Dorothea Katharina von Pfalz-Birkenfeld-Bischweiler

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Dorothea Katharina von Pfalz-Birkenfeld-Bischweiler (* 3. Juli 1634 in Bischweiler; † 7. Dezember 1715 in Neunkirchen) war eine Pfalzgräfin von Birkenfeld-Bischweiler und durch Heirat Gräfin von Nassau-Ottweiler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dorothea Katharina war eine Tochter des Pfalzgrafen Christian I. von Birkenfeld-Bischweiler (1598–1654) aus dessen erster Ehe mit Magdalena Katharina (1607–1648), Tochter des Herzogs und Pfalzgrafen Johann II. von Zweibrücken.

Sie heiratete 1649 in Bischweiler Graf Johann Ludwig von Nassau-Ottweiler (1625–1690), den Begründer der Linie Nassau-Ottweiler.

Nach dem Tod ihres Mannes lebte Dorothea Katharina auf ihrem Witwensitz Schloss Neunkirchen[1] und betätigte sich karitativ. Sie unterstützte den Bau und den Unterhalt eines Hospitals in Ottweiler durch beträchtliche finanzielle Mittel.

Nachkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dorothea Katharina hatte aus ihrer Ehe folgende acht Kinder:

⚭ 1. 1680 Gräfin Christiane von Ahlefeldt (1659–1695)
⚭ 2. 1697 Gräfin Luise Sophie von Hanau-Lichtenberg (1662–1751)
  • Anna Katharina (1653–1731) ⚭ 1671 Wild- und Rheingraf Johann Philipp zu Salm-Dhaun (1645–1693)
  • Walrad (1656–1705), Gouverneur von Nimwegen
  • Karl Siegfried (1659–1679)
  • Ludwig (1661–1699) ⚭ 1694 Gräfin Amalie Luise von Hornes (1665–1728)
  • Luise (1662–1741)
  • Moritz (1664–1666)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Friederich Köllner: Geschichte des vormaligen Nassau-Sarbrück'schen Landes und seiner Regenten, Ss. 337, 340 f.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Christian Friedrich Upmann: Beiträge zur Geschichte des Fürstenthums Birkenfeld. In: Jahresbericht der Gesellschaft für nützliche Forschungen zu Trier über die Jahre 1861 und 1862. Trier 1864, S. 37–64. Google Books, zu Dorothea Katharina S. 58.