Dommarien

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Dommarien
Dommarien (Frankreich)
Dommarien (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Haute-Marne (52)
Arrondissement Langres
Gemeindeverband Auberive Vingeanne et Montsaugeonnais
Koordinaten 47° 41′ N, 5° 21′ OKoordinaten: 47° 41′ N, 5° 21′ O
Höhe 277–350 m
Fläche 17,75 km²
Einwohner 172 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 10 Einw./km²
Postleitzahl 52190
INSEE-Code

denkmalgeschützte Brücke über die Vingeanne

Dommarien ist eine französische Gemeinde mit 172 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Haute-Marne in der Region Grand Est (bis 2015 Champagne-Ardenne). Die Gemeinde gehört zum Arrondissement Langres und zum 2010 gegründeten Gemeindeverband Auberive Vingeanne et Montsaugeonnais. Die Bewohner werden Isômois genannt.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde Dommarien liegt am Südostrand des Plateaus von Langres, etwa 22 Kilometer südlich von Langres und 40 Kilometer nordöstlich von Dijon. Durch Dommarien fließt die Vingeanne, begleitet vom parallel verlaufenden Marne-Saône-Kanal mit drei Schleusen im Gemeindegebiet. Das 17,75 km² umfassende flache bis leicht gewellte Gemeindegebiet ist von Ackerflächen geprägt; den Osten der Gemeinde bedeckt das große Waldgebiet Bois de Côte Aubert. Hier wird mit 350 Metern über dem Meer der höchste Punkt erreicht. Umgeben wird Dommarien von den Nachbargemeinden Villegusien-le-Lac im Norden, Chassigny im Nordosten, Maâtz und Coublanc im Osten, Choilley-Dardenay im Süden aowie Le Montsaugeonnais im Westen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1972 wurde Dommarien nach Chassigny (1972 Umbenennung zu Chassigny-Asey) eingemeindet und 1990 wieder selbständig.[1]

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1946 1954 1962 1968 1999 2009 2020
Einwohner 199 241 181 169 113 159 168

Im Jahr 1906 wurde mit 518 Bewohnern die bisher höchste Einwohnerzahl ermittelt. Die Zahlen basieren auf den Daten von INSEE[2].

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Dommarien sind acht Landwirtschaftsbetriebe ansässig (Getreideanbau, Saatgutvermehrung und Viehzucht). Am Marne-Saône-Kanal gibt es Sportboot-Liegeplätze und einen Campingplatz.

Westlich von Dommarien verläuft die Fernstraße D974 von Langres nach Dijon, östlich die Fernstraße D67 von Langres nach Gray. 19 Kilometer südwestlich von Dommarien besteht ein Anschluss an die Autoroute A 31. Der nahe dem sechs Kilometer südwestlich gelegenen Ort Isômes gelegene Haltepunkt liegt an der Bahnstrecke von Is-sur-Tille nach Chalindrey (Ligne d’Is-sur-Tille à Culmont-Chalindrey).

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dommarien (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive), auf cassini.ehess.fr (französisch)
  2. Dommarien auf INSEE
  3. Pont du 18e siècle en pierre de cinq arches in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Dommarien – Sammlung von Bildern