Division nationale (Schach) 2012/13

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Die Division nationale (Schach) 2012/13 war die höchste Spielklasse der luxemburgischen Mannschaftsmeisterschaft im Schach.

Meister wurde De Sprénger Echternach, der den Titelverteidiger Cercle d'échecs Dudelange auf den zweiten Platz verwies. Aus der Promotion d'honneur waren der Schachklub Nordstad und die zweite Mannschaft von Le Cavalier Differdange aufgestiegen. Während Differdanges zweite Mannschaft den Klassenerhalt erreichte, musste Nordstad zusammen mit Esch Rochade Reine absteigen. Zu den gemeldeten Mannschaftskadern siehe Mannschaftskader der Division nationale (Schach) 2012/13.

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Turnier war unterteilt in eine Vorrunde und eine Endrunde. Die acht teilnehmenden Mannschaften spielten zunächst ein einfaches Rundenturnier. Die ersten Vier spielten im Poule Haute um den Titel, die letzten vier im Poule Basse gegen den Abstieg. Über die Platzierung entschied zunächst die Summe der Mannschaftspunkte (2 Punkte für einen Sieg, 1 Punkt für ein Unentschieden, 0 Punkte für eine Niederlage), anschließend der direkte Vergleich und zuletzt die Zahl der Brettpunkte (3 Punkte für einen Sieg, 2 Punkte für ein Remis, 1 Punkt für eine Niederlage, 0 Punkte für einen kampflose Niederlage). Für die Endplatzierung wurden sowohl die Punkte aus der Vorrunde als auch die Punkte aus der Endrunde berücksichtigt.

Spieltermine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Wettkämpfe wurden ausgetragen am 7. und 21. Oktober, 11. und 25. November, 16. Dezember 2012, 13. Januar, 3. Februar, 3. und 17. März und 21. April 2013.

Vorrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie in den Vorjahren qualifizierten sich De Sprénger Echternach, Le Cavalier Differdange, Gambit Bonnevoie und Cercle d'échecs Dudelange für den Poule Haute. Die zweiten Tabellenhälfte erreichte gegen die erste keinen einzigen Mannschaftspunkt.

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp G U V MP Brett-P.
01. Cercle d'échecs Dudelange (M) 7 5 2 0 12:2 128
02. De Sprénger Echternach 7 6 0 1 12:2 132
03. Gambit Bonnevoie 7 5 1 1 11:3 122
04. Le Cavalier Differdange I. Mannschaft 7 4 1 2 9:5 130
05. Schachklub Turm a Sprénger Matt Schëffleng 7 3 0 4 6:8 114
06. Le Cavalier Differdange II. Mannschaft (N) 7 2 0 5 4:10 107
07. Schachklub Nordstad (N) 7 1 0 6 2:12 78
08. Esch Rochade Reine 7 0 0 7 0:14 80

Entscheidungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teilnehmer am Poule Haute: Cercle d'échecs Dudelange, De Sprénger Echternach, Gambit Bonnevoie, Le Cavalier Differdange I. Mannschaft
Teilnehmer am Poule Basse: Schachklub Turm a Sprénger Matt Schëffleng, Le Cavalier Differdange II. Mannschaft, Schachklub Nordstad, Esch Rochade Reine
(M) Meister der letzten Saison
(N) Aufsteiger der letzten Saison

Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse 01. 02. 03. 04. 05. 06. 07. 08.
01. Cercle d'échecs Dudelange 16 16 16 19 17 23 21
02. De Sprénger Echternach 15 19 17 20 18 19 24
03. Gambit Bonnevoie 16 13 17 17 18 21 20
04. Le Cavalier Differdange I. Mannschaft 16 15 15 18 20 23 23
05. Schachklub Turm a Sprénger Matt Schëffleng 13 12 15 14 20 23 17
06. Le Cavalier Differdange II. Mannschaft 15 14 13 12 12 21 20
07. Schachklub Nordstad 9 12 11 8 9 11 18
08. Esch Rochade Reine 11 8 12 8 15 12 14

Endrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Poule Haute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der 8. Runde hatten noch alle vier Mannschaften Titelchancen, der Tabellenführer Echternach und der Viertplatzierte Differdange lagen nur zwei Punkte auseinander. Nachdem Echternach und Dudelange in der 9. Runde gewannen, entschied der direkte Vergleich in der letzten Runde über den Titel, den Echternach durch einen knappen Sieg gewann.

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp G U V MP Brett-P.
01. De Sprénger Echternach 10 8 1 1 17:3 183
02. Cercle d'échecs Dudelange (M) 10 6 2 2 14:6 176
03. Gambit Bonnevoie 10 5 3 2 13:7 166
04. Le Cavalier Differdange I. Mannschaft 10 5 2 3 12:8 179

Entscheidungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Luxemburgischer Meister: De Sprénger Echternach
(M) Meister der letzten Saison

Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse 01. 02. 03. 04.
01. De Sprénger Echternach 17 16 18
02. Cercle d'échecs Dudelange 15 20 13
03. Gambit Bonnevoie 16 12 16
04. Le Cavalier Differdange I. Mannschaft 14 19 16

Poule Basse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits nach der ersten Runde standen Nordstad und Esch als Absteiger fest.

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp G U V MP Brett-P.
05. Schachklub Turm a Sprénger Matt Schëffleng 10 5 0 5 10:10 170
06. Le Cavalier Differdange II. Mannschaft (N) 10 4 0 6 8:12 159
07. Schachklub Nordstad (N) 10 2 0 8 4:16 114
08. Esch Rochade Reine 10 1 0 9 2:18 122

Entscheidungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Absteiger in die Promotion d'honneur: Schachklub Nordstad, Esch Rochade Reine
(N) Aufsteiger der letzten Saison

Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse 05. 06. 07. 08.
05. Schachklub Turm a Sprénger Matt Schëffleng 14 22 20
06. Le Cavalier Differdange II. Mannschaft 18 20 14
07. Schachklub Nordstad 8 11 17
08. Esch Rochade Reine 12 18 12

Die Meistermannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. De Sprenger Echternach
Schachfiguren

Alberto David, Robert Hübner, Andrij Sumez, Thomas Henrichs, Michael Wiedenkeller, Slim Belkhodja, Yuri Boidman, Claude Wagener, Gleb Voropaev, Serge Brittner, Gerd Gnichtel, Michael Trauth, Axel Doison, Paul Oberweis, Wenke Henrichs, Ken Adam.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]