Division I (Schach) 1978/79

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Die Saison 1978/79 war die 10. Spielzeit der Allsvenskan im Schach.

Termine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Wettkämpfe der Vorrunde fanden statt am 22. Oktober, 12. November, 3. Dezember 1978, 14. Januar, 4. und 25. Februar sowie 18. März 1979.[1]

Division I Norra[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Nord-Staffel setzte sich der SK Rockaden Stockholm durch. Den zweiten Platz im Finalturnier sicherte sich die Solna Schacksällskap, während der Wasa SK (im Vorjahr noch Staffelsieger) als Dritter das Nachsehen hatte. Aus der Division II waren die Vällingby Schacksällskap und KH Allians-72 aufgestiegen. Während Vällingby den Klassenerhalt erreichte, musste KH Allians-72 zusammen mit dem Hägersten SK absteigen.

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp G U V MP Brett-P.
01. SK Rockaden Stockholm 7 5 2 0 12:2 35,5:20,5
02. Solna Schacksällskap 7 5 1 1 11:3 32,5:23,5
03. Wasa SK (V) 7 4 1 2 9:5 32,5:23,5
04. Vällingby Schacksällskap (N) 7 3 1 3 7:7 25,0:31,0
05. Akademiska SK Uppsala 7 3 0 4 6:8 31,5:24,5
06. Upsala ASS 7 2 1 4 5:9 24,5:31,5
07. KH Alliansen-72 (N) 7 1 2 4 4:10 22,5:33,5
08. Hägersten SK 7 1 0 6 2:12 20,0:36,0

Entscheidungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teilnehmer am Finalturnier: SK Rockaden Stockholm, Solna Schacksällskap
Absteiger in die Division II: KH Alliansen-72, Hägersten SK
(V) Staffelsieger der letzten Saison
(N) Aufsteiger der letzten Saison

Division I Södra[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Süd-Staffel lag das Feld dicht zusammen, nur ein Mannschaftspunkt Differenz trennte den ersten vom sechsten Platz. Die beiden Aufsteiger Jönköpings Schacksällskap und Åstorps Schacksällskap sicherten sich die beiden Plätze im Finalturnier, während der Vorjahresmeister Lunds ASK als Vierter leer ausging. Abgeschlagen auf den Abstiegsplätzen landeten die SS Allians Skänninge (im Vorjahr noch Teilnehmer am Finalturnier) und die Schacksällskapet Manhem.

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp G U V MP Brett-P.
01. Jönköpings Schacksällskap (N) 7 4 1 2 9:5 33,0:23,0
02. Åstorps Schacksällskap (N) 7 4 1 2 9:5 31,5:24,5
03. Limhamns SK 7 3 2 2 8:6 31,0:25,0
04. Lunds ASK (M,V) 7 3 2 2 8:6 29,5:26,5
05. Lundby Schacksällskap 7 3 2 2 8:6 28,0:28,0
06. SK Kamraterna 7 3 2 2 8:6 28,0:28,0
07. SS Allians Skänninge 7 2 0 5 4:10 21,0:35,0
08. Schacksällskapet Manhem 7 1 0 6 2:12 22,0:34,0

Entscheidungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teilnehmer am Finalturnier: Jönköpings Schacksällskap, Åstorps Schacksällskap
Absteiger in die Division II: SS Allians Skänninge, Schacksällskapet Manhem
(M) Meister der letzten Saison
(V) Staffelsieger der letzten Saison
(N) Aufsteiger der letzten Saison

Finalturnier[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Finalturnier fand vom 6. bis 8. April in Linköping statt. Die Solna Schacksällskap, die Jönköpings Schacksällskap und die Åstorps Schacksällskap besiegten alle den SK Rockaden Stockholm und erzielten im direkten Vergleich je einen Sieg und eine Niederlage, so dass die Brettpunkte entscheiden mussten. Solna wies einen halben Brettpunkt Vorsprung auf Jönköping und 3,5 Brettpunkte Vorsprung auf Åstorp auf und wurde damit schwedischer Mannschaftsmeister.

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp G U V MP Brett-P.
01. Solna Schacksällskap 3 2 0 1 4:2 14,5:9,5
02. Jönköpings Schacksällskap 3 2 0 1 4:2 14,0:10,0
03. Åstorps Schacksällskap 3 2 0 1 4:2 11,0:13,0
04. SK Rockaden Stockholm 3 0 0 3 0:6 8,5:15,5

Entscheidungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schwedischer Mannschaftsmeister: Solna Schacksällskap

Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse 01. 02. 03. 04.
01. Solna Schacksällskap 5 3
02. Jönköpings Schacksällskap 3
03. Åstorps Schacksällskap 5
04. SK Rockaden Stockholm

Die Meistermannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. Solna Schacksällskap
Schachfiguren

Christer Bergström, Lars Holmstrand, Johnny Ivarsson, Magnus Bergström, Toni Aperia, Kjell Häggvik, Kenneth Josefsson, Björn Öhlund.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Terminplan (Memento des Originals vom 16. Dezember 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schack.se in Tidskrift för Schack 7/1978, S. 213 (PDF-Datei; 6,74 MB, schwedisch)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]