Dunja Movar

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Dunja Movar (* 26. Dezember 1939 als Karin Mehl in Leipzig[1][2]; † 30. März 1963 in Göttingen[1]) war eine deutsche Schauspielerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dunja Movar war die Tochter eines Studienrats. Sie verbrachte einige Jahre in Stuttgart, bevor sie in München die Schauspielschule Zerboni besuchte[3] (Abschlussprüfung 1960).

Seit 1961 war Dunja Movar Teil des Ensembles des Deutschen Theaters Göttingen unter Heinz Hilpert.[4]

Sie verstarb an den Folgen eines Selbstmordversuchs[1][5].

Filmografie (komplett)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Film[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fernsehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hörspiele (komplett)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1960: Jugend (Stück von Max Halbe, BR-Reihe Seinerzeit ausverkauft, Hörspielbearbeitung: Hartmann Goertz, Regie: Heinz-Günter Stamm) als Annchen
  • 1960: Die spanische Fliege (Stück von Arnold und Bach, BR-Reihe Seinerzeit ausverkauft, Hörspielbearbeitung: Hartmann Goertz, Regie: Heinz-Günter Stamm) als Paula
  • 1960: Geronimo und die Räuber (Hörspiel von Josef Martin Bauer, Regie: Heinz-Günter Stamm) als Fiorina
  • 1960: Die Schmetterlingsschlacht (Stück von Hermann Sudermann, BR-Reihe Seinerzeit ausverkauft, Hörspielbearbeitung: Hartmann Goertz, Regie: Heinz-Günter Stamm) als Roschen
  • 1960: Peter Voss auf großer Fahrt (Kriminalhörspielreihe Peter Voss, der Millionendieb nach Ewald Seeliger, 7. Teil, Redaktion: Hartmann Goertz, Regie: Heinz-Günter Stamm) als Li
  • 1960: Das Käthchen von Heilbronn oder Die Feuerprobe (Stück von Heinrich von Kleist, Hörspielbearbeitung: Hermann Dollinger, Regie: Heinz-Günter Stamm) als Käthchen
  • 1961: Die Passagiere (Hörspiel von Heinz Coubier, Regie: Heinz-Günter Stamm) als Elena
  • 1962: Lily Dafon – Eine Pariser Komödie (Stück von William Saroyan, Hörspielbearbeitung: Alix du Frênes, Regie: Heinz-Günter Stamm) als Lily Dafon

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1959: Bundes-Jugendfilmpreis (Darstellung in Der Engel, der seine Harfe versetzte)[1][6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Deutsches Bühnen-Jahrbuch 1964. Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehörigen, Hamburg 1963, S. 104.
  2. Karin Mehl in der Datenbank Find a Grave, abgerufen am 20. Januar 2024 (englisch).
  3. FILM-REVUE, Jahrgang 13, Nr. 19, 15. September 1959, Seite 7
  4. Reiner Boller im Booklet zur 2014 erschienenen DVD-Ausgabe von Der Engel, der seine Harfe versetzte
  5. @1@2Vorlage:Toter Link/www.abendblatt.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Januar 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: abendblatt.de (PDF)
  6. @1@2Vorlage:Toter Link/www.abendblatt.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Januar 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: abendblatt.de (PDF)