Dominikanerkirche (Augsburg)

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Dominikanerkirche St. Magdalena
Blick auf das Kirchenschiff
Ostseite mit Seitenkapellen
Ex-libris des Augsburger Dominikanerklosters St. Magdalena

Die ehemalige Dominikanerkirche St. Magdalena in der Dominikanergasse in Augsburg, auch Predigerkirche genannt, ist der letzte Rest des im Zweiten Weltkrieg zerstörten säkularisierten Dominikanerklosters. Als Baudenkmal ist sie in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.[1]

Eine architektonische Besonderheit der hellen, lichtdurchfluteten Hallenkirche ist, dass sie zweischiffig mit einer zentralen Säulenreihe ist, was es bei Kirchengebäuden nur selten gibt. Nach der Säkularisation verlor die Kirche fast ihre gesamte wertvolle Ausstattung. Sie enthält aber noch immer zahlreiche Grabstätten. Nach verschiedenen Nutzungen durch die bayerische Armee und die Stadt Augsburg beherbergte sie von 1966 bis 2012 das Römische Museum.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ehemalige Kirchengebäude befindet sich im Stadtbezirk Lechviertel, östliches Ulrichsviertel in der Dominikanergasse auf einer natürlichen Hangkante, die Augsburgs Oberstadt vom Lechviertel trennt. Die sich daran anschließende, den Hang hinunter führende Straße heißt Predigerberg und ist ebenfalls nach dem früheren Kloster benannt. Die Römerstraße Via Claudia Augusta soll am Predigerberg den Hang hinauf zur heutigen Maximilianstraße geführt haben, woran noch die Kopie eines römischen Meilensteins etwas südlich der Dominikanerkirche erinnert.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frühgeschichte bis zur Barockzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ursprünglich gehörte das Areal am Predigerberg dem Templerorden. Eine Kirche existierte dort schon seit dem 13. Jahrhundert. Bei Untersuchungen 2013/2014 konnten in der Dominikanerkirche Reste von Wandmalereien des Vorgängerbaues der Templer freigelegt werden. 1313 überließ der Augsburger Bischof Friedrich I. den Dominikanern Kirche und Haus des 1312 aufgehobenen Templerordens. Ein Neubau des Klosters entstand von 1496 bis 1523 und von 1513 bis 1515 die heutige Klosterkirche St. Magdalena auf den Grundmauern des Vorgängerbaues. Die Geldmittel brachten zum größten Teil Augsburger Bürger auf, woran noch heute eine Gedenktafel zwischen den beiden Hauptportalen erinnert. Der Name des Architekten ist nicht bekannt. Es werden jedoch Hans Engelberg oder Hans Hieber angenommen.

Im Zuge der Reformation 1536 wurde die Kirche zeitweise von den Protestanten genutzt und verlor in einem Bildersturm fast ihre gesamte Inneneinrichtung. 1548 kehrten die Dominikaner nach Augsburg zurück. 1633 mussten die Ordensleute erneut die Stadt verlassen und fanden bei ihrer Rückkehr 1635 ihr Gotteshaus in einem beklagenswerten Zustand wieder. 1652 stiftete Severin Fugger einen Jahrtag bei der Kirche. 1700 wurden unter dem Prior Hyazinth Ferler die sogenannten katechetischen Predigten eingeführt, die seitdem jeden Dienstag in der Kirche stattfanden. Die Umgestaltung des Innenraumes im Stil des Barock erfolgte 1716 bis 1724.

Säkularisation und Umnutzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1802 gab die staatliche Kommission die Auflösung bekannt. Der Konvent zählte zu diesem Zeitpunkt zwanzig Patres, sechs Fratres und einen Novizen. Sie behielten bis auf weiteres ihre Wohnung im Kloster und besorgten den Gottesdienst in der Kirche. Am 1. September 1805 wurden das Gotteshaus profaniert und seine Altäre geplündert. Die kunsthistorisch wertvolle Ausstattung wurde in der Folge komplett entwendet. 1808 mussten die letzten Mönche das Kloster verlassen. Die königlich bayerische Armee nutzte seit 1807 die Klosterkirche als provisorische Kaserne sowie als Salpeter- und Schwefelmagazin. 1837 ging der Komplex in städtischen Besitz über. Der Bauzustand der Kirche verschlechterte sich über die Jahre zusehends. Zeitweise wurden die Umfunktionierung in eine Markthalle und ihr Abriss diskutiert.

