titel erkennbar wird. -- Florian Höfer 13:25, 22. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Grammatisches Fehler?[Quelltext bearbeiten]

Sollte "ihr jeweiliges äußeres" in dem folgenden Satz nicht im Dativ sein ("ihrem jeweiligen äußeren Umfeld")?

"Sie ermöglichen eine i. d. R. optimale Einpassung der Lebewesen in ihr jeweiliges äußeres Umfeld und funktionieren im Sinne ihrer lebensdienlichen Bestimmung außerordentlich eindeutig, verlässlich und störunanfällig [1]." (nicht signierter Beitrag von 201.95.65.118 (Diskussion | Beiträge) 19:20, 24. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Allgemeinverständlichkeit[Quelltext bearbeiten]

Mängel der Allgemeinverständlichkeit – zumindest im Rahmen einer Enzyklopädie (ich beziehe mich auf die Version vom 23. Januar 2011, 17:49. Diese Version beruht auf Änderungen, die anonym mit der Version vom 17. April 2009, 17:24 eingefügt wurden):

  1. Komplizierte Satzkonstruktionen beschreiben einfache Erfahrungen und Allgemeinplätze (Beispiel: Einleitender Absatz von „Grenzen verlässlicher Kommunikation“)
  2. Wiederholungen und Variationen ähnlicher Themen und Thesen (Beispiel: über individuelle und soziale Einflüsse)
  3. Der Bezug zur Kommunikation als (zwischenmenschlichem) Prozess ist häufig nicht erkennbar
  4. Vage Formulierungen und Begriffe, die wahrscheinlich immer wieder das Gleiche beschreiben sollen („an sich übergangslose Fülle äußerer Erscheinungen“, „sich andrängende Lebenssachverhalte“ im Teil „kategoriale Strukturierung der Welt“; „Horizont“, „Menschenwelt“, „Hier und Jetzt“, „Gesolltes“, „facettenreiche Seinsebenen“ in der Aufzählung unter: „kognitive Ebenen“)
  5. Perspektivwechsel und nicht verdeutlichte Hintergrundannahmen oder Ausgangspunkte (Verhaltenstheorie, Handlungstheorie, Psychologie, Biologie, Genetik, Hirnforschung), dies erschwert die Interpretation deutlich
  6. Unklare Beschreibungen: Persönlicher Hintergrund als „Projektionsspiegel“, mit dem Nachrichten „moduliert“ und „ausgesendet“ werden (Abschnitt „Personale Komponenten menschlichen Kommunizierens“): dies sind technische Bezeichnungen; was ist damit gemeint, wenn von menschlicher Kommunikation die Rede ist?
  7. Unklare Terminologie („Sender“ und „Empfänger“ können technische Apparaturen sein, es sind aber Menschen gemeint); „Austausch“ als nicht erläuterte Metapher für die Resultate kommunikativer Prozesse
  8. Aufzählungen ohne größere argumentative Zusammenhänge (d. h.: Begründungen fehlen, mögliche Folgen werden nicht dargestellt, der Sinn vieler Absätze ist nur schwer erkennbar); dies betrifft die gesamte letzte Hälfte des Artikels

Folgerung: Es erscheint schwer bis unmöglich, aus der Lektüre dieses Artikels brauchbare Schlussfolgerungen oder Erkenntnisse über zwischenmenschliche Kommunikation zu ziehen. Der Artikel könnte durch eine Vereinfachung verbessert werden; ich sehe das als machbar an, das würde eine Kürzung um vielleicht zwei Drittel bedeuten, unter Verweisung auf bestehende Artikel. --Florian Höfer 23:40, 20. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Fürs Erste überarbeitet (siehe auch: Überarbeiten) --Florian Höfer 15:54, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Überarbeiten (inhaltliche Kritik)[Quelltext bearbeiten]

Hier einige Kritikpunkte, mit dem Ziel, den Artikel zu verbessern (ich beziehe mich auf die Version vom 23. Januar 2011, 17:49. Diese Version beruht auf Änderungen, die anonym mit der Version vom 17. April 2009, 17:24 eingefügt wurden):

  1. Bereits der einleitende Satz vermengt soziologische, verhaltenstheoretische und handlungstheoretische Elemente und ist somit inhaltlich völlig unklar.
  2. „Sonderbedingungen für menschliche Kommunikation“: Beschreibungen über die Sonderstellung des Menschen: Der Text verweist auf teilweise veraltete Quellen und ist angreifbar (zumindest bleibt eine Diskussion über die These der Sonderstellung in Bezug auf Kommunikation aus). Zur Fundierung der These werden vier „stark von kommunikativen Strukturen bestimmte Gegebenheiten“ genannt; genau jene Bestimmung wird jedoch nicht erläutert. Der Zusammenhang zum Thema zwischenmenschliche Kommunikation wird in großen Strecken nicht deutlich.
  3. „Kommunikationsmedium Sprache“: Die dort vorgestellten Thesen lassen sich schnell widerlegen und stehen teilweise im Widerspruch zu anderen Teilen desselben Artikels (Beispiel: „gleiche Semantik “und „weitgehende gegenseitige Übersetzbarkeit“, „müheloses Aneignen von Sachverhalten“).
  4. „Kommunikation als Ver- und Entschlüsselungsprozess“: Vermengung technischer, handlungstheoretischer und biologischer Ebenen (Verschlüsselung: technisch; Verständigung: handlungstheoretisch; darin ein Verweis auf die Hirnforschung).
  5. „Interdisziplinärer Anteil“: Unverständliche Aufzählung. Der Bezug der genannten Disziplinen zur Kommunikation wird nicht genannt; Luhmann wird nicht korrekt wiedergegeben.
  6. „Kommunikationsmotive“: Unbegründete Setzung (Warum drei? Warum nicht fünf, sieben, zwölf?).
  7. „Instrumentarium menschlichen Kommunizierens“: Kommunikationsformen: Aufzählung ohne spezielle Aussage; Kommunikationsebenen: Bezug zur Psychologie und zu den entsprechenden Hintergründen und Zielsetzungen wird nicht deutlich; die Analysen Schulz von Thuns werden als Setzungen (als Aussage: ‚… das ist so‘) hintereinander gestellt.
  8. „Mechanismen kommunikativer Interaktion“: Beschreibung von Mechanismen (d. h. zum Beispiel allgemeine und spezielle Bedingungen) fehlt völlig, statt dessen eine sehr schwer verständliche Ausarbeitung der Analyse in vorbewusste, soziale und individuelle Anteile.
  9. „Personale Komponenten menschlichen Kommunizierens“: wiederholte Ausarbeitung des bereits Erwähnten.
  10. „Grenzen verlässlicher Kommunikation“: Ein meines Erachtens wichtiges Thema, das hier leider nur als Aufzählung (abermals) unter Vermengung vieler Zugangsweisen dargelegt wird (Genetik,Verhaltenstheorie, Informationstheorie, vage Philosophie, Psychologie).

Diese Unklarheiten machen den Artikel meines Erachtens nahezu unbrauchbar. Allein die hinter vielen Aufzählungen stehenden Thesen zu verdeutlichen, auseinander zu sortieren und auf Bestehendes zu verweisen, könnte schon ein besseres Ergebnis liefern. --Florian Höfer 00:27, 21. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Fürs Erste überarbeitet. Ich sehe den Artikel damit nicht als fertig an; er kann – wie viele andere Artikel auch im Themenbereich Kommunikation – weiter ausgearbeitet werden. --Florian Höfer 15:54, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten