Duluti-See

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Duluti-See
Geographische Lage Tansania Tansania
Arusha Region
Zuflüsse Grundwasser; Regenwasser
Abfluss keiner
Ufernaher Ort Arusha
Daten
Koordinaten 3° 23′ 0″ S, 36° 47′ 0″ OKoordinaten: 3° 23′ 0″ S, 36° 47′ 0″ O
Duluti-See (Tansania)
Duluti-See (Tansania)
Höhe über Meeresspiegel 1275 m
Fläche 60 ha
Länge 1,1 km
Breite 800 m
Maximale Tiefe 9 m

Besonderheiten

Kratersee

Vorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-FLÄCHEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-SEEBREITEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-MAX-TIEFE

Der Duluti-See ist ein Kratersee vulkanischen Ursprungs an der Straße ArushaMoshi, nahe dem Arusha-Nationalpark in Tansania.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er liegt im südlich des Nationalparks und ist ganzjährig mit Wasser gefüllt. Die Tiefe wird mit etwa 9 m angegeben.[1] Der See ist Lebensraum von etwa 130 verschiedenen Vogelarten. Vor allem die Schilfinsel im Westen des Sees dient dabei als Brutstätte. Der kleine Wald um den See ist als Lake Duluti Forest Reserve geschützt[2] und eine Anmeldung im am nordöstlichen Ufer gelegenen Büro ist für einen Rundgang nötig.

Nutzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verschiedene touristische Reiseveranstalter bieten Kanufahrten auf dem See an und vor allem das nördliche Ufer mit seinen kleinen Liegewiesen gilt darüber hinaus als Naherholungsgebiet für die Bevölkerung Arushas.

Die Stadt Arusha plant den See für die Wasserversorgung der Stadt zu nutzen.[3]

Auf der südlichen Seite des Sees befinden sich Höhlen, die regelmäßig von Pilgergruppen für Gebete und Zeremonien genutzt werden.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Application of Isotopes and Water Balance on Lake Duluti-Groundwater Interaction, Arusha, Tanzania. Abgerufen am 18. November 2019.
  2. Lake Duluti Forest Reserve in der World Database on Protected Areas, abgerufen am 1. Januar 2021 (englisch).
  3. Zur Wasserversorgung - 02/2012. Tansania Information – Missionswerk Bayern, abgerufen am 13. März 2013.