Eine großzügige Spende des Augsburger Textilfabrikanten Hugo Ritter von Forster ermöglichte von 1913 bis 1916 eine umfassende Sanierung. Anschließend bezog die städtische Gemäldegalerie die Kirche. Die Luftangriffe auf Augsburg von 1944 überstand das Kirchengebäude weitgehend unbeschadet, jedoch wurde der frühere Klostertrakt zerstört. Auf dem Gelände steht heute eine Berufsschule. Seit 1966 war in der Dominikanerkirche das Römische Museum untergebracht.

Sanierungsmaßnahmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Statische Probleme des Fußbodens führten im Dezember 2012 aus Sicherheitsgründen zu einer Schließung des Museums für den Besucherverkehr.[2] Seit 2015 werden die Exponate übergangsweise in der Toskanischen Säulenhalle des Zeughauses gezeigt. In Folge einer dringend notwendigen Komplettsanierung wurde der Boden auf 1000 m² entnommen, wobei Grüfte auf mehreren Ebenen zum Vorschein kamen. Neben einer neuen Bodenplatte ist eine Restaurierung des Kirchenraums erforderlich.

Unklar bleibt, ob die Kirche künftig nur noch für Sonderausstellungen genutzt und ein neuer Museumsbau auf dem benachbarten Areal der Berufsschule errichtet wird.[3] 2018 plante die Stadt einen Architektenwettbewerb für ein neues Museum oder einen Erweiterungsbau für frühestens 2019.[4] Diskutiert wird auch eine Verlegung der Berufsschule und ein Abriss der maroden Turnhalle.

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grundriss
Innenraum auf einer Radierung von Daniel Hopfer
Innenraum während der Sanierungsmaßnahmen

Die zweischiffige spätgotische Hallenkirche ist in der Mitte durch eine schlanke Säulenreihe mit korinthischen Kapitellen unterteilt. An drei Seiten grenzen achtzehn mit Gittern versehene Seitenkapellen Augsburger Patrizierfamilien an, die in der Kirche Grabrechte besaßen. Die Kapellen an der Ostseite sind nicht als Chorkapellen zu verstehen, sondern die zwei Hochaltäre standen jeweils am Ende der Langhaus-Schiffe. An den sieben Säulen zwischen den Schiffen standen ursprünglich Altäre. Das Deckengemälde nach Entwürfen von Johann Georg Bergmüller, ausgeführt von Alois Mack, zeigt die zwölf Geheimnisse des Rosenkranzes. Die Stuckarbeiten stammen von den Gebrüdern Franz Xaver und Johann Michael Feichtmayer.

In einer der Seitenkapellen befindet sich der Grabstein des Stadtschreibers und Humanisten Konrad Peutinger und seiner Ehefrau Margarethe. Weiter sind unter den Bestatteten Johann Jakob Fugger, Mitglieder der Familien Hoechstetter, Imhof, Lauginger, Manlich, Rembold, Stetten und Rehlinger. Die südöstliche sogenannte Rosenkranzkapelle zeigt Freskenreste der Frührenaissance sowie das Wandgemälde Christus und die reuigen Sünder von Joachim von Sandrart. An der Nord- und Südhochwand sind marmorierte und bemalte Gedenktafeln aus Sandstein von 1519/20 angebracht, für Kaiser Maximilian I., König Philipp von Spanien, Erzherzog Ferdinand und Kaiser Karl V.

Ausstattung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Säulenhalle von oben
Gewölbe

Zu der reichen, qualitätvollen, nach der Säkularisation zerstreuten Ausstattung zählten unter anderem:

Altäre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ursprünglich befanden sich in der Kirche folgende Altäre:[14]

Langhaus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. der Altar der hl. Magdalena – mit dem oben genannten Altarblatt von Jacopo Tintoretto[15]
  2. der Altar der Auferstehung Christi, gestiftet von der Familie Fugger – der oben genannte Bronzealtar von Hubert Gerhard
  3. der Altar stellte das hl. Abendmahl, die Kreuzigung und die Auferstehung Christi dar – mit Alabasterreliefs
  4. der Altar des hl. Liborius, später des hl. Franz von Sales
  5. der Altar des hl. Sebastian
  6. der Altar der hl. Maria major
  7. der Altar des hl. Antonius

Chor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. der linke Hauptaltar, auch Konventsaltar genannt, stellte das Jüngste Gericht[16] und später die Himmelfahrt Christi dar – mit dem oben genannten Altarblatt von Anton Joseph von Prenner[17]
  2. der rechte Hauptaltar, der eigentliche Hochaltar Mariä Himmelfahrt, gestiftet von der Familie Fugger – mit dem oben genannten Altarblatt von Giovanni Lanfranco

Kapellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nordseite[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. die Kapelle Mariä Verkündigung
  2. die Kapelle des hl. Dominikus – mit dem oben genannten Altarblatt von Johann Evangelist Holzer
  3. die Kapelle des hl. Joachim – mit dem oben genannten Altarblatt von Johann Evangelist Holzer
  4. die Kapelle des hl. Thomas von Aquin

Südseite[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. die Kapelle des hl. Vinzenz Ferrer
  2. die Kapelle der Vierzehn Nothelfer
  3. die Kapelle Jesu und mehrerer heiliger Büßer (David, Petrus u. a.)
  4. die Kapelle der Armen Seelen
  5. die Kapelle der Kreuzigung Christi (Rehlinger-Kapelle) – von hier der oben genannte Rehlinger-Altar[18]
  6. die Kapelle der Heiligen drei Könige – von hier wohl die oben genannte Altartafel von Leonhard Beck[19]

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • H. Wiedenmann: Die Dominikanerkirche in Augsburg. In: Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben. 1917, S. 1–56
  • Polykarp Maria Siemer: Geschichte des Dominikanerklosters Sankt Magdalena in Augsburg. 1936
  • Wilhelm Liebhart: Stifte, Klöster und Konvente in Augsburg. In: Geschichte der Stadt Augsburg von der Römerzeit bis zur Gegenwart. 1985, S. 198

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Dominikanerkirche (Augsburg) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Denkmalliste für Augsburg (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, Denkmalnummer D-7-61-000-215
  2. Stadt Augsburg. Abgerufen am 19. August 2018.
  3. Stefan Krog: Unter der Decke der Dominikanerkirche. In: Augsburger Allgemeine. 21. Juli 2016 (augsburger-allgemeine.de [abgerufen am 19. August 2018]).
  4. Stefan Krog: Sanierung der Dominikanerkirche wird noch Jahre dauern. In: Augsburger Allgemeine. 16. April 2018 (augsburger-allgemeine.de [abgerufen am 19. August 2018]).
  5. Die Figur soll einst von Engeln umgeben von der Decke herabgehangen haben. Fotos und weitere Angaben finden sich auf der Website des Louvre (abgerufen am 7. Juli 2019) sowie bei Wikimedia Commons.
  6. Sammlung | Rehlinger-Altar, Mitteltafel: Kreuzigung Christi. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Mai 2019; abgerufen am 10. Juni 2019. Auf derselben Website auch Informationen zu den Flügeln.
  7. Sammlung | Anbetung der Heiligen Drei Könige. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 10. Juni 2019.@1@2Vorlage:Toter Link/www.sammlung.pinakothek.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  8. Sammlung | Christus bei Maria und Martha. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. April 2019; abgerufen am 10. Juni 2019.
  9. Der Altar umfasste zwei Reliefs und acht Skulpturen aus Metall (eigentlich eher Messing als „Bronze“) in einem marmornen Altaraufbau: Auferstehung Christi (Relief), Himmelfahrt Christi (kleineres Relief, schon seit dem 18. Jahrhundert verschollen), vier Propheten, zwei kleine stehende Engel mit Leidenswerkzeugen Christi und zwei große kniende Engel als Tragefiguren. Umfangreiche Informationen und Literaturhinweise zu diesem Altar finden sich auf der Website des Museums: Auferstehung, Engel mit Kreuz und Dornenkrone, Engel mit Rutenbündel und Geißelsäule, sitzender Prophet mit Schriftrolle, sitzender Prophet Moses mit Hörnern und den Tafeln der Zehn Gebote, stehender Prophet mit bedecktem Haupt und Schrifttafel in der linken Hand, stehender Prophet, barhäuptig, Schrifttafel in der rechten Hand, linker kniender Engel, rechter kniender Engel (abgerufen am 7. Juli 2019). – Die Stiftung erfolgte aus dem Nachlass von Christoph Fugger († 1579), wie auch die Gründung des Augsburger Jesuitenkollegs St. Salvator. Das Museum datiert die Ausführung auf ungefähr 1581–1584.
  10. Sammlung | Himmelfahrt Mariens. Abgerufen am 7. Juli 2019.
  11. Sammlung | Himmelfahrt Christi. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 10. Juni 2019.@1@2Vorlage:Toter Link/www.sammlung.pinakothek.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  12. Sammlung | Hl. Dominikus als Fürbitter bei Maria. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 10. Juni 2019.@1@2Vorlage:Toter Link/www.sammlung.pinakothek.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  13. Sammlung | Verkündigung an den hl. Joachim. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Dezember 2019; abgerufen am 10. Juni 2019.
  14. L. Hörmann: Zur Geschichte der Dominikaner in Augsburg. In: Sion. Eine Stimme in der Kirche für unsere Zeit. Band 41, Nr. 45. Verlag der K. Kollmann'schen Buchhandlung, Augsburg 1872, Sp. 531–536, hier Sp. 533 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche – – Fortsetzung mit Angabe des Verfassers in Nr. 47, Sp. 558–560).
  15. Das Bild stellt Jesu Einkehr bei Martha und Maria von Bethanien dar. Früher setzte man diese Maria zeitweise mit der Kirchenpatronin Maria von Magdala (Magdalena) gleich. Paul von Stetten schreibt 1788 dementsprechend: „Vor beiden [Hauptaltären] ist an einem kleinen Altar, die heilige Maria Magdalena, welche dem Heilande die Füße wäscht, von Tintoretto.“ – Paul von Stetten: Beschreibung der Reichs-Stadt Augsburg, nach ihrer Lage, jetzigen Verfassung, Handlung und den zu solcher gehörenden Künsten und Gewerben auch ihren andern Merkwürdigkeiten. Nebst beigefügtem Grundriß. Conrad Heinrich Stage, Augsburg 1788, S. 169, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10021721-6.
  16. 1788 war das Bild noch vorhanden (hinter dem Altar) und galt als Werk von Johann Matthias Kager: „Hinter dem Haupt-Altar zur Linken: das jüngste Gericht von Matth. Kageren. Es war sonsten an der Stelle des Brennerischen, ist aber wegen einiger unziemlicher Vorstellungen hinweggenommen, und aus dem Gesicht gestellt worden, obwolen es übrigens dem Brennerischen weit vorzuziehen seyn möchte.“ – Paul von Stetten: Beschreibung der Reichs-Stadt Augsburg, nach ihrer Lage, jetzigen Verfassung, Handlung und den zu solcher gehörenden Künsten und Gewerben auch ihren andern Merkwürdigkeiten. Nebst beigefügtem Grundriß. Conrad Heinrich Stage, Augsburg 1788, S. 169, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10021721-6.
  17. Bereits 1788 schreibt Paul von Stetten, das Bild sei „seines Nachbars nicht würdig“, Lanfrancos Himmelfahrt Mariens sei also weitaus besser. – Paul von Stetten: Beschreibung der Reichs-Stadt Augsburg, nach ihrer Lage, jetzigen Verfassung, Handlung und den zu solcher gehörenden Künsten und Gewerben auch ihren andern Merkwürdigkeiten. Nebst beigefügtem Grundriß. Conrad Heinrich Stage, Augsburg 1788, S. 169, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10021721-6.
  18. Gisela Goldberg, Christian Altgraf Salm, Gisela Scheffler (Bearbeitung der 1. Auflage), Gisela Goldberg (Überarbeitung der 2. Auflage): Altdeutsche Gemälde. Katalog. Hrsg.: Bayerische Staatsgemäldesammlungen (= Staatsgalerie Augsburg, Städtische Kunstsammlungen. Band 1). 2. Auflage. Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München 1978, S. 15.
  19. Dies müsste dann die „von Stettensche Kapelle“ sein. Aber die Angaben bei L. Hörmann 1872 (südliche Seitenkapelle) und bei Paul von Stetten 1788 („rechte“ = nördliche Seitenkapelle) passen nicht zusammen. Bei Gisela Goldberg sind noch weitere Quellen zitiert. Paul von Stetten: Beschreibung der Reichs-Stadt Augsburg, nach ihrer Lage, jetzigen Verfassung, Handlung und den zu solcher gehörenden Künsten und Gewerben auch ihren andern Merkwürdigkeiten. Nebst beigefügtem Grundriß. Conrad Heinrich Stage, Augsburg 1788, S. 169, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10021721-6. – L. Hörmann: Zur Geschichte der Dominikaner in Augsburg. In: Sion. Eine Stimme in der Kirche für unsere Zeit. Band 41, Nr. 45. Verlag der K. Kollmann'schen Buchhandlung, Augsburg 1872, Sp. 531–536, hier Sp. 533 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche – – Fortsetzung mit Angabe des Verfassers in Nr. 47, Sp. 558–560). – Gisela Goldberg, Christian Altgraf Salm, Gisela Scheffler (Bearbeitung der 1. Auflage), Gisela Goldberg (Überarbeitung der 2. Auflage): Altdeutsche Gemälde. Katalog. Hrsg.: Bayerische Staatsgemäldesammlungen (= Staatsgalerie Augsburg, Städtische Kunstsammlungen. Band 1). 2. Auflage. Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München 1978, S. 26.

Koordinaten: 48° 21′ 54,9″ N, 10° 54′ 2,3″ O