Donauweibchen (Strauss)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Donauweibchen ist ein Walzer von Johann Strauss Sohn (op. 427). Das Werk entstand im Dezember 1887 und wurde am 8. Januar 1888 im Rahmen der Sonntagskonzerte von Eduard Strauß im Saal des Wiener Musikvereins uraufgeführt.

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Komponist hat das Werk nach Motiven aus der Operette Simplicius zusammengestellt. Damit reiht es sich in eine Reihe von Kompositionen (Opus Nummern 428, 429, 430, 431 und 432) ein, die alle Themen aus dieser Operette aufgreifen. Dazu gehört auch der ohne Opus-Nummer erschienene Altdeutsche Walzer. Der Begriff Donauweibchen ist einem Quartett aus dem dritten Akt der angesprochenen Operette entnommen. Gemeint ist eine Fluss Nixe, die sowohl Gutes als auch Böses vollbringen kann. Strauss hat also in diesem Walzer auch den Fluss Nixen der Donau ein musikalisches Denkmal gesetzt.

Die Spieldauer beträgt etwa 8 Minuten und 51 Sekunden plus minus einige Sekunden je nach der musikalischen Auffassung des jeweiligen Dirigenten.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Quelle: Englische Version des Booklets (Seite 37) der 52 CDs umfassenden Gesamtausgabe der Orchesterwerke von Johann Strauß (Sohn), Hrsg. Naxos (Label). Das Werk ist als elfter Titel auf der 11. CD zu hören